32

 

Wieder einmal hat die Zeit nur für einen 14 Tage Rückblick gereicht.

 

Nach der Wixbergrunde mit André bin ich am Montag wieder zu einer lockeren KB-Runde aufgebrochen, die wie fast immer über Vinnum führte. Diese Runde hat den riesigen Vorteil fast gänzlich ohne Autoverkehr stattzufinden. Außerdem ist man zwischen all den Maisfeldern bestens windgeschützt.

 

 


 

Da sich auch tags darauf das Wetter von seiner besten Seite zeigte, bin ich zur großen Halternschlaufe aufgebrochen. Aktuell versuche ich an den sonnigen, warmen Tagen so viele Kilometer wie möglich zu machen, da der Herbst und das damit verbundene Schmuddelwetter schon unaufhaltsam in den Startlöchern stehen.

 

Normalerweise fahre ich auf dieser Runde von Seppenrade über Vinnum retour, aber diesmal habe ich die Runde über Lüdinghausen ...

 

und Nordkirchen ausgedehnt, sodass am Ende der Tour für einen Dienstag und damit vor der Arbeit, sehr gute 109km aufs Konto gelangt sind.

 


 

Der Donnerstag war dann schon merklich kühler und aus dem kurzen, wurde ein Langarmtrikot. Wieder ging es nach Haltern, ...

 

aber dieses Mal war die kürzere Variante an der Reihe. Anstatt über die Lüdinghausen ging es über Kökelsum ...

 

und Olfen wieder retour nach Hause.

 


 

Tobit ist zurück aus dem Urlaub und so ging es am Wochenende mit ihm auf die gewohnte Wixbergrunde. Allerdings nicht wie üblich am Samstag oder Sonntag, sondern aufgrund der schlechten Wetterprognose für diese Tage ausnahmsweise schon am Freitag. Da man von Dortmund grundsätzlich erst einmal nach Hohenlimburg muss, ist das Wochentags natürlich eine ganz andere Nummer als an den Wochenenden. Dafür wird man ab dem Nimmertal mit viel weniger Verkehr belohnt, da natürlich die ganzen Wochenendausflügler fehlen. Kurz und gut, die sowieso nicht schönen Abschnitte sind noch weniger attraktiv, dafür hat man die wirklich schönen Passagen fast für sich allein.

 

Wir hatten zwar die gesamte Tour über dramatische Wolkenformationen über uns, aber zum Glück haben die nicht abgeregnet und wir sind die gesamte Tour über trocken geblieben.

 

Mitterweile ist nicht der Hegenscheider Weg die größte Hürde dieser Runde, sondern die folgt wie schon einmal erwähnt quasi direkt danach mit dem Anstieg hoch zur Hilkenhöhe.

 

Hier oben ist erst einmal Verschnaufen angesagt.

 

Das fällt leicht, da man einen herrlichen Ausblick hat.

 

Außerdem kann man bei der Gelegenheit seinen Glukosespeicher wieder auffüllen.

 

Danach folgen 2 recht steile Abfahrten. Die 1. runter nach Lössel und danach geht es direkt runter bis Letmathe. Beide Abfahrten sind mit Vorsicht zu genießen, da sie über teilweise wirklich schlechten Asphalt verfügen, kurvig und dazu noch recht schmal sind. Bei entgegenkommenden Autos wird es hier also richtig eng!

 

Die letzte wirkliche Hürde ist und bleibt der Leckerhorstweg, wo wir, oben angekommen, grundsätzlich eine kleine Pause auf der dortigen Bank einlegen.

 

Wenn es schon nicht für KOMs reicht, dann wenigsrens zur Local Legend ...

 

Mittlerweile fahren wir nicht mehr durch Holzen, da der Verkehr auf der dortigen Kreisstraße für Radfahrer extrem gefährlich ist, sondern nehmen das Wannebachtal als willkommende Alternative.

 

121,97km und 1889hm sind dabei auf die Habenseite gelangt.

 


 

Am Sonntag bin ich dann allein mal Richtung Schnee aufgebrochen und war mal wieder erstaunt was für einen schönen Blick man von dort oben auf die City inklusive dem Stadion hat.

