Haard proven

 

Heute stand dann also die große Bewährungsprobe in der Haard für das Raleigh an

und so bin ich dann diesmal mit nur einem Gang die übliche Strecke am Kanal lang

bis nach Datteln gefahren.

Das klappte geschwindigkeitstechnisch gesehen weitaus besser als angenommen,

da ich nur knapp zwanzig Minuten länger brauche und nicht die erwarteten über dreißig.

 

Sobald man die Waldautobahn verlässt und auf den Singltrails unterwegs ist,

befindet sich das Raleigh in seinem Element.

 

In Zusammenarbeit mit den Rocket Ron lässt sich das SiSp auch über solch kleine Rampen

problemlos rüberwuchten ...

 

... oder durch ausgewaschene Spurrinnen zirkeln.

 

Selbst hoch zu den Specksteinen auf dem Stimberg geht im SiSp-Betrieb problemlos.

 

Leider bin ich auf der Rückfahrt direkt außerhalb der Haard in ein Unwetter geraten,

das dann meinte bis kurz vor Dortmund auf mich einprasseln zu müssen.

 

 

Fazit:

Die vierzig Minuten mehr für Hin/Rückfahrt nehme ich gerne in Kauf,

da der Spaß den man mit dem Bike in der Haard hat einfach unbezahlbar ist!

 

 

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Completed!

 

Heute sind endlich die letzten Parts, das Spacer Kit und 19er Ritzel von Surly,

für mein Raleigh-TIngleSpeed hier angekommen ...

 

und natürlich wurden die dann auch umgehend montiert.

 

Hier das Spacer-Kit

 

sowie das 19er Ritzel

 

und so sieht das Bike dann also nun fertig umgebaut aus:

 

Um zu schauen ob das "Magic-Gear" auch unter Volllast noch "magic" sein würde,

ging die erste Testfahrt dann mal gleich im Wiegetritt hoch auf die Lanstroper-Halde.

 

Da wackelt, rutscht und schlackert Nix!

36/19 sind absolut perfekt für das angedachte Einsatzgebiet!!!

 

Das einzige was ich noch ändern werde ist ein flacherer Vorbau.

Natürlich hätte es auch ein preiswerteres Bike und Umbaukit getan, aber mal ehrlich:

Pragmatismus ist doch irgendwie total langweilig! :p

 

 

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The Trails - The Bike - And A Bumblebee

 

Der heutige Tag war dann mal wieder das totale Kontrastprogramm zum gestrigen.

War ich da noch auf 700x21C im Eingangbetrieb mit einigen hundert Gleichgesinnten

im Münsterland unterwegs, waren es heute dann wieder grobstollige 26x2.10 in der Haard.

Da ich weiß wie voll die Haard an Pfingsten ist, waren diesmal auch nicht die Trails

an Renn, Dach und Farnberg meine Ziele, sondern ein etwas abgelegener Teil.

 

Diese Wahl war eine gute, denn außer mir war dort tatsächlich niemand unterwegs.

Dieser Teil der Haard ist ein wenig lichter als die anderen, aber dafür belohnt er einen

mit wunderbar flowigen Trails und einer fast unheimlichen Stille.

 

Da der Boden dort um einiges sandiger ist, sind die Uphills auch dementsprechend schwieriger.

 

Auf diesen Trails gehört driften nunmal einfach dazu und Spaß macht's ja auch.

 

Einen kleinen Abstecher auf den Rennberg konnte ich mir dann doch nicht verkneifen, ...

 

... aber diesmal bin ich nicht wie üblich am Feuerwachturm vorbei,

sondern den kleinen versteckten Trail etwas unterhalb durchs Dickicht gefahren.

 

Retour dann wie gehabt den Kanal lang und im Mühlenbachtal noch dieses hübsche Exemplar

einer Hummel auf einer Kornblume entdeckt.

 

Das war dann mal wirklich ein Pfingsten wie man es sich wünscht.

Viele schöne Kilometer abgespult, nette Menschen kennengelernt und ein Wetter, unglaublich!

 

 

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"20. Westfaelisches Versailles"

 

Heute ging es nach Capelle, wo der SCC '71 seine RTF "Westfälisches Versailles"

nun schon zum zwanzigsten Male ausgerichtet hat.

Beim Start Ausschau nach Daniel vom RSV Werne gehalten, aber der war wohl schon unterwegs.

Schade, ich wäre sehr gern mit ihm zumindest ein Stück gemeinsam gefahren.

Wie immer folgte die übliche Prozedur des Einschreibens, Hallosagens und der "Kaffee-Davor"

 

Gegen 8.45 Uhr ging es dann auch für mich auf die Strecke und schon ab Kilometer 3 oder 4

bildete ich mit zwei Fahrern vom RSC Dosten ein Trio, das bis kurz vorm Ziel halten sollte.

