Lake Ride

 

Nach dem ja nun wirklich fast die gesamte Woche im Zeichen der Haard stand,

waren heute dann mal wieder die hiesigen Halden und der Lanstroper See an der Reihe.

 

Und wie es sich für diese Tour gehört, habe ich dazu das Raleigh-SiSp genutzt.

 

Have a break, have a ...

 

Nach der Stärkung ging es dann weiter über die Halden ...

 

Die Tour:

Kemminghausen, Lanstroper Ei, Lanstroper See, Halden Grevel/Lanstrop, Halde Preußen,

Halde Gahmen, Brechtener Niederung, Süggel, Grävingholz, Halde Achenbach, Grävingholz

und von dort nach WÜTEC ,um mir einen Lightweight-Gepäckträger zu kaufen.

Warum? Wieso? Wofür? ist dann eine andere Geschichte ;)

 

 

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Schattige Aussichten

 

Da sind Sommer und wahrscheinlich auch Herbst wohl endgültig passé,

denn seit gestern herrschen hier echte Kühlschrankverhältnisse.

In Sachen Kleidung ist ab nun wieder das bewährte Softshell-Zwiebelsystem angesagt.

 

Auf meiner Fahrt zu Kai hatte ich es vorgezogen die Fahrbahnmitte zu nutzen,

da sich der Rand nicht gerade vertrauenswürdig weißglitzernd zeigte.

Direkt nach dem Frühstück auf der Nase zu liegen braucht wohl wirklich niemand.

(OK - das braucht man natürlich zu keiner Zeit ...)

 

Wie dem auch sei, ich war auf jeden Fall froh als Kai und ich dann endlich am Kanal waren

und für die nächsten dreißig Minuten keinen glitzernden Asphalt mehr unter die Pneus bekamen.

In unserem "Stammkiosk" in Datteln wurde dann noch schnell ein heißer Kaffee getrunken

und der Rucksack mit einigen Süßigkeiten aufgefüllt und dann ging es ab auf die Trails.

 

Dank des absolut wolkenlosen und strahlend blauen Himmels hatte man heute eine Fernsicht,

wie sie nur sehr selten vorkommt.

 

Kollege Kai allein ...

 

und gemeinsam mit meiner Wenigkeit oben auf dem Rennberg.

 

Das Waldwegspaßgerät

 

Nach den Trails der Haard ging es dann noch zum Hof Schneider in Redde,

wo Kai dann eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass er nicht nur mit dem Rad umzugehen weiß :)

 

Bei frostigen Minusgraden wurden von uns heute dennoch 90km und 1287hm abgespult.

 

 

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Durchblick, ...

 

... war auf meiner gestrigen Tour nicht wirklich gegeben, da sich das hiesige Wetter

seit nunmehr 48 Stunden als chronisch nebelig präsentiert.

Das hat nicht nur Nachteile, sondern bringt auch den großen Vorteil mit sich,

dass man die Strecken fast gänzlich für sich allein hat.

Zumindest sind mir gestern nicht mehr als drei oder vier Radfahrer begegnet.

(oder aber ich habe sie im Nebel schlicht übersehen :p)

 

Wegen eben diesen Nebels gestaltete sich die Aussicht größtenteils dann auch so:

 

Innerhalb der Haard war diesmal das Quietschen etwaiger Disc-Brakes nicht zu hören

und selbst Spaziergänger, Reiter und Pilzsammler schienen diese gestern zu meiden.

Also zog ich gänzlich "einsam" meine Runden über die mit Laub bedeckten, nebligen Trails,

was ja jetzt so das Schlechteste nun auch nicht ist ;)

 

Die Pause fand wiedermal oben an den Stimbergsteinen statt, ...

 

... bevor es dann weiter über die vertrauten Wege zu Renn-, Dachs- und Farnberg ging.

 

So verlassen habe ich die Haard glaube ich noch nie vorgefunden!

