PoTM - März 2013

 

Vor lauter Kilometerabspulen in den letzten Wochen und weil ich gestern und heute

nur dazu gekommen bin mit dem Rad ins Büro zu fahren und es ergo keine Tourberichte gibt,

gibt es also nun ein wenig verspätet den "Part of The Month" Eintrag.

 

Das Teil des Monats März ist natürlich ganz eindeutig die Caradice Zip Roll!

 

Die hat in ihrem bisherigen kurzen Leben außer großer Sommerhitze schon Alles mitgemacht

und sich dabei bestens bewährt.

 

 

 

Ein topverarbeitetes und dabei auch noch wunderschönes 2-Liter-Stauwunder aus England,

auf das ich absolut nicht mehr verzichten möchte!

 

 

0 Kommentare

Der März, er war ein guter ...

 

... zwar kein überragender, aber ich persönlich bin letztendlich doch ganz zufrieden mit ihm.

Neben vielen, vielen schönen Touren mit dem Rickert-SiSp durchs angrenzende Münsterland,

sind auch die ersten drei RTFs für dieses Jahr absolviert worden.

 

Heute bin ich noch einmal die schöne Singlespeed-Tour nach Hamm-Bossendorf gefahren

und habe der dortigen Katharinen-Kapelle aus dem 8. Jahrhundert!!! einen Besuch abgestattet.

 

Da ein solcher Ort natürlich zum Verweilen einlädt, habe ich meine heutige Pause dort eingelegt

und mich mit meinem Lieblingsproviant vollgestopft :)

 

Auf der Rückfahrt habe ich dann entdeckt das die Strecke der morgigen RTF in Waltrop

auch schon ausgeschildert ist.

 

Der März, ja er war ein guter,

da ich in diesem Monat satte 72:36 Stunden und 1512,05km im Sattel gesessen habe

und die Statistik natürlich auch zum ersten mal zugunsten der Rennräder geht.

 

Morgen beginnt der April dann also gleich mit der Frühjahrs-RTF in Waltrop

und der Winter fährt dann hoffentlich mal auf die andere Seite des Globus in den Urlaub. :)

 

 

0 Kommentare

Ne, wat herrlich ...

 

Als ich heute Mittag losgefahren bin war das Wetter noch halbwehs erträglich,

zwar diesig und nicht wirklich mukkelig warm, aber zumindest trocken und windstill.

Das sollte auch bis Datteln so bleiben, aber beim Überqueren des dortigen Kanals,

war das drohende Ungemach in Form des sich verfinsternden Himmels schon zu erblicken.

 

Kurz hinter der Brücke, dort wo der Uferweg dann wieder auf die Landstraße trifft,

ist mir die Senioren-Gruppe der heutigen Watroper Permanente entgegen gekommen,

zumindest denke ich das sie das war.

Bis Flaesheim bin ich dann noch trockenen Reifens gekommen und habe es mir dort

bei einer Portion Pommes/Currywurst erstmal gutgehen lassen ;)

Nach der Stärkung bin ich dann nicht wie sonst üblich nicht via Westrup retour,

sondern diesmal geradeaus über Hamm-Bossendorf Richtung Marl-Sinsen weitergefahren.

 

Schon ein komisches Gefühl auf dünnen Reifen an der "Spielwiese" vorbeizufahren,

wo ich normalerweise stollenbewehrt mittendurch zu fahren pflege.

 

Kurz nachdem ich obiges Foto geknipst hatte setzte der Schneefall ein und binnen kürzester Zeit

war die Gegend um mich herum mal wieder komplett Weiß.

Da ich die Gegend dort ja nun kenne wie meine Westentasche und der Schnee auf dem Radweg

anfing immer seifiger zu werden, habe ich beschlossen doch durch die Haard zu fahren,

da der dortige Waldboden im Zusammenspiel mit dem Schnee ja um einiges griffiger ist.

 

Das Rickert also mal wieder auf Abwegen,

was bei zwei mir entgegenkommenden MTBlern sehr zur Verwunderung geführt hatte. :)

 

Wie gewohnt ging es dann über Datteln, Vinnum und Lünen-Brambauer wieder nach Hause,

sodass heute immerhin gute 77,39km und ein völlig schneebedeckter Blogger zu Buche standen.

 

Schneefall ist zwar nicht das was man sich zwingend für eine Rennrad-Tour wünscht,

aber mir persönlich ist das immer noch weitaus lieber wie Regen ;)

 

 

0 Kommentare

Sum Sum Sum

 

Da ich Allem westlich der Stadt Gelegenem ja bekanntlich nicht viel abgewinnen kann,

war heute dann auch wieder der Norden an der Reihe.

Doch bevor ich meine Tour staerten konnte war erst einmal ein Reifenwechsel nötig,

da die am Rickert montierten Continental Ultra Sport schon eckig gefahren waren,

was sie nach gut 6450 fast pannenfrei gelaufenen Kilometern ja auch durchaus dürfen.

 

Da ich im Keller noch einen Satz kaum gefahrener Schwalbe Speed Cruiser liegen hatte,

wurden die dann auch verbaut.

Die verpassen dem Rickert mit ihren 700x30C dann jetzt den totalen Oldschool-Look

und was sie am Abrollverhalten einbüßen, machen sie in Sachen Komfort locker wieder wett.

 

Ziel der heutigen Runde war mal wieder die Burg Vischering bei Lüdinghausen.

 

 

 

Auch wenn die Burg Lüdinghausen mit der Vischering optisch nicht konkurieren kann,

stand auch sie auf dem Programm.

