Wochenend-Marathon

 

Dieses Wochenende war gespickt mit Highlights!

Zum einen fand, wie immer am letzten Samstag im September, die Museumsnacht statt.

Da es natürlich unmöglich ist an allen Veranstaltungen teilzunehmen, ist hier im Vorfeld

sowohl eine Selektion wie auch eine halbwegs vernünftige Organisation zwingend notwendig.

Wir haben uns diesmal für lediglich drei Veranstaltungsorte entschieden.

 

Den Anfang machte dabei die Adler-Apotheke.

Die ist bereits seit 1322 urkundlich erwähnt und ist damit die älteste Apotheke in NRW.

Unter den heutigen Verkaufs-, Labor- und Logistikräumen hat die Familie Ausbüttel

mit viel sehr Liebe zum Detail ein wirklich sehr schönes Apothekenmuseum eingerichtet,

welches einen durch die verschiedensten Epochen der Apothekerzunft führt.

 

Prädikat: Sehr sehenswert!

 

Von dort ging es dann zum RWE-Tower, der alljährlich Part der Museumsnacht ist.

Natürlich gehört ein Besuch der obersten Etage obligatorisch dazu und nachdem man dann

Dortmund bei Nacht mal von oben sehen konnte ging es zur Beuys-Ausstellung ins Erdgeschoss.

 

 

 

Letzter Programmpunkt war der Besuch des Hoesch Museums.

Wer hier lebt, kommt bis heute nicht an den Namen Hoesch vorbei und so sollte ein Besuch

des Museums eigentlich auch Pflicht sein.

Mit großem Grundwissen und viel Herzblut versuchen dort ehemalige Beschäftigte

ehrenamtlich einem die lange Geschichte des Konzerns und seiner Arbeiter näherzubringen.

 

 

 

Mein rein subjektives Empfinden lässt mich zu der Vermutung kommen,

das dieses Jahr ein Besucherrekord stattfand.

 

 


 

Tags zuvor hatte ich mir endlich mal eine Actioncam zugelegt.

Da ich die nur zum Spaß einsetzen werde, habe ich mich mit einem Einsteigermodell begnügt.

Die Wahl fiel auf die ACTmini HD 720P von Oregon Scientific.

 

Da mir die Helmbefestigung zu hoch baut und eine Lenkerbefestigung nicht dabei war,

habe ich mir eine solche kurzerhand aus einer alten Lichtbefestigung selber gebastelt.

Die passt bestens und hält die Cam bombenfest.

(Der zu sehende Kabelbinder dient wirklich nur als absoluter Notanker ...)

 

Und weil "Mann" sein neues Spielzeug ja auch testen will, ging es gestern in die Haard.

Natürlich ist die Bildqualität nicht mit denen weitaus teurerer Modelle vergleichbar,

aber für den von mir angedachten Einsatzzweck dann doch absolut ausreichend.

 

Da ich für den frühen Nachmittag auch noch mit Wil zu einer Kanalrunde verabredet war,

ging es dann von den Trails der Haard erst einmal wieder retour Richtung Dortmund,

um dann gemeinsam den Dortmund-Ems Kanal nach Henrichenburg entlang zu fahren.

 

Dort dann der obligatorische Besuch im Gastro-Bus und weiter Richtung Bladenhorst.

 

 

Rocky Mountain Hammer im Doppelpack!

 

Auch hier habe ich die Cam mal mitlaufen lassen.

 

 

 

Fazit:

Ein Wochenende gespickt mit vielen tollen Erlebnissen!

Heute lasse ich es mal ruhig angehen und werde bestenfalls eine kleine Haldenrunde drehen.

 

 

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Wetterkapriolen

Da sich das Wetter momentan nicht so wirklich entscheiden kann ob es einen mit Sonne oder Regen "beglücken" soll, muss man die Gelegenheit nutzen, wenn gerade mal wieder Sonnenschein angesagt ist.
Diesbezüglich hatte ich gestern dann richtig Glück und bin während meiner Haldenrunde
nicht ein einziges mal nass geworden.

 

 

 

Heute ist aus fahrradtechnischer Sicht dann mal Ruhetag angesagt und wie jedes Jahr

geht es am letzten Samstag im September gleich zur “Dortmunder Museumsnacht”.