 

Wie sämtliche Wochen zuvor auch schon, war das Simplon das Rad der Wahl.

 

Auch hat der Herbst jetzt Einzug gehalten und die Tage von kurz/kurz sind wohl leider für dieses Jahr komplett vorbei.


 

Die Daten der Woche:

 

 



 

Die letzte Woche begann dann sehr herbstlich. Nass und Temperaturen im einstelligen Bereich fördern nicht wirklich die Motivation aufs Rad zu steigen, aber wenn man sich erst einmal überwunden hat, dem Wetter angepasste Kleidung trägt und ein paar Minuten gefahren ist, befindet man sich sehr schnell im Flow.

 

So langweilig Touren am Kanal von der Topographie her auch sein mögen, es gibt dort immer etwas zu entdecken ...

 

Wie so oft war die Halde Großes Holz der Wendepunkt der Tour, ...

 

Nur das ich diesmal nicht hochgefahren bin, sondern den bequemen Weg unten herum genommen habe.

 

 


 

Der Mittwoch war dann schon wieder um einiges milder und ich hatte mich viel zu pessimistisch angezogen. Das hat dazu geführt, dass das drunter angezogene Trikot schnell in einer der Trikottaschen verstaut wurde und die Ärmel des Langarmtrikots hochgekrempelt wurden, aber selbst das war noch zu warm.

 

Gefahren bin ich die Olfenschlaufe, mit Pause an der Kökelsumer Brücke.

 

Noch ist es an den dortigen Steverauen saftig grün, aber das wird sich in den kommenden Wochen sehr rasch ändern.

 

Auch die von vielen Landwirten gesäten Blumenstreifen, die seit Monaten die Landschaft mit allen nur möglichen Farbvariationen bereichern, wird es bald erst einmal nicht mehr geben, ...

 

denn so langsam aber sicher neigt sich die Rennradsaison ihrem Ende entgegen.

 

 


 

Die Donnerstagsrunde war der vom Vortag sehr ähnlich, wieder ging es erst einmal Richtung Datteln/Olfen. Dabei habe ich das 5,5km lange Strava-Segment "Radwegsprint nach Datteln" zum 1. Mal in unter 9:40 geschafft.

 

Danach liess ich es dann allerdings weitaus gemütlicher angehen und bin, wie schon einen Tag zuvor, nach Kökelsum gefahren.

 

Nach einem kurzen Stopp an der Füchtelner Mühle ...

 

ging es weiter nach Seppenrade und dort durch die "Seppenrader Schweiz", ...

 

die wie auf nachstehendem Foto zu sehen ihren Namen nicht ganz zufällig bekommen hat.

 

 


 

Am Samstag habe ich es nur zu einer kurzen "Roller Runde" auf Phoenix West geschafft und dabei mal wieder festgestellt, dass das so gar nicht mein Ding ist.

 

Von dort bin ich dann zur Niere gefahren, aber die ist mittlerweile auch eher mit Vorsicht zu genießen, da die Kurven mit Laub übersät sind.

 

Überhaupt befindet sich die Niere mittlerweile in einem sehr renovierungsbedürftigem Zustand, zumindest was die Boxen angeht.

 

Mit einsetzendem Regen habe ich es dann auch dort sein gelassen und bin wieder heim gefahren.

 

 


 

Am Sonntag ging es dann mit Tobit und Kai - und eigentlich auch mit André, aber der hat kurzfristig absagen müssen - zum Langenberger Sender. Die ersten 30km waren dabei von zuerst leichtem Nieselregen, der kurz vor Haßlinghausen dann doch ein wenig heftiger wurde, geprägt. Für mich ein Grund die lange Abfahrt vom Schnee runter nach Herdecke mit Vorsicht zu genießen und es langsam angehen zu lassen, da auch hier schon überall Laub liegt, was in Verbindung mit Regen schnell mal zum Sturz führen kann.