 

So butterweich wie auf den Schwalbe bin ich schon ewig nicht mehr durchs Münsterland gefahren!

Mit ihrer Größe passen sie allerdings noch so gerade eben und hauchdünn in meine Gabel,

aber was passt - das passt halt :)

 

Sum Sum Sum???

Von Lüdinghausen bin ich dann über Seppenrade, LeverSum, RekelSum und KökelSum

wieder retour nach Hause gefahren ;)

 

Die heutigen 70,82km haben nicht nur dafür gesorgt dass mit dem Rickert Spezial SiSp

das erste Rad im laufenden Jahr die 1000km-Marke geknackt hat,

sondern sind so auch die ersten 1000km für den Berthoud-Sattel geschafft.

 

 

Fazit:

Wenn man nicht darauf aus ist im Renntempo zu fahren sind 700x30C absolut genial

und der Berthoud Galibier Titan Sattel war eine der besten Anschaffungen der letzten Jahre!

 

 

0 Kommentare

Westside Story

 

Normalerweise beginne ich meine Runden ja immer nord-, gelegentlich auch ostwärts,

aber heute wollte ich mal wieder die Gegend im Westen der Stadt unter die Pneus nehmen,

auch wenn der Westen bezüglich guter, rennradtauglicher Strecken doch sehr bescheiden ist.

 

Eines meiner Ziele ist dann immer Schloss Bodelschwingh.

 

Von dort führt die Strecke dann weiter über Oestrich, Ickern, Henrichenburg, Datteln

und von Datteln dann die gewohnte Strecke retour nach Dortmund.

 

Irgendwo im Nirgendwo habe ich dieses lustige Straßenschild entdeckt.

Entweder war dem Hersteller das "I" abhanden gekommen, oder ein Praktikant durfte mal ran

und war von der Schule noch die Schreibversion gewohnt :)

 

Daheim war ich dann noch kurz am Biotop und habe dort ein wenig die Seele baumeln lassen.

 

Endlich mal wieder eine Tour ohne Softshell, was jetzt dann auch bitte so bleiben soll!

Der Westen von Dortmund taugt zum Rennradfahren wahrlich nur sehr bedingt,

da die Radwege für 700x23C nicht geeignet und die Straßen leider sehr stark befahren sind.

Dazu kommt die Tatsache, das es dort auch nicht wirklich schön ist - halt Ruhrpott total!

 

 

 

2 Kommentare

Der Wind, der Wind ...

 

Ein strahlend blauer Himmel und richtig viel Sonne waren heute der Auslöser für mich

mal wieder die Schlösserroute zu fahren, aber schon beim Passieren der hiesigen Felder,

von der man einen wunderschönen und weitreichenden Blick ins nahe Münsterland hat,

ließ anhand der um 90° wegwehenden Rauchfahnen der umliegenden Kraftwerke erahnen,

dass auch diese Tour ein Kampf gegen den Wind werden wird.

So habe ich die Route so gesteckt, dass ich möglichst viel von Hecken und Bäumen umgeben war,

um dem Wind auf der Hinfahrt nicht gänzlich ausgeliefert zu sein, wie hier am Lipperadweg.

 

Für die gerade einmal 6km von Selm nach Nordkirchen über die Neue Nordkirchener Straße

habe ich dann in der Tat eine komplette halbe Stunde gebraucht,

da der Wind hier mit aller Macht von vorne kam und keine Möglichkeit des Ausweichens bestand.

Am dortigen Schloss fiel meine Pause dann auch ein wenig länger als üblich aus.

 

Von Nordkirchen führte die Strecke dann weiter gegen den Wind über Capelle,

wo ich den Alpacas natürlich den obligatorischen Besuch abstatten musste, ...

 

... bis nach Schloss Westerwinkel bei Herbern.

 

Normalerweise fahre ich von dort ja weiter über Werne und Cappemnberg heim,

aber da ich auch unbedingt in den Genuß des Rückenwindes kommen wollte,

hatte ich beschlossen die Tour via Ternsche, Haus Sandfort und Vinnum retour zu fahren.

 

Deshalb bildete heute dann auch ausnahmsweise mal Haus Sandfort den höfischen Abschluß.

 

Trotz des heftigen Windes war das ein prima Tag zum Radfahren mit letztendlich dann 73,33km.

 

 

0 Kommentare

windgepeitscht ...

 

Auch der heutige Tag stand nur unter einem Vorzeichen: Wind!

 

Ich kann mich partout nicht erinnern, wann wir mal so heftigen Wind über mehrere Tage hatten.

Der war heute umso fieser für mich, da ich diesmal mit dem Rickert unterwegs war

und so natürlich keine Möglichkeit hatte mal einen Gang leichter zu schalten.

Also war es wichtig eine möglichst kontinuierlich kräfteschonende Geschwindigkeit zu halten,

um eben nicht Gefahr zu laufen einen Totaleinbruch zu erleben.

 

Zusätzlich zum Wind gab es aber gleichzeitig auch einen wunderbar blauen Himmel ...

 

und liebevolle Botschaften zu bestaunen.

 

Wie man sehen kann, ist hier nicht nur der Himmel blau :)

 

Mit den 64,26km von heute ist damit nun auch die 3000km-Marke geknackt worden

und so stehen momentan exakte 3004,32km zu Buche.

 

 

0 Kommentare

RTF Curve 24 Brackel

 

Am heutigen Sonntag stand die RTF in Dortmund-Brackel auf dem Programm

und das die nicht Standard werden würde machte ein Blick in die wippenden Baumkronen

schon beim ersten Blick aus dem Fenster eindeutig klar.

