WWBT 2013 - Lauf 1 - Capelle

Weihnachten und Sylvester sind Vergangenheit - bedeutet:

Die WWBT geht los!

 

Den Anfang machte heute wie gewohnt die CTF des SC Capelle.

Nach dem Wachwerden stand dann erst einmal der Blick aus dem Fenster auf dem Programm

und siehe da - zwar alles nass, aber zumindest kein Regen mehr.

 

Gemeinsam mit Patrick ging es dann via Auto nach Capelle,wo man wie üblich

von diesem Vereinsbanner begrüßt wurde.

 

Was hat mir die Einschreibeprozedur in den letzten Monaten doch gefehlt. ;)

 

Nach Kaffee, "Frühstückskuchen" und diversen Hallos ging es hinaus zum Start,
wo schon ungeduldig gewartet wurde, dass es endlich losgeht.

 

Noch mit blitzeblankem Bike schnell ein Gruß an den Fotografen ...

 

und nach einigen hundert Metern Asphalt zum Einrollen ging es dann auch schon zum ersten mal

auf die völlig aufgeweichten Feldwege, wo einem dann schnell klar wurde:

"Das wird heute aber sehr lustig!"

 

K1 am Schloss Nordkirchen .
Wer die Strecke kennt, weiß, dass das Schlimmste erst noch bevorsteht.

 

Meine heutigen Mitstreiter - Patrick und Frank.

 

Ich, irgendwo im Nirgendwo ...

[Foto: ASC Knipser]

 

Nach der K1 kommt dann dieses wohlbekannte Teilstück über die Felder,
wonach die Bikes dann so aussehen!

 

Man beachte das Tretlagerhäuse, dessen Volumen sich mal eben verdreifacht hat ...

 

Dadurch, dass ich heute mit dem Singlespeed unterwegs war,
hielt sich bei mir das "­Geknurspel" durch Dreck im Antrieb in Grenzen.
Ein einziges Geknirsche und Geknarze vor und hinter mir machte deutlich,

wie viel Material dort gerade in die ewigen Bikegründe weggerieben wurde.

 

K2 ist ja bekanntlich die gleiche wie die K1.
Völlig zugemoddert, aber trotzdem glücklich und zufrieden

ging es dann zur letzten Kontrolle kurz vor dem Ziel.

 

Der Schreiberling himself.
Eingesaut und mit den ersten 4 Kontrollstempeln für die große Runde in 2013

 

Im Ziel dann noch Dieter von bikekomnet getroffen und nach einer netten Unterhaltung

ging es dann glücklich und zufrieden wieder heimwärts.

 

Fazit:
Unglaubliche 825! Starter im Schlammglück
Wie immer perfekt organisiert und ausgeschildert.

Ein paar mehr Bikeabspritzschläuche wären allerdings gut gewesen.
Völlig ausgekühlt darauf zu warten endlich an die Reihe zu kommen
ist nicht wirklich prickelnd.


Auf Wiedersehen Capelle! - Hallo Werne!

 


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WWBT 2013 - Lauf 2 - Werne

 

Jannuar, Sonntag, der Wecker scheppert mitten in der Nacht,
bedeutet - ein Lauf der WWBT 2013 steht an.

Der Blick aus dem Fenster sagt mir allerdings:
"Alles gefroren da draußen, falsche Welt - leg dich wieder hin!"

Nein Quatsch!
Natürlich wird aufgestanden, das Frühstück mit ordentlich Kaffee runtergespült
und kurz danach rauscht auch schon Patrick um die Ecke.
Schnell das Bike zu dem Seinigen gepackt und ab geht es nach Werne.

Von meinem Beifahrersitz aus schweifen meine langsam wach werdenen Blicke
über die durch den Frost erstarrten Wälder, Wiesen und Felder,
aber auch einen nahezu wolkenlosen Himmel.

