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Vorgestern habe ich das halbwegs vernünftige Wetter genutzt und bin mit dem Moser mal nach Herbern gefahren, auch in der Hoffnung das die neu aufgezogenen Continental 4-Season dabei ihren doch mehr als unappetitlichen Geruch verlieren mögen. Erster kleiner Halt war auf der Westfaliabrücke in Lünen, die bei feuchtnassen Bedingungen immer mit großer Vorsicht zu genießen ist.

 

Da das Zeitfenster in Sachen Helligkeit aktuell sehr begrenzt ist und die Wirtschaftswege dazu noch arg verschmutzt sind, bin ich ab Lünen-Wethmar nur noch die B-54 entlang gefahren, dessen Radweg, bis auf das Stück durch Werne hindurch, bestens befahrbar ist.

 

In Herbern angekommen ging es dann auch gleich direkt zum Schloss.

 

Für einen längeren Aufenthalt waren die Temperaturen dann aber doch nicht geeignet ...

 

und so habe ich zugesehen das ich schnell ein paar Fotos mache ....

 

und mich wieder auf das Rad setze. Auf dem Rückweg bin ich dann noch Tobi begegnet, der gerade von einer Tour nach Hamm zurück kam und mit dem ich dann die restlichen Kilometer bis daheim gemeinsam gefahren bin.

 

Zuhause angekommen musste ich dann leider feststellen, dass sich die Sache mit dem Geruch leider immer noch nicht gebessert hat und die Reifen genauso übel riechen wie vor der Tour, aber die haben ja jetzt bis zum Frühling Zeit ordentlich auszudünsten.

 

 

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Herbst/Winterzeit ist bekanntlich Schrauberzeit und so habe auch ich die letzten Tage leider nicht auf, sondern eher vor dem Sattel verbracht und mir via Ebay und anderen Quellen diverse Neuanschaffungen "erobert".

 

Da wäre zum Einen das Campagnolo Super Record Titanium Schaltwerk, welches demnächst das blaue Enik zieren wird ...

 

und zum Anderen die NOS und NiB erstandenen Dura Ace SL-7401 Rahmenschalthebel,

 

 

 

die bereits verbaut sind und dem Chesini nun knackig, indexiert auf die Sprünge helfen.

 

In meiner bisherigen Radsportlaufbahn bin ich ja so ziemlich Alles an Rennrädern gefahren was der Markt so hergibt. Was allerdings noch gefehlt hat ist ein Rad aus der Kategorie "Italienischer Wasserfarbmalkasten".

 

Diese Lücke ist nun endlich geschlossen worden, denn seit Freitag gehört nachstehendes Franceso Moser von 1990 zu meinem "Fuhrpark" und das in komplettem, neuwertigem Originalzustand.

 

 

 

Die Fotos zeigen nicht annähernd die Brillianz des Lackes, lassen ihn aber erahnen.

 

Die 700x20C Grand Prix Pneus sind zwar auch noch ungefahren, aber leider auch völlig sinnfrei und werden in absehbarer Zeit gegen 700x25C 4-Seasons aus gleichem Hause getauscht, das dezent Augenkrebs verursachende Lenkerband bleibt!

 

Der Sattel, so bequem er auch sein mag, muss ebenfalls runter und wird gegen einen Flite, oder bauähnlichen getauscht. Da ich am Rennrad grundsätzlich nur Systempedale fahre, wurden die verbauten Hakenpedale sofort gegen Klickpedale getauscht.

 

Ausgestattet ist das Rad mit einer kompletten Campagnolo Chorus Gruppe, inklusive der Monoplaner Bremsen.

 

Jetzt muss sich nur der Winter wieder schnell verabschieden, dann kann das Rad auch artgerecht bewegt werden.