Zwar hatte ich den Eindruck das sich der Wind zum Vortag doch um einiges abgeschwächt hatte,

aber der Schein sollte trügen - Und wie!

So war ich schon bei meiner Ankunft bei Start/Ziel mehr als gut durchgeschüttelt

und war mal wieder enttäuscht wie wenige Starter dort anwesend waren.

Mit dem pünktlichen Start um 9:00 Uhr waren es derer exakt 14! die auf die Strecke gingen.

Schon hier wurde mir klar: Das wird wieder so eine Solofahrt und das auch noch gegen den Wind.

Die Gruppe die mich in Lanstrop überholte war mir eindeutig zu schnell,

sodass ich erst gar nicht den Versuch unternommen habe mich da dranzuhängen.

Nach guten 27km Alleinfahrt gegen den Wind kam ich dann mutterseelenallein bei der K1 an,

wo die Helfer damit beschäftigt waren sich irgendwie warmzuhalten.

Während ich mich an einer heißen Brühe wärmte, kamen doch noch ein paar weitere Fahrer an.

 

Von denen sind aber nur zwei dann wie ich auch zur großen Runde aufgebrochen,

also nichts wie dranhängen und zumindest ein wenig in den Genuß von Windschatten kommen.

Die nächsten 25km bis zur K2 war dann zwar nicht immer Windschatten vorhanden,

da mal ich mal der Kollege vom RSC Tretlager Wetter zu schnell für den anderen war,

aber man hatte zumindest immer Sichtkontakt, was heute wirklich wichtig für die Moral war.

Völlig windzerzaust erreichten wir dann doch gemeinsam endlich die K2.

 

Noch schnell die Pullen bis zum Rand nachgefüllt und weiter im Programm.

 

Kurz nach der K2 ging es dann noch einmal voll gegen den Wind eine kleine Steigung hoch,

an der ich dann leider komplett abreißen lassen musste.

Nach der Steigung dann endlich der langersehnte Richtungswechsel retour Richtung Ziel.

Trotz des nun schiebenden Rückenwinds scheiterte mein Versuch auf die Gruppe aufzufahren,

da die nun natürlich ebenfalls ordentlich Druck machten.

Das war ab hier aber auch nicht mehr tragisch, weil man ja quasi nur noch geschoben wurde,

was ich bis ins Ziel auch sehr kräfteschonend genutzt habe.

Dort erwartete mich dann der gleiche traurige Anblick wie bei meiner Ankunft vor dem Start.

Kaum Räder und dementsrechend natürlich auch keine Fahrer.

 

Im Aufenthaltsraum habe ich dann noch Mario und Steffi getroffen, die mit ihren Trekkingrädern

die kleine Runde gefahren sind.

Auf meine Frage ob er denn wisse wie hoch die heutige Teilnehmerzahl gewesen sei,

meinte Mario das es angeblich 160 gewesen seien, was wir aber beide sehr anzweifeln.

 

Da ich unbedingt die 100 vollmachen wollte bin ich nicht auf direktem Weg heim gefahren,

sondern habe noch einen Abstecher über das Lanstroper Ei gemacht.

 

So bin ich heute auf exakt 101,51km gekommen, von denen einige mehr als grenzwertig waren.

 

Fazit:

Bis auf das Stück zum IKEA in Kamen eine schöne Strecke.

Super ausgeschildert und auch an der Verpflegung gab es nichts zu mäkeln.

 

Zur Teilnehmerzahl kann ich nichts sagen, aber 160 kommt mir eindeutig zuviel vor.

 

 

0 Kommentare

Auch das ist machbar, Herr Nachbar

 

Eigentlich war heute nur eine smoothe Runde mit dem Ricker SiSp nach Henrichenburg geplant,

aber während meiner dortigen kleinen Pause ...

 

... war mir noch so gar nicht nach Umkehren zumute und so habe ich dann beschlossen

noch weiter bis nach Oer-Erkenschwick und von dort an die Haard zu fahren.

Wie erwartet lag/liegt dort noch Schnee, aber die Strassen sind frei und gut zu befahren.

 

Wenn schonmal da, wollte ich auch unbedingt mal mit dem Rickert an die Stimbergsteine,

aber natürlich nicht über die Trails, sondern via der alten Miltärstraße die hoch zur Kaserne führt.

 

Gesagt getan, hochgeastet und glücklicherweise kurz vorm Koma die Steine erreicht.

Fotos vom Rickert auf dem Dach der Haard wollte ich immer schon haben :)

 

 

 

 

 

Zu dem schönen "Geschaffterlebnis" gesellen sich zusätzlich noch 76,45km.

 

 

 

 

2 Kommentare

Vorsicht ist ...

 

... bekanntlich die Mutter der Porzellankiste und da ich keine Lust hatte mit einem der Rennräder

durch die momentanen Launen der Natur mich plötzlich im Schneetreiben wiederzufinden,

habe ich mich dann notgedrungen mal wieder auf Stollenreifen fortbewegt.

Das ich mir auch sparen können, da der einzige Schnee dem ich begegnet bin

oben in Cappenberg gelegen hat.

 

So habe ich die Hoffnung, das ich den dortigen Wildpark für lange Zeit nicht mehr so

wie nachstehend sehen muss.

 

Das gilt übrigens auch für den Cappenberger Forst ...

 

Ansonsten war die Strecke überall weitestgehend abgetrocknet und bestens befahrbar,

was mich frohen Mutes bezüglich der am Sonntag stattfindenden RTF in Brackel macht.