Werne scheint es tatsächlich doch auch trocken zu geben ;)

Bei unserer Ankunft herrscht dort noch gähnende Leere,
was sich allerdings schon sehr bald ins genaue Gegenteil wandeln wird.

 

Nicht lange nach dem üblichen Einschreiben sind die Räumlichkeiten dann auch bestens gefüllt und man ist damit beschäftigt, neben dem Kaffeetrinken, die bekannten Gesichter zu grüßen.

 

Einen Kaffee und mindestens zwanzig Hallos später trudelt dann auch Dieter ein,

der heute unser Quartett komplettieren wird.

 

Dieter, beim "Feintuning" seiner Neoprens.

 

Wie schon in Capelle beschließen wir den Hauptteil der Starter erst einmal fahren zu lassen,

um dem vorraussehbaren Gedränge auf den gefrorenen Feldtrails aus dem Wege zu gehen.

 

Na, das hat ja super geklappt! :p

Schon auf den ersten nichtasphaltierten Teilstücken stehen wir dann nämlich schon im Stau.

 

Nicht zähfließender Verkehr, nicht Stop and Go - Nein Stau!!!

Egal, kannste ja machen nix - Also Augen zu und durch - Der Himmel ist ja so schön Blau ...

 

Viele Kilometer und Staus später - Hurra, die K1

 

Stempel holen, Speicher wiederbefüllen und die Gewissheit, ab hier enden die blöden Staus,

da sich ja nun die Strecken teilen.

 

Ein ordentliches Stück schneller geht es dann auch weiter.

Wieder viel über Felder und Wiesen, um dann ein zweites mal an die Kontrollstelle zu gelangen.

Diesmal ist der Aufenthalt erheblich kürzer, da die Temperaturen bedenklich zu fallen beginnen.

 

Ab hier bekommt Patrick dann plötzlich Probleme mit seinem Knie,

kämpft sich aber tapferst die Steigung in Cappenberg hoch und auch bis zur letzten Kontrolle.

Hier teilt er uns mit das er die 52er fahren wird und wir uns dann im Ziel treffen.

 

Irgendwo bei Lünen-Wethmar bemerke ich dann das sich die Luft aus meinem Hinterrad stiehlt.

Ach Nö, jetzt noch den Schlauch wechseln? - Nix da - Aufpumpen und weiter gehts!

 

Das Ganze allerdings dann auch gleich fünfmal bis in Ziel.

Dort angekommen die gelungene Veranstaltung bei lecker Kaffee und netten Unterhaltungen

ausklingen lassen.

 

Fazit:

Der RSC 79 Werne durfte sich über 741 Starter freuen!

Strecke und Ausschilderung auf den gesamten 63km absolut top!

(Ok - Die Passage am Kanal war ein wenig arg lang, aber immer noch besser als Asphalt) 

Verpflegung vom Feinsten.

Wetter traumhaft.

Für die nervenden Staus auf den Singletrailabschnitten kann der Veranstalter nichts,

da selbst Startfenster die aller Wahrscheinlichkeit nach nicht verhindert hätten.

Auch hier die Bestätigung: Weniger ist mehr und Singlespeed macht einfach Spaß!

 

Und last but not least: Wir waren ein Super-Quartett :)

[Hier an vorderster Front zu bewundern :-)]

 

Und hier mitten im Pulk.

[Fotos by Dietmar Strugholz]

 

Auf Wiedersehen Werne! - Hallo Dortmund!

 


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WWBT 2013 - Lauf 3 - Westfalen Mitte

 

Heute stand dann also der 3. Lauf der diesjährigen Westfalen Winter Bike Trophy an

und da Patrick diesmal nicht mit dabei war, habe ich mich allein dorthin aufgemacht.

 

Mein heutiges Streckenbewältigungsgerät.

(Da mir das Geflatter der Nummer am Lenker auf die Nerven geht, wurde diese am Oberrohr befestigt.)

 

Nach dem Abstellen des Bikes und dem Einschreiben habe ich dann auf Tobit gewartet

und so langsam füllten sich auch die Räumlichkeiten mit Fahrern.