 

Sonntag wird sie um zumindest einen Fahrer voller sein, da Kai wieder dabei sein wird :)

 

 

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Nebelmaschine

 

Waren die letzten Tage noch von blauem Himmel, Sonnenschein und Fernsicht geprägt,

wird man seit heute mit nasskalten Temperaturen und Dauernebel "beglückt".

Immer noch besser, als wenn es den ganzen Tag regnet!

So kann man trotz der widrigen Verhältnisse zumindest noch seine Runden drehen.

 

Da es die Zeit wieder einmal nicht zugelassen hat, heute dann auch nur die Hausrunde.

Zugegeben, im Nebel haben die Halden ihren ganz eigenen Reiz.

 

Wie immer in letzter Zeit, wenn ich allein unterwegs bin, sitze ich auf einem SiSp.

 

So langsam aber sich wird es wohl dann auch Zeit die Rennräder einzumotten,

da sich die Straßen durch nasses Laub nun kontinuierlich in Rutschbahnen verwandeln werden.

Ebenso denke ich über den Kauf einer Gore Bike Wear Neonjacke nach.

Die sind mir in letzter Zeit des Öfteren im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gestochen

und haben mich ob ihrer guten Sichtbarkeit mehr als überzeugt.

 

Klar, man kann sich auch für 5€ eine Pannenweste überziehen, aber wie Bob der Baumeister

will ich ja nun auch nicht aussehen ;)

 

 

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Auf die Haard(t)e Tour

 

Wer zur Zeit viel draußen unterwegs ist bekommt mächtig was geboten.

Ein absolutes Traumwetter inklusive Farbenmeer, das einem fast den Atem verschlägt.

Also nichts wie ab aufs Rad und in die Haard gefahren!

 

Dort erwarten einen zu dieser Jahreszeit die Trails mit solchen Farben:

 

Wie schon letzten Sonntag war auch heute der Stimberg Teil des Programms.

 

War dieser vor zwei Tagen mit dem Rocky Mountain noch locker zu bewältigen,

ging das heute im Raleigh-Eingangmodus natürlich nicht ganz so leicht vonstatten.

 

Erst recht nicht den langen Anstieg hinauf auf den Rennberg,

der einen aber dann mit diesem Anblick der herbstlichen Haard beglückte.

 

Nach der Abfahrt vom Dachsberg wurde das Bike erst einmal weggelegt

und bei einer doch sehr ausgedehnten Pause sämtliche Speicher wiederbefüllt.

 

Ausgeruht und gut gestärkt ging es dann wie immer am Kanal entlang nach Hause.

 

72km und 1034hm standen danach zu Buche.

Während der gesamten Tour habe ich den Singleator nicht einmal wahrgenommen.

 

Besser geht nicht!

 

 

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schaltfaul

 

Wurde sich gestern noch multipel schaltbar durch die Haard gekämpft,

stand heute dann wieder die nichtschaltbare Variante des Mountainbikens auf dem Programm.

Ziel waren diesmal nicht die hiesigen Felder und sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Halden,

sondern nach längerer Zeit mal wieder die "Halde Großes Holz".

So stand, wie gestern auch schon, erst einmal dumpfes Kilometerfressen am Kanal an,

was im Herbst allerdings weitaus reizvoller ist als den Rest des Jahres.

 

Nach etlichen Kilometern ohne nennenswerte Kurven, endlich die Halde vor Augen!

 

Gute zwanzig Minuten später oben angekommen.

(Irgendwo da hinten Im Dunst befindet sich Dortmund.)

 

Der Blogschreiberling mit seinem grobstolligen Eingang-Gefährt.

 

Dem aufmerksamen Betrachter wird es aufgefallen sein, der Kabelbinder am Singleator ist ab.

Ich habe es heute einfach mal drauf ankommen lassen und siehe da,

die Spannung mit der er die Kette nach oben drückt reicht in der Tat vollkommen aus.

 

Natürlich habe ich sicherheitshalber ein paar Kabelbinder im Rucksack dabei,

aber solange die Kette da bleibt wo sie hingehört, erfreue ich mich an der cleanen Optik.

 

 

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Haard-Style

 

Meine Güte, was ist denn im Moment mit dem Wetter los?

