Unverhofft ...

 

 

 

... kommt bekanntlich oft und so habe ich heute Morgen während der Hunderunde

recht erschrocken feststellen müssen, das Felgen anscheinend lautlos brechen.

Traurigerweise hat es auch noch ausgerechnet das Hinterrad des Raleigh erwischt

und so sieht dann also eine geborstene Mavic 117 Sup CD Ceramic aus.

 

Aufgefallen ist das tatsächlich nur durch das plötzliche Ruckeln beim Bremsen.

Da ich ich das Rocky komplett lassen will, habe ich erst einmal den LRS des Univega genommen.

Wenn auch nicht "pc", ist so ein DT-Swiss 370er LRS das Schlechteste ja nun auch nicht.

 

Außerdem habe ich festgestellt, das sich silberne Felgen eigentlich ganz gut am Raleigh machen.

 

Und die 2.25er Rocket Rons sorgen für ordentlich Grip!

 

Um Alles aufeinander abzustimmen bin ich dann wieder die Lanstoper Haldentour gefahren.

Immer wieder erstaunlich was so Renaturalisierungen für ein Erfolg sein können.

Die gesamte Halde ist heute ein einziges Blumen und Pflanzenmeer.

 

 

 

Oben auf der Halde - mit Blick nach Süden.

 

Dann hoffe ich mal das mir beizeiten eine neue HR-Felge über den Weg läuft.

Wer noch eine ebensolche mit 32Loch in möglichst ordentlichem Zustand übrig hat,

darf mir die gerne via Kontaktformular anbieten.

 

 

 

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Seefahrer

 

 

 

Eigentlich wollte ich heute wieder in die Haard, aber habe mich dann kurzerhand entschlossen Richtung Münsterland zu fahren.

Diese Route ist geprägt von Seen und Schlössern.

 

Erstes kleines Etappenziel war wie so oft der Lanstroper See.

 

Dieser durch eine bis auf das Grundwasser reichende Bergsenkung entstandene See,

ist heute Naturschutzgebiet und Heimat verschiedenster Wasservögel.

 

Von dort ging es dann hinauf zum alten Weiher direkt gegenüber von Schloss Cappenberg,

(Nicht zu verwechseln mit dem Cappenberger See ...)

 

Immer einen Abstecher wert ist auch das imposante, barocke Schloss Nordkirchen.

 

Es ist mit seinem 170 Hektar großen Schlosspark das größte Wasserschloss Westfalens.

 

Ziel meiner heutigen Tour war Burg Vischering bei Lüdinghausen.

 

Danach ging es dann wieder retour nach Dortmund.

 

 

 

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Karwendel Gallery

 

 

Ich habe es endlich mal geschafft die restlichen Fotos der Karwendel-Tour zu sortieren

und die für mich schönsten online zu stellen.

 

 

 

Alle Fotos unter:

Karwendel 2011

 

 

 

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Ganz schoen herbstlich ...

 

 

 

Da ist er also dann da - der Herbst.

Wil und ich waren uns heute bei unserer Haard-Tour darüber einig,

das der Herbst nun tatsächlich endgültig begonnen hat.

Das war schon morgens beim Start zu spüren, da es richtig kalt war und auch die Luft

ist irgendwie anders - nun ja - herbstlich eben.

 

Richtig deutlich wurde es aber dann mit Ankunft in der Haard.

 

So schön kann der Herbst aussehen.

 

Leider waren die meisten Trails nicht so gut befahrbar wie der oben gezeigte,

sondern bestanden häufig aus knöcheltiefem Matsch und so sahen die Bikes dann

schon nach recht kurzer Zeit so aus.

(Von den Fahrern mal ganz abgesehen ...)

 

 

 

Zwischenzeitlich war der Regen so dermaßen stark,

das auch mal ein Unterstellen im Unterholz angesagt war.

 

Gefahren sind wir heute mal via Henrichenburg, Oer-Erkenschwick, Stimberg

und dann am Cafe St. Johannes in die Haard zu gelangen.