 

Beim Warten kam dann auch Zenon dort an und wir haben uns mit Kaffee und Donuts

auf die Strecke "vorbereitet".

 

Kurz vor der Freigabe der Strecke kam dann auch der gute Tobit um die Ecke gefahren

und dort wo mein Bike vorhin noch recht einsam mit ein paar wenigen anderen stand,

sah es mittlerweile dann so aus.

 

Also schnell den Stempel geholt und ab auf die Piste!

Nach dem Bahntrassenabschnitt und einem kurzen Stück der Straße entlang,

ging es dann auf den ersten Feldabschnitt.

Irgendwie hat Tobit es mit seinen Spikes geschafft an der plötzlich im Schnee stecken gebliebenen Menge vorbei und auch weiterzufahren.

Ich allerdings nicht! :p

 

Trotz der Bemühungen wieder auf Tobit aufzufahren, sollten wir uns heute nicht mehr begegnen.

Ich habe mich dann kurzerhand entschlossen die 31er Strecke zu fahren,

was sich im Nachhinein auch als gute Entscheidung erweisen sollte.

 

Die Kontrolle in der Nähe vom Lanstroper Ei.

 

 

 

Nach langem Aufenthalt war mir dort nicht, also Stempel geholt, Tee getrunken

und weiter ...

 

Kurz darauf hat dann auch schon das heftige Schneetreiben eingesetzt

und mit Ankunft in Wickede fehlten dann plötzlich die Richtungsschilder.

Gemeinsam mit Alex aus Mühlheim bin ich dann via der S-Bahntrasse wieder zu Start/Ziel,

wo mittlerweile auch schon zentimeterdick der Schnee lag.

 

Mein Schneepflug, nach getaner Arbeit im Ziel.

 

Da der Schneefall immer heftiger wurde, habe ich nur schnell meine Karte abgeholt,

mir einen Kaffee reingekippt und habe zugesehen das ich mich auf's Rad setze und heim komme.

 

Die Heimfahrt mit dem Bike war mit Abstand das Schwierigste an der heutigen Tour,

da man kaum noch etwas sehen konnte und einem der eisige Gegenwind das Fahren

zusätzlich schwer machte.

 

Aber schön war's trotzdem!!!

 

 

Fazit:

495 Teilnehmer glaube ich gelesen zu haben.

Auschilderung top - Für geklaute Schilder kann kein Veranstalter etwas.

Strecke - Durch den Schnee weitaus atraktiver als ohne ebendiesen ;)

Verpflegung bestens!

 

 

Auf Wiedersehen Dortmund - Hallo Neuenrade!

 

 

 

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WWBT 2013 - Lauf 4 - Neuenrade

 

... oder, mit altem Rad in Neuenrade.

Diesmal sogar pünktlicher wie die berühmte Feuerwehr, nämlich mindestens gute 15 Minuten zu früh, standen Patrick und Wil heute bei mir auf der Matte.

Also schnell den Kaffee runtergespült, mein Bike verstaut und los ging es nach Neuenrade.
Ein Blick auf das Thermometer legte die Vermutung nahe, dass es heute mit der großen Schmelze losgehen sollte und die Strecke wahrscheinlich sehr rutschig werden würde.

Bei unserer Ankunft standen die ersten Fahrer schon am Start bereit, aber nach der Einschreibung haben wir uns dann doch erst noch den obligatorischen Kaffee gegönnt.

Patrick, mit Stempelkarte und noch frohen Mutes.

 

In der Cafeteria haben wir dann noch Frank getroffen, der das Quartett dann komplettierte.

Nach dem Kaffee ging es dann also los. Stempel holen und ab auf die Piste!

 

Keine 500m weiter dann der erste pinkfarbene Warnhinweis im Schnee - Achtung!!!

Patrick hat das wohl irgendwie falsch verstanden, denn er fährt mittig in die Stelle rein,

geht über den Lenker und landet wie der Vogel von Albatros-Airlines im Schnee - Aua!