 

Ab Haßlinghausen wurde es dann schön und der Rest der Tour fand unter mehr oder weniger blauem Himmel statt. Von Haßlinghausen gelangt man schnell und komfortabel über die alte Bahntrasse nach Schee und vpon dort führt die Route über Herzkamp in die Elfringhauser Schweiz.

 

Ab hier geht es mit einem über viele Kilometer wunderschönem Panorama  so gut wie nur noch bergan Richtung Sender und das über teilweise extreme Rampen .

 

Der SEnder an sich ist natürlich kein echter Blickfang und so lassen wir diesen wie immer links liegen und machen uns direkt auf die Abfahrt runter zur Ruhr.

 

Was im Sommer nicht zu empfehlen ist, ist im Herbst gut machbar, da sich die Menschenmassen zu dieser Jahreszeit in Grenzen halten und nur wenige Hot Spots an der sich Gastronomie angesiedelt hat überlaufen sind. Der Großteil des Rückwegs bis zum Fuß der Syburg war aber problemlos fahrbar.

 

Auch die Ruhrfähre bei Hardenstein war nicht voll belegt.

 

Das wird dann für das Simplon eine der letzten Runden in 2020 gewesen sein, es sei denn der Oktober wird noch einmal richtig warm.

 

Am Ende hatten wir gute 129km und 1331hm auf dem Konto.

 


 

Die Daten der Woche, ...

 

des vergangenen Monats ...

 

 

 

und bis dato für das Jahr 2020.

 

 

0 Kommentare

31

 

In der letzten Woche hat sich das Wetter hier noch einmal von seiner besten Seite gezeigt. Da ich an beiden Tagen des Wochenendes große Touren, Samstag Sauerland und Sonntag Longinusturm, gefahren bin, hatte ich am Montag die Beine hochgelegt und bin erst am Dienstag wieder aufs Rad gestiegen. An diesem bin ich dann mal wieder nach Davensberg gefahren, schon allein um größtenteils vom Autoverkehr entkoppelt fahren zu können.

 

Am alten Burgturm in Davensberg war dann Pause angesagt.

 

Zurück ging es über Ottmarsbocholt und Lüdinghausen, sodass ich am Ende der Runde auf für einen Dienstag ganz ordentliche 101,82km gekommen bin.

 


 

Aus Zeitmangel war am Mittwoch an eine Tour leider nicht zu denken und so ging es erst am Donnerstag auf die Haus und Hofrunde Richtung Borkenberge, mit kurzem Stopp am Dortmund-Ems Kanal.

 

Auch wenn es aktuell sehr sonnig ist, man ist gut beraten sich nicht zu dünn anzuziehen, da es in den Morgenstunden herbstlich kühl mit Temperaturen im einstelligen Bereich ist.

 

Traumwetter - Traumkulisse ...

 

 


 

Tags darauf ging es auf die andere Haus und Hofrunde nach Olfen, ebenfalls wieder unter einem wolkenlosem Himmel.

 

Auch an diesem Tag war ich froh mich für die Langarmvariante entschieden zu haben, da es trotz der Sonne anfangs noch arg kühl war. Mit steigenden Temperaturen wurden die Ärmel später einfach hochgekrempelt.

 

 


 

Anders als all die Wochen zuvor ging es diesmal nicht am Samstag, sondern erst am Sonntag ins Sauerland. Dieses Mal war André wieder mit von der Partie. Das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite und schon mit Ankunft am Treffpunkt war es dermaßen warm, das ich mich dort meiner Windjacke entledigen musste. Bei seiner ersten Sauerlandrunde vor 14 Tagen hatte es zu Beginn ja noch ordentlich geregnet, ergo versprach diese Ausfahrt um Einiges flotter zu werden. Die erste große Hürde dieser Runde ist stets die Auffahrt zum Hagener Gipfelkreuz durch das Nimmertal. Wer sich dort befindet vergisst schnell das er sich in unmittelbarer Nähe zum Ruhrgebiet befindet.

 

André auf seinem klassischem Peugeot ...

 

und meiner einer wie gehabt auf dem Simplon Phasic.

 

Nach dem Gipfelkreuz folgt die schnelle, kurvige Abfahrt runter zur Brenscheider Mühle, bevor es dann erst einmal wieder ordentlich bergauf zur L692 ...