 

Auf meiner Rückfahrt habe ich dann noch dieses "Retro-Handytool" am Wegesrand entdeckt,

was natürlich umgehend seinen neuen Platz bei mir im Rucksack gefunden hat ;)

 

So haben sich die 31,92km auf 26ern dann zumindest doch noch "ausgezahlt" ...

 

 

0 Kommentare

Polierarbeiten

 

Da der Winter ja gerade wieder mit Vollgas zurückgekehrt ist und Biken bei dem Schneetreiben

nun nicht gerade zu meinen bevorzugten Freizeitaktivitäten gehört,

habe ich mir heute dann mal die mir von Joe vermachten Sachs Quarz Kurbeln vorgenommen,

sie mit Never Dull auf Hochglanz poliert und anschließend mit Canauberwachs konserviert.

 

So sieht das Ergebnis nach der Behandlung also jetzt dann aus.

 

 

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und eventuell gesellen sich in Zukunft ja

noch die restlichen Quarz Parts dazu, was dann wiederum tatsächlich mal ein feiner Grund

für einen rein "teutonischen" Aufbau ergeben würde ;)

 

Habe ich eigentlich schon erwähnt das mir der Winter mittlerweile gehörig auf den Keks geht?

 

Ja? - Egal - Er geht mir immer noch auf den Keks!!! :p

Ich hoffe nur das sich das Ungemach bis zum Sonntag in Luft aufgelöst haben wird,

da ich die RTF in Dortmund-Brackel nur ungern auf Stollenreifen absolvieren möchte.

 

 

 

0 Kommentare

Mythen aus Sythen, ...

 

... kenne ich zwar keine, aber dafür kann die kleine Gemeinde mit anderen "Dingen" glänzen.

Da wäre zum Einen das wirklich schöne, festungsähnliche Schloss mit dem alten Holztor,

 

welches einen beim "Durchspionieren" einen wagen Blick auf das Herrenhaus gewährt.

 

Zum Anderen, gegenüber dem Schloss, befindet sich die wunderschöne alte Wassermühle,

 

die im Sommer noch immer in Betrieb ..., aber auch stillstehend eine Augenweide ist.

 

Auf der Rückfahrt kurz hinter Sythen hat dann ein leichter Landregen eingesetzt,

der den Ort Flaesheim in ein Caspar David Friederiches Nebel-Panorama hüllte.

 

Dieser leichte Nieselregen hat sich dann auch fast über die komplette Rückfahrt hindurchgezogen

und war somit dann auch der erste wirklich richtige Dichtigkeitstest für meine Caradice Zip Roll,

welcher zu meiner vollsten Zufriedenheit bestanden wurde.

 

Neben der schönen Strecke und der Gewissheit bezüglich der Regentauglichkeit  der Rolle,

standen am Ende der Tour gute 86,61km zu Buche.

 

 

0 Kommentare

Störche in den Steverauen

 

Nach der anstrengenden RTF gestern, habe ich es heute dann ganz locker angehen lassen

und bin in sehr gemächlichen Tempo mal nach Olfen an die Steverauen gefahren.

Unglaubliche 13°C und fast totale Windstille waren wie geschaffen für entspanntes Fahren

und so bin ich ohne irgenwelche Mühe an der alten Wassermühle in Kökelsum angelangt.

 

 

 

Von der Mühle ging es dann zur "Kökelsum Brücke" direkt an die Auen.

 

Dort kann man momentan wieder das Storchenpaar beim Nestbau und brüten beobachten.

Da ich ja nur eine Compact-Cam beim Radfahren dabei habe und bei der die Zoomfunktion

natürlich nicht an ein vernünftiges Teleobjektiv heranreicht, muss das Foto hier reichen ;)

 

Dem guten Enik ist gestern nach der RTF noch viel Liebe und Pflege zuteil gekommen,

sodass es heute wieder blitzt und blinkt.

 

Wer sich die Störche mal in Natura ansehen möchte muss den Radweg direkt an der Brücke

vis a vis der Mühle nehmen und dann einfach bis zur nächsten Brücke fahren.

Dort ist eine Aussichtsplattform von der man einen wirklich guten Blick auf den Horst hat.

 

50,07km sind heute dazugekommen und damit ist die 1000km-Marke in Sachen Rennrad

in diesem Jahr dann auch schon mal geknackt worden ;)

 

 

 

0 Kommentare

25. Frühlings-RTF der RSG Herne

 

Am heutigen Tage stand dann mit der 25. Frühlings RTF der RSG Herne also endlich

die erste große 100+ Schlaufe auf dem Programm und passend zu diesem freudigen Ereignis

zeigte sich auch Petrus von seiner guten Seite und liess es nicht regnen.

Da ich schon während des Frühstücks beim Wachwerden das Gefühl von "guten Beinen" hatte,

bin ich mit dem Rad nach Herne gefahren um warm zu werden.

 

Dort wartete schon der gute Joe auf mich, da er mir seine schönen alten Sachs Quarz Kurbeln

mitgebracht hatte, für die er persönlich keine Verwendung mehr hat.

(Nochmals ein riesen Dankeschön dafür!!!)

Nach dem stets üblichen zweitem Frühstück haben sich unsere Wege dann getrennt,

da Joe an der CTF an den Start ging und ich mich auf die 111km-Tour gemacht habe.

 

Aufgrund der Windverhältnisse war dann das Enik mal wieder an der Reihe,

da ich keine Lust hatte mit dem Singlespeed die halbe Strecke gegen den Wind zu fahren.