 

Da ihm die Schulter schmerzt und es zurück wirklich nur besagte paar Meter sind, kehrt er um

und wir drei setzen unsere Fahrt nach ein paar Minuten fort.

Die ersten Kilometer geht es in Neuenrade bekanntlich nur bergauf, wofür man dann anschließend mit diesem Ausblick belohnt wird.

 

Irgendwann haben wir dann auch noch den Kontakt zu Frank verloren und so wurde aus dem anfänglichen Quartett nun ein Duo,  das sich aber wacker und tapfer durch die 35km der mittleren Strecke kämpfen sollte.
Die hatte es heute streckenweise auch wirklich in sich und bot Alles was das MTBler-Herz begehrt.
Lediglich der teilweise extrem starke Gegenwind war ein wenig nervig, aber weder besagter Wind, noch der kurz vor Ende einsetzende Regen konnten an der erstklassigen Veranstaltung rütteln.

 

Fazit:

304 wagemutige Starter/Innen

Eine von A-Z gelungene Veranstalung mit einer Traumstrecke vor Traumkulisse(n)

Perfekt ausgeschildert, inklusive bester Verpflegung obendrein!

 

 

Auf Wiedersehen Neuenrade - Hallo Dortmund!

 

 

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WWBT 2013 - Lauf 5 - Dortmund Nordschleife

 

Und schon wieder klingelt der Wecker in aller Frühe an einem Sonntagmorgen,

was ja nur bedeuten kann, dass ein Lauf der WWBT-2013 ansteht.

Diesmal befindet sich Start/Ziel allerdings gerade einmal 1km von mir entfernt und so kann ich in aller Ruhe frühstücken und warten bis Kai bei mir anschellt. 

Während ich auf Kai warte, wird noch ein letzter prüfender Blick auf mein Rad geworfen und dann rollen wir gemeinsam Richtung Veranstaltungsort.

Dort angekommen warten wir bei einer Tasse Kaffee auf Dieter und Tobit,

die auch beide kurze Zeit darauf erscheinen.

 

Kurz vor Start geht das Getümmel vor den "Kontrollstemplern" dann auch los.

 

Wie immer warten wir erst einmal ein wenig ab bis der Großteil des Feldes weg ist

und starten dann doch eher gemächlich unsere Runde.

Die Strecke bestand zum überwiegenden Teil aus Strasse und gut befahrbaren Feldwegen,

so dass die 17km bis zur K1 ohne Schwierigkeiten für jedermann gut machbar waren.

 

Für uns gab es schon ein paar Meter vorher die erste kleine Pause,

da wir Zenon, der als Streckenposten in Lühnen-Wethmar abgestellt war, begrüßten

und dafür von ihm mit lecker Bonbons belohnt wurden :)

 

 

 

Tobit, auf seinem Bioracer Rennrad

 

Die Kontrolle in Cappenberg überzeugte mit erstklassiger Verpflegung.

 

Ein klasse Gelegenheit für Kai sich mal wieder als Vorbild für die Jugend zu präsentieren :p

 

Von der Kontrolle ging es für die Fahrer der großen Runde, zu der auch wir gehörten,

auf die Schleife durch den Cappenberger Forst, wo endlich Waldboden unter die Pneus kam.

Auf dem letzten Stück bis Langern kam dann sogar richtiges MTB-Feeling aus,

da es hier doch einige hundert Meter über einen vollverschlammten Trail ging.

 

Der Blogger im Schlammpampelglück

[ Foto: ASC Knipser ]

 

Dummerweise habe ich dann kurz darauf bemerkt, das ich mal wieder einen Platten bekomme.

Da ich absolut keine Lust hatte jetzt hier im nirgendwo den Schlauch zu wechseln,

habe ich mich mit Aufpumpen begnügt, was auch bis zur Kontrolle prima gehalten hat.