 

An den Kontrollstellen gab es die vom SCC '71 gewohnt zügige Abwicklung und gute Verpflegung.

 

 

 

Wie schon erwähnt löste sich dann knapp 10km vor dem Ziel unser Trio auf,

da einer der beiden Dorstener dort ein kleines Tief durchlebte und so fuhr ich halt

die letzten paar Kilometer allein weiter.

In der Gegend um Olfen geriet die RTF für mich dann kurzzeitig zum Slalomparcours,

da hier heute natürlich auch extrem viele Freizeitradler in Gruppen unterwegs waren.

Das lief aber Alles problemlos und auch sehr freundlich ab und nach ein paar Minuten

hatte ich dann auch wieder freie Fahrt.

Im Zielbereich hatte die Veranstaltung mittlerweile Volksfestcharakter angenommen.

 

Wie immer auf den Flachland-RTFs, war das Eingang-Rickert erste Wahl!

 

 

Fazit:

 

Perfekt organisierte/ausgeschilderte RTF durch eine wunderschöne Landschaft.

Da ich die 75er gefahren bin, inklusive Hin/Rückfahrt gute 120km abgekurbelt.

 

So ein Traumwetter hätte ich dem RSV Werne letztens auch gewünscht!

 

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Die Haard, Die Heide und ein Pfingstgrusswort

 

Bei Traumwetter ging es auch heute ins bevorzugste Revier, um die dortigen Trails zu beackern.

Allerdings ging es heute dann mal mehr durch den Süd-Osten der Haard

und erst gegen Ende der Tour wurde dann auf den gut bekannten Wegen gefahren.

 

Diesmal stand auch ein Abstecher zur Westruper Heide bei Flaesheim auf dem Programm,

welche aufgrund der dortigen Sandwege beim Durchqueren via Bike immer wieder zu

lustigen Momenten und Lachanfällen führt.

 

Hier wäre ein Surly mit Clown-Shoes wohl die bessere Wahl, aber das Rocky hat's auch getan.

 

Der Rückweg führte dann noch einmal durch die Haard und oberhalb von Redde

ist Stef dann leider ungebremst auf Mario aufgefahren und gestürzt.

Außer einem geprellten Handgelenk ist aber zum Glück nichts weiter passiert

und die Fahrt konnte nach einer kurzen Schreckpause fortgesetzt werden.

 

Wie immer trennten sich unsere Wege dann unterhalb des Lanstroper Ei's, ...

 

, wo ich dann den Weg über die Halden nach Hause nehme.

 

Kurz vorher hat dummerweise mein rechter Sachs-Quartz Drehgriffschalter Suizid begangen,

aber ab da war's ja nicht mehr allzu weit und daheim wurde er dann gleich ersetzt.

 

Dort wurde ich dann noch von dieser schönen Pfingstgrußbotschaft auf Facebook überrascht.

 

 

 

Auch ich wünsche allen Freunden, Bekannten und Unbekannten schöne Pfingsten!

 

 

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Cyclus Interruptus, oder ...

 

es hat nicht sollen sein.

 

Manchmal sollte man ganz einfach wirklich mal seinem Bauchgefühl folgen

und geplante Dinge aufgrund dieses Gefühls gar nicht erst starten.

Das wäre heute auf jeden Fall die bessere Alternative gewesen,

da ich schon beim Treffen mit Mario an Schacht V dachte:

"Der sieht heute aber nicht wirklich fit aus."

 

Naja, aber man freut sich ja natürlich auch auf eine schöne Tour durch die Haard

und da passt so ein Ende schon beim Start so gar nicht.

 

Spätestens nach den ersten paar Kilometern innerhalb der Haard war dann allerdings klar,

das heute nicht viel gehen würde.

Logische Konsequenz war dann der baldige Abbruch der Tour.

 

Auf dem Rückweg wollte ich dann eigentlich sofort auf direktem Wege weiter in die City,

aber sintflutartiger Regen hat auch das zunichte gemacht und mich dann doch erst einmal

nach Hause gespült.

 

Freitag wollen wir das dann mit hoffentlich besserem Ausgang nochmal in Angriff nehmen ...

 

 

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Ordnung muss sein!

 

Der heutige Tag stand, neben der unerträglichen Hitze, ganz im Zeichen von Sortieren und Putzen.

Das war zwingend notwendig, da ich in der Werkstatt komplett den Überblick verloren hatte

und ein vernünftiges arbeiten dort nicht mehr gegeben war.

 

Am Ende der Aufräum- und Sortieraktion sieht es dort jetzt wieder so aus.

 

Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich die vom raleigh demontierten XTR-900 Parts

einer gründlichen Reinigung mit anschließender Politur unterzogen.

