Aktuell sind Touren hier wahrlich kein Zuckerschlecken. Die Temperaturen erreichen zwar nicht die hohen Werte der letzten Zeit, aber dafür ist es seit Tagen durchweg schwül, was den Schnitt
natürlich extrem nach unten drückt Dazu kommen die ganzen Insekten, die sich bei solch hoher Luftfeuchtigkeit in der gleichen Höhe bewegen, wie wir Radfahrer, was einen dazu bewegen sollte
den Mund geschlossen zu halten.
(was so manchem Protagonisten unterwegs auch ganz ohne Insekten gut zu Gesichte stehen würde ...)
Das bringt mich zur Zeit dann dazu, das ich eher gemütlich meine üblichen Runden drehe, die entweder Nordkirchen, oder aber Datteln zum Ziel haben. Heute war dann mal wieder letztgenanntes an der Reihe. Zum Übel der Hitze und Insekten gesellten sich noch die Mäharbeiten der Landwirte, sodass die Luft nicht nur mit erwähnten Insekten, sondern auch mit dem Staub der abgemähten Felder gefüllt war.
Am Kanal in Datteln liess es sich dann zumindest ein wenig aushalten.
In Datteln selbst wurden später die leeren Speicher wieder befüllt, ...
bevor es die Strecke retour nach Dortmund ging.
Auch gestern ging es wieder Richtung Haltern, aber diesmal "nur" bis in die Westruper Heide. Aufgrund der Sperrzone des ehemaligen Munitionsdepots der Bundeswehr bei Eversum gibt es dorthin nur zwei Möglichkeiten. Entweder man fährt über die Eversumer, später dann Hullerner Straße, oder über die Kökelsumer Straße bis auf die B 58. Beide Wege verfügen leider nicht über einen Radweg, was im Münsterland ja eher selten ist, Das ist normalerweise kein Problem, da die "Einheimischen" Radfahrer gewohnt sind und in der Regel diese immer mit ausreichend Abstand überholen. Aktuell machen aber wohl eine Menge Leute dort Ferien und sehen anscheinend nicht ein, warum man bei kommendem Gegenverkehr lieber mal bremsen und ein paar Meter hinter einem, zugegebenermaßen für einen Autofahrer langsamen, Radfahrer herfahren sollte, anstatt ihn mit nur wenigen Zentimetern Abstand zu überholen. Zum Glück ist nichts passiert und so bin ich mit zwar leicht erhöhtem Adrenalin-Pegel, aber wohlbehalten in der Heide angekommen.
Da ich überhaupt keine Lust verspürte mich wieder den Überholmanövern der "Auswärtigen" auszusetzen, bin ich die B 58 bis nach Seppenrade gefahren. Die ist jetzt zwar nicht gerade das was ich als "must see" betiteln würde, aber dafür verfügt sie über einen, bis auf das Stück bei Hullern, gut ausgebauten Radweg. Von Seppenrade ging es via Tetekum Richtung Vinnum, wo ich mich bei nachstehendem, auf der Strecke befindlichen Schild ...
... seit Jahren frage, welchen Sinn dieses hat? Von welcher "Radroute" ist hier die Rede, denn "Rund um Olfen" kann nicht gemeint sein, da dessen Wegweiser ja direkt darüber prangt und in die exakt gleiche Richtung zeigt. Andersherum wäre es auch