Von dort ging es über den Renn- und Dachsberg via Jammertal zum Katenkreuz und retour.

 

Auf der "Habenseite" stehen ca. 100km inkl. einigen kg Schlamm ...

 

 

 

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Lenne/Hönne Tour

 

 

 

Zusammen mit Mario stand Gestern die oben genannte Tour an.

Treffpunkt war Holzwickede und so bin ich dann schon in aller Frühe in Dortmund gestartet.

 

Der Himmel zeigte schon da sehr anschaulich und dramatisch,

was wohl mit aller Wahrscheinlichkeit im Laufe des Tages auf uns einprasseln würde.

 

So ging es also von Holzwickede über Schwerte und Ergste erst einmal bis nach

Iserlohn-Letmathe und Oestrich,

wo sich gegenüber des Lenneufers diese "Pater und Nonne" genannte Felsformation befindet.

 

Die beiden Felsen bestehen aus Massenkalk und sind ca. 60m hoch.

Der Sage nach lebten hier ein Mönch und eine Nonne zusammen, ohne ihre weißen

klösterlichen Gewänder abzulegen.

Als sie einen mahnenden Bischof in die Lenne warfen, wurden sie vom Blitz getroffen

und in Stein verwandelt.

 

Von hier aus ging die Fahrt dann immer der Lenne lang bis nach Altena ,

mit seiner imposanten Burg aus dem 12. Jahrhundert.

 

Dort schlug dann auch leider das Wetter komplett um und es begann zu regnen.

Also schnell weiter bis Werdohl und dort die knapp 3km lange und 18% steile Rampe

nach Neuenrade hinauf.

Ab da wurde aus dem bis dahin noch halbwegs erträglichen Regen heftiger Starkregen

und die Strecke nach Balve eine der mit Abstand nassesten die ich dieses Jahr gefahren bin.

 

Nass bis auf die Knochen haben wir dann beschlossen mit dem Zug heim zu fahren.

Leider hatten wir bis zur Abfahrt noch eineinhalb Stunden zu überbrücken.

Also nass wie wir waren ab ins nächste Cafe und uns mit Kaffee und Kuchen gewärmt.

 

Da sich das Wetter in Fröndenberg schon wieder von seiner besseren Seite zeigte,

sind wir von dort dann wieder mit den Rädern gefahren.

In der Helenstube in Hengsen haben wir dann bei leckerer Zwiebelsuppe und dem dort

selbst gebrauten Bier die Tour ausklingen lassen.

 

Für mich standen von dort ja noch gute 18km bis nach Hause an,

die aber zum Glück dann auch gänzlich ohne Regen vonstatten gingen.

 

 

 

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Bullenhitze

 

 

 

Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob das Biken am heutigen Tag nicht eine blöde Idee war,

da die Ozonwerte garantiert nicht gerade gesundheitsfördernd gewesen sind.

Da ich aber aus zeitlichen Gründen keine große Tour in Angriff nehmen konnte,

beschränkte sich die Angelegenheit eh mal wieder nur auf eine meiner Hausrunden.

 

Diesmal wieder über Kirchderne,

mit seiner schönen Kirche St. Dionysius aus dem frühen 13. Jahrhundert -

 

über die Halde Grevel nach Lanstrop,

von wo aus man einen herrlichen Blick auf Schloss Cappenberg genießen kann.

(Das Gebäude auf der Anhöhe in der Bildmitte)

 

Totale Stille am Lanstroper See:

 

Nicht Radieschen, sondern Mais von unten:

 

Wie immer wenn ich diese Runde drehe - Pause am Lanstroper Ei:

 

Am Abend stand dann das Micro Festival an, welches nun schon zum 18. mal stattgefunden hat

und meiner Erinnerung nach noch nie so gut besucht war.

 

Hier führt gerade das Theater Gajes aus den Niederlanden seine Version des Don Quijote auf: 

 

 

 

 

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