 

Die strahlen jetzt ebenfalls wieder in altem Glanz und sogar die CS-M950 Kassette,

welche für mich pers. die schönste jemals gebaute überhaupt ist, sieht fast aus wie neu.

 

 

 

Auch Umwerfer, Schaltwerk und STIs strahlen nun wieder ...

 

 

 

 

 

 

und warten dann erstmal im XTR-Koffer auf die Dinge die da kommen werden ;-)

 

 

 

 

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Auf der Zielgeraden

 

Da ja die 900er-STIs am Raleigh durch den Umbau zum SiSp nun obsolet wurden,

ich aber hier keine Canti-Hebel mehr habe und ein Tausch gegen die 900er nicht in Frage kommt,

habe ich kurzerhand den alten LX - Schalt/Bremskombis eine Dremelbehandlung spendiert

um sie von den Aufnahmen für die Schalteinheiten zu befreien.

Die fand ich auch damals schon immer sehr schön und griffig und farblich passen sie ja auch.

 

Nach der "Kastration" sieht das dann erstmal so aus.

 

Nach Feinarbeit und Behandlung mit Lackstift dann so.

 

Da der verbaute Lenker erstens nicht wirklich schön und zweitens auch am Ende war,

musste natürlich dann auch da was neues her.

In Zeiten von Mattschwarz einen glänzenden und möglichst decalfreien Lenker zu finden,

ist leider auch so eine Aufgabe für sich.

Kurzer Anruf bei einem Kollegen und auch dieses Problem war gelöst.

 

Nagelneuer Tioga von 1994, in feinglänzend und komplett decalfrei mit gerade mal 162 Gramm!

 

Montiert ergibt das Ganze eine sehr cleane und harmonische Optik, wie ich finde.

 

Ab nun bin ich auf's Warten verdonnert und hoffe das die restlichen Teile schnell ankommen.

 

Gefahren bin ich heute auch.

Zwar nicht wie gedacht mit der Cappenberger Truppe, da die anders als gepostet los sind

und ich demnach natürlich zu spät dort angekommen bin,

(wie zwei weitere Fahrer übrigens ebenfalls ...)

aber trotzdem eine schöne Runde über die Halden und durch den Cappenberger Forst.

 

Heute war mal wieder "Blaue Eisensau Zeit"

 

 

 

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Einen Schritt weiter ...

 

Da ja die Kettenblattschrauben standardmäßig für zwei Kettenblätter ausgelegt sind

und deswegen in der Regel so um die 8mm Länge aufweisen,

muss man sich für ein SingleSpeed entweder kurze 4-6mm Kurbelschrauben besorgen,

oder man holt sich aus dem Baumarkt 2 oder auch 4mm starke Unterlegscheiben.

 

Ich nehme dafür diese rostfreien Exemplare.

 

 

Wer sich für die "Baumarktvariante" entscheidet sollte wissen das dabei noch Feilarbeit ansteht,

da die Scheiben ansonsten auf der Kettenblattaufnahme der Kurbel aufliegen.

 

Also ab in den Schraubstock und mit der Eisenfeile nachgeholfen.

 

Passt, wackelt und hat Luft - Außerdem kann sich die Scheibe so auch nicht mehr verdrehen.

 

So sehen die XTR 900 Kurbeln also nun in der fertigen SiSp-Version aus.

 

Jetzt müssen wirklich nur noch schnellstmöglich Spacer-Kit und Ritzel her

und dem Einsatz auf den hiesigen Halden, Feldern und Wäldern steht nichts mehr im Wege ...

 

 

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TIngleSpeed

 

Ach ja, dieser Vatertag Feiertag ist ja auch immer so'ne Sache für sich.

Da eiern die Papis der Nation im Rudel und 'nem Bollerwagen voll Bier durch die Landschaft,

um sich am nächsten Tag an so gut wie nichts mehr erinnern zu können.

 

Nix für mich und weil das so ist habe ich heute das Raleigh Titanium weitestgehend

zum SingleSpeed umgebaut,

(halt ein TIngleSpeed :p)

wobei abgebaut da ja eigentlich die korrektere Bezeichnung wäre.

 

Noch einmal gründlich geputzt und gereinigt und ein vorerst letztes Bild als MultiSpeed.

 

Ich habe mich sowohl gegen einen XTR als auch gegen einen DT-Swiss LRS,

dafür aber für den von Wil erstandenen, wunderschönen Araya/DX-Satz entschieden.

 

Man erkennnt wohin der Weg führen wird.

 

Kurze Zeit später mit aufgezogenen Rocket Ron schon fast die finale Version.

 

Jetzt fehlen nur noch der Paul Melvin, sowie Spacer-Kit und Ritzel von Surly.

Als Kette werde ich entweder eine HG91, oder eine Campagnolo C9 nehmen.

