Eigentlich wollte ich ja nicht die RTF, sondern den Marathon in Herbern in Angriff nehmen,
aber ich hatte auch richtig Lust wieder eine RTF mit dem Einzelgänger-Rickert zu absolvieren
und da die Baumberge zwar weder Tourmalet noch Mont Ventoux sind,
auf einem Singlespeed aber dennoch eine nicht zu unterschätzende Hürde darstellen,
hatte ich mich doch mal lieber für die 150er-Runde entschieden.
So bin ich dann nach den Formalitäten gegen 8:45 Uhr auf die Strecke.
Bis ein paar wenige Kilometer vor der K1 bei Venne war ich Teil einer achtköpfigen Gruppe,
da sich aber irgendein Insekt in meinen Helm verirrt hatte und nicht wieder herausfand,
blieb mir leider nichts anderes übrig als kurz anzuhalten und den Helm abzusetzen.
Freihändig war mir auf dem mit Wellen und Löchern übersäten Teilstück einfach zu gefährlich!
K1 Venne - Trinken, Futtern, weiter geht's
Von Venne ging es dann Richtung Baumberge, welche man nun auch ständig im Blick hatte
und die für mich als "Einzelgänger" ja schon ein kleines Hindernis darstellen.
"Im Berg kann dir niemand helfen"
Dieser Satz passte gestern nicht nur zu mir, da auch andere dort ordentlich zu kämpfen hatten.
Mit den letzten mir zur Verfügung stehenden Körnern erreichte ich dann auch den "Gipfel",
auf dem sich der immer besuchenswerte Longinusturm befindet.
In direkter Nachbarschaft war dann zum Glück die K2 und endlich auch durchatmen angesagt.
Weiter ging es dann erst einmal wellig via Billerbeck, Darfeld und Coesfeld zur K3 in Darup,
dann noch einmal über den Longinus und nach diesem wieder flach über Appelhülsen und Senden
zur letzten Kontrolle nach Ottmarsbocholt.
Ab hier habe ich dann auch die Baumberge in den Beinen zu spüren bekommen
und in doch eher gemächlichem Tempo ging es dann die letzten Kilometer retour zu Start/Ziel.
Dort habe ich dann Mario mit seiner Bekannten getroffen, die gestern zum ersten mal
an einer RTF teilgenommen hatte und davon wohl recht angetan war.
Bei einem alkoholfreiem Weizen, welches Mario mir dankenswerterweise ausgegeben hatte,
machten wir es uns, nebst vielen anderen Teilnehmern, noch ein wenig gemütlich.
Irgendwann ist auch ja leider bekanntlich auch mal die schönste Veranstaltung zu Ende
und so standen dann für mich die letzten Kilometer des Tages in Form der Heimreise an.
Der zuverlässige Einzelgänger!
Mit Hin/Rückfahrt bin ich auf satte 212,49km gekommen!
Wenn der liebe Gott Radfahrer ist, dann anscheinend wohl Rennradfahrer.
Letzte RTF Sonne, am Tag danach der große Regen - Gestern Sonne, heute wieder Regen.
Fazit:
Perfekt von A-Z organisierte RTF.
Schon von weitem gut erkennbare Richtungspfeile.
Wunderschöne und zum großen Teil über Nebenstrecken führende Route.
Super Verpflegung an allen Kontrollen.
Start/Zielbereich mit Volksfestcharakter.
Natürlich habe ich wieder einmal vergessen nach der Teilnehmerzahl zu fragen,
aber das waren nicht wenige.
Das schöne Wetter genutzt und eine große Runde durch den Dortmunder Süden gedreht,
der im Gegensatz zum Norden ja nicht flach sondern extrem wellig ist.
Bei Haus Niederhofen habe ich dann meine erste, kleine Pause eingelegt.
Direkt danach wird der R33 dann immer steiler, zumindest in Sachen Singlespeed
und so habe ich mich über diese kleine Motivationshilfe auf dem Weg dann auch sehr gefreut ;)
Dank 700x28C sind Fahrten durch Wald und Flur mit dem Rickert kein Problem,
sodass ich nicht wie bei meinen anderen Rennrädern auf guten Asphalt angewiesen bin.