 

 

 

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International Cycling Film Festival 2012

 

Da gibt es nicht viel zu dokumentieren.

(Danke Daniel für den Hinweis ...)

 

Infos unter:

www.cyclingfilms.de

 

 

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Seefahrer

 

Da ich heute keine Lust hatte auf dünnen Reifen allein gegen den Wind anzukämpfen,

habe ich mir das Raleigh-SiSp geschnappt und bin auf die Halden gefahren.

Diesmal wieder im Uhrzeigersinn, also zuerst über die Kemminghauser Felder, ...

 

weiter über die Halde Achenbach, dann am Datteln-Hamm Kanal bis zum Preußen-Hafen,

über die dortige Halde und von dort an den Lanstroper See.

Dabei sorgte das im Minutentakt wechselnde Wetter für surreal anmutende Lichtverhältnisse.

 

 

 

Da der Wind extrem auffrischte und weit im Westen der Himmel tiefscharz wurde,

habe ich aber dann doch lieber zugesehen, dass ich schnell Richtung Heimat komme.

 

Kurz nach Ankunft bei den Jungs von Wütec ist dann ein sintflutartiger Regen niedergegangen,

der aber zum Glück genauso schnell wieder verschwunden war, wie er gekommen ist.

 

Die Tour war wetterbedingt natürlich zwar um einiges kürzer als eigentlich angedacht,

aber deswegen ja nicht weniger schön.

 

 

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Vischering

 

Heute war mal wieder eine Tour mit Kai an der Reihe und wie meistens, wenn wir auf den Rennrädern unterwegs sind, standen die Wasserschlösser der Umgebung auf dem Programm, wobei Haus Sandfort in der Nähe von Olfen/Vinnum immer das erste Ziel darstellt.

 

Hier der Herr Kai mit seinem Rickert Spezial ...

 

und der Herr Blogschreiberling mit seinem Enik Amateur 3S.

 

So wie gestern während der RTF auch schon bestand die erste Hälfte der Tour daraus,

immer gegen den starken Wind zu fahren.

Das Tagesziel bildete heute die Burg Vischering in Lüdinghausen.

 

Altes Geröhr, vor altem Gemäuer :)

 

Von Lüdinghausen führte die Strecke dann über Ermen, Nordkirchen, Cappenberg und Lünen

wieder retour nach Hause. so dass am Ende knapp 70km zu Buche standen.

 

 

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RTF TuS Scharnhorst - Durch die Muensterlaender Bucht

Der erste Blick heute früh aus dem Fenster ließ mich zwar noch feuchte Straßen erblicken,
aber der Himmel über Dortmund war bis auf ein paar graue Wolken blau.
Also ordentlich gefrühstückt, dazu die ein und andere Tasse Kaffee vertilgt
und dann ging es auch schon los Richtung Start/Ziel nach Dortmund-Scharnhorst.

Unterwegs nicht ein einziger Radfahrer zu sehen und selbst kurz vor meiner Ankunft
waren solche nirgends zu entdecken.
Habe ich mich im Datum geirrt?
Ah, an der Schule angekommen erblickten meine Augen dann die Trikots des TuS Scharnhorst
und brachten mir die nüchterne Erkenntnis, dass ich viel zu früh dran war,
da der Start nicht schon um 8:00 Uhr, sondern erst gegen 9:30 Uhr stattfinden würde.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ...

 

Wieder heim um dann später zurückzukommen war für mich keine Option.

So habe ich die Zeit halt mit Kaffeetrinken, Einschreiben und Bekannte begrüßen überbrückt.

 

Kurz vorm Start habe ich dann noch Zenon getroffen und ihm eine gute Fahrt gewünscht.

Dann war endlich Stempel abholen angesagt und los gings auf die Piste!

 

Die ersten 30km bis zur K1 bestanden aus reinem Gegenwindfahren und so war ich froh

über jedes bisschen Windschatten was sich mir bot.

Hier hatte ich mir nur schnell den Stempel abgeholt und ein paar Waffeln gegessen,

um dann wieder den Windschatten einer Gruppe nutzen zu können.