 

 

 

und von dieser in rasender Abfahrt den Brachtenbecker Weg runter nach Altena geht.

 

Bevor man sich von der langen Abfahrt erholen kann steckt man kurze Zeit später schon mitten im Anstieg zum Hegenscheid. Dort haben wir Björn und Justin getroffen, die ein kurzes Stück mit uns gemeinsam den Anstieg bis zur ersten Kehre gefahren sind, aber danach so schnell wurden, das von unserer Seite ein am Hinterrad bleiben nicht möglich war, - nicht mal im Ansatz ...

 

André hatte an diesem Tag nicht wirklich gute Beine und musste schon vor der ersten Kehre vom Rad und schieben. Ich hingegen hatte sehr gute Beine und bin zum ersten Mal die Strecke in unter 21 Minuten gefahren, in 20:45 um genau zu sein. Oben an der Kreuzung habe ich dann das Rad erstmal abgestellt und auf André gewartet.

 

Jeder der Radsport ambitioniert betreibt kennt das Gefühl wenn nix mehr zu gehen scheint. Dann gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder abbrechen und schauen das man mit dem ÖPNV wieder heim kommt, oder versuchen moderat nach Hause zu kommen. André hatte sich für letzteres entschieden, was ich mehr als beachtlich fand.

 

Vom Hegenscheid sind wir nach einer guten Pause erst rüber zum Wixberg  ...

 

und von diesem runter auf die Grüner Talstraße gefahren, wo es nach nur wenigen Metern links in die Atterner Straße geht. Diese wird kurz darauf zu "Im Schlaa" und mündet dann im "Vorm Heu". Das ist der Weg rauf zur Hilkenhöhe, den ich gestern in 11:56 und damit meiner persönlichen Bestzeit gefahren bin.

 

Von hier oben hat man einen fantastischen Blick über das Tal Richtung Sendemasten oben am Sturmweg.

 

Für André war es ab hier ein einziger Kampf zurück nach Dortmund. So sind wir in ruhigem Tempo wieder daheim angekommen.

 

Ich hatte am Ende der Runde 103km und 1712hm auf dem Radcomputer stehen.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

0 Kommentare

30

 

Die letzte Woche stand diesmal ganz im Zeichen des Simplons. Also keine Tour mit Stollen an den Pneus, oder auf klassischem Geröhr. Um gut in die Woche zu kommen ging es am Montag erst einmal über die gewohnten Wege der Umgebung und wie es an Montagen nunmal so ist, man ist zum großen Teil allein unterwegs.

 

So sehr ich gemeinsame Ausfahrten am Wochenende auch geniesse, so sehr haben auch Soloausfahrten ihren Reiz. Man fährt komplett seinen eigenen Rhythmus und bleibt auch öfters mal stehen, sei es um Fotos zu machen., oder einfach nur die Natur zu geniessen.

 

Aktuell findet hier allerorts die Maisernte statt und man ist gut beraten nicht blindlings in die Kurven zu fahren, da man zur Zeit immer mit Traktoren, Mähdreschern, etc. rechnen muss. Dazu kommt das  vielerorts wegen den großen Landmaschinen die Wege mit Rollsplit übersäht sind.

 

70km sind so am 1. Tag der Woche zusammengekommen.

 


 

Doppelt so viele Kilometer wurden es dann am Dienstag, denn da ging es zum Longinusturm in die Baumberge. War der Montag noch zum großen Teil sonnig, zeigte sich diese am Dienstag nicht eine Minute.

 

Eine erste kleine Pause habe ich, wie immer bei dieser Runde, vor Burg Kakesbeck eingelegt.

 

Wo sich am Wochenende in der Regel hunderte Menschen tummeln, ist es innerhalb der Woche menschenleer. Auch hier haben sie in der Abfahrt vom Longinus runter Richtung Nottuln Rollsplit auf die Straße aufgetragen, was die Serpentinen aktuell recht gefährlich macht und man dort gut beraten ist, es nicht einfach laufen zu lassen..

