Ganz schön windig

 

Nachdem Christian ja gestern dafür gesorgt hatte das an eine Tour nicht zu denken war, zumindest nicht in NRW, stand heute dann eine ausgiebige Fahrt entlang des Kanals bis zur Halde Großes Holz an. Eine Fahrt durch bewaldetes Gebiet sollte man einen Tag nach dem Sturm vielleicht nicht unbedingt in Angriff nehmen, da sich ja dort noch immer Äste von den Bäumen lösen könnten

und ab einer bestimmten Größe logischerweise auch der beste Helm dann nichts mehr nützt.

 

 

 

 

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Haard am Wasser

 

Während meiner heutigen Tour in und durch die Haard ist nun auch der 10000ste SiSp-Kilometer in 2013 absolviert worden und damit auch mein mir selbst gestecktes Minimalziel nun erreicht.

 

Brinksknapp in der Haard.

 

Am Fuße des Farnbergs.

 

Make up by Nature

 

Und Ja, ich habe zum herbstlichen Wetter den passenden Fotofilter benutzt ...

 

 

 

 

 

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14000

 

Mit meiner heutigen kleinen Runde sind dann nun auch die 14000 in diesem Jahr erreicht.

Gefahren bin ich die Haus, Hof & Haldenrunde über Grevel/Lanstrop.

 

 

 

Alle Zahlen, Daten, Fakten unter:

Statistiken

 

 

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Via Aqua und vertraute Trails

 

Vorgestern bin ich noch einmal die Alte Fahrt entlang gefahren, da anders als im übrigen Jahr Touren im Herbst am Kanal durchaus ihren Reiz haben.

 

 

 

Heute allerdings war die Haard dann wieder an der Reihe, da ich das zur Zeit herrschende Wetter natürlich am liebsten dort verbringe.

 

Blick von Kemminghausen Richtung Datteln-Hamm Kanal - Dem Zubringer sozusagen.

 

In der Haard die Große Schleife gefahren, also Stim-, Farn, Wesel, Renn und Dachsberg.

 

Pause am Dachsberg, dessen Trails ...

 

und Ausblick mit zu dem Schönsten gehört was die Haard zu bieten hat.

 

Am Dachsberg dann gedreht und exakt so retour gefahren wie gekommen.

 

Die Trails am Stimberg sollte man schon sehr gut kennen, bevor man da in die Pedale haut,

da die sehr schmal, kurvig und verwurzelt sind und es links und rechts zusätzlich auch schon mal ein paar Meter die Böschung hinab nach unten geht.

 

Die Pilzsaison scheint zumindest innerhalb der Haard gelaufen zu sein, denn heute bin ich nur noch vereinzelt mal Sammlern begegnet. 

 

 

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Pure Passion

 

Herbst, blauer Himmel und dazu mal wieder einen ganzen Tag Zeit - bedeutet:

Ab in die Haard!

 

Auch heute wieder mit der einzigen Option im Verhältnis 2:1 die Trails unter die Stollen zu nehmen

und das habe ich ausgiebigst in die Tat umgesetzt.

Doch vorher stand, wie immer, erst einmal der Weg entlang des Datteln-Hamm Kanals an,

der aber jetzt mit 38/19 eigentlich ganz zügig vonstatten geht.

 

Danach wurden dann wirklich fast sämtlich mir bekannte Trails und Wege innerhalb der Haard von mir beackert, mit dem Rennberg als letzte große Hürde, der jetzt im Herbst einen Ausblick bietet der einem den Atem stocken lässt.

 

 

 

Auf den Rennberg bin ich den Trail gefahren der bei der Haard-CTF die Abfahrt zur Kontrolle bildet und ich muss gestehen das ich die letzten 20m bis auf den Weg zum Feuerwachturm in der Tat absteigen musste, da die Steigung dort am heftigsten wird und die Wurzeln derart ausgewaschen sind, das es mir mit 38/19 nicht mehr möglich war darüber zu bügeln. 

 

Es sind genau diese Farben und Landschaften wo einem klar vor Augen geführt wird,

warum die Mountainbikes erfunden wurden.