 

Auch die Kilometer bis Drensteinfurt bestanden größtenteils daraus gegen den Wind zu fahren

und so war ich froh das Ich die meisten davon innerhalb einer Gruppe absolvieren konnte.

Dort wäre ich fast an der Kontrolle vorbeigerauscht, da diese in der Tat leicht zu übersehen war.

Hier habe ich dann in Sachen Nahrungsaufnahme mal richtig zugelangt!

 

Multifunktionsspaßmaschine

 

Während ich da so genüsslich meine verschossenen Körner am Wiederbefüllen war,
sind so einige Teilnehmer trotz Winkens des Streckenpostens einfach vorbeigefahren.
Einer davon war Kollege Zenon, der ebenfalls weder auf das wilde Winken des Postens,
noch auf mein Zurufen in irgendeiner Form reagierte.
Naja, den werde ich dann halt wohl an der nächsten Kontrolle antreffen ...

Schon nach ein paar Kilometern hatte ich Zenon dann aber schon im Blick vor mir
und noch ein paar Kilometer weiter dann auch eingeholt, da er zu diesem Zeitpunkt

einen Hungerast bekommen hatte.

Von da ab sind wir dann gemeinsam gefahren und zum Glück war es bis zur nächsten Kontrolle in Capelle nicht allzu weit, so dass Zenon sich dort den Bauch vollhauen konnte.

Danach war er dann auch wieder ganz der Alte und hat gekurbelt was das Zeug hält :)

 

Zenon bei der Arbeit!

 

Nach absolvierten 115km haben wir dann im Ziel noch jeder ein Clausthaler getrunken

und sind dann gemeinsam heim gefahren.

 

Fazit:

Bis auf die wirklich sehr leicht zu übersehende Kontrollstelle in Drensteinfurt

eine wiedermal bestens organisierte und schön gesteckte RTF der Scharnhorster Freunde.

Dazu kam das große Glück mit dem Wetter, das bis auf ein paar ganz wenige Tropfen

trocken geblieben ist.

 

 

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Goodbye Summer, Hello Fall

 

Der Sommer 2012 ist wohl Geschichte und es wird Zeit sich wieder an lange Hosen

und Softshells zu gewöhnen.

Kurz nach dem Start zu meiner heutigen Tour in und durch die Haard bin ich jedenfalls umgekehrt

und habe die doch recht dünne Midlayer-Jacke gegen ebenjene Softshell getauscht,

was sich im Nachhinein als richtig bestätigen sollte.

 

Nach der immer wieder mehr als langweilen Strecke schnurgerade am Kanal lang,

waren dann endlich die geliebten Trails der Haard an der Reihe.

Dort sieht es schon weitaus herbstlicher aus als hier in der Stadt, da der Farn seinen Zenit naturbedingt schon längst überschritten hat.

 

Nach den Trails von Stim- und Farnberg ging es dann Richtung Dachsberg,

wo ich auch die erste kleine Pause eingelegt hatte.

 

Ein Rocky im Dickicht.

 

Wie schon angemerkt, es war schattig und warme deswegen Kleidung nötig.

 

Der obligatorische Pausenplatz oben auf dem Rennberg, mit herrlichem Blick ins Münsterland.

 

 

 

Insgesamt bin ich heute auf gute 100km gekommen und trotz der kühlen Temperaturen,

an die ich mich erst wieder gewöhnen muss, war es wie immer schön.

Für diese Woche war es das in Sachen MTB, da ich Morgen einen Ruhetag einlegen werde,

Samstag ist dann ja schon die RTF des TuS Scharnhorst und Sonntag geht es mit Kai

ebenfalls auf dünnen Reifen dann für ein paar Stunden auf die Piste.

 

 

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Rocky Reloaded

 

Nach nun doch schon geraumer Zeit habe ich heute das Rocky Mountain mal wieder reanimiert.

Dazu musste ich es allerdings erst einmal von einer doch recht dicken Staubschicht befreien.

Nach einer gründlichen Reinigungsprozedur ging es dann ab auf meine Haldenrunde,

die ich ja in der letzten Zeit fast nur noch im Singlespeed-Modus absolviert hatte.