Nach dem Waldstück führt die Strecke dann weiter über Holzen in das Wannebachtal,
welches einen dann endgültig vergessen lässt das man sich ja eigentlich im Ruhrgebiet befindet.
Laut Garmin in der Zip Roll bin ich auf 74km und ordentliche 631hm gekommen.
Eigentlich begann die 30. Blaupunkt RTF für mich schon einen Tag vorher,
da ich das schöne Wetter genutzt hatte um mit dem Eingang-Rickert eine Warm-up Runde
durch den Dortmunder Osten zu absolvieren.
Dieser Teil ist wirklich der am seltensten von mir befahrene und so gibt es auch für mich
dort immer wieder Neues zu entdecken.
Das Rickert am Kurler Busch.
Mit knapp 55km in den Beinen war ich dann gut gerüstet für die gestern ausgetragene RTF.
Gegen 8:45 Uhr und damit leider ein wenig spät kam ich gestern zu Start/Ziel,
sodass ein Großteil der Starter für die 150er wohl schon auf der Strecke war.
Also schnellstmöglich eingeschrieben und ab auf die Piste.
Leider hatten sich wohl die meisten Fahrer für die 70/110er Strecken entschieden
und so bin ich das Stück bis zur K1 und von dort bis zur Zusammenführung der Routen
größtenteils allein gefahren.
Erst mit dem Erreichen der K2 war dann auch zumindest ein wenig Betrieb auf der Strecke.
Immer wieder eine Augenweide - Der Blick oberhalb des Möhnesees auf die Soester Börde.
Der Topographie geschuldet - Nicht Singlespeed, sondern das "Langstecken Multispeed Enik"
Kurz darauf dann die nächste Kontrolle, ...
... nach welcher es runter an den See geht, der auch gleichzeitig den Wendepunkt bildet.
Mit annehmbarem Speed fahren wir ab hier als Trio und erreichen gemeinsam die letzte Kontrolle.
Die letzte "Hürde" irgendwo vor Billmerich, mit Blick Richtung Heimat.
Die Blaupunkt RTF des TuS Westfalia Sölde gehört schon immer mit zu meinen Favoriten
und wenn sich dann das Wetter wie gestern auch noch von seiner allerbesten Seite zeigt,
ist sie nahezu perfekt!
Fazit:
Wunderschöne Tour über viele wenig befahrene Nebenstrecken.
Durch die Topographie nie langweilig.
Perfekte Organisation in Sachen Ausschilderung und Verpflegung.
Immer wieder den Start wert!
Gestern stand mal wieder eine Tour durch den Dortmunder Südwesten auf dem Progarmm
und diese konnte ich tatsächlich und unglaublicherweise mal trockenen Helmes beenden,
da der große Regen erst am späteren Abend auf Stadt und Land niederging.
Immer wieder schön, der Blick von Eichlinghofen auf den "Tempel"
Nicht weniger schön, der Blick auf's Eingang-Rickert :)
Bedingt durch die überstandene Erkältung und dem anhaltend schlechten Wetter,
wird der Mai was die Kilometerleistung angeht ein sehr dürftiger Monat werden.
Bis jetzt bin ich auf gerade einmal 914,83km gekommen und die Prognosen für die nächsten Tage
sind ja nun alles Andere als rosig.
Ich hoffe nur das am 30. Mai das Wetter mitspielt, da dann der Marathon in Herbern stattfindet
und eine 200+ Tour durch Dauerregen nicht wirklich wünschenswert ist.
PS:
Was mich immer wieder im Internet amüsiert sind User die Ihre Kilometer im Konjunktiv posten,
wie z. B.: Wenn es nicht geregnet hätte und ich gefahren wäre, hätte ich 150km gemacht.
Ich dachte immer man teilt der Welt nur die auch wirklich tatsächlich gefahrenen Kilometer
und nicht die theoretisch geleisteten mit. ;)
So, endlich wieder eine große Runde durch altbewährtes Terrain mit über 80km gedreht
und das Ganze bei traumhaftem Pfingstwetter.
Ziel war, wie so oft in letzter Zeit, der Hullerner Stausee, der heute natürlich gut besucht wurde.