 

Die ersten 30km mit dem heftigen Wind im Rücken vergingen natürlich wie im Flug

und auf diesen sah man auch noch andere Teilnehmer, auch wenn es derer nicht viele waren,

was sich an der Kontrolle dann leider durch gähnende Leere "eindrucksvoll" bemerkbar machte.

 

Also nicht lange aufgehalten, Stempel geholt, Waffeln und Bananen gefuttert und weiter.

Auch die nächsten 27km bis zur K2 war durch extrem zügiges Vorankommen geprägt,

aber im Hinterstübchen war natürlich klar:

"Junge, das bedeutet das du später 55km gegen den heftig blasenden Wind strampeln darfst!"

 

War an der K1 schon wenig los, war hier dann ... - naja, siehe Foto :)

 

Kurz nach der K2 ging es dann auch schon mit dem Gegenwindtreten los

und ich war heilfroh das ich mich ein gutes Stückchen hinter ein Duo klemmen konnte,

um zumindest nicht ganz allein fahren zu müssen.

Ziemlich geschafft war ich dann auch froh als endlich die K3 vor uns auftauchte

und einen mit dem Hinweis auf die letzten 29km bis ins Ziel aufmerksam machte.

 

Hier habe ich nochmal richtig zugeschlagen und mich mit Bananen und Flüssigkeit vollgestopft,

die Trinkpulle bis zum Anschlag nachgefüllt und dann die letzten km in Angriff genommen.

Die waren für mich dann nicht mehr wirklich spaßig, da einem der Wind die letzten Körner

aus dem Leib blies, aber da man sich nach der K3 die Strecke wieder mit den 71ern teilte,

war man zumindest nicht mehr ganz allein unterwegs.

Im Ziel war von Joe leider nichts mehr zu sehen, was ich sehr schade fand,

aber zumindest Dieter und Patrick waren noch anwesend und lesiteten mir während des Kaffees

dann noch Gesellschaft.

 

Nach dem Kaffee ging es dann wieder aufs Rad, um die für heute endlich letzten 25km

bis daheim in Angriff zu nehmen.

Die führten über die Landmarke Schwerin, welche damit das "Dach" der heutigen Tour bildete.

 

 

Fazit:

Leider nur 116 Starter.

Schöne,  bestens ausgeschilderte Strecke mit guter Verpflegung.

Inklusive Hin/Rückfahrt bin ich auf 162,02km gekommen.

 

 

0 Kommentare

Strecke machen ...

 

Genau das war die letzten beiden Tage nicht möglich und so bin ich durch die Fahrten ins Büro

insgesamt gerade einmal auf schlappe 35km gekommen.

Deswegen war der Vorsatz für heute:

"Egal was für ein Wetter, Gewitter mal ausgenommen, es geht raus auf die Piste!"

Eigentlich angedacht war diesmal Richtung Schloss Bladenhorst zu fahren,

aber irgendwie habe ich mich auf den Weg dorthin komischerweise verfahren,

sodass ich mich auf einmal im "wunderschönen" Castrop-Rauxel Ickern befunden habe.

Naja, macht auch nix - fährste halt erst einmal weiter in Richtung Henrichenburg.

Dort angekommen musste ich feststellen, das ich zwar unzählige male am Schiffhebewerk war

und wahrscheinlich genauso oft auf irgendwelchen Umgehungsstraßen daran vorbei gefahren bin,

aber wohl garantiert noch nie im Ortskern.

Denn dann wäre mir diese wuchtige Kirche die dort die Mitte ziert wohl sicherlich aufgefallen.

 

Mit dem Verlassen der Ortschaft, hat sich dann leider auch der blaue Himmel verabschiedet,

aber es ist zumindest trocken geblieben.

Von Henrichenburg führte die Strecke dann weiter über Datteln zur Westruper Heide,

wo ich dann meine Speicher in Form von Waffeln, Bananen und Schokolade wiederbefüllte,

welche sämtlich, nebst anderen Gedöns wie Regenkleidung, in der Zip Roll Platz gefunden hatten.

 

Wenn man schon in Westrup ist bietet sich ein Abstecher zum Halterner Stausee natürlich an,

da der ja gerade einmal nur ganze 2km von dort entfernt ist.

 

So bin ich heute dann auf ordentliche 81,72km gekommen, dabei nicht nass geworden

und habe die Bestätigung bekommen, das die Caradice Zip Roll eine gute Investition war/ist.

Die ist während der Fahrt absolut unauffällig und dabei jederzeit gut erreichbar.

 

 

0 Kommentare

Ride 'n' Roll

 

Gestern erhielt ich die freudige Nachricht, das meine Caradice Zip Roll eingetroffen ist.

Die wurde notwendig da mich das Tragen eines Rucksacks auf Rennrädern doch ganz schön nervt.

Also nix wie hin zur Radbude und abgeholt das feine Teilchen.

 

Montiert sieht das Ganze dann nun so aus:

 

 

 

Mit ihrem 2-Liter-Stauvolumen ist sie für meine Zwecke vollends ausreichend.

Regenjacke, Regenhose, Handschuhe, Geldbörse sowie 2 Bananen und die Luftpumpe

lassen sich auf jeden Fall problemlos darin unterbringen, was ich heute getestet habe.

Werkzeug und Ersatzschläuche werden auch weiterhin in der Satteltasche ihren Platz finden.

Hergestellt werden die Zipped Rolls aus wasserdichtem Cotton Duck und Leder in England

und sind bei entsprechender Pflege und gelegentlicher Imprägnierung über viele Jahre haltbar.

Wichtig ist es laut allgemeinem Tenor in den Blogs, dass man die Lederriemen immer gut fettet,

da die durch häufig wechselnde Witterungsverhältnisse wohl gern mal spröde werden.