 

Was mit dem Raleigh natürlich nur mit erheblichen Kraftaufwand zu bewältigen ist,

geschieht mit dem Hammer so fast nebenbei.

 

Das Cockpit mit den Avid Ultmate Hebeln kann ich mir immer noch nicht sattsehen.

 

Canadian Monument!

 

 

 

Und der Blogschreiberling hatte seinen Spaß.

 

 

 

 

 

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Alte Fahrt

 

Da mich die Waltrop-RTF am Sonntag nicht wirklich ausgelastet hatte,

bin ich gestern dann mit dem Eingang-Rickert auf meiner Hausrunde unterwegs gewesen.

Die ist ja zum großen Teil identisch mit der Münsterlandtour des RC Sprinter Waltrop

und so war es auch nicht verwunderlich das hier und da noch einige der RTF-Richtungspfeile

zu sehen waren.

Diesmal habe ich die Runde allerdings mal "spiegelverkehrt" unter die Pneus genommen

und bin nicht wie sonst zuerst über Vinnum, sondern über Natrop gefahren.

 

Die alte Mühlenbachbrücke.

 

Das Maislabyrinth bei Natrop

(und frischer Federweißer zeigt an das es mit dem Sommer zu Ende geht ...)

 

Glückliche Rinder in den Steverauen bei Olfen.

 

Die "Alte Fahrt"

 

Kein Bett im Kornfeld, sondern ein Rickert im Maisfeld :)

 

 

 

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Waltroper Muensterlandtour

 

Dieses Wochenende stand mit der Austragung der Waltroper Münsterlandtour

dann ja quasi meine Haus & Hof Strecke auf dem Programm.

Mal darauf vertrauend, was die Wetterfrösche für heute prognostiziert hatten,

bin ich superoptimistisch ohne jegliches Regenzeug gegen 7:00 Uhr bei mir aufgebrochen,

um die knapp 15km bis nach Waltrop zum Einrollen zu nutzen.

Dort angekommen und nach Erledigung der Einschreibeformalitäten habe ich dann bei einer Tasse Kaffee auf Patrick gewartet, der dann auch pünktlich wie die Feuerwehr

exakt um 8:00 Uhr auf dem Schulhof ankam.

Wenige Minuten und genau einen Stempel später ging es dann auf die Strecke.

Damit man nicht vergisst auf welcher RTF man sich befindet, haben die Veranstalter

dieses schöne Transparent angebracht. :)

 

So sind Patrick und ich dann unter mittlerweile strahlend blauem Himmel über Vinnum

nach Seppenrade in recht zügigem Tempo zur K1 gefahren.

 

Nach einigen Broten, Waffeln, Bechern und dem Auffüllen der Trinkflasche ging es dann weiter.

Bei jetzt stetig steigenden Temperaturen und nun doch eher moderatem Tempo

sind wir dann über wenig befahrene Nebenstrecken zur K2 gekommen.

 

"Wertanlagen" :)

 

Auch hier war nur schnelles Auffüllen der Reserven angesagt.

 

Auf dem Weg zurück nach Waltrop dann noch eine Schrecksekunde in Form einer sich

nur ein paar Zentimeter an mir vorbei öffnenden Autotür.

Kurze Ausweichbewegung, knapp vorbei ist zum Glück auch daneben und durchatmen!

 

Zwichen Selm und Waltrop dann eine letzte kleine Pause.

 

Im Ziel haben wir nach Abgabe der Nummern und dem Verzehr der obligatorischen Grillwurst

dann mit einer Menge Gleichgesinnter den Tag ausklingen lassen.

 

 


 

Fazit:

Kurz und schmerzlos: Perfekt!

 

 

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Herbst ...

 

Heute hat das Wetter hier unmissverständlich klargemacht das ab nun Herbst ist.
Nicht nur dass man sich wieder an Langarmtrikots gewöhnen muss, sondern auch

wieder an diese diesigen, nebligen Lichtverhältnisse.

 

Wenn dann noch der Mais die Tage abgeerntet sein wird, dauert es nicht mehr lange,

bis die Bäume damit beginnen, ihr Blattwerk abzuwerfen.