(Auch wenn meine große Liebe weiterhin den Rennrädern gehören wird ...)

 

Inklusive Hin/Rückfahrt 82,67km die zu Buche stehen.

 

 

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Wirtschaftsadern und viel Glück

 

Auch meine heutige Runde führte fast ausschließlich entlang der hiesigen Kanäle, welche im Herbst um einiges schöner und dadurch nicht ganz so langweilig sind. Zuerst gings es via dem Datteln-Hamm Kanal bis nach Datteln und dort dann entlang der "Alten Fahrt" Richtung Lüdinghausen.

 

In Datteln selbst habe ich diesen komischen Kahn entdeckt, der mich stark an die Teile aus Vietnamfilmen erinnert hat.

 

Der Radweg entlang der Alten Fahrt ...

 

und die Alte Fahrt selbst.

 

Zurück bin ich dann exakt so gefahren wie auch hin.

 

Power Bike vor Power Station

 

Kurz vor daheim fällt mir dann auf das mein Garmin gar nicht mehr auf dem Lenker pappt.

Ein Blick auf die Kamera verrät mir das es sich bei der obigen Aufnahme noch dort befunden hat und demnach "nur" auf den letzten knapp 4km verlustig gegangen sein konnte. Also nix wie wieder zurück und mit Argusaugen auf die Suche begeben und siehe da, tatsächlich finde ich es auf einem zum Glück nur sehr spärlich frequentierten Singletrail zwischen Kanal und Lünen-Gahmen auf dem Waldboden liegend.

Puhh, was für ein Glück!!!

 

So sind heute gute 58,89km auf die Habenseite gekommen.

 

 

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2:1

 

Nein,

hier geht es nicht um Fussball, sondern um das Übersetzungsverhältnis meines Raleigh-SiSps, welches ja nun wieder mit 38/19 angetrieben wird, um auch in der Ebene das Gefühl von Vorwärtskommen zu haben. Da gestern das Wetter nur zwischenzeitlich mal seine Schleusen geöffnet hatte, stand eine Tour zur und auf die Halde "Große Holz" an, welche zum größten Teil daraus besteht am Datteln-Hamm Kanal entlang zu fahren, also eine prima Strecke um zu schauen inwieweit sich der Umbau bemerkbar machen würde. Der Hinweg war unter der Herbstsonne und dem daraus resultierendem Farbspiel schon fast episch.

 

Nach dem Kanal steht mit der Halde dann auch schon die einzige Steigung der Tour auf dem Programm und auch die ist mit der Übersetzung gut zu meistern.

 

Jedesmal wenn ich an dieser Bank vorbeikomme, stellt sich mir die Frage:

"Was soll das?" "Wer will während einer Pause auf eine völlig kahle Halde starren?"

 

Von der Halde ging es dann weiter in das Naturschutzgebiet Beversee, ...

 

um dort dann wieder auf dem Kanal zu gelangen und retour zu fahren.

 

Der Umbau zu 2:1 war richtig und gut und wird mich, wie schon erwähnt, in der hiesigen Topographie nur an wenigen Stellen zum Absteigen zwingen, womit ich bestens leben kann.

 

 

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Kosmetische Korrektur

 

Seit heute "trägt" das Raleigh wieder die XTR FC M-900 Kurbeln mit dem schwarzen 38er TA-Blatt. Das ist nicht nur optsich wieder die stilechte Garnitur, sondern auch die etwas schnellere Variante, da jetzt wieder 2:1 übersetzt wird.

 

 

 

Jetzt wäre es nur schön wenn das Wetter in den kommenden Tagen mitspielt, damit das Rad auch seinem Einsatz entsprechend bewegt werden kann.

 

Nach Regentouren ist mir zur Zeit so gar nicht zumute ...

 

 

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Haard proven

 

Um auch die letzten Zweifel auszuräumen und eventuelle Schwachpunkte zu ermitteln, stand heute dann eine Runde auf dem Monster-Cross in und durch die Haard an. Um die Steigfähigkeit zu testen war das erste Ziel die Steinbergsteine, die ja bekanntlich das Dach der Haard bilden, zumindest das für Ottonormalbesucher, da das eigentliche Dach ja der Funkmast ist, welcher aber nur für Angehörige der BW zu erreichen ist.