So viel Sonne am Stück ist man ja schon gar nicht mehr gewohnt und die Wahl der Bekleidung

hat sich dann auch sehr schnell als die garantiert falsche herausgestellt.

So auch gestern bei meiner Tour mit Zenon und Kai durch die Haard.

Wie gut das ich mir extra für diesen Fall ein Ersatztrikot in den Rucksack gepackt hatte,

welches dann auch kurz nach unserer Ankunft in der Haard zum Einsatz kam,

da uns die dortigen Trails mit blauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen begrüßten.

 

Allerdings sind wir zu Beginn nicht allzuweit gekommen, da Zenons Sattelstütze damit begann,

plötzlich ein Eigenleben zu führen.

Also schnell angehalten und das Ungemach behoben.

 

Wie man sieht, hat Zenons Schraubereinlage den "Onkel Kai" köstlich amüsiert :)

 

Pause am Stimberg,...

 

wo Zenon sich nicht davon abhalten ließ den kleinen Downhill bei der Bank in Angriff zu nehmen

und - wie sollte es auch anders sein - uns natürlich entgegengekugelt kam.

Nichts passiert und nach ein paar Korrekturen am Lenker konnten wir die Fahrt fortsetzen.

 

Hier dann das dazugehörige Video:

 

 

Nach dem obligatorischen Besuch der "Haard Oase" und dem Verzehr von Kakao und Kuchen

ging es dann gut gesättigt und Dank des Rückenwindes recht zügig wieder retour nach Dortmund.

 

Am Ende der Tour standen 78km und 1185hm zu Buche.

Das Alles bei traumhaften Bedingungen und bis auf den Hauptwegen doch recht wenig Verkehr.

 

 

 

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Feinjustage

 

Heute habe ich dann mal Feintuning am Raleigh betrieben und die Kettenlinie exakt justiert.

Ebenso wurden dem Bike auch mal wieder neue Bremsschuhe verpasst.

Danach ging es zum Einfahren auf die Hausrunde über die umliegenden Halden.

 

Mittlerweile ist die gesamte Gegend hier ein einziges, herbstliches Farbenmeer.

 

Der Status quo des Rades wird dann wohl auch für eine lange Zeit so bleiben,

da ich im Moment nicht wüsste, was ich noch verändern kann/sollte?!?

 

Leider kann ich das vom Blogschreiberling selbst nicht behaupten,

denn der wird leider immer älter :p

 

Warum bei diesem Traumwetter niemand auf den Halden unterwegs war, kann ich nicht sagen,

aber wer nicht will der hat wohl schon.

 

Die Campa C9-Kette harmoniert bestens und absolut unauffällig mit dem Singleator

und die Plattform Pedale sind eine der besten Entscheidungen der letzten Zeit gewesen!

 

Morgen geht es ganz "ordinär schaltbar" gemeinsam mit Kai und Zenon in die Haard.

 

 

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Surly 1x1 Singleator

 

Da ich bei meiner gestrigen Singlespeed-Tour durch die Haard feststellen musste,

dass die neu montierte Campagnolo C9 Kette doch ein kleines Stück zu locker war,

habe ich bei meiner Rückkehr kurzerhand schnell einen Surly 1x1 Singleator geordert,

welcher dann tatsächlich schon heute vom Paketmann geliefert wurde.

Also schnellstens ausgepackt, montiert und natürlich eine kleine Testfahrt unternommen.

 

Wer im Netz nach Infos zu dem Teil sucht, wird fast immer auf die Push-Variante treffen, welche halt dafür sorgt, dass die Kette schön eng das Ritzel umschließt und so natürlich

einem Abspringen ebendieser bestmöglich entgegenwirkt.

Auch die zusätzliche Fixierung mittels eines Kabelbinders scheint bewährter Standard zu sein.

 

Zu dem Singleator hat sich dann auch noch ein neues Paar Plattformpedals gesellt,

da mir die Tatzen auf den engen und kurvigen Singletrails der Haard nie den Halt gegeben haben,

den ich von Pedalen eigentlich erwarte.