Die meisten Besucher tummeln sich aber am Nordufer, da sich dort die Wirtshäuser befinden,
weswegen ich dort erst gar nicht vorbeigeschaut habe.
Das Südufer zeigte sich wie eh und je von seiner beschaulichen Seite.
Dann des gefahrenen Zickzackkurses sind es dann 80,92km geworden.
Bleibt zu hoffen das sich das Wetter auch morgen von dieser Seite präsentieren wird,
aber wenn nicht - man ist ja nicht aus Zucker ;)
Weil es mich eigentlich schon immer gestört hat das Rickert mit Plastikpullen zu fahren,
habe ich jetzt den montierten Flaschenhalter gegen einen siggflaschenkompatiblen getauscht,
da sich so eine Aluflasche optisch da doch weitaus besser macht ;)
Durch die hartnäckige Erkältung, die jetzt aber zum Glück auch komplett ausgestanden ist,
bin ich die letzten Tage leider immer nur zu Kurztouren gekommen.
Heute werde ich dann das erste mal seit über einer Woche wieder eine große Runde drehen
und morgen steht ja dann auch schon die Sternfahrt des Bezirks Westfalen Mitte an.
Nach der ausgestandenen Erkältung bin ich gestern dann endlich mal wieder für 2 Stunden
mit dem Rickert unterwegs gewesen.
Auch wenn das natürlich erst einmal nur mit halber Kraft vonstatten ging, es war schön
mal wieder den Asphalt unter sich hinwegflitzen zu sehen ;)
Da ich es momentan noch ruhig angehen lasse, bin ich auch nur auf 42km gekommen.
Seit Herbst vergangenen Jahres war ich nicht mehr auf der Niere unterwegs
und da ich sowieso mit dem Rickert in der südlichen Innenstadt etwas zu erledigen hatte,
habe ich die Gelegenheit genutzt um ihr mal wieder einen Besuch abzustatten.
Wie vormittags üblich, kurbelten dort die ganzen vertrauten Gesichter.
Nach der Niere habe ich noch einen Abstecher zum Romberg-Park gemacht.
Schon Wahnsinn in was für einem Tempo die Natur jetzt den langen Winter versucht aufzuholen.
Die Brücke zum Park ist zwischen all dem satten Grün kaum noch auszumachen.
Die einen ziehen an diesem Tag mit ordentlich Promille einen Bollerwagen hinter sich her,
andere treffen sich auf diversen RTFs um ordentlich Asphalt unter die Pneus zu nehmen.
So auch Dieter und meiner einer bei der heutigen Himmelfahrt RTF in Witten des RSC Ruhr-Süd.
Während meiner gesamten Hinfahrt mit dem Rad hatte ich die Straßen für mich allein
und war deswegen auch ein gutes Stück früher dort wie eigentlich von mir angenommen.
Bei einer leckeren Tasse Kaffee und diversen Smalltalks wartete ich dann auf die Ankunft Dieters,
die nicht lange auf sich warten ließ.
Gegen 8:40 Uhr sind wird dann auf die Strecke.
Der erste Abschnitt raus aus Witten ist ja bekanntlich immer ein wenig wellig,
sodass ich mit dem Rickert-Singlespeed schnell auf Betriebstemperatur gekommen bin,
was bei Dieter noch ein wenig länger gedauert hat, aber spätestens in Lütgendortmund
dann auch der Fall war.
Die K1 im AGORA Kulturhof Ickern ist natürlich ein besonders schöner Ort für eine Kontrolle.
Da hätte der Hugo aber seine Freude gehabt: 3 Rickerts in Reihe!
(Das meinige ist das braune Singlespeed mit der Caradice Zip Roll am Lenker)
Ab hier wurde Strecke nun ganz flach, man konnte die bestens ausgebauten Radwege nutzen
und dementsprechend steigerte sich auch die Schnittgeschwindigkeit.
Leider hat es ab dort auch begonnen zu regnen, aber der hielt sich zum Glück in Grenzen.
In Hamm-Bossendorf haben wir dann einen kleinen Umweg eingelegt,
da ich Dieter die dortige Katharinen Kapelle aus karolingischer Zeit (8. Jahrhundert)
und somit eines der ältesten Gebäude in Nordrhein-Westfalen zeigen wollte.