 

 

2 Kommentare

Muss doch nicht sein!

 

OK, als ich gestern ins Büro bin war es zwar schon sehr kalt, aber absolut trocken.

Deswegen fiel meine Wahl auch auf das Rickert, da ich mit dem halt doch einiges an Zeit spare.

 

So sah es gegen 16:30 Uhr an der alten Kronenbrauerei aus.

 

Als ich dann spätabends den Heimweg angetreten habe, war der Winter wieder vollends da.

Zu meinem Glück war der Räumdienst der Stadt bis dahin schon sehr fleißig gewesen,

sodass sämtliche größeren Straßen wieder befahrbar waren und ich die 8km nicht das Rad schiebend zurücklegen musste.

 

Anstatt wie für heute eigentlich angedacht mit dem Enik mal Richtung Münsterland zu fahren,

bin ich der Witterung angepasst mit dem Raleigh SiSp durch die verschneite Peripherie gefahren.

Die zeigt sich momentan dann leider wieder so.

 

Rocket Rons Fingerprints

 

Am kommenden Sonntag würde ich ja schon sehr gerne die RTF in Herne bestreiten

und hoffe deswegen inständigst, dass sich bis dahin der Schnee wieder verzogen hat.

Parallel zur RTF richtet die RSG Herne ja auch eine CTF aus, aber dünnreifig wäre mir lieber.

 

 

0 Kommentare

17. Hilgenbaum RTF

 

War ich gestern noch mit der Hoffnung ins Bett gegangen, das der Regen aufhören würde,

wurde ich diesbezüglich heute früh leider eines Besseren belehrt.

Immer noch dieser elende Nieselregen und noch schlimmer; stehendes Wasser auf der Straße.

 

OK, man hat sich jetzt die ganze Woche auf die RTF gefreut, ist ja nicht aus Zucker,

also ordentlich frühstücken, rein in die Regenkluft und ab mit dem Rad nach Holzwickede.

Auf den 20km dorthin bemerke ich hier und da mitleidige Blicke einiger Autofahrer,

die wohl davon ausgehen, dass die "arme Sau" da mit dem Rad zur Arbeit fahren muss.

Es wäre wohl auch schwer denen verständlich zu machen, das man das gerade freiwillig macht :)

 

Bei meiner Ankunft wurde ich dann wie jedes Jahr von diesem freundlichen Schild begrüßt.

 

Ich bin um Punkt 9:04 Uhr dort angekommen und es stehen tatsächlich nur 5! Räder dort.

Das sämtliche Starter um 9:00 Uhr auf die Strecke sind halte ich für ausgeschlossen

und so bestätigt sich beim Betreten der Schule mein Verdacht: "Werne wiederholt sich."

 

Kein Scherz - Das sind die Räumlichkeiten um 9:04 Uhr :(

 

Beim Einschreiben bekomme ich auf meine Frage die traurige Antwort, das zu diesem Zeitpunkt

exakt 25 Starter gemeldet sind.

Also trinke ich erst einmal einen Kaffee und hege die Hoffnung das noch ein paar dazukommen,

da ich nicht wie letztes Jahr in Werne wieder ganz allein fahren will. 

Kurze Zeit darauf schreibt sich eine Dreiergruppe ein und ich beschließe, mich da dranzuhängen.

Nach knapp 3 Kilometern merke ich allerdings dass das auf Dauer nicht gutgehen wird,

da mir deren Tempo einfach zu langsam ist und so wird es halt doch wieder eine "Wernefahrt".

Allein fahren bedeutet das man wie ein Luchs auf die Richtungspfeile achten muss,

was durch den Dauerbeschuss durch eiskalten Nieselregen nun ja nicht gerade einfacher wird.

 

Nach gut 23 Kilometern dann endlich die Kontrollstelle.

Die wurde aufgrund des Wetters und der geringen Teilnehmerzahl nach innen verlegt,

was ich sehr lobenswert fand!

 

Nach einigen kulinarischen Leckerbissen und dem zwangsläufigen Wechsel der Handschuhe

ging es dann weiter Richtung Ziel.

Ab hier wurde aus dem eh schon zermürbenden Regen richtig fieser Schneeregen

und ich war froh das ich mich für die 45er Runde entschieden hatte.

Schließlich sollte ich so inklusive der Hin und Rückfahrt ja auf immerhin gute 86km kommen,

was bei dem Wetter auch voll ausreichend ist ;)

 

Der Concor sah nach der Tour weitaus besser aus wie befürchtet, ...

 

der Blogschreiberling allerdings leider genauso wie angenommen :p

 

Nach Kaffee, Kuchen und dem Anziehen meines dritten mitgeführten Paars Handschuhe

ging es dann für mich noch einmal 20km durch den Regen nach Hause.

 

Fazit:

Da werden Unsummen in Bikes, Parts und Bekleidung gesteckt, aber bei Regen ist keiner da.

Gerade einmal 69! Starter und damit genau 4 mehr als letztes Jahr in Werne, waren am Start,

was wirklich kein Veranstalter verdient hat!

Strecke, Ausschilderung und Verpflegung waren absolut TOP!

 

 

4 Kommentare

Industriekultur und ein wenig Statistik

 

Obwohl es heute ja doch weitaus sonniger war als ursprünglich vorhergesagt,

bin ich leider nicht dazu gekommen das zu nutzen, um eine größere Runde zu fahren.

So habe ich den Weg ins Büro immerhin noch um den Umweg über Hafen ausdehnen können,

wo sich dann natürlich ein ganz anderes Bild präsentiert als auf meinen sonstigen Touren.