Noch aber steht der Mais in voller Höhe und bietet so beste Abstellmöglichkeiten. ;)

 

Ebenso hat sich der Abendhimmel verändert und beeindruckt mit unglaublichen Farben.

 

Nicht mehr lange und Softshell & Co können aus dem Schrank gekramt werden,

aber auch Herbst und Winter haben ja ihren ganz eigenen Reiz.

Das Einzige was daran nervt ist die Tatsache, dass man wieder oft mit Licht fahren muss.

 

 

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End Of Summer

 

Da sämtliche Wetterprognosen für heute niederschmetternd waren,

(und sich so nebenbei auch voll und ganz bestätigt haben ...)

habe ich des Sommers letztes Aufbäumen am gestrigen Tage nochmal für eine schöne, ausgedehnte SiSp-Runde über Vinnum, Olfen, Cappenberg und Lünen genutzt.

 

 

 

Hier mal die Zwischenbilanz meiner diesjährigen Starts bei RTFs & CTFs

 

Laut den Wetterfröschen soll das Regenwetter bis Samstag anhalten und dann am Sonntag

zumindest wieder trocken werden.

Würde ja prima passen, da Sonntag ja die RTF in Waltrop stattfindet.

 

 

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RTF-Weekend

 

Wow!

Dieses Wochenende hat sich der Sommer dann ja noch einmal von seiner besten Seite gezeigt.

Und das exakt zu dem Zeitpunkt, an dem an beiden Tagen RTFs in meiner unmittelbaren Umgebung stattgefunden haben.

Den Anfang hat dabei am Samstag die 34. Münsterland-Acht RTF des RSV Lünen gemacht.

Die habe ich wieder gemeinsam mit Patrick unter die Pneus genommen und um mich

einzurollen bin ich zu Start/Ziel mit dem Rad angereist.

Dort wurde man dann freundlich von diesem Transparent begrüßt.

 

Irgendwie war ich aber viel zu schnell unterwegs und damit auch einer der ersten vor Ort,

was zur Folge hatte das ich diesmal die Start-Nr. "1" bekam.

Also erstmal mit Kaffee und leckerem Apfelkuchen versorgt, das zweite Frühstück eingenommen

und auf Patrick gewartet.

 

Der kam lustigerweise nur kurz nach mir an und so durften wir noch ein ganzes Weilchen warten.

Um kurz vor Neun sind wir dann langsam aber sicher Richtung Start gerollt,

wo die "Meute" natürlich schon ungeduldig darauf wartete das es endlich losgeht.

 

Die beiden "Helden" hoch nach Cappenberg, dem einzigen "Anstieg" des Tages.

                                                                                        [Foto by Björn Großkopf]

 

Patrick und ich hatten schon vorher ausgemacht das wir es gemütlich angehen lassen

und so sind wir zwei dann auch völlig relaxt an der K1 angekommen.

 

Genau - Da lang! :)

 

Genauso locker ging es dann auch weiter zur K2 und von dort nach Schloss Cappenberg.

Die beiden Arbeitstiere und unsere Startnummern, die einige dazu veranlasst hatte zu fragen

wo denn die Nr. 2 abgeblieben sei? :p

 

Nach Rückkehr im jetzt voll besetzten Start-/Zielbereich noch eine Grillwurst gegönnt ...

 

und dann via Heimat gekurbelt.

 

Fazit:

Bestens organisierte und TOP ausgeschilderte RTF bei super angenehmenTemperaturen,

bei der ich mir persönlich allerdings mehr Kilometer auf Nebenstrecken gewünscht hätte.

(Ich kann hier natürlich nur für die von uns gefahrene 75er Strecke sprechen ...)

 



 

Heute stand dann die 25. Kurbel Klassiker RTF des RTV Kurbel-Dortmund auf dem Programm.

Schon bei meiner Abfahrt Zuhause war schnell klar, das wird richtig warm heute

und so sind die Armlinge schon Minuten später wieder in der Trikottasche verschwunden.

Pünktlich zum Start hatte ich sämtliche obligatorischen Prozeduren erledigt und bin so

mit einer der ersten Gruppen gegen 8:15 Uhr ab auf die Strecke.