Da wir ja weder ein Rennen bestreiten, noch auf der Flucht sind, muss Zeit für Kultur sein!
Weil das Stück zwischen K1 und K2 doch recht lang war, waren wir froh in Ahsen
endlich was zwischen die Zähne zu bekommen.
Eigentlich hätten wir irgendwo in Dortmund-Mengede noch eine Kontrolle passieren müssen,
aber aus welchem Grund auch immer, wir sind dran vorbeigerauscht.
Glücklicherweise hatte ich noch einige Energie- und Müsliriegel in der Zip-Roll dabei,
die wir uns dann zwischen Dortmund und Witten einverleibt haben, was zwingend notwendig war.
Im Ziel habe ich mich dann diesmal nicht lange aufgehalten, da noch Arbeit auf mich wartete
und ich ja auch noch ein gutes Stück mit dem Rad zu absolvieren hatte.
Auf meiner Rückfahrt durch Dortmund habe ich noch dieses Exemplar hier entdeckt
und weil ich weiß wie sehr Dieter auf solche Kisten steht natürlich auch umgehend geknipst.
Mit der 110er-Runde, sowie Hin/Rückfahrt bin ich auf 152,89km gekommen.
Fazit:
Perfekt ausgeschilderte Strecke, auch wenn wir die Kontrolle in Mengede übersehen haben.
Klasse Verpflegung.
Allerdings haben wir kaum Fahrer unterwegs getroffen, respektive wahrgenommen.
Da meine heutige Tour, die mich an den Leveringhauser Vogelteich, Henrichenburg, Horneburg
und dann via Datteln zurück nach Dortmund führte, nur unter grauem Himmel stattfand,
besteht auch das einzige Foto welches ich heute geknipst habe nur aus Graustufen :)
Allerdings bin ich während der gesamten 62,45km entgegen meiner Befürchtungen zum Glück
nicht einmal nass geworden,
durfte dafür aber 3x meine neuen Cleats nachziehen.
Nachdem ich ja gestern gemeinsam mit Dieter die Christophorus Rundfahrt absolviert hatte,
stand heute dann zusammen mit Tobit die große Schlaufe der "Flach um Dortmund" RTF an.
Kurz vor 8:00 Uhr war ich vor Ort, hatte mich eingeschrieben und Tobit getroffen.
Der war mit seinem Raleigh Klapp-Singlespeed gekommen und pünktlich bei Streckenfreigabe
ging es für uns auf die Piste.
Schon lustig wenn man im Windschatten eines 20-Zöllers fährt :)
Das hat Tobit aber beiweiten nicht davon abgehalten ordentlich Pace zu machen
und so sind wir mit einem Schnitt von 28,5km/h an der K1 angekommen.
Irgendwie hatten heute eine Menge Fahrer Probleme die Richtungspfeile zu orten,
was nicht an der Ausschilderung an sich lag, sondern an deren unglücklicher Farbgebung.
Mit gleichem Schnitt ging es dann weiter über Ahsen und Eversum zur 2. Kontrolle.
Mein Enik und Tobits Raleigh-SiSp an der K2 ...
(letzteres hat heute mehr als einmal für ungläubige Blicke gesorgt ...)
und der Tobit himself :)
Aufgrund des Gegenwindes auf dem Stück zur letzten Kontrolle oben in Vinnum,
ging der Schnitt dann naturgemäß ein wenig nach unten.
Hier war dann auch ein letztes mal Stempel holen, sowie Flaschen und Magen auffüllen angesagt.
Irgendwo in Brambauer haben wir dann einen Pfeil übersehen und sind geradeaus gefahren,
was aber ab dort ja dann auch kein Problem mehr war.
Anstatt der 105km sind wir dann halt mit "nur" 98,5km ins Ziel gelangt,
wo man dann auch mitbekommen hat das wir absolut nicht die einzigen waren,
die sich verfahren hatten.
Trotz der langsamen Fahrt durch Brambauer sind wir mit einem Schnitt von 26,64km/h
ins Ziel gekommen, was mit einem 20" Singlespeed-Klapprad recht ordentlich ist.
