Perfect Day

 

Gestern war mal wieder einer dieser Tage die man getrost als perfekt bezeichnen kann.

Pünktlich zu Beginn meiner heimischen Haldenrunde hat es aufgehört zu regnen

und die Sonne tauchte die Umgebung mit ihrem Licht in eine surreal anmutende Landschaft.

 

 

 

 

 

 

 

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Der Zahn der Zeit

 

Auch meine heutige Tour stand ganz im Zeichen von Wasser.

Allerdings war diesmal kein See das Ziel, sondern das Schiffshebewerk in Henrichenburg.

Gestaunt habe ich dann beim Anblick der neuen Kanalauffahrten an der Ellinghäuser Brücke,

die wirklich schon etwas vom "Kamener Kreuz" haben.

 

Irgendwie war die heutige Tour von Blau geprägt.

Blauer Himmel, blaue Brücken, blaues Wasser, ...

 

und das alles auf dem "Blauen Eisenschweinchen"

 

In Henrichenburg liegt dieser, vom Zahn der Zeit zernagte Kahn.

 

Am Ziel der heutigen Tour, dem 1899 erbauten Schiffshebewerk.

 

 

 

 

 

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NSG Beversee

 

Gestern habe ich das schöne Wetter genutzt, um nach langer Zeit mal wieder zum

NSG Beversee zu fahren.

 

Hinter der Ökologiestation-Bergkamen befindet sich der Aussichtsturm an den Lippeauen, ...

 

von dem man einen schönen Blick auf die Auenlandschaft ...

 

und darüber hinaus bis nach Werne hat.

 

Der Turm ist mit seiner offenen Bodengitterkonstruktion bestimmt nicht jedermanns Sache,

beschert einem aber dadurch auch ein gewisses "Schwebegefühl"

 

Wie schon erwähnt war das Ziel der heutigen Tour das NSG Beversee bei Rünthe.

 

Zurück ging es dann über sämtliche Halden welche die Gegend hier zu bieten hat,

also "Großes Holz" - "Preußen" - "Rote Fuhr" - "Gahmen" und abschließend die "Achenbach".

So bin ich dann jedenfalls noch etwas in den Genuß von ein paar "Höhenmetern" gekommen.

 

 

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winterfest

 

Da die Steckschutzbleche am "Blauen Eisenschweinchen" zwar ihren Zweck erfüllten,

optisch aber meiner bescheidenen Meinung nach überhaupt nicht akzeptabel waren,

habe ich dem Rad heute einen Satz "SKS Bluemel B 60" verpasst.

 

Natürlich gibt es auch da weitaus Ansehnlichere, wie z. B. die von Gilles Berthoud,

aber die sind leider nur in Silber erhältlich und ich wollte schon gerne einen Satz schwarze

und da zähle ich die Bluemel schon mit zu den Besten und auch Schönsten auf dem Markt.

 

Das Ergebnis gestaltet sich nach der Montage dann nun so.

(Das Ortlieb Rack Pack hatte ich rein interessehalber mal bis zum Limit vollgestopft)

 

In Sachen Dropbar schwanke ich immer noch zwischen dem Salsa Moto Ace Woodchipper

und dem On-One Midge, wobei der Midge bis dato eindeutig das Rennen macht.

Da 8fach Shimano Lenkerendschalter nur noch gebraucht und abgenutzt zu bekommen sind,

ist die Wahl dort schon auf die Schalter von Dia-Compe gefallen.

Die sind mir persönlich zwar ein Stück zu lang, aber da kann ja Abhilfe geschaffen werden.

Außerdem haben die den nicht zu unterschätzenden Vorteil eben nicht indexiert zu sein,

was sie diesbezüglich dann natürlich auf jedem System einsetzbar macht.

Lediglich in Sachen Bremshebel bin ich immer noch kein Stück weiter gekommen,

aber das hat ja bis zum kommenden Frühjahr auch noch ein bisschen Zeit ;-)

 

Ach ja,

gefahren bin ich mit dem "Blauen" dann auch noch eine kleine Runde am Kanal lang.

 

 

 

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Raleigh On The Rocks

 

Da die Prognose für das Wetter am Sonntag doch eher düsterer Natur ist,

hatte ich es vorgezogen schon am heutigen Samstag meine Tour durch die Haard zu drehen.

Beim Start war der Himmel zwar schon strahlend blau und von Wolken keine Spur,

aber dafür war es knackig kalt und der Boden war vom Frost noch weiß überzogen.

 

Auf der üblichen Hinfahrt am Kanal lang war außer der schönen Santa Monika III und mir

noch niemand unterwegs.

(Am Ufer ist der Bodenfrost noch sehr gut zu ekennnen.)