Nachdem man aus Oestrich raus war wurde auch gleich ordentlich Tempo gemacht

und da wir Rückenwind hatten war die K1 oben in Vinnum auch schnell erreicht.

 

Hier habe ich mir erstmal den Bauch vollgehauen, "literweise" Tee in mich reingekippt

und habe dann Arne aus Remscheid getroffen, der mit seinem Peugeot P-12 Aero am Start war.

Von dort an sind wir die Strecke dann gemeinsam gefahren.

In gut funktionierendem Wechsel und bei nun hochsommerlichen Temperaturen

ging es dann über wunderschöne und vor Allem fast autofreie Nebenstrecken weiter

zur zweiten Kontrolle an der "Alten Fahrt" in der Nähe von Seppenrade.

 

Arnes P-12 Aero und mein Enik 3S

 

Das Stück von der K2 zur K3 in Ahsen empafand ich persönlich als das schwierigste,

da dort größtenteils dieser grobe, extrem rauhe Asphalt "verlegt" ist und man deswegen leider ordentlich Rollwiderstand hat und man kaum vorwärts kommt.

Aber geteiltes Leid ist halbes Leid und so wurden auch diese Kilometer gemeistert.

28km vor dem Ziel also die letzte Kontrolle für heute.

 

Also nochmal becherweise Getränke in mich reingekippt und gefuttert was das Zeug hält

und dann der Heimat entgegen.

Dort angekommen herrschte schon fast Volksfeststimmung und nachdem ich mich von Arne verabschiedet hatte, wurden von mir noch diverse Stücke Kuchen und die natürlich dazugehörigen Tassen Kaffee verputzt.

 

Fazit:

Hier hat einfach Alles gestimmt!

Bis auf eine fehlende Markierung bei Kökelsum, die für einen kurzen Stillstand im gesamten Feld sorgte , war das eine der schönsten RTFs in diesem Jahr.

 

 

 

 

 

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Hurra!

 

Nachdem ich in letzter Zeit meine MTB-SiSp Touren immer in nördlicher Richtung gefahren bin,

war ich Gestern dann mal wieder östlich an der Lippe unterwegs.

Wenn man sich dort gut auskennt weiss man wo die ganz ruhigen Stellen aufzufinden sind.

An diesen vergißt man dann sofort dass das Ruhrgebiet nur einen Katzensprung entfernt ist.

 

 

Das die Lippe auch anders kann zeigt sie hier!

 

Nicht weit von der Lippe entfernt liegt der Cappenberger Forst.

In diesem befinden sich zwar auch einige schöne Trails, wie z. B. dieser hier ...

 

... aber leider ist der Forst viel zu klein um dort lange Spaß zu haben.

 

Ach so - Hurra!


Nach meiner Tour bin ich dann noch bei Kai gewesen, und siehe da, sein Gips ist endlich runter!

Natürlich haben wir dann gleich eine Tour für heute vereinbart und sind auf unseren Rickerts

zum alten Schiffshebewerk nach Henrichenburg gefahren.

(Um es erstmal langsam angehen zu lassen natürlich noch in moderatem Tempo ... )

 

Die beiden Stahlzossen vor der 2007 wiedereröffneten Friedenskirche in Henrichenburg ...

 

und hier vor dem ehemaligen Richtstreckengebäude der Zeche Waltrop.

 

Das hat mal wieder richtig gut getan!

Nicht einfach nur allein stumpf durch die Gegend zu fahren und seine Kilometer abzuspulen,

sondern dabei auch mal wieder vor Lachen fast vom Hobel zu fallen.

 

Wenn jetzt dann auch Wil noch aus dem Urlaub zurück ist, ist die Welt wieder in Ordnung.

 

 

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Merfelder Bruch

 

Vorgestern hatte ich mir die Wildpferdebahn im Merfelder Bruch bei Dülmen als Ziel gesetzt,

da ich dort schon seit Ewigkeiten nicht mehr gewesen war.

Bei nochmals hochsommerlichem Wetter führte die Tour dann erst einmal über wohlbekanntes Terrain wie Waltrop, Vinnum, Olfen, Westrup und Sythen, wo ich dann am alten Schloss,

oder was von dem halt übrig geblieben ist, eine kleine Pause eingelegt habe.