Beides noch zur Genüge hier vorhanden.

War das Bike ja eh schon superleicht, ist es jetzt wirklich ein Federgewicht.

 

Vor der Umbauaktion war ich heute mal wieder mit Mario und diesmal auch mit seiner Frau Stef

in der Haard unterwegs.

Leider waren dort wegen des Feiertages ein wenig arg viel Leute und Biker unterwegs.

(ok - man war schließlich selber einer von denen ...)

 

Irgendwann ist Mario dann samt Bike kopfüber eine Böschung runtergekugelt,

aber zum Glück ist ihm nichts passiert!

Nach Rückkehr in Dortmund und Verabschiedung der Beiden oberhalb des Lanstroper Sees,

bin ich dann noch meine obligatorische Haldenrunde abgefahren.

 

 

 

 

Schöne Tour gefahren - TIngleSpeed auch fast fertig.

Alles in Allem ein sehr gelungener Vatertag und garantiert einer ohne böses Erwachen!

 

 

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Bodenhaftung ...

 

... sollte wenn möglich beim mountainbiken schon mehr oder weniger vorhanden sein

und da die Pneus am Rocky so gut wie kein Mittelprofil mehr aufzuweisen hatten, ...

 

wurden die jetzt nach zwei Jahren und mehreren tausend Kilometern endlich mal getauscht.

Entschieden habe ich mich mal wieder für die Nobby Nics EVO TB-Ready PaceStar 3,

da ich mit denen noch nie Probleme hatte und das bei einem Gewicht von nur 475 Gramm!

 

Weil sich Reifen bekanntlich erst einmal "setzen" müssen und Morgen eine Haard-Tour ansteht,

wurden dann die hiesigen Felder und Halden unter die Stollen genommen.

 

Feldweg in Kemminghausen und dem Himmel war auch nicht wirklich zu trauen.

 

Oben auf der Lanstroper Halde - Die Wolken halten zum Glück dicht!

 

Das Rocky mit neuen Reifen.

Leider sind bei Schwalbe die Schriftzüge auf den Flanken mittlerweile so immens groß,

das sie optisch nicht mehr wirklich an ein Classic-Bike passen.

 

Die Reifen dürften sich damit ins Felgenbett angepasst haben.

Somit steht der morgigen Tour dann hoffentlich nichts mehr im Wege.

 

 

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Altbekanntes ...

 

... muss ja nicht zwingend gleichbedeutend mit langweilig sein

und so bin ich dann nach dem urbanen "Rumgecruise" der letzten zwei Tage

dann heute wieder Richtung Haard aufgebrochen um eben jene altbekannten Trails zu befahren.

 

War es beim Start noch kühl, wurde es mit jedem Meter den ich mich der Haard näherte wärmer

und bei meiner Ankunft konnte ich mich erst einmal diverser Kleidungstücke entledigen,

da die Sonne nun wirklich Alles daran setzte die dortigen Trails ins richtige Licht zu setzen.

 

 

 

Aus lang/lang wurde dann schnell kurz/kurz

 

Pause oben auf dem Dachsberg ...

 

... heute mit einer unglaublichen Weitsicht ins Münsterland.

 

Vom Dachsberg geht's dann routinemäßig über die sandigen Wurzeltrails ...

 

hoch zum Rennberg.

 

Die heutige Strecke ging ab Katenkreuz fast ausschließlich über Singletrails.

Nur sehr wenige Meter Waldautobahn dienten diesmal als Verbindung

und dürften in der Summe mit großer Wahrscheinlichkeit keine 500m ergeben.

 

 

 

 

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Stahl, Titan, ein Viadukt und ein Finale

 

Heute bin ich gemeinsam mit Wil mal nicht durch Mutter Natur gefahren,

sondern nach Dortmund-Hörde um uns das fast fertiggestellte Viadukt anzuschauen.

 

Wil mal wieder mit seinem Titan-Gefährt ...

 

und da mein Titan-SiSp noch nicht ganz fertig ist, ich auf dem kanadischen Stahl-Ross.

 

Die zwei Grazien im "Duett"

 

Danach ging es dann in die City zum Friedensplatz um mal zu schauen wie sich Dortmund

auf das Finale vorbereitet.

Der Ausnahmezustand nimmt seit heute Morgen im gesamten Stadtbereich Form an.

 

Noch ist hier gegen 16:30 Uhr die große Ruhe vor dem Sturm.

 

Um doch noch ein wenig in den Genuß von Natur zu kommen, bin ich auf dem Rückweg

durch den Grävingholz und über die Kemminghauser-Felder gefahren.

 

Wenn schon mein heutiges Gefährt nicht aus Titan bestanden hat,

so dann doch zumindest das Cockpit mit dem Bontrager PG-118 Ti-Bar,

sowie Teile der Avid Ultimates ...