 

Die Steine sind auch immer eine schöne Location um eine Pause einzulegen.

 

Ab da an ging es kreuz und quer über Singletrails durch die Haard bis hinauf auf den Rennberg und von dort dann weiter via Dachsberg zum Farnberg mit seinen vielen Wurzeltrails.

 

Trotz des vermeintlich sehr flachen Vorbaus bin ich während der gesamten 80km nicht einmal in eine Situation geraten die ich als bedenklich einstufen würde. 

 

Ergo: Das belibt jetzt erst einmal wie's ist!

 

 

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Wintertauglich

 

Oje, das ist es gerade einmal Herbst, da fängt der schon vom Winter an zu schreiben.

Stmmt, aber früher Vogel und so ....

Da ich einige Läufe der letzten Westfalen Winter Bike Trophy ja zu meiner absolut vollsten Zufriedenheit auf dem Raleigh-SiSp absolviert hatte und ich auch vorhabe das bei der kommenden zu tun, keimte schon das ganze Jahr über der Gedanke in mir auf dieses ein wenig umzugestalten und den Gegebenheiten der WWBT-Strecken anzupassen. Da die, von wenigen Außnahmen wie Möhne und Neuenrade mal abgesehen, fast gänzlich ohne nennenswerte Höhenmeter aufwarten, habe ich dem Titan-Raleigh nun einen On*One Midge und die schönen alten Suntour Superbe Bremshebel der ersten Generation verpasst.

 

Das Ergebnis stellt sich nun wie nachstehend dar.

 

Um ein möglichst "flächendeckendes" Testurteil darüber zu erlangen bin ich heute dann kreuz und quer durch die Bittermark, um schlussendlich oben auf der Hohensyburg als Ziel anzukommen.

 

Fazit:

Perfektes Handling in bis dato allen Lagen und Situationen.

Die Superbes harmonieren ebenfalls perfekt mit den XTR-900 Cantis.

 

 

Da kann der Winter kommen und John Tomac hätte wohl seinen Spaß daran! ;)

 

 

 

 

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no explanation needed

 

 

vielleicht hilft's ja ...

 

 

 

 

 

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Sonne, Wolke, Sonne, Wolke, ...

 

Der Titel sagt Alles, schwerste Entscheidung an solchen Tagen ist die Frage: "Was ziehe ich an?", da gar nicht fahren natürlich keine Option ist. Also war mal wieder das bewährte Zwiebelsystem gefragt und das auch nur aus Teilen die sich ruckzuck an, respektive ausziehen lassen. Da auch heute die Zeit mal wieder nicht gerade üppig vorhanden war, ging es auf die Halden zwischen Grevel und Lanstrop, sowie - wenn ja schon mal dort - natürlich auch hinunter an den See.

 

 

 

 

 

 

 

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Lenne, nicht Ruhr

 

Nachdem ich mir gestern bei Tobit noch einen Satz Bremsschuhe für das Rickert abgeholt hatte, war noch genug Zeit um ein paar Kilometer auf ebendiesem zu machen und so bin ich dann quer durch die City Richtung Syburg und Ruhr gefahren, wo mir auf Höhe des Rombergparks mal wieder Dortmunds wahrscheinlich aktuell schönster Leerstand aufgefallen ist.

 

Ein Jammer das dort nichts passiert!

 