Fazit:
Sehr schöne Strecke mit guter Verpflegung und einem Traumwetter!
Da wohl korrekt ausgeschildert worden ist, geht die Kritik an den Sponsor der Schilder.
Wie solche Schilder aussehen sollten war gestern in Werne bestens zu sehen.
Wie meistens habe ich wieder vergessen nach der Anzahl der Starter zu fragen ...
Außerdem habe ich heute mal die Statistikseite aktualisiert,
da ja allein in den letzten 3 Tagen wieder satte 326,23km dazu gekommen sind.
"Mission Spuckvieh"
Letztes Jahr ist die RTF ob der Witterung ja leider mehr als sprichwörtlich ins Wasser gefallen
und war mit gerade einmal 67 Startern für den Veranstalter sozusagen ein "Reinfall".
Umso erfreuter war ich heute beim ersten Blick aus dem Fenster, das dieses Ungemach
heute wohl eher weniger zu befürchten sei.
Da ich die 20km nach Werne mit dem Rad zu absolvieren gedachte, war gutes Frühstück Pflicht.
Es war zwar trocken und sonnig, aber dennoch noch recht kühl, was um 7:30 Uhr im Mai
ja jetzt auch nicht wirklich verwundert.
Um diese Zeit an einem Wochenendtag hatte ich die Strassen noch sämtlich für mich allein
und so fuhr ich also gemütlich zum Start.
Nach den nötigen Formalitäten wartete ich dann bei Kaffee und meinem obligatem Käsekuchen
auf die Ankunft von Dieter, mit dem ich die heutige Runde gemeinsam fahren würde.
Der kam pünktlichst zur verabredeten Zeit und nachdem Daniel uns auf der ausgehängten Karte
noch die exakte Stelle des Alpakageheges gezeigt hatte, ging es für uns auf die Strecke.
Schon auf halber Strecke zur K1 musste ich mich von meinen viel zu warmen Armlingen befreien,
da sich das Wetter jetzt mehr und mehr von seiner besten Seite zeigte.
Die erreichten wir mit einem Schnitt von 29,41km/h, was für Dieter 'ne Mordszeit darstellt!
Stempel abgeholt, Pullen aufgefüllt und mit dargereichtem Käsekuchen! im Bauch
ging es dann weiter im Programm.
Auch das Stück bis zur K2 wurde mit einem 29er Schnitt zurückgelegt.
Der Kontrollpunkt gefiel mir dieses Jahr weitaus besser als im vergangenem
und bot den Fahrern wirklich Alles was zu einer guten, kleinen und erholsamen Pause gehört.
Ab nun kam der etwas auffrischende Wind direkt von vorn und Dieter bekam ab und an
Probleme mein Hinterrad zu halten.
Kein Problem, wir sind nicht auf der Flucht und nur zum Spaß hier - also ein wenig rausnehmen.
Ein Stückchen nachdem die Strecken wieder aufeinandertrafen, kam dann auch das von ihm
so ersehnte "Spuckvieh-Gehege"
Alpakas sind aber auch schon extrem coole Kreaturen! :)
Ein hocherfreuter Dieter!
Am Gehege habe ich dann auch Mario getroffen, der dann ein kurzes Stück mit uns fuhr,
aber logischrweise mit seinem Trekkingbike natürlich nicht auf Dauer die Pace halten konnte.
Auch Dieter bekam dann Probleme und wir mussten noch einen Gang rausnehmen
und so war es gut das die K3 nicht lange auf sich warten liess.
Ein letztes mal Speicherwiederbefüllen und die letzten Kilometer in Angriff genommen.
Die Pause kam genau zur richtigen Zeit und Dieter konnte den Speed wieder mitgehen,
sodass wir am Ende im Ziel dann doch noch einen Schnitt von 28,49km/h aufweisen konnten.
Nach einem leckeren alkoholfreiem Weizen, zu dem sich dann auch Mario noch gesellte,
und dem ein und anderem Smalltalk hieß es für mich dann die 20km nach Hause zu radeln.
Wie sollte es auch anders sein? - Gefahren wurde von mir auch heute das Enik!
So standen bei mir am Ende 151km zu Buche.