 

Jetzt wird langsam aber sicher das Bier aus dem Kühlschrank geholt, die Snacks bereitgestellt

und dann das Pokalfinale geschaut!

 

 

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Haldenintermezzo

 

Nach vier Tagen in Folge in der Haard!, waren gestern mal wieder die Halden an der Reihe.

Auch diesmal war das, nun wieder frisch geputzt und gewachste,  blaue Bike das Objekt meiner Wahl,

da die Rocket Ron auf nassen/rutschigen Trails für mich zur ersten Wahl geworden sind.

 

Gefahren bin ich über die Kemminghauser Felder, durch Süggel und Grävingholz

zuerst auf die Achenbacher-Halde in Lünen-Brambauer und von dort an den Lanstroper See.

 

Von diesem dann hoch ...

 

auf die dortigen großen Halden der "Roten Flur".

 

Auf dem Heimweg noch die Halde Preußen und die Gahmener Halde mitgenommen.

 

Desweiteren ist der Umbau des Raleigh Titanium zum Singlespeed fast abgeschlossen.

Lediglich Ritzel und Kassetten-Spacer-Kit fehlen noch.

Damit steht seinem künftigen Einsatz als Haldenhopper/Stadtschlampe nicht mehr viel im Wege.

 

Das ganze hat drei Vorteile:

Erstens ein superleichtes, robustes und rostfreies Bike für die hiesigen Halden,

zweites ein völlig unscheinbares Gefährt für die City

und drittens eine komplette XTR-900 Gruppe als Reserve für das Rocky Mountain.

 

 

 

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Blue (Da Ba Dee)

 

Eigentlich wollte ich heute gar nicht auf's Bike steigen, aber wie's so ist im Leben:

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

 

Da es um die Mittagszeit so gar nicht nach dem vorhergesagten Regenfällen aussah,

bin ich dann ganz spontan doch noch losgefahren und weil ich in letzter Zeit fast nur

auf dem Rocky unterwegs war, wurde dann heute mal wieder die blaue Eisensau bewegt.

 

Als ich gerade mitten in der Haard unterwegs war sollten die Wetterfrösche Recht behalten

und es begann recht stark zu regnen.

Binnen kürzester Zeit befand ich mich dann also inmitten eines "Regenwaldes",

welcher natürlich zugegebenermaßen auch seinen ganz besonderen Reiz hat.

 

 

Innerhalb weniger Minuten verwandelten sich die Trails in teils heftige Rutschbahnen ...

 

 

 

und der bei trockenen Verhältnissen schon nicht allzu einfache Nord-Anstieg des Rennbergs,

war mit seinen vielen Wurzeln und Spurrinnen nun eine echte Herausforderung,

so dass der Schreiberling nicht nur pitschnass, sondern auch total ausgepowert oben ankam.

 

Die Entscheidung heute mit dem Blauen Eisenschweinchen zu fahren war absolut richtig,

da die daran montierten Schwalbe Rocket Ron 2.25 mit Abstand das Beste sind

was ich persönlich in Sachen Regen und Matsch je gefahren bin.

In keiner einzigen Situation habe ich mich mit denen an die Grenze kommend gefühlt.

 

Starr - Blau - Stahl - Gut!

 

 

 

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9,81 m/s²

 

Diesmal war ich mal wieder mit Mario in der Haard unterwegs und wie gestern auch schon,

habe ich auch heute wieder die CTF-Strecke in entgegengesetzter Richtung gewählt.

 

Schon beim Start an Schacht V in Dortmund Kemminghausen war klar

das dies ein wunderschöner, sonniger und sehr warmer Frühlingstag werden würde.

 

Mario mit dem Benotto auf einem der Trails zwischen Renn und Dachsberg ...

 

und ich mit dem ollen Rocky Mountain unterhalb des Feuerwachturms am Rennberg.

 

Close Up des kanadischen Altemetalls auf dem Weseler Berg.

 

 

Fazit:

Mario hat ein paar mal die Formel des Titels auf ihre Richtigkeit hin überprüft

und war konditionell heute nicht so gut aufgestellt.

So wurde aus der eigentlich von mir angedachten Siebenhügel-Tour,

halt nur eine Dreieinhalbhügel-Tour.

Ich habe nach unserer Trennung in Lanstrop dann noch die umliegenden Halden überquert.

 

 

 

 

 

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Replay

 

Weil es Gestern so schön war, bin ich heute die Strecke zum großen Teil nochmals abgefahren.

Nur diesmal in exakt anderer Richtung.

Also waren die Uphills von gestern die Downhills von heute und umgekehrt.