Das letzte Stück Reichsmarkstraße wurde dann wie immer von mir auf dem absolut letzten Zacken absolviert und hätte auch keine 10m länger sein dürfen, da ich dann notgedrungen würde absteigen müssen. Bis zum Anfang der Siedlung ist schon kein Zuckerschlecken, aber dieses finale Teilstück nach der Kurve hinein in die Siedlung ist für mich mit dem Singlespeed jedesmal aufs Neue eine echte Herausforderung. Das einzige was mich dort wahrscheinlich überhaupt antreibt nicht zu schieben, von den zu erwatenden "verächtlichen" Blicken vorüberfahrender Autofahrer mal ganz abgesehen, ist die Tatsache das man weiß das es kurz darauf nur noch bergab an die Ruhr geht. Dort angelangt wollte ich eigentlich den Ruhrtalradweg bis Schwerte nehmen um von dort via Freischütz retour nach Dortmund zu fahren, aber durch die immer noch vorhandene blöde Umleitung habe ich diesen komplett verpasst und bin stattdessen an die Lenne gelangt, welche zugegebenermaßen auch schön anzusehen ist. Nach ein paar Kilometern auf dem Lenneradweg habe ich dann auch eine Pause eingelegt und erstaunt festgestellt, was für eine hohe Fließgeschwindigkeit diese doch hat.

 

 

 

Nach der Pause stand dann die Rückfahrt an, welche ja nun nicht wie gedacht über den Freischütz, sondern wieder über die Syburg führen sollte.

 

Die Gesamtkilometer schlugen mit 55,23km und 947hm zu Buche.

 

 

 

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Boah Ey!

 

Sorry, aber ich wollte auch mal eine reißerische Headline in meinem Blog :)

 

So abwegig ist die gar nicht, da mir zum aktuellen Wetter in der Tat nichts passenderes einfällt. Trotz eigentlich akutem Zeitmangel habe ich dieses für eine schnelle, knappe 60er-Runde genutzt und da Bilder eh mehr sagen als 1000 Worte, lasse ich ab hier die sprechen.

 

 

 

 

 

GPX-Datei gibt es auch:

download

 


 

Desweiteren möchte ich hier auf einen wirklich lustigen und sehr kurzweiligen Film hinweisen, welchen ich mir letztens gekauft und logischwerweise auch angesehen habe.

 

 

Infos und Trailer unter:

http://dfl-film.ch

 

 

 

 

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14. Europa RTF

 

Erster Sonntag im Oktober? - Da war doch was!

Genau, an ebendiesem findet traditionell die letzte Radtourenfahrt und damit konsequenterweise das Saisonfinale im Radsport Bezirk Westfalen Mitte in Dortmund statt, vorausgesetzt man findet Start/Ziel, was sich beim ersten Blick heute früh aus dem Fenster als eventuell schwierige Aufgabe herausstellen könnte. Außer Nebel nix zu sehen. Naja, ist ja noch ein wenig Zeit bis ich mich dorthin begeben werde und so wird erst einmal oppulent gefrühstückt und gehofft das sich der Nebel verziehen wird. Pustekuchen, der hat in keinster Weise vor dieses zu tun und so begebe ich mit montiertem und natürlich auch eingeschaltetem Rückstrahler auf die knapp 10km bis zum Startort, ...

 

schreibe mich schnell ein und da ich keine Lust habe auszukühlen. fahre ich auch direkt los. 

Der Nebel scheint viele davon abgehalten zu haben zu starten, denn auf der Strecke ist leider so gut wie gar nichts los. Nur ganz vereinzelt sieht man hier und da mal schemenhaft jemanden durch den Dunst fahren und so absolviere ich die ersten Kilometer bis zur K1 mehr oder weniger allein.

 

Auch hier sind es derer nicht gerade viele und die wenigen die an den Start gegangen sind sehen zu das sie schnell wieder loskommen, da der Körper wegen des Nebels doch recht schnell auskühlt.

 

Ich beschließe die große Runde zu fahren und muss auf dem Stück von der K1 in Lünen-Gahmen bis zur K2 in der Nähe von Lüdinghausen feststellen, dass das heute wohl nur die allerwenigsten getan haben, denn ab nun sieht man tatsächlich so gut wie keine anderen Fahrer mehr. Ab und an werde ich auf meinem Singlespeed mal von einem Duo, oder Trio überholt, deren Speed ich natürlich nicht mitgehen kann, um danach die Strecke wieder für mich allein zu haben. Das führt natürlich dazu, das ich im Nebel wie ein Luchs aufpassen muss um keine Richtungspfeile zu verpassen. An der K2 angekommen das gleiche Bild wie auf der Strecke, gähnende Leere, aber vielleicht bin ich ja auch mit dem Startschuss um Punkt 9:00 Uhr auch nur viel zu früh gestartet ...