 

Anstatt stiller und einsamer Nebenstrecken, lautes und geschäftiges Treiben.

 

Das alte Dortmunder Hafenamt ...

 

und das alte Dortmunder Rickert.

 

Nachdem mir Tobit erzählt hat das sich bei ihm die Torx-Schrauben des Berthoud-Sattels

gerne mal lösen, habe ich ab nun rein vorsorglich immer einen Torxschraubendreher im Gepäck.

Bis dato sitzen die aber bombenfest!

 

Interessant finde ich wie sehr sich die Nutzung meiner Räder, Enik und Gitane mal ausgenommen,

momentan die Waage hät.

 

 

 

Mal schauen wie sich das im Laufe des Jahres noch so weiter entwickeln wird ...

 

 

0 Kommentare

Das Fehlen der Sonne ...

 

... muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man sein Training sausen lässt

und so habe ich auch gestern das Rickert über die Landstraßen der Umgebung getreten.

Dieses mal bin ich meine Schlösserroute allerdings in leicht abgeänderter Form gefahren,

da ich Lust hatte zumindest ein paar Steigungen im Eingangbetrieb zu absolvieren.

Natürlich sind diese hier in nördlicher Richtung von Dortmund mehr als spärlich gesät

und mit seinen 8% stellt der "Anstieg" hoch nach Netteberge da schon mit die größte "Hürde",

die aber aufgrund der Unschaltbarkeit auch erst einmal gemeistert werden will :)

 

Schloss Nordkirchen war dann das nächste Ziel und gleichzeitig der Ort meiner Pause.

 

Meine Befürchtung, dass das Paris-Roubaix alle Ehre machende Kopfsteinpflaster der Schlossallee

meine neue Radglocke zum Klingeln bewegen würde, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet

und so sind das Rickert und ich still und leise über das adelig münsterländer Pflaster gehoppelt,

um dann vis a vis des Schlosses die hochwohlverdiente Pause einzulegen ;)

 

Nach 72,38km war ich dann wieder daheim und habe dort für die WWBT-2013 Tasse

dann jetzt auch deren Bestimmung gefunden.

Da man für das Erlangen ebendieser ja nun tatsächlich nichts anderes "leisten" musste,

als 5x an den Start zu gehen und es dabei völlig egal war, welche der Strecken man absolvierte,

wobei sogar die gefahrene Zeit keine Rolle spielte,

ist sie für mich persönlich halt auch nur ein nettes Andenken, aber bestimmt keine Auszeichnung!

(Da ich an allen 9 Läufen teilgenommen habe, hätte ich eigentlich mindestens eine WWBT-Müslischale verdient :p)

 

So dient sie jetzt als hübsch anzusehender "Never Dull Spender", was ihr immerhin ein garantiert längeres Leben bescheren wird, als wenn ich sie als Trinktasse nutzen würde.

 

Außerdem ist sie dort , wie man sehen kann, ja wirklich in allerbester Gesellschaft! :D

 

 

 

0 Kommentare

Kleine Notwendigkeiten

 

Diesmal hat es leider wieder einmal nur für eine sehr kurze Runde ins Büro gereicht

und da bietet sich für mich immer die Strecke durch den Süggelwald und Grävingholz an.

 

Kaum zu glauben das sich die Lokalität auf nachstehendem Foto vor nicht allzu langer Zeit

noch in tiefstem Winterkleid gezeigt hat.

 

Da geht's lang! :)

 

Auf dem Weg ins Büro habe ich Tobit in der Radbude noch einen Besuch abgestattet

und nebst leckerem Kaffe mir dort eine am Rickert noch fehlende "kleine Notwendigkeit" gekauft,

was es nun so aussehen lässt.

 

Durch den Umweg über Brambauer, Groppenbuch und Schwieringhausen

sind so dann immerhin doch noch annehmbare 36,2km auf die Habenseite gelangt.

 

 

0 Kommentare

Endlich Frühling

 

Meine Güte, was ist das momentan doch für ein fast unglaublich herrliches Wetter!

Blauer Himmel, Temperaturen zum Dahinschmelzen und eine Luft, ne wat schön :)

Also nichts wie rauf auf den Sattel, ab auf die Piste und die Kurbeln fliegen lassen.

 

Da ich für den saisonalen Wiederumstieg von MTB auf RR nichts geeigneter finde wie ein SiSp,

(Ansonsten neige ich dazu zu Beginn des Wechsels zu dicke Übersetzungen zu treten ...)

war natürlich auch heute das Rickert an der Reihe.

 

Stahlkonstrukt meets Stahlkonstrukt

 

Weiter gings nach Waltrop und von dort dann über die "Radautobahn" bis Westrup.

 

In Westrup geht natürlich kein Weg an der dortigen, immer wieder faszinierenden, Heide vorbei,

wo ich auch diesmal, wie eigentlich immer, meine große Pause eingelegt hatte.

 

Alles im Griff!

 

Mit dem Roadi da durch? No Way! :)

 

Von der Westruper Heide an den Halterner Stausee und von dort via Eversum ...

 

über Olfen und Vinnum wieder retour .

Alles in Allem 94,5km im Eingangbetrieb absolviert und so langsam aber sicher

gewöhnen sich die Beine auch wieder an die anderen Kurbelverhältnisse.

 

Außerdem habe mit der heutigen Tour dann noch die 2000er-Marke in 2013 geknackt!