 

Wo man ansonsten höchstens mal ein paar wenige Reifenabdrücke erblickt,

waren die nach der gestrigen CTF heute flächendeckend auf den Trails verteilt.

 

Neben den Profilspuren auf den Trails gab es auch noch ein paar wenige andere

übrig gebliebene Hinweise auf das Spektakel.

 

So viel Platz für mich hatte ich während der CTF nicht!

 

Blick vom Rennberg Richtung Flaesheim ins Münsterland.

 

Ich bin mir sicher ES fühlt sich Zuhause ...

 

Auf einem der Trails zwischen Renn und Dachsberg

 

Auf dem Heimweg wieder dieser Farbrausch der Rapsfelder bei Redde.

 

Bis auf das Gebiet im Umkreis von ca 5km von Start/Ziel in Marl-Sinsen,

da ich das nicht so klasse zum biken finde,

bin ich fast exakt die gestrige Strecke abgefahren.

 

Egal wie rum man die auch abkurbelt, man weiss danach was man getan hat!

 

 

 

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4. HaardBiker CTF

 

Es gibt "Die Hölle Des Nordens"

Es gibt "Die Hölle von San Siro"

und

Es gibt "Die Grüne Hölle Des Ruhrgebiets"

 

Diese hört auf den treffenden Namen "Haard", liegt nördlich von Recklinghausen

und ist einmal im Jahr Schauplatz einer der spektakulärsten CTF in diesem Raum.

 

So auch am heutigen Sonntag.

Wären mir gestern auf der RTF in Werne noch beinahe Schwimmhäute gewachsen,

war es heute durchgehend trocken.

Lediglich der teils arg tiefe Boden innnerhalb der Haard erinnerte noch an den gestrigen Regen.

 

Pünktlich zur verabredeten Zeit wurde ich von Wil dann mit dem Auto abgeholt

und nach Ankunft und Einschreibung fanden wir uns auch schon auf der Strecke wieder.

 

Das heutige Arbeitsgerät unserer Wahl - Wil's Kilauea und mein Hammer:

 

Das Wil am Anfang reingetreten hat wie auf der Flucht liess in mir die Vermutung aufkommen,

das er entweder in den berühmten Kessel mit Zaubertrank gefallen war,

oder das sich dieser schnelle Beginn später bitter rächen werden wird.

(der geneigte Leser wird sich denken können welche der Vermutungen zutreffend war ...)

 

Wil, kurz vor Ende dieses endlosen Anstiegs auf den Rennberg hinauf.

 

Traumhaft schöner Ausblick von dort Richtung Nord-West.

 

Erste Kontrolle, Stempel holen, Speicher auffüllen und das Grupetto der Adler-Weseke.

 

Dann gings weiter im Programm.

Direkt nach der Kontrolle der erste wirklich selektive Abschnitt in Form eines total verwurzelten

und ausgewaschenen Singletrails.

Wil und ich mit unseren Starrgabeln waren hier froh keine Dritten im Mund zu haben!

[ die würden wahrscheinlich noch jetzt über den Boden der Haard klappern :-) ]

 

Grüppchen für Grüppchen wurden die Trails weiter unter die Stollen genommen.

 

Wil nach einem der unzähligen kleinen, aber teils auch sehr fiesen Anstiege.

 

Rush-Hour am Kontrollpunkt.

Nachdem klar war das Wils schneller Beginn sich jetzt rächte und auch mir die gestrige

Dauerregenfahrt noch zu schaffen machte, haben wir entschieden die mittlere Tour zu fahren.

 

10km vor dem Ziel - Man sieht jetzt fast Allen die getane Arbeit deutlich an.

 

Zum Glück bin ich nicht abergläubisch ;-)

 

Fazit:

 

Von A-Z Einfach nur genial!

Nur das ich Dieter von bikekomnet, den ich bei meiner Zielankunft begrüßt hatte,

nicht wiedergefunden habe war ein wenig merkwürdig ...

 

 

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Christopherus RTF 2012, oder ...

 

... willkommen im Sea Life Münsterland!

 

Tja, wo soll ich anfangen? - Am besten schon bei gestern Abend!

Da war zwar schon bekannt das es heute übel regnen sollte, aber bei wolkenlosem Himmel

und milden 20°C war das irgendwie kaum zu glauben.

Auch als mir Daniel, Touristikwart des RSC 79 Werne, am späten Abend noch in einer Mail

den guten Rat gab mich auf jeden Fall wetterfest anzuziehen, war von Wolken nichts zu sehen.

 

Heute früh allerdings beim ersten Blick aus dem Fenster die totale Ernüchterung.

Es regnete Bindfäden und das Wasser stand auf der Strasse und bildete dort kleine Seen.

Nun gut, kannste machen mal wieder nichts, gut gefrühstückt, regendicht angezogen

und die paarundzwanzig Kilometer nach Werne mit dem Rad in Angriff genommen.