 

Von Nottuln ging es über Dülmen nach Sythen, wo ich an der alten Wassermühle eine nächste kleine Pause eingelegt habe.

 

Nach 140km und 634hm war ich dann wieder daheim.

 


 

Den MIttwoch habe ich als Ruhetag genutzt, bevor es dann am Donnerstag wieder aufs Rad ging. Da bin ich zur Westruper Heide gefahren und anders als die Tage zuvor, ging das wieder in kurz/kurz.

 

Auch wenn die Blütezeit vorbei ist, einen Besuch ist die Heide immer wert.

 

 


 

Als Warm up für den Samstag bin ich am Freitag nur kurz die Seppenraderunde gefahren.

 

 

 

 


 

Der Samstag wurde dann richtig sommerlich und wie in all den Wochen zuvor, von den letzten 11 Wochenenden war ich 10x am Wixberg unterwegs, ging es auf exakt diese Runde. Diesmal allerdings gänzlich allein, da Tobit immer noch im Urlaub ist und Andre‘ arbeiten musste.

 

Zum einen sind Solofahrten natürlich immer extrem langweilig, erst recht wenn man wie bei dieser Runde viele Kilometer damit verbringt Serpentinen hochzukurbeln, die allein nicht einfacher werden, andererseits hat man wie schon erwähnt dann auch mal die Muße einfach abzusteigen und Fotos zu machen, wo man ansonsten stumpf weiterfahren würde.

 

 

 

Dieses Mal bin ich wieder eine andere Variante gefahren, nämlich nach dem Wixberg ein kleines Stück Gruner Talstraße runter und dann nach wirklich nur wenigen Metern links rein in die Atternstraße, welche nach weiteren wenigen Metern zur "Im Schlaa" wird und irgendwann im "Vorm Heu" mündet. Genau, das ist die Straße die im Anstieg zur Hilkenhöhe mit knapp 30%! daher kommt und mich auf Höhe des nachstehenden Fotos wieder zum Absteigen gezwungen hat, was aber nicht schlimm ist, da das auch eine gute Gelegenheit ist mal das fantastische Panorama zu dokumentieren.

 

Dort wieder anzufahren ist ein Ding der Unmöglichkeit, da einem bei jedem Versuch das Vorderrad entgegen kommt. Also habe ich das Rad die gut 50m bis zur nächsten Kehre geschoben und bin dort bei "moderaten" 15% wieder aufs Rad gestiegen.

 

Von Lössel aus ging es dann den gewohnten Weg weiter, also runter zur Dechenhöhle, Leckerhorst rauf, via Schälk zum Bürenbruch, diesen runter bis zum Ruhrtalradweg und dann aber nicht wie üblich durch Holzen hindurch, sondern vorher Richtung Syburg, durch das Wannebachtal und dort den Golfplatz hinauf.

 

117km und 1800hm sind dabei auf die Habenseite gelangt.

 


 

Am Sonntag bin ich dann mit Kai und Andre‘ bei hochsommerlichen Temperaturen noch einmal die Longinusrunde gefahren. Andre‘ als Rennradnovize hat somit an zwei aufeinanderfolgenen Wochenenden gleich beide mögliche Varianten erlebt. Zum einen das Fahren in zweistellgen Steigungsprozenten letztes Wochenende im Sauerland und zum anderen das ständige Kurbeln im Flachland, was kein Stück weniger anstrengend ist.

 

Immer wieder schön ist das ungläubige Gesicht wenn Fahrer das 1. Mal die "Mauer von Schapdetten" hochfahren und dabei feststellen, dass das Münsterland nicht nur auf Meereshöhe stattfindet.

 

Mit Erreichen des Longinusturms ist dann aber auch schon der höchste Punkt erreicht.

 

Wie schon ein paar Tage zuvor ging es von diesem nach Sythen, wo wir eine Pause eingelegt haben.

 

131km und 595hm sind für mich dabei auf die Habenseite gelangt. Für Andre‘ waren es noch einige mehr, womit er seinen 1. Fondo mit Bravour gemeistert hat.