 

Am Katenkreuz sind mir dann drei Fahrer der MTB-Gruppe Kette immer Rechts begegnet.

Da ich heute ja quasi  "Kette komplett Links" unterwegs war, haben sich unsere Wege

dort allerdings auch schon wieder getrennt.

Im SiSp-Modus da hinterherzuhecheln wäre wohl für beide Seiten nicht wirklich spaßig :p

Aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben!

 

Die Jungs sind von dort Richtung Jammertal los und ich halt Richtung Stimberg aufgebrochen.

Das Farbenspiel erreicht momentan seinen absoluten Höhepunkt in der Haard

und man muss aufpassen das man vor lauter Staunen nicht die Trails aus den Augen verliert.

 

Auserkorenes Ziel meiner heutigen Fahrt war seit langer Zeit mal wieder das NSG Brinksknapp,

welches sich inmitten der Haard befindet und zu dem man über fantastische Singletrails gelangt.

 

Wohlverdiente Pause am Zielort, der mit Sicherheit zu den schönsten Plätzen dort gehört.

 

Von Brinksknapp ging es dann via Renn-, Dachs- sowie dem Farnbergturm retour zum Katenkreuz

und von dort dann die Route zurück nach Dortmund.

Außer den Dreien vom Anfang und ganz wenigen Wanderen war anscheinend niemand in der Haard unterwegs.

Zumindest nicht auf der Route die ich heute gefahren bin.

 

70km und 740hm standen am Ende zu Buche und die wurden, wie meistens in letzter Zeit,

auf dem Eingang-Raleigh absolviert.

 

 

 

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Kalt!

 

Nach den vielen schönen Sonnentagen der letzten Zeit ist es seit gestern dann nun doch

"novembergerecht" und die Kleidung wieder um die Midlayerschicht reicher geworden.

 

Dieses Problem hat das Damwild im hiesigen Gehege natürlich nicht.

 

Da mir auch heute leider die Zeit fehlte um eine ausgedehnte Tour zu absolvieren,

ging es vom Gehege aus schnurstracks Richtung Halden.

Bei stetem kalten Gegenwind war ich dann froh die Übergangshandschuhe daheim gelassen

und stattdessen die Carnac Team 2010 Winterhandschuhe wieder reanimiert zu haben.

In denen habe ich selbst bei den Läufen der WWBT bis dato noch nie gefroren!

 

Auch auf den Halden gilt: "Alles nur eine Frage der Kehre" :)

 

Der Blogschreiberling auf dem "Eingangsingletrailspaßgerät"

 

Von Aussicht heute keine Spur, aber schön ist's da oben trotzdem immer wieder!

 

Das war die erste Tour seit der WWBT-2012 auf der ich wieder eine kalte Nase bekommen habe

und man wird sich wohl oder übel wieder daran gewöhnen müssen sich ordentlich einzupacken.

 

 

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Traumwetter

 

Unglaublich, wie sich der November im Jahre des Herrn 2012 präsentiert!

Ich kann mich nicht daran erinnern mal einen mit derart vielen Sonnentagen erlebt zu haben,

was nicht heißen soll, dass es einen solchen nicht schon einmal gegeben hat.

Wie dem auch sei, solche Traumwettertage müssen natürlich genutzt werden

und so ist aus meinem eigentlich angedachten Ruhetag dann doch ein Trainingstag geworden.

 

Für eine wirklich große, ausgedehnte Runde war leider nicht die Zeit vorhanden

und so habe ich mich kurzerhand für die Tour auf die "Halde Großes Holz" entschieden.

Die hat einen heute dann mal wieder mit einem ausgezeichneten Fernblick belohnt.

 

Das Stück von der ersten Aussichtsplattform bis hoch hinauf zum "Gipfel"

fordert im Eingangbetrieb dann konditionell noch einmal alles von einem ab.

(Zumindest ist das bei mir immer der Fall ...)

 

Puh, geschafft!

 

Exakt mit meiner Ankunft dort oben ist dieser Schwarm Gänse über meinen Kopf geflogen

und hat sich auf den Weg in wärmere Gefilde gemacht.

 

Es sind zwar nur 48km zusammengekommen, aber das ist ja immer noch besser als gar nichts.

 

 

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Winterschlaf

 

Ein letztes mal für dieses Jahr bin ich gestern auf einem der Rennräder unterwegs gewesen

und weil meine persönliche RR-Saison 2012 auf dem Rickert-SingleSpeed eröffnet wurde,

habe ich sie auf genau ebendiesem auch wieder beendet.

 

Vorbei an einem herbstlichen Haus Sandfort, ...