 

So wie sich das Bike nun darstellt wird es wohl auch bleiben.

 

Schon die kleine Testfahrt hat mehr als deutlich gemacht, dass der Kauf absolut richtig war.
Der Singleator verrichtet seinen Dienst so gut wie lautlos und macht dabei exakt das was er soll, nämlich die Kette dort behalten, wo sie hingehört!
 
Die austauschbaren Pins der Pedals bieten das absolute Gefühl von Sicherheit.
Zumindest hatte ich bis dato selten ein so rutschfestes Gefühl unter den Sohlen ...

 

 

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Heimische Gefilde

 

Obwohl sich das Wetter heute mal von seiner guten Seite gezeigt hatte,

war aus zeitlichen Gründen leider nur die Wald-, Felder- & Wiesenrunde angesagt.

Das ist immerhin noch besser, als gar nicht zum Fahren zu kommen.

 

Ein strahlend blauer Herbsthimmel.

 

Wie schon gestern auf der RTF, habe ich auch heute wieder auf einem SiSp gesessen.

 

Hier die "Ausbeute" meiner diesjährigen Teilnahmen an RTFs und CTFs - Exakt 25 an der Zahl.

 

 

 

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RTF-Saisonausklang Haltern

 

Mit der gestern ausgetragenen Veranstaltung des ATV Haltern
hat die RTF-Saison für mich persönlich dann für dieses Jahr ein würdiges Ende gefunden.

Gegen 7:15 Uhr wurde ich pünktlich zur verabredeten Zeit von Patrick abgeholt.
Nach Ankunft in Haltern wurden erst einmal die üblichen Formalitäten erledigt,
um dann den Speicher mit Kaffee und superleckerem, frischen Apfelkuchen aufzufüllen.

 

Da wir beide noch recht platt von den Aktivitäten des Vortags waren,
haben wir kurzerhand beschlossen doch nur die 50er-Runde zu fahren.
Diese wurde von Patrick auf seinem alten Kalkhoff und von meinereiner

auf dem Rickert-SiSp "in Angriff genommen".
Entgegen der allgemeinen Befürchtung das es regnen würde zeigte sich das Wetter

von seiner guten Seite, auch wenn es teilweise doch ordentlich Gegenwind gab.

An der Kontrolle gab es dann die gewohnt sehr gute Verpflegung,
sowie die üblichen Begrüßungen und Smalltalks.

 

 

 

Mein RTF-Saisonfinale-Bewältigungsgerät :)

 

Von dort ging es dann im gemütlichsten Sonntagsfahrertempo Richtung Start/Ziel,

wo erst einmal die Fotowand der allseits bekannten Firma nach einem Schnappschuss

von der eigenen Person abgesucht wurde.

 

Dann hieß es ein letztes mal für dieses Jahr Nummer abgeben, ein freies Plätzchen suchen ...

 

und bei einer warmen Mahlzeit die Tour noch mal Revue passieren lassen.

 

 

Fazit:
Auch die letzte RTF in 2012 war bestens organisiert, super ausgeschildert
und landschaftlich wieder sehr reizvoll.

Auf Vereinsebene organisiert geht es für mich dann erst im Januar mit der "WWBT 2013" weiter.
Bis dahin heißt es dann wieder viel allein, oder halt mit guten Freunden unterwegs sein.

 

 

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Goldener Oktober

 

Heute hat sich der Oktober dann mal wirklich von seiner allerbesten Seite gezeigt

und so musste ich auch nicht lange überlegen, wohin die heute anstehende Tour gehen sollte.

Natürlich ging es in die Haard!

Auch wenn ein GPS für mich dort so sinnvoll ist wie Heizungen in Afrika,

da ich mich dort ja nun fast so gut auskenne wie in meinem Wohnzimmer,

so hatte ich es dennoch mal montiert, um mal zu sehen, wie sich so ein Teil im Dickicht bewährt.

 

So stand also wie so oft erst einmal die Fahrt entlang des Datteln-Hamm Kanals an.