Kurz den Kompressor geborgt, Waffeln in mich reingestopft, Stempel geholt und weiter gings.

Allerdings nur bis Alstedde!

Dort hat sich der Schlauch dann total verweigert und so blieb mit nur der Wechsel.

Ist ja kein Ding - Aber ich hasse es trotzdem wie die Pest!

Von dort ging es dann völlig defektfrei , aber dafür stets gegen den Wind weiter Richtung Ziel,

welches wir dann auch glücklich und zufrieden erreichten.

Den schönen Tag bei Kaffee, Kuchen und diversen Smalltalks ausklingen lassen.

 

Fazit:

630 Starter!

Schöne, perfekt ausgeschilderte und organisierte Tour.

Dazu klasse Verpflegung an der Kontrolle, wie auch nachher im Ziel.

 

Auf Wiedersehen Dortmund - Hallo Möhnesee!

 

 

 

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WWBT 2013 - Lauf 6 - Möhnesee

 

oder, 

 

"An Tagen wie diesen!"

 

Schon der erste Blick heute früh aus dem Fenster liess erahnen, das dieser Tag ein guter wird.

Nach einem ordentlichen Frühstück und dem Verstauen der Bikes, sind Patrick und ich

dann nach Möhne-Günne aufgebrochen, um dort am 6. Lauf der WWBT-2013 teilzunehmen.

Während der Hinfahrt wurde der Himmel immer blauer und blauer und die strahlende Sonne

zauberte eine Winterlandschaft wie aus dem Märchenbuch vor uns hin.

Nach der Ankunft ging es dann erst einmal zur Anmeldung und dem obligatorischen "Pre-Kaffee".

Zu uns gesellten sich dann K-H und Zenon und wir warteten auf die Ankunft von Frank und Dieter.

 

Frank war auch recht schnell zugegen, aber von Dieter weit und breit keine Spur.

So sind Patrick und ich dann erst einmal los um die Bikes aus dem Wagen zu holen.

 

Patrick, nach seinem Verletzungsausfall nun hochmotiviert!

 

Vor dem Feuerwehrhaus warteten derweil immer mehr das es dann nun auch endlich losging.

Vom guten Dieter immer noch keine Spur.

 

Da es wirklich kalt war und wir auch keine große Lust mehr verspürten zu warten,

sind wir heute schon mit einer der ersten Gruppen auf die Strecke gegangen.

Recht schnell nach dem Start geht es dann auch gleich mal zum "Warmwerden" bergauf

und man bekommt hier schon einen wunderschönen Eindruck über eben jene Landschaft,

durch die es im Laufe des Tages dann noch gehen wird.

Der erste Abschnitt bis zur K1 erstreckt sich über viel Feld und offenes Gelände.

An der Kontrolle haben wir uns heute auf Stempel holen, trinken und futtern beschränkt.

 

Ab hier geht es dann in den Arnsberger Wald und das erst einmal nur aufwärts

und mit "nur aufwärts" meine ich "nur aufwärts"!

Wie zu erwarten lässt Patrick hier dann abreißen und so fahren wir allein weiter den Berg hoch.

 

Da ich von Frank nicht erwarten kann das er jedesmal wartet wenn mir nach knipsen zumute ist,

trennen sich unsere Wege dann kurz vor dem Ende der Steigung.

 

Die letzten Meter, dann ist's geschafft!

 

 

 

Endlich oben, durchatmen und die Beine ein wenig lockern.

 

Traumpanorama!!!

 

 

 

Das mit dem Anstieg war dann zwar geschafft, aber dafür kam ab jetzt das Eis.

Da ich die Strecke ja noch vom letzten Jahr kannte, bekam ich ein leicht mulmiges Gefühl,

denn nach der nächsten Kontrolle kommt diese schier endlos lange Abfahrt

und wenn die ebenso vereist sein sollte wie das Stück hier oben: Ohä!

An der K2 habe ich dann noch Daniel vom RSC Werne getroffen und bin dann auch schnell weiter.