 

über den Bahnübergang bei Ternsche, wo ich persönlich noch nie einen Zug habe fahren sehen,

 

und durch ein in herrlichsten Herbstfarben getauchtes Westerfelde.

 

Von dort dann über die fast unbefahrenen Nebenstrecken Richtung Selm, ...

 

wo ich an der "Ondruper Fehmestätte" diesen gruseligen Stein entdeckt habe.

 

Von Selm ging es dann wieder retour über Lünen-Lippolthausen, mit seinem kleinen Standesamt,

 

via Lünen-Brambauer nach Hause.

Diese letzte Rennradtour für 2012 brachte dann noch einmal 74km auf den Tacho.

Jetzt werden die beiden Rennräder noch einmal gründlichst geputzt, geölt und gewachst

und dürfen dann ihren wohlverdienten "Winterschlaf" absolvieren.

 

 

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Nach der Haard ...

 

... ist vor der Halde!

 

Das war in diesem Jahr fast immer so und wurde von mir auch gestern so gehandhabt.

Wie schon am Sonntag bei der Haard-Tour zeigte sich das Wetter von seiner guten Seite

und umso erstaunlicher ist es das kaum noch Biker unterwegs anzutreffen sind.

 

"Herbst Total" auf der Halde Grevel/Lanstrop.

 

Nach Multi- dann auch wieder SingleSpeed.

 

Und statt vieler verwinkelter und flowiger Singletrails, halt Haldenautobahnen ...

 

und eine Menge schöner Feldwege, was das Schlechteste ja nun auch nicht ist!

 

Und weil sowohl Witterung wie auch die Lichtverhältnisse gestern fantastisch waren,

gibt es mal wieder bewegte Bilder von der Tour.

 

 

 

 

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Sonne, Trails und Sand

 

Heute hat es dann endlich mal geklappt, das Sebastian und ich gemeinsam in der Haard waren.

Sämtliche Versuche zuvor sind leider immer irgendwie gescheitert.

Um 9:30 Uhr ging es dann von Dortmund los, über den Datteln-Hamm Kanal, durch Datteln

weiter bis in die Haard.

Pünktlich mit unserer Ankunft kam dann auch die Sonne zum Vorschein.

Waren während der obligatorischen Pause am Katenkreuz doch einige andere Biker zu sehen,

sind uns auf den Trails dann so gut wie gar keine mehr begegnet.

Lediglich auf den "Waldautobahnen", die man immer mal wieder als "Zubringer" nutzen muss,

waren welche zu sehen.

Gefahren sind wir Richtung Farnberg, von dessen Trails weiter Richtung Stimberg

und von dort quer durch bis hoch zum Rennberg mit seinem Feuerwachturm.

 

Da Sebastian das erste mal in der Haard war, war ein Aufstieg auf ebendiesen nat. Pflicht.

Während er sich mit den Stufen abmühte, habe ich unten essend und trinkend gewartet.

 

Die beiden Bikes der heutigen Tour: Seb's Drössiger und mein Rocky.

 

Der Herr Sebastian himself.

 

Wie fast immer oben auf dem Rennberg, der grandiose Blick ins Münsterland.

 

Vom Rennberg ging es dann runter auf den Herzogweg, um von diesen über den Wurzeltrail

hoch auf den Dachsberg zu gelangen.

Von diesem dann wieder ein Stück in die Haard hinein, zurück zum Katenkreuz und retour heim.

 

Wieder in heimischen Gefilden.

 

Vorbei an Schacht V in Kemminghausen, ...

 

, wo Sebastian heilfroh war sich in Kürze daheim dann den Bauch vollschlagen zu können.

Ich für meinen Teil bin heute auf 85,98km/750hm gekommen und hatte eine Menge Spaß,

bis auf den Abschnitt unterhalb des Rennbergs mit den frisch aufgeschütteten Reiterwegen.

Das war dann selbst mir in Punkto Sand ein wenig zuviel des Guten ...


 

Gestern bin ich dann auch endlich mal dazu gekommen mir die Datacenter Software

für meinen Sigma runterzuladen und natürlich auch zu installieren.

Der erste Eindruck ist ordentlich - Sowohl von der optischen, wie auch der funktionalen Seite.

 

 

 

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Flusslandschaften

 

Heute war dann nicht die Ruhr, sondern mal wieder die Lippe an der Reihe.

Die ist noch einiges naturbelassener als ihre große Schwester im Süden von Dortmund.

 

Von der Lippe ging es dann hoch zum “Steinkreis bei Schloss Cappenberg”.

 

Von dort wieder retour über Langern und der Lippe entlang, weiter bis zum Seepark Lünen

und dann von dort zum Lanstroper See.

 

Wie fast immer führte der Weg dann hoch über die dortigen Halden ...