 

 

 

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Bereits am Samstag sind Max, Kai und ich mal wieder ein Stück des Ruhrtalradwegs gefahren. Normalerweise fahren wir den ja immer von Dortmund Richtung Arnsberg, aber dieses Mal ging es Richtung Essen und anders als befürchtet, hielt sich die Besucherzahl in Grenzen, sodass ein zügiges Vorankommen ohne Probleme vonstatten ging. Wie jedes Jahr hatte ich wieder einmal vergessen das die Fähre auf Höhe Burg Hardensteins irgendwann im Herbst ihren Dienst einstellt und so mussten wir die paar Meter retour fahren und die Brücke nehmen. Das hat zur Folge das man ein ganzes Stück entlang der nicht gerade idyllisch zu bezeichnenden Straße fahren muss. Vis a Vis Burg Blankenstein haben wir dann eine kleine Pause eingelegt.

 

Max mit seinem Rickert ...

 

Kai mit dem Quantec "Joghurtbecher" ...

 

und ich wieder mit dem Chesini Gran Premio.

 

In Bochum Dahlhausen ging es dann weg von der Ruhr und weg von der Ruhr bedeutet in den meisten Fällen bergauf, so auch hier.

 

Über die Bochumer City ging es retour nach Dortmund, wo wir direkt bei Tobit einkehrten, da der sein 5jähriges Firmenbestehen im Laden feierte, was dann auch ausgiebigst getan wurde ...

 

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Am Dienstag lud der RSC Werne zur diesjährigen Dunkeltour ein und so haben Max und ich uns nach Werne aufgemacht. Pünktlich wie bestellt hatte es mit unserer Ankunft aufgehört zu regnen und kurze Zeit darauf ging es für die 3 verschiedenen Leistungsgruppen auf die Strecke. Max und ich hatten uns der letzten Gruppe, der gemütlichen, angeschlossen . Dieses mal hatte ich schon nach wenigen hundert Metern keinen blassen Schimmer mehr wo wir uns befanden. Lediglich durch weithin sichtabre Landmarken, wie die Schlote der umliegenden Kraftwerke, hatte ich so etwas wie eine Minimalorientierung und wie das bei Dunkletouren halt so ist, war das Fotografieren eher suboptimaler Natur. Deswegen sind nachstehende Fotos auch nicht von mir, sondern von der Website des RSC Werne geborgt.

 

Als Max, Kai und ich am Samstag auf der Spindel im Lippepark unsere Pause eingelegt hatten, habe ich noch angemerkt das ein Glühwein jetzt genau das Richtige wäre und genau ein solcher wurde den Teilnehmern dieses Mal dort oben serviert - lecker und gehaltvoll!!!

 

 

 

Danach ging es mit "leicht" erhöhtem Alkoholpegel auf die Schlusskilometer zurück ins Verheinsheim nach Werne, wo sich die Teilnehmer bei einer ordentlichen Erbsensuppe, respektive einer heißen Bockwurst, wieder stärken konnten.

 

Alles in Allem eine fantastische Veranstaltung!

 


 

Am Mittwoch habe ich dem diesjährig doch eher stiefmütterlich behandelten blauen Enik mal wieder ein wenig Bewegung gegönnt und bin mit ihm zwar keine Tour, aber immerhin eine etwas ausgedehntere Runde ins Büro gefahren. Dort hat es dann eine ordentliche Portion Wachs bekommen und erstrahlt nun wieder in fast neuem Glanze.

 

Gestern ging es mit dem Enik dann doch noch mal auf die Piste, denn das Wetter zeigte sich, wenn auch nur für wenige Stunden, hier von seiner besten Seite. Pause wurde wie meistens auf Schloss Sandfort eingelegt.

 

 

 

Ab dem Ternscher See zog sich der Himmel dann zusehends zu ...

 

und so habe ich auf Schloss Nordkirchen beschlossen das dies und nicht Schloss Westerwinkel heute mein Wendepunkt sein sollte.

 

Morgen geht es dann mit max und Kai noch ein letztes Mal für dieses Jahr Richtung Süden, bevor wir bei Tobit reinschauen, der morgen seine 5jährige Selbstständigkeit feiert.

 

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