Gut zu wissen, das einen das Navi zwar am Kanal entlang, aber eben nicht in ebendiesen lotst. :)

 

Bei meiner Ankunft in der Haard habe ich wie immer eine kleine Pause eingelegt,

um mich dann auf die heute so sonndurchfluteten Singletrails zu begeben,

die mir auch nach so vielen Jahren immer noch wie beim ersten mal den Atem verschlagen.

 

Überhaupt war wohl aufgrund des schönen Wetters heute geschäftiges Treiben zu vernehmen.

So waren eine Menge Wanderer, andere MTBler, Reiter und auch Waldbewohner eifrig unterwegs,

wie dieser sehr gut getarnte hier auf nachstehendem Bild.

(Wer ihn findet bekommt von mir feierlich einen virtuellen Energieriegel überreicht ...)

 

Weitaus auffälliger und dadurch kaum zu übersehen sind dann diese Gesellen hier ;)

 

Vom Farnberg ging es weiter die gewohnte Strecke hoch zu den Stimberg-Steinen,

die durch ihre exponierte Lage auch immer zum Verweilen einladen.

 

Ein "Minibiotop" innerhalb der Steine.

 

 

Von hier oben führen dann die schönsten Singletrails mitten hinein in die Haard,

um sich dann wieder hoch auf den Schwarzen Berg zu schlängeln.

An den Anblick mit Navi musste ich mich zwar erst einmal gewöhnen,

aber es gibt diesbezüglich weitaus schlimmeres in Sachen Cockpits zu ertragen. :p

 

Von hier ging es dann einmal komplett quer durch die Haard über den Dachsberg
hoch auf den Rennberg mit seinem Feuerwachturm, der einem diesen unglaublichen Blick
über die Haard weit hinaus ins Münsterland bietet.

 

So habe ich heute bei herrlichstem Wetter 65km und 639hm im Eingangbetrieb absolviert.

Leider ist die schöne Abfahrt vom Rennberg runter Richtung Flaesheim immer noch unpassierbar,

da die dort gefällten Bäume bis dato nicht abtransportiert wurden.

 

Das Dakota 10 hat sich dort bestens bewährt und hätte mich bei Bedarf sicher gelotst.

Einzig die doch etwas fragile Lenkerhalterung gibt da ein wenig Anlass zur Sorge,

da diese ja nicht geschraubt, sondern lediglich mit zwei Kabelhaltern geklemmt wird.

Das mag für Trekking-, Rennrad- und gemäßigte XC-Touren zwar völlig ausreichend sein,

dürfte aber in extremeren Terrain wahrscheinlich schnell zu einem wackeligen Glücksspiel werden.

 

 

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Von Winterberg nach Soest

 

Wie der Titel vermutlich schon erahnen lässt, war ich gestern mal nicht in heimischen Gefilden unterwegs, sondern bin in aller Herrgottsfrühe mit dem Zug nach Winterberg gefahren, um von dort nach Soest zu radeln.

Allerdings begann der Tag nicht wie erhofft sonnig und mild, sondern kalt und neblig.

Bei meiner Ankunft am Dortmunder Hauptbahnhof war nicht viel mehr zu sehen als das hier.

 

Während der Zugfahrt lockerte sich der Nebel zwar ein wenig, aber von Sonne keine Spur

und so begann meine Tour in Winterberg-Siedlinghausen mit bescheidenen Sichtverhältnissen

und auf extrem rutschigen Geläuf.

 

Wie schon im vergangenen Juni war auch diesmal mein erstes Ziel der “Strüker Stein”

und die kleine Straße von Assinghausen hoch bis dorthin die erste wirkliche Hürde.

 

Oben angekommen war von Aussicht leider nichts vorhanden, aber der Verhältnisse wegen

hatte ich diesmal den Stein ganz für mich allein.

 

Von dort ging es dann weiter nach Bruchhausen und seiner berühmten Felsformation,

den “Bruchhauser Steinen”.