Die Abfahrt war ohne Spikes zwar schon grenzwertig, aber nicht ganz so schlimm wie befürchtet.

Andere Teilnehmer hatten hier anscheinend weitaus weniger Glück,

denn unten bei der Streckenteilung gab es die ersten die Meldungen über Stürze mit Verletzten.

Hier habe ich dann noch einmal gewartet ob Patrick denn noch auftauchen würde,

aber von dem war erstmal nichts auszumachen.

Also ein letztes Foto vom heutigen Arbeitstier geschossen ...

 

und die letzten Kilometer Richtung Feuerwehrhaus in Angriff genommen.

Dort dann auf Patrick und Frank gewartet und den Tag mit leckerem Kaffee ausklingen lassen.

 

 

Fazit:

Was soll ich hier groß schreiben?

Ein Tag der mir mal wieder eindrucksvoll veranschaulicht hat warum ich diesen Sport betreibe!

 

Danke RSV Hansa Soest - Danke Wald - Danke Strecke - Danke!

Allen Verletzten wünsche ich natürlich die allerbesten Genesungswünsche ...

 

 

Auf Wiedersehen Möhnesee - Hallo Waltrop!

 

 

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WWBT 2013 -Lauf 7 - Waltrop

 

Eines vorweg:
Waltrop liegt nunmal nicht im Sauerland und kann daher was die Strecke angeht

natürlich nicht mit Möhnesse und Neuenrade verglichen werden,
auch wenn das einige Protagonisten immer und immer wieder gern tun.
(Wie heute unterwegs mal wieder des Öfteren zu vernehmen war ...)
Ein Verein kann naturbedingt nur auf die Wege zurückgreifen,
welche für eine CTF/RTF freigegeben wurden und die die Topographie halt hergibt.

Hier also über die Strecke rumzumeckern, ist Birnen mit Äpfeln zu vergleichen!

So - jetzt aber!

Schon meine Fahrt nach Waltrop machte deutlich, das wird ein schöner Tag.
Kaum eine Wolke war da auszumachen und schon nach kurzer Zeit fing ich an
an meinen Reißverschlüssen zu zerren, da es mir einfach zu warm wurde.
Wahrscheinlich gibt es auch hier wieder welche die meckern,
da sich die Veranstaltung ja Westfalen Winter Bike Trophy schimpft
und von Winter heute weit und breit absolut nix zu merken war :)

Einschreibung erledigt, Kaffee besorgt und bekannte Gesichter begrüßt.
Pünktlich wie die Dachdecker sind Frank, Tobit, Patrick und meine Wenigkeit
dann auch schon recht früh los.

 

Da Tobit mal wieder mit seinem Bioracer Rennrad am Start war,
war die Pace die wir hinlegten auch entsprechend hoch und ich heilfroh als dann nach 30km

die K1 vor uns auftauchte.

 

Patrick hat seinen Spaß!

 

Da war mein Rocky Mountain dann auch schon ein wenig gezeichnet,
da die Strecke zwar keine Höhenmeter und Trails zu bieten hat, aber dafür viel Matsche

auf einem extrem tiefen Boden.

 

Hier gab Patrick dann auch bekannt das er heute lediglich die kleine Runde fahren wird
und ein paar km weiter trennten sich dann auch schon unsere Wege.

Für Frank und mich lag es nun daran irgendwie an Tobit dran zu bleiben, was Frank recht gut,

mir nicht ganz so gut gelang :)

So bin ich dann auch gute 2 Minuten nach den beiden an der K2 angekommen
und habe dort erst einmal meinen völlig aufgebrauchten Flüssigkeitsspeicher wiederbefüllt.
(Ich liebe diesen Ananassirup den es in Waltrop gibt!!!)

 

Tobit und Frank beim Fachsimpeln

 

Von dort ging es leider kein Stück langsamer bis zum Ziel, wo ich dann auch wirklich froh war

das die Tour ihr Ende hatte.