 


 

Die Daten der Woche:

0 Kommentare

29

 

Langsam aber sicher übernimmt hier Herbstluft das Geschehen und die Übergangstrikots sind aktuell die vernünftigere Wahl. Am Montag ging es ausnahmsweise mal nicht grobstollig oder klassisch, sondern mit dem Simplon auf die Piste.

 

Gefahren bin ich eine meiner Haus und Hofrunden. In diesem Falle die über Nordkirchen, Tetekum ...

 

und über die Alte Fahrt retour nach Hause.

 

 


 

Insgesamt war der August in Sachen Kilometer und Höhenmeter ein überaus erfolgreicher Monat.

 

 


 

Am Dienstag ging es wieder auf dem Simplon Richtung Sythen und Seppenrade und wie es an Dienstagen halt so ist, ich hatte die Strecke so gut ganz für mich allein.

 

Anscheinend gibt es in Seppenrade eine Menge Raucher, anders kann ich mir diese seit ein paar Tagen direkt vor der Kirche platzierten Bänke nicht erklären ...

 

Von Seppenrade ging es weiter nach Sythen zum dortigen Schloss ...

 

und über Hullern und den dortigen Alten Postweg wieder zurück.

 

Mit 101,68km habe ich den September dann auch gleich mit einem Fondo begonnen.

 


 

Der Mittwoch war dann noch einmal richtig sommerlich, ohne ein Wölkchen am Himmel und so habe ich mir mal wieder das Titansinglespeed geschnappt und bin abseits von Asphalt gefahren.

 

Das war wahrscheinlich auch mit eine der letzten Gelegenheiten durch den "Farndschungel" der Afferder Heide zu fahren, da der Farn sichtbar dem Ende entgegen geht.

 

 


Auch dieser Samstag stand wieder ganz im Zeichen von Höhenmetern und wie all die Wochen zuvor auch schon, ging es auf die obligatorische Sauerlandrunde. Diesmal allerdings nicht mit Tobit, der fährt aktuell die Bikepacking Trans Germany, sondern mit André , für den es die 1. richtige Rennradtour überhaupt war und dann gleich das volle Programm.

 

Wie immer auf dieser Runde, die 1. richtige Hürde ist und bleibt das Gipfelkreuz Hagen.

 

Für André war dies eine Hürde in zweierlei Hinsicht. Nicht nur das er wie schon erwähnt zum 1. Mal auf dem Rennrad unterwegs war, sondern das Rad an sich war schon Hürde genug, denn sein altes Peugeot wiegt gut und gerne 12,5kg.

 

Dieses Gewicht hat dann dafür gesorgt, das er im ersten Teilstück des Hegenscheider Wegs einmal kurz vom Rad musste, ansonsten hat er den Wixberg fahrend und mit Bravour bestanden, auch wenn er oben angekommen erstmal kurz vor Scheintod war, aber das ja eigentlich Alle die zum ersten Mal hier angekommen sind.

 

Da der Wixberg in den letzten Monaten ja quasi zu unserem Hausberg geworden ist, komme ich dort oben zwar auch nicht völlig frisch, aber mittlerweile dann doch ein wenig entspannnter an.

 

Anders als mit Tobit sind wir natürlich nicht vom Wixberg zum Sturmweg und danach Jägerpfad oder Vorm Heu gefahren, denn das wäre mit Andrés Peugeot niemals machbar gewesen, sondern wir haben ganz pragmatisch die lange Abfahrt via der Grüner Talstraße genommen. Am Leckerhorst führt aber kein Weg vorbei und wie sämtliche Fahrer die den zum 1. Mal hochfahren, ist auch André dem Irrtum erlegen das es nach den Kurven nicht weiter hochgeht.

 

Hier haben wir dann auch nochmal eine Pause eingelegt und den Blick in die Landschaft genossen.

 

Wieder daheim standen dann gute 104,57km und trotz des Auslassen der erwähnten Steigungen ganz ordentliche 1592hm zu Buche.

 


 

Am Sonntag bin ich zum Ausklang der Woche dann lockere 90km KB gefahren.


 

Die Daten der Woche sehen so aus:

0 Kommentare