 

 

 

Von Sythen führt der Weg dann parallel zur Bahnlinie nach Hausdülmen und weiter nach Merfeld.

Die Landstraße von Merfeld zur Wildpferdebahn ist aber absolut nicht zu empfehlen,

da diese recht schmal, kurvig und ohne Seitenstreifen ist und dazu noch ein extrem hohes LKW-Aufkommen herrscht.

Ich glaube es gibt ab Merfeld Ortsausgang auch einen Radweg über die Felder.

 

Endlich angekommen bot sich mir dann allerdings dieses Bild hier:

 

Also Pause eingelegt, sämtliche mitgeführten Vorräte aufgegessen, ordentlich getrunken

und dann wieder retour.

In Sythen dann nochmals, diesmal allerdings an der alten Wassermühle, Pause gemacht ...

 

und von dort schnurstracks heim.

Wenn ich die Wildpferde auch nicht zu Gesicht bekommen habe, so haben sich die 140 km

landschaftlich auf jeden Fall trotzdem gelohnt.

 


 

Gestern hat es dann zeitlich bedingt leider nur zu einer Feld, Wald & Wiesen Runde gereicht.

Dazu habe ich seit ewigen Zeiten mal wieder das "Blaue Eisenschweinchen" genommen.

 

 

 

Heute ist dann mal gemütliches Beine hochlegen angesagt ...

 

 

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27. Wellinghofer RTF

 

Nach nun ja fast vierzehntägiger Rennradabstinenz wurde heute die 27. Wellinghofer RTF

von mir "in Angriff genommen".

Bei noch recht kühlen Temperaturen habe ich mich gegen 7:00 Uhr mit dem Rad aufgemacht

und bin gute vierzig Minuten später am Start/Ziel in Wellinghofen angekommen.

Übrigens seit langer Zeit mal wieder in 3/4 Hose und mit Midlyer über dem Trikot.

 

Nach ein paar Hallos und den notwendigen Formalitäten ging es dann Punkt 8:00 Uhr

zum ersten Stempel und los auf die Strecke.

 

Während der ersten Stunde war es immer noch recht kühl und kurz/kurz war kaum zu sehen.

In ähnlich schlechtem Zustand, und auch noch um einiges schlechter, waren heute leider eine ganze Menge der Teilstücke.

 

Erst mit Ankunft an der K1 wurden es langsam aber sicher wärmer.

Irgendwie war mir heute nicht nach Pausen und so habe ich mir nur den Stempel geholt, ...

 

... schnell etwas gegessen und bin dann ohne Midlayer recht schnell wieder auf die Strecke.

Über Dellwig, Ardey und Fröndenberg ging es zügig zur nächsten Kontrolle nach Berglose.

 

Auch hier habe ich mich nur sehr kurz aufgehalten, um den Stempel zu empfangen

und ein wenig die Körner aufzufüllen.

Hier wurden die ersten paar hundert Meter dann wirklich grenzwertig!

Befahrbar war dort eigentlich nur der halbe Meter in der Mitte des Weges, da rechts und links

knöcheltiefe Schlaglöcher darauf warteten, dass man ihnen einen Besuch abstattet.

Da aber keine größeren Gruppettos - oder sagt man Gruppetti? - unterwegs waren,

ging das ohne Probleme vonstatten.

Danach war die Strecke dann bis ins Ziel wieder bestens fahrbar.

Dort angekommen habe ich mich als erstes auf den frisch gebrühten Kaffee gestürzt

und bin auch ob des jetzt wirklich schönen Wetters noch eine ganze Weile vor Ort geblieben.

 

Wie bei den letzten RTFs auch, war heute wieder das Enik das Rad meiner Wahl.

 

Gefahren bin ich die 74km/550hm Tour und bin so inklusive der Hin-/Rückfahrt

fast auf den Meter genau auf 100km gekommen.

Bis auf die von mir angesprochenen Schlaglöcher war es eine bestens ausgeschilderte

und auch ansonsten sehr gut organisierte RTF durch wunderschönes Terrain.

 

 

 

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