 

Immer wieder erstaunlich was für eine Menge Dreck sich an so einem filigranen Gebilde

wie einem Fahrradrahmen doch so ansammeln kann.

 

Nach einem superleckeren Frikadellenbrötchen ging es dann gemeinsam mit Tobit und Zenon

auf den Bikes retour nach Dortmund.

 

 

Fazit:
Bestens organisierte Einschreibung
Irgendwas um die 600 Starter
Ausschilderung und Verpflegung Top
und eine Strecke die auch ohne Höhenmeter ordentlich in die Beine geht!

PS: Tobit bekommt von mir ab sofort WWBT-Rennrad-Verbot!!! :)

 

 

Auf Wiedersehen Waltrop - Hallo Dortmund!

 


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WWBT 2013 -Lauf 8 - Dortmund Aplerbeck

 

Yippie Sonntag,

WWBT-Time, der Wecker bimmelt, danach folgt konsequenterweise der erste Blick nach draußen

und war ja so klar, meine noch schlaftrunkenen Augen werden von einer komplett geschlossenen und für diese Uhrzeit viel zu hellen Schneedecke begrüßt.

Egal, dann werde ich den Tag halt mit "wohligem" Schneeschüppen beginnen,

nicht dass ich das in den vergangenen Wochen nicht schon zur Genüge getan hätte.

Nach getaner Arbeit wird dann erst einmal ordentlich gefrühstückt und kurze Zeit darauf

biegt auch schon Patrick um die Ecke und wie machen uns gemeinsam nach Aplerbeck auf.

 

Teilnehmerkarte abgeben, Stempelkarte in Empfang nehmen und dann das 2te Frühstück.

Währenddessen füllt sich die Schule mit den heutigen Teilnehmern.

 

Zenon ist natürlich wie immer schon vor Ort und auch Frank ist zu erblicken.

10:00 Uhr, auf zum Startbogen, wo man schon ungeduldig darauf wartet das es endlich los geht.

 

Das heutige Arbeitsgerät mit den neu verbauten XT-Daumenschalthebeln.

 

Keine Ahnung ob es am Schneeschüppen oder am leckeren Käsekuchen vorm Start gelegen hat,

aber die von mir so gar nicht gemochte Steigung kurz nach Beginn der Tour hoch in den Wald,

verging heute wie im Fluge und der in der Nacht und den Morgenstunden gefallene Neuschnee

war auch auf der danach folgenden Abfahrt gut griffig und jederzeit gut zu befahren.

Lediglich auf den Strassenabschnitten wurde es manchmal dann doch ein wenig rutschig.

 

Bestens ausgeschildert und ohne besondere Vorkomnisse geht es also zur K1,

wo was die Verpflegung angeht "aplerbecküblich" nicht gekleckert, sondern geklotzt wird.

 

 

 

Kurze Zeit und mindestens 3000 Kalorien später kommt auch Patrick dort an.

Nachdem auch er sich vollverpflegt hat fahren wir dann das erste Stück gemeinsam weiter.

 

Patrick, hier gerade dem "Besenwagen" des ASC 09 Windschatten gebend :)

 

Da mir der Dauerniesel/Schneeregen mit der Zeit gehörig auf den Keks geht,

drücke ich ab der Streckenteilung auf's Tempo und so trennen sich hier erst einmal unsere Wege.

 

Die 2te Kontrolle, wo ich mich aber nur sehr kurz aufhalte.

 

 

 

Ab hier wird der Niederschlag irgendwie wirklich fies und ist mehr Regen als Schnee,

was mich dazu veranlasst jetzt richtig Tempo zu machen um ins Ziel zu kommen,

was durch die teils nun doch recht seifigen Strassen ein klein wenig erschwert wird.

So bin ich dann auch jedesmal froh wenn man den rutschigen Asphalt verlassen kann

und wieder Waldboden unter den Pneus hat.

 

Im Ziel dann auch die Bestätigung meines Gefühls, dass es heute nicht allzu viele Fahrer waren.