 

 

0 Kommentare

Schmalspursaison eröffnet

 

Mit dem Ende der Westfalen Winter Bike Trophy am gestrigen Tage ist für mich dann auch einschreibetechnisch die Noppenpneusaison gelaufen, da die meisten Termine des NRW CTF-Cups mit denen der von mir angepeilten RTFs/Radmarathons kollidieren.

Ausnahme bildet hier die CTF der Haardbiker, da die seit Jahren fest in mein Programm gehört.

 

2013 habe ich den Focus ganz eindeutig auf die diversen Radmarathons gelegt,

ebenso würde ich gerne wieder die 3000km-Marke auf dem Rickert-Singlespeed erreichen.

(Das hat aber keine Priorität, sondern wäre quasi ein schöner Bonus obendrein ...)

 

Bei strahlend blauem Himmel und wunderbar frühlingshaften Temperaturen,

war das Rickert dann heute auch wieder einmal das Rad der Wahl für eine kleine 52km Runde.

Die ging diesmal über die alte Zeche Waltrop zum Schiffshebewerk nach Henrichenburg

und von dort dann zick-zack über Nebenstraßen und Brambauer wieder retour nach Hause.

 

Da der Frühling ja jetzt wohl doch endlich angekommen zu sein scheint,

bin ich am überlegen was ich mit meinem Gitane machen soll?

Das letzte Jahr hing es nur im Keller rum und dafür ist es ja eigentlich zu schade.

Also verkaufen?, oder auch als SiSp umbauen?, oder doch lieber als Multispeed nutzen?

 

Mal schauen was sich da so ergibt.

Vielleicht spendiere ich ihm erstmal diese schönen 1st Gen. Suntour Superbe Bremshebel

und dann sehen wir weiter.

Dann natürlich mit den Hoodies ;)

 

Woran ich allerdings nachstehenden Cable Hanger verbaue, kann ich noch nicht sagen,

aber auch dafür wird sich bestimmt was schönes finden ...

 

Wie dem auch sei, ab heute ist die RR-Saison dann nun endgültig eröffnet!

 

 

6 Kommentare

WWBT 2013 - Lauf 9 Finale - Iserlohn

 

Mit dem heutigen 9. und damit ja auch letzten Lauf in Iserlohn, ist die diesjährige WWBT

also nun auch Geschichte.

Obwohl ich meinem subjektiven Empfinden nach viel zu früh in Kalthof angekommen war

und nachdem ich die Einschreibeformalitäten dort erledigt hatte, saßen Zenon, Frank und Patrick

natürlich doch schon in der Cafeteria.

Eine gute Stunde, sowie einige Kaffee und Kuchenstücke später, ging es dann zum Startbogen.

 

Zenon, beim letzten Check am Bike.

Ein Blick auf die Räder lässt richtig vermuten, Iserlohn ist der WWBT-Highspeed-Kurs ;)

 

Da es in Iserlohn ja nunmal bekanntlich die immer "heißbegehrten" Teinahmeprämien gibt,

gab es auch den obligatrischen Andrang an der Stempelkontrolle beim Start.

 

Da wie schon erwähnt Iserlohn streckentechnisch gesehen doch ein wenig anders ist,

wurde auch gleich von Anfang an vom Großteil des Feldes ordentlich Pace gemacht.

Dieses mal ist mir bei der Hofdurchfahrt an der man ums Absteigen gebeten wird aufgefallen,

das sich wirklich sämtlich daran gehalten wurde. Sehr löblich!

 

Bei keinem anderen Lauf habe ich das Gefühl so schnell an der Kontrolle angelangt zu sein,

da es bis dorthin ja keine selektiven Streckenabschnitte gibt und auch hier herrschte wieder

dieses iserlohntypische Gedränge, da die Gruppen halt nunmal fast so komplett ankommen,

wie sie gestartet sind.

 

Stempel abgeholt, das dargebotene Früchtebrot einverleibt und weiter gings.

Mich an der darauf folgenden Streckenteilung dann kurzerhand für die kleine Runde entscheiden

und mit fliegenden Kurbeln Richtung Start/Ziel.

 

Dort angekommen und nach dem Abstellen des Bikes , ...

 

habe ich mir dann natürlich meine WWBT-Tasse plus die Zusatzprämien abgeholt

und mich gemeinsam mit Patrick für geraume Zeit in der Cafeteria gemütlich niedergelassen,

da ich ja noch auf Daniel warten musste, der mir noch seine alten DX-Thumbies vermacht hat.

An dieser Stelle noch einmal eine dickes Danke dafür! :)

 

Danach ging es dann doch mit Patrick im Auto und nicht wie angedacht per Bike wieder heim.

 

 

Fazit:

Von der Strecke in Iserlohn werde ich in diesem Leben kein Freund mehr,

aber das soll jetzt absolut kein Vorwurf sein!

Ausschilderung bestens und Verpflegung ebenso.

 

Insgesamt haben auch dieses Jahr wieder sämtliche Vereine und deren Helfer dafür gesorgt,

das die WWBT eine rundum gelungene Veranstaltung wurde.

Gemeckert und gezetert wird halt überall mal, aber damit muss man leben ;)

 

Die einen werden sich in den kommenden Wochen und Monaten beim NRW CTF-Cup austoben,

wobei ich natürlich allen Teilnehmern all Heil und gute Fahrt wünsche!,

und für mich beginnt schon am kommenden Wochenende die langersehnte RTF-Saison.

 

Deswegen heißt es für mich auch nicht "Nach der WWBT ist vor dem NRW CTF-Cup",

 

sondern

 

Auf Wiedersehen 26er - Hallo 28er!

 

 

 

0 Kommentare