 

So setze ich meine Fahrt genauso fort wie begonnen, mehr oder weniger allein.

Erst an der K3 ist wieder sowas wie "Betrieb" auszumachen, da dort auch die Fahrer der 71er dazukommen, aber wirklich was los ist auch dort nicht.

 

Zumindest muss ich die letzten 25km nun nicht mehr ganz allein unter die Pneus nehmen,

sondern bestreite diese gemeinsam mit einem Kollegen, der auf seinem 53 Jahre altem Schumacher unterwegs ist, was für eine gepflegte Unterhaltung bezüglich erhaltenswerter Gefährte aus Stahl führt.

 

Keine 53 sondern "nur" 40 Jahre alt, meine Rickert Nebelmaschine ...

 

Fazit:

Ich habe, wie ja meistens, mal wieder vergessen nach der Teilnehmerzahl zu fragen.

Wie gut das die Mehrheit der Pfeile eine sowohl nebelgerechte Farbe, wie auch Größe hatten.

Auch wenn ich die Strecke kenne wie meine Westentasche, fahre ich dort immer wieder gern.

 

 

Ergo:

Top von A-Z

 

 

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Googlemania

 

Da es gestern wettertechnisch ja doch noch ganz passabel wurde habe ich den Weg ins Büro um einen Abstecher ins Naturschutzgebiet "Alte Körne" erweitert, wo mir dann einmal mehr aufgefallen ist, das mittlerweile viele der hiesigen Infotafeln mit Google-Earth, respektive -Maps Satellitenbildern unterlegt sind, was zugegebenermaßen der Orientierung durchaus dienlich ist.

 

 

 

 

 

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The Good Friday Meeting

 

Wenn sich das Wetter schon so ausladend präsentiert, ...

 

Der Titel passt ja auch wie Ar*** auf Eimer :-)

 

 

 

 

 

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Ruhrtal und Haarstrang

 

Da die Wetterfrösche für die kommenden 2 Tage ja nicht gerade Traumwetter angekündigt haben, bin ich auch heute eine etwas ausgedehntere Tour gefahren. Diesmal ging es ausnahmsweise mal nicht ins geliebte Münsterland, sondern in den Süden, erst durch die Aplerbecker Mark und Schwerter Wald und dann runter an die Ruhr auf den Ruhrtalradweg, wo auch die Rinder den wunderschönen Oktobertag in vollen Zügen genossen haben.

 

Um mich meiner viel zu warmen Kleidung zu entledigen war eine kurze Pause vonnöten, ...

 

um dann meine Tour in kurz/kurz fotzusetzen.

In Langschede habe ich den Ruhrtalradweg verlassen und bin von dort hoch durch Ardey bis Strickherdicke gefahren, von wo man einen traumhaften Blick über die Ruhr ins Sauerland hat.

 

Was mir bis dato völlig unbekannt war, auch dort oben hat es mal Bergbau gegeben.

 

Weiter führt die Route hinauf auf den Haarstrang, wo eine Pause schon allein des Ausblicks wegen obligatorisch ist.

 

Vom Haarstrang geht es anschließend nur noch bergab, durch Billmerich und Holzwickede,

vorbei am Dortmunder Flughafen Richtung Dortmund-Asseln, wo ich auf den freien Feldern eine letzte Pause eingelegt hatte.

 

Was macht der ambitionierte Radler wenn er festellen muss das sein Rucksack ein Loch hat?

Richtig - Er flickt ihn :)

 

Insgesamt bin ich heute dann auf gute 72,70km gekommen,

was bedeutet das ich in den ersten 3 Oktobertagen auf ordentliche 216,18km angelangt bin.

 

Morgen wird es ob des angekündigten Regens wohl eine Zwangspause geben ...