 

Nach dem Cappenberger Schlossberg mit seinen 8% auf Betriebstemperatur gelangt.

Bei Ankunft Start/Ziel schon getropft wie ein an Bord geholtes Fischernetz.

Daniel, der mich dort begrüßte, konnte sein Grinsen auch nicht wirklich verbergen ...

 

Einschreiben, schnell zum warmen Kaffee und dort auf Dieter warten.

(dummerweise habe ich seinen Eintrag auf meiner FB-Pinwand erst gelesen als ich wieder daheim war ...)

Bis 9:40 gewartet und dann gestartet.

 

Das Rickert'sche Eingangschnellboot kurz vor dem Start.

 

Hätte ich vor meiner Abfahrt kein Startgeld bezahlt und keine Nr an den Rücken gepinnt,

ich hätte nicht das Gefühl gehabt auf einer RTF zu sein.

Da war niemand - nicht vor mir - nicht hinter mir - nirgends!

 

Bei der Streckenteilung entscheide ich kurzerhand das mir heute die 42er-Runde reicht,

da ich dann mit Hin/Rückfahrt auf 90 Kilometer kommen werde und mir das Wasser

eh schon aus den Ohren läuft.

An der Kontrolle außer mir und den Streckenposten auch niemand mit Rad zu entdecken.

Auf meine Frage ob ich der erste bin, die Antwort: Nein der Dritte :)

Kurz darauf kommen dann aber noch ein Grüppchen aus Hamm und zwei Solofahrer dort an.

 

Da Grupettofahren im Dauerregen recht bescheuert ist weil man dabei eh nur Dreck frisst,

bin ich dann auch schnell weitergefahren.

Bis zum Ziel weder einen anderen Fahrer überholt, noch von einem überholt worden.

 

Bei meiner Ankunft habe ich Daniel gefragt wieviele denn gemeldet haben?

82 - In Worten - Zweiundachtzig!

Ich kann mich pers. nicht an eine einzige RTF erinnern, an der so wenige teilgenommen haben.

 

CX? - Nö Rickert Spezial!

 

 

 

Mich dann erst einmal gemütlich gesetzt, lecker Kuchen gegessen, Kaffee getrunken

und mit den anderen dort weit über eine Stunde geplaudert.

(Wobei Jürgen mal wieder nicht anders konnte, als mich darauf hinzuweisen das mein Rad ja nur eine Bremse hat :p)

 

Irgendwann findet auch die gemütlichste Runde mal ihr Ende

und so habe ich dann, wiederum durch prasselnden Regen, den Heimweg angetreten.

 

 

Fazit:

So ein Wetter und eine so geringe Teilnehmerzahl hat wirklich kein Veranstalter verdient.

Ist es bei solch einer Witterung mit dem Rad schon mehr als fies da draußen rumzukurven,

gebührt mein ganzer Respekt heute den Strecken/Kontrollposten.

Die können sich eben nicht kurbelnd warmhalten und nicht alle hatten heute ein Dach über'm Kopf!

 

Dazu kam eine auch im Dauerregen bestens zu erkennende Ausschilderung.

Bestimmt war auch die Strecke schön, wenn man außer Regen was hätte sehen können ;-)

 

 

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Na klar, was auch sonst?

 

Wie dem Titel wahrscheinlich nicht allzu schwer zu entnehmen ist,

war der hiesige Blogger auch am heutigen Tage in seinem bevorzugten Waldgebiet unterwegs.

Leider war das Wetter nicht ganz so sonnig wie die letzten Tage,

aber irgendein findiger Mensch hat genau für diese Temperaturen ja mal Armlinge entworfen.

(Für derart gute Einfälle bekommt man dann aber leider wohl keine Auszeichnung verliehen ...)

 

Auch diesmal war ich auf den Trails in der Nähe des Dachsbergs unterwegs

und habe nach sehr langer Zeit auch mal wieder einen Abstecher über den Trail

zum Grab des ehemaligen Forstmeisters unternommen.

 

Von dort geht es dann sehr rollercoasterlike auf die kleinen, umliegenden Trails.

 

 

 

Der Schreiberling auf einem dieser Trails mit besagten Armlingen.

 

An dieser Hütte ist meines Erachtens am kommenden Sonntag einer der Kontrollpunkte.

 

Direkt unterhalb des Rennbergs befindet sich dieser immer feuchte und kurvige Trail.

(Ich habe den in all den Jahren tatsächlich noch nie trocken erlebt!)

 

 

Eine letzte kleine Verpflegungspause vor der Heimfahrt

 

Während meiner Fahrt nach Hause kam dann doch noch ganz kurz die Sonne zum Vorschein

und verwandelte mit ihrem Licht die Landschaft in dieses illustre Farbenmeer.