Fazit:
Ich mag ja eigentlich keine Vergleiche, da jede RTF Respekt verdient,
aber das war mit Abstand die beste dich ich seit langer Zeit gefahren bin.
Da stimmte einfach Alles!
Perfekt ausgeschilderte, wunderschöne Tour die über wenig befahrene Nebenstrecken führt.
Dazu eine Verpflegung vom Feinsten.
Dieses Gesamtpaket hat mich heute für die Tauchfahrt im letzten Jahr mehr als entschädigt.
Danke an alle Beteiligten des RSC 79 Werne die dies ermöglicht haben!
Ach Ja, es waren diesmal auch exakt 533 Starter mehr dabei ;)
Nicht Eingang, nicht schmale Pneus, sondern heute mal wieder mit dem Rocky Mountain
die Trails der Haard unter die Stollen genommen.
Schon auf der Hinfahrt hatte ich das gute Gefühl, das dies ein schöner Tag werden würde
und bei meiner Ankunft wartete Patrick schon mit einer Banane in der Hand auf mich :)
Die Bananen futternd warteten wir dann auf Stefan, den ich bis dato ja nur virtuell kannte.
Der kam dann auch kurze Zeit später und dann ging es gemeinsam auf die Trails.
Die erste Pause wurde oben am Feuerwachturm auf dem Rennberg eingelegt.
(Der alte Mann auf dem Bild ist NICHT Stefan, sondern ein 80jähriger Tourenfahrer aus Essen :D)
Immer wieder genial - Der Blick vom Rennberg ins Umland
Vom Rennberg ging es via dem Dachsberg über Singletrails quer durch die Haard zum Farnberg
und von diesem dann Richtung Süden abschließend noch hoch auf den Stimberg.
Danach stand dann der für mich nach getaner Arbeit obligatorische, für die Jungs allerdings erste,
Besuch in der Haard-Oase an.
Alles in Allem war das heute ein sehr spaßiges Trio was mbMn sehr gut miteinander harmonierte
und ich deswegen auch hoffe das dies nicht die letzte gemeinsame Tour gewesen ist.
Außerdem war es auch mal wieder schön das Rocky artgerecht und richtig ranzunehmen.
Inklusive Hin/rückfahrt bin ich diesmal auf 75,94km gekommen.
Morgen steht dann die 150-Runde beim RSC Werne und Sonntag die große Schlaufe der RTF
hier in Dortmund auf dem Programm.
Quasi als Warm-up für Morgen, wenn es mit Stefan und Patrick in die Haard geht,
war ich heute mal schnell mit dem unschaltbaren Raleigh oben auf der "Große Holz".
Schade ist nur das ich die Halde leider nur via dem Kanal, oder noch schlimmer,
über extrem befahrene Strassen erreiche.
So nehme ich natürlich lieber die Kanalroute, auch wenn die zum sterben langweilig ist.
Gekommen bin ich auf 44,92km
Traditionell geht man hier am 1. Mai ja eigentlich mit seinen Kumpeln einen Bollerwagen gefüllt mit Bier hinter sich herziehend ins Grüne und gibt sich ordentlich die Kante.
Da das nicht meine Welt ist hatte ich es vorgezogen anstatt mit Mai-Bock vollaufen zu lassen,
mich dann doch mal lieber auf meinen Bock zu setzen und in den Mai hineinzufahren ;)
Erstes Ziel war heute nach nun doch geraumer Zeit mal wieder Schloss Schwansbell bei Lünen,
wo trotz der Maifeierlichkeiten ringsherum zum Glück erstaunlich wenig los war.
Vom Schloss ging es weiter über Oberaden bis kurz vor Hamm,
von wo ich dann wieder retour nach Hause gefahren und so auf 78km gekommen bin.
Während der gesamten Tour war das Wetter auf meiner Seite und liess Felder und Wiesen
in sattestem Grün erstrahlen.
Natürlich war an den noralgischen Punkten, wie z.B. auf den Kanalbrücken, der Bär los,
aber die Leute waren sämtlich friedlich und wenn ich jedes mir angebotene Bier genommen hätte,
würde ich jetzt nicht hier sitzen und diesen Bericht tippen, sondern voll im Graben liegen :)