 

 

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Goldener Oktober und 13.000 voll

 

Man traut sich momentan ja fast nicht beim morgendlichen Blick aus dem Fenster seinen Augen zu trauen, so schön präsentiert sich dort der einsetzende Herbst. Da man ja nicht weiß wie lange sich dieses Wetter nun halten mag, wird von meiner Seite dann auch geradelt was das Zeug hält. Gestern hat es leider nur zu einer kurzen 32km MTB-Tour durch die hiesige Peripherie gereicht, aber immerhin noch besser als gar nicht zu radeln.

 

Von meinen Touren nach Schloss Lembeck und Burg Gemen noch in sehr schöner Erinnerung, hat es mich heute dann mal wieder in die Gegend nordwestlich von Haltern geführt, die mit kaum befahrenen, ruhigen Straßen und vielen Alleen zu überzeugen weiß.

 

Merfeld, bekannt durch seine Wildpferde im Merfelder Bruch.

 

Eine der ganz seltenen Gelegenheiten Haus Sythen mal mit offenem Tor zu erleben, was nur der Fall ist wenn entweder eine Lesung, ein Konzert, oder wie heute ein Kongress dort stattfindet.

 

Natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt und mich dort mal "reingeschlichen"

 

Besagtes Tor,

welches normalerweise nur von der anderen Seite in geschlossenem Zustand zu bestaunen ist.

 

Eine letzte Wegimpression kurz vor daheim ....

 

Die Gesamtkilometer der Tour beliefen sich auf 112,24km, was dazu beigetragen hat das ich heute ganz nebenbei die 13.000er Marke für dieses Jahr geknackt habe.

 

Wer die Strecke nachfahren möchte, die GPX-Datei gibt es unter:

download

 

Natürlich sind auch die Statistiken wieder aktualisiert worden.

 

 

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Indian Summer - Quellen - Ein Turm und die September-Statistik

 

Eigentlich hatte ich gar nicht vor gestern eine größere Tour in Angriff zu nehmen, aber der erste Blick morgens aus dem Fenster hat in der Tat gar nichts anderes zugelassen. Dumm nur wenn man so gar kein eindeutiges Ziel hat und so habe ich mir beim oppulenten Frühstück überlegt was denn mal so anzusteuern wäre. Was ich mir seit Jahren vorgenommen habe sind die Quellen der Baumberge zu besuchen, aber da die ja nunmal nicht gerade in direkter Verbindung zu einer meiner Hausrunden stehen, ist dieses Vorhaben bis dato leider immer nur ein Wunsch geblieben.

Also Kaffeetasse mit an den Schreibtisch genommen, Google-Maps und BaseCamp in Anspruch genommen, eine ruhige Route zusammengebastelt, auf's Garmin geladen und ab auf die Piste.

Recht schnell wurde mir unmissverständlich klargemacht, dass das Wetter zwar traumhaft sei, aber mir bis zu meinem auserkorenem Ziel ein unerbittlicher Gegenwind um die Nase wehen würde und ich wohl ein paar kleinere Pausen würde einlegen müssen, wie hier kurz vor Seppenrade.

 

Nach gut 62km immer gegen den Wind, das Ziel meiner Tour.

 

 

 

Der Quellort ist jetzt nichts spektakuläres, aber ein schön idyllisch gelegenes Plätzchen

und immerhin der Ursprung der Stever, welche mich ja nunmal in der Tat an so vielen Punkten meiner Hausrunden begleitet.

 

 

 

Das "Wünschelrutengefährt" direkt am Ziel 

 

Da sich die Quellen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Longinusturm befinden, lag es also nahe dem einen Besuch abzustatten und sich demnach im Eingangmodus den Berg hochzuquälen.

 

Puh, geschafft!

 

Netter Service,

auf den ich in ein paar Jahren altersbedingt dann wohl auch werde zurückgreifen müssen.

 

Noch geht es zum Glück aber so ...

 

 

 

Fazit:

Traumwetter trotz fiesen Gegenwindes, 124km, 1000hm, ein Gang ...

 

GPX-Datei:

download

 


 

 

Der September steht schlussendlich mit 1615,39km zu Buche und damit doch um einiges mehr, wie zuerst von mir befürchtet.

 

Die Gesamtkilometer belaufen sich demnach zur Zeit auf exakt 12903,00km

 

 

 

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