 

wieder zurück nach Hause.

Gestern habe ich mir einen neuen Radcomputer für das Rocky und das Enik zugelegt.

(Das SiSp und das "Blaue Eisenschweinchen" teilen sich ja das Garmin-Navi)

Die Qual der Wahl fiel dann doch recht schnell auf den kablellosen Sigma BC 1609 STS,

da sich dieser mbMn am besten an den Klassikern macht.

 

Bei seiner ersten Tour hat er zumindest anstandslos funktioniert.

Eine Wertung gebe ich aber natürlich erst in ein paar Wochen ab.

 

Zu mehr als gerade mal 45km hat die Zeit heute leider nicht gereicht ...

 

 

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Ruhrtalradweg

 

Letzten Sonntag war dann tatsächlich mal nicht die Haard an der Reihe,

sondern Kai und ich sind via Bittermark und Hohensyburg zum Ruhrtalradweg

und diesen dann bis an den Kemnader See entlang gefahren.

Beim Versuch ein paar Fotos zu machen ist mir dann aufgefallen das Ich dummerweise

vergessen hatte die Speicherkarte wieder in die Kamera zu stecken.

 

Leider hat es ab Bochum dann heftigst angefangen zu regnen, so dass die restlichen 20km

zu einer Tauchfahrt mutierten.

 

Extrem beeindruckt von der Farbenpracht die einem der Ruhrbruch momentan beschert,

bin ich dann gestern die Strecke noch einmal gefahren.

Diesmal allerdings fast exakt andersrum, also von Dortmund via Witten zur Syburg

und nicht wie am Sonntag mit dem Rocky Mountain, sondern mit dem "Eingang-Raleigh".

 

An den Ruhrauen bei Witten-Bommern.

 

 

 

Bei Wetter liegt hoch oberhalb der Ruhr dieses beeindruckende Gebäude,

von dem ich absolut keine Ahnung habe um was es sich dabei handelt.

 

Eine der ganz seltenen Begegnungen mit anderen Radfahrern am gestrigen Tag.

 

Zur Zeit sind sämtliche ruhrseitigen Trails der Syburg wegen akuter Steinschlaggefahr gesperrt.

 

Das hat dann leider zur Folge, das man die Serpentinen nutzen muss.

Von der Syburg ging es dann weiter bis zur Viermärker Eiche ...

 

und von dort weiter durch die Bittermark Richtung City.

An der Baustelle Ausfahrt "Zoo/Rombergpark" gab es dann noch dieses Monster zu bestaunen.

 

Somit bin ich Sonntag und gestern auf gute 175km gekommen.

 

 

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Trails - Rain & A Commuter

 

Eigentlich wollten Kai und ich gestern mal die Trails zwischen Witten und Hattingen ansteuern, da Kai aber kurzfristig absagen musste, bin ich dann allein in die Haard gefahren.
So langsam aber sicher beginnt ab jetzt wieder die Zeit, wo man sich die Trails und Wege nur noch mit sehr wenigen anderen teilen muss.
Schon auf meiner Hinfahrt am Kanal entlang war kaum nennenswerter Betrieb.

 

Da ich in letzter Zeit fast nur auf den Trails um Farn, Renn- und Dachsberg unterwegs war,

bin ich gestern mal wieder die süd-westlichen Trails gefahren.

 

Pause tut Not ;)

 

Auf dem Trail an den Hügelgräbern.

 

Vollökologisches Tarnkleid :)

 

Auf der Rückfahrt hat es dann leider angefangen Bindfäden zu regnen, was aber den Vorteil hatte

das ich das Garmin-Navi mal auf seine Wasserdichtigkeit hin überprüfen konnte.

 

Test bestanden!

 

Inklusive Hin- und Rückfahrt bin ich gestern auf 75km und tatsächliche 1278hm gekommen.

 

Eventuell schaffen es Kai und Ich ja am kommenden Wochenende mal Richtung Witten ...

 


 

Nachdem ich nun endlich mal einen Gepäckträger für die "Blaue Eisensau" gekauft habe,

(Einen Tubus Fly Nachbau von Bergamont)

 

 

 ... ist dann jetzt noch ein Ortlieb Rack Pack 24 dazu gekommen.

 

 

Ein Rack Pack deswegen, weil ich Seitentaschen nicht mag und man das Rack Pack

durch den beiliegenden Schultergurt prima und sehr bequem tragen kann.

 

Somit ist die "Blaue Eisensau" nun mein perfektes Offroad-Commuter-Bike

und auch Wochenendtouren dürften so wohl bestens zu bewältigen sein,

da ich die 15KG Maximalbelastung für den Träger garantiert nicht erreichen werde.

 

 

 

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