 

 

 

Fazit:

Mal wieder festgestellt wie gern ich doch auch allein unterwegs bin.

Da braucht es keine Rücksichtnahme auf Mitfahrer wegen der Fähigkeiten und des Tempos

(Gilt andersrum natürlich ebenso ...)

und man muss sich vor Allem wähend des Bikens keine Geschichten anhören.

 

Es gibt wirklich nur sehr wenige mit denen das so richtig klappt, wie z. B. mit Wil.

( Der ist glaube ich auch heilfroh wenn er sich mal nichts anhören muss :p )

 

Morgen ist Ruhetag angesagt.

Samstag geht es zur RTF nach Werne und Sonntag dann endlich zur CTF in der Haard! 

 


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The Hidden Trails

 

 

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt,

denn eigentlich wollte ich heute nur meine kleine Haldenrunde drehen.

Da das Wetter aber um die Mittagszeit immer schöner wurde und man "dummerweise"

oben von der Achenbach am Horizont die Haard erkennen kann, ...

 

Genau, richtig kombiniert - da ging es dann auch hin ;-)

 

Auch diesmal stand, wie gestern auch schon, die Dachsbergroute auf dem Programm.

Allerdings mit stark veränderter Streckenführung.

Normalerweise nehme ich nach dem Dachsberg immer "Kurs" auf den Rennberg,

um von dort dann wieder mitten in die Haard hinein zu fahren.

Heute bin ich seit langem mal wieder weiter Richtung Norden gefahren,

da ich ein paar ganz bestimmte und recht versteckte Singletrails wiederfinden wollte.

 

Dieses Gebiet verwöhnt einen aber nicht nur mit Trails vom Feinsten,

sondern auch mit fast unberührter und schon märchenhaft anmutender Natur.

 

Nach einigem Suchen habe ich die "Hidden Trails" dann auch wiedergefunden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Trails der Haard,

bestehen diese fast ausschließlich aus Kurven und schlängeln sich oben über die Kuppen.

 

Auf denen sollte man tunlichst nicht nur darauf achten was sich unten befindet,

da man ansonsten auch mal sehr schnell vom Bike gekickt werden könnte :p

 

Direkt nach einem heftigen Uphill ...

 

... mal ein kleiner, gerader Verbindungstrail zum verschnaufen.

 

Danach geht es dann die ganze Zeit im Zickzack-Kurs weiter.

 

Exakt für solche Trails gebaut - Das Rocky Mountain Hammer!

 

Inklusive Hin/Rückfahrt 125km abgekurbelt.

Davon gute 50km fast nur auf kurvigen Singletrails, gespickt mit fiesen Rampen.

 

Auf meiner Rückfahrt nach Dortmund dann stets dem aufziehendem Gewitter entgegen,

aber das ging zum Glück erst los als ich schon daheim war ...

 

 

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Wer nicht will, ...

 

... der haard schon!

 

Das war das Motto meiner heutige Tour durch die Haard.

Eigentlich wollte ich diese ja gemeinsam mit Mario unter die Stollen nehmen,

aber um 6:30 Uhr!!! rief er mich an um mir mitzuteilen das es wegen des Wetters

bei ihm nix wird.

OK, es hatte zu der Zeit gewittert und geregnet und die Strassen waren halt nass,

aber bis zur verabredeten Zeit waren es von da an ja noch gut 2 1/2 Stunden.

Also nochmal umgedreht und nach dem Aufstehen schien auch schon die Sonne.

 

Nach Frühstück und Hunderunde dann also allein Richtung Haard aufgemacht.

Der von mir befürchtete 1. Mai-Overkill durch biertrinkende Massen am Kanal

hielt sich erfreulicherweise sehr in Grenzen und ich kam bestens durch.

 

Je näher ich der Haard kam, desto schöner und wärmer wurde auch das Wetter

und bei meiner Ankunft sahen die Trails dann dementsprechend so aus.

(Da war nichts von wegen nasser, tiefer Boden ...)

 

Weil ich zuletzt wegen Mario darauf geachtet hatte das die Strecken nicht zu schwer waren,

habe ich heute dann mal wieder die Dachsbergroute genommen.

Das ist quasi die "Achterbahn-Strecke" und sie belohnt einen mit unglaublichen Singletrails,

aber halt auch recht heftigen Rampen und Wurzelpassagen.

 

Trailrunner :-)

 

Die XTR'sche Flow-Vortiebs-Einheit ...

 

 

und die dazugehörige Waldtrailwohlfühlmaschine.

 

Fazit:

 

Schöner kann ein Tag kaum sein!

110km Traumtour auf Traumtrails in Traumumgebung bei Traumwetter.

 

Ansonsten gilt - siehe Überschrift ...

 

 

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