Nachdem ich die 3,50€ Eintritt bezahlt hatte, ging es über kleine Trails hinauf zu den Felsen.

 

Da außer mir nur drei Wanderer dort oben anwesend waren, habe ich das Bike ruhigen Gewissens

am Fuß der Kletterstiege stehen lassen.

 

Oben angekommen war das Wetter dann wie ausgewechselt und ein leuchtend blauer Himmel

strahlte über dem Gipfelkreuz.

 

Endlich war auch die Aussicht so, wie man es sich von derart exponierter Stelle wünscht!

 

Von den Felsen fuhr ich dann runter nach Olsberg und von dort an dann das gesamte Stück

bis kurz vor Meschede auf dem Ruhrtalradweg.

Da ich keine Lust hatte das den Abschnitt von Meschede nach Hirschberg auf Straßen zu fahren,

bin ich kurz vorher nach Eversberg abgebogen und quer durch den Wald über den Hamorsbruch

nach Hirschberg gelangt.

 

Von da an führte die Strecke dann mitten durch die Arnsberger Wälder bis zum Möhnesee.

Das Ich an diesem angekommen bin habe ich nur zwei ortskundigen Wanderern zu verdanken,

da irgendwann keine Wegmarkierungen mehr zu finden waren.

 

Vom See ging es dann schnurstracks via Bad Sassendorf nach Soest und von dort dann

mit dem Zug nach Hause.

 

Hier dann das dazugehörige "Tourvideo"

 

 

Während dieser Tour bin ich auf gute 80km und gefühlten 1 Million Höhenmeter gekommen :)

 


 

Da ich mich in den Arnsberger Wäldern übelst verfahren hatte und mir dort ein Navi sicher gute Dienste geleistet hätte, war das Resultat dann Folgendes:

Gedacht - Gesagt - Getan - Ein Garmin muss her!

 

Also nichts wie ab in die City und ein Garmin Dakota 10 gekauft.

Beim Kauf war die Prämisse die gleiche wie bei der Action-Cam.

Kein Schnickschnack, sondern simpel und funktional soll es sein!

Das muss eben nichts weiter können, als mich bei Bedarf nach Hause zu lotsen. ;)

 

Hier das neuerworbene Objekt:

 

 

 

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Die Achenbach

 

Da habe ich gestern aber mal ein gutes Timing gehabt, denn ich habe es wirklich mal geschafft

exakt den Zeitpunkt zu treffen, an dem es mal nicht geregnet hat.

(zumindest nicht so, dass es erwähnenswert wäre ...)

Da mir schon klar war, dass der nicht von allzu langer Dauer sein wird,

habe ich mich für die kleine Hausrunde über die Halde Achenbach entschieden.

 

 

Nachdem ich ja in letzter Zeit fast ausschließlich auf dem Rocky unterwegs gewesen bin,

war diesmal mal wieder das Raleigh SiSp an der Reihe.

 

Sollten die Wetterfrösche Recht behalten und es scheint morgen wirklich mal wieder die Sonne,

werde ich mir ein "Schönes NRW Ticket" besorgen und mich mal Richtung Sauerland aufmachen.

 

 

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Haard - Farn-, Dachs- und Rennberg

 

Gestern war ich wieder in der Haard und bin wie meistens die Dachsbergroute gefahren,

welche sich mittlerweile schon zum großen Teil in herbstliche Farben gewandet hat.

Das Rad der Wahl war auch dieses mal das Rocky Mountain.

 

Hatte ich während der Hinfahrt und der Tour durch die Haard wettertechnisch noch Glück,

hat es mich auf der Rückfahrt dann allerdings voll erwischt.

Es ist doch immer wieder erstaunlich, was für Wassermengen innerhalb kürzester Zeit

auf einen niedergehen können.

Heute und wohl auch die kommenden Tage sieht es allerdings düster aus.

Erst am Sonntag soll sich die Sonne wieder sehen lassen.

Dann werde ich die Zeit halt mal nutzen und ein wenig Bikepflege betreiben.

 

 

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Kleine Haldenrunde

 

 

 

 

 

 

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