 

Fazit:

364 Teilnehmer

Wie immer dort - Perfekt von A-Z

Egal ob die Beschilderung, Streckenführung, oder das reichhaltige Angebot bei der Verpflegung.

 

 

Auf Wiedersehen Dortmund - Hallo Iserlohn!

 

 

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WWBT 2013 - Lauf 9 Finale - Iserlohn

 

Mit dem heutigen 9. und damit ja auch letzten Lauf in Iserlohn, ist die diesjährige WWBT

also nun auch Geschichte.

Obwohl ich meinem subjektiven Empfinden nach viel zu früh in Kalthof angekommen war

und nachdem ich die Einschreibeformalitäten dort erledigt hatte, saßen Zenon, Frank und Patrick

natürlich doch schon in der Cafeteria.

Eine gute Stunde, sowie einige Kaffee und Kuchenstücke später, ging es dann zum Startbogen.

 

Zenon, beim letzten Check am Bike.

Ein Blick auf die Räder lässt richtig vermuten, Iserlohn ist der WWBT-Highspeed-Kurs ;)

 

Da es in Iserlohn ja nunmal bekanntlich die immer "heißbegehrten" Teinahmeprämien gibt,

gab es auch den obligatrischen Andrang an der Stempelkontrolle beim Start.

 

Da wie schon erwähnt Iserlohn streckentechnisch gesehen doch ein wenig anders ist,

wurde auch gleich von Anfang an vom Großteil des Feldes ordentlich Pace gemacht.

Dieses mal ist mir bei der Hofdurchfahrt an der man ums Absteigen gebeten wird aufgefallen,

das sich wirklich sämtlich daran gehalten wurde. Sehr löblich!

 

Bei keinem anderen Lauf habe ich das Gefühl so schnell an der Kontrolle angelangt zu sein,

da es bis dorthin ja keine selektiven Streckenabschnitte gibt und auch hier herrschte wieder

dieses iserlohntypische Gedränge, da die Gruppen halt nunmal fast so komplett ankommen,

wie sie gestartet sind.

 

Stempel abgeholt, das dargebotene Früchtebrot einverleibt und weiter gings.

Mich an der darauf folgenden Streckenteilung dann kurzerhand für die kleine Runde entscheiden

und mit fliegenden Kurbeln Richtung Start/Ziel.

 

Dort angekommen und nach dem Abstellen des Bikes , ...

 

habe ich mir dann natürlich meine WWBT-Tasse plus die Zusatzprämien abgeholt

und mich gemeinsam mit Patrick für geraume Zeit in der Cafeteria gemütlich niedergelassen,

da ich ja noch auf Daniel warten musste, der mir noch seine alten DX-Thumbies vermacht hat.

An dieser Stelle noch einmal eine dickes Danke dafür! :)

 

Danach ging es dann doch mit Patrick im Auto und nicht wie angedacht per Bike wieder heim.

 

 

Fazit:

Von der Strecke in Iserlohn werde ich in diesem Leben kein Freund mehr,

aber das soll jetzt absolut kein Vorwurf sein!

Ausschilderung bestens und Verpflegung ebenso.

 

Insgesamt haben auch dieses Jahr wieder sämtliche Vereine und deren Helfer dafür gesorgt,

das die WWBT eine rundum gelungene Veranstaltung wurde.

Gemeckert und gezetert wird halt überall mal, aber damit muss man leben ;)

 

Die einen werden sich in den kommenden Wochen und Monaten beim NRW CTF-Cup austoben,

wobei ich natürlich allen Teilnehmern all Heil und gute Fahrt wünsche!,

und für mich beginnt schon am kommenden Wochenende die langersehnte RTF-Saison.

 

Deswegen heißt es für mich auch nicht "Nach der WWBT ist vor dem NRW CTF-Cup",

 

sondern

 

Auf Wiedersehen 26er - Hallo 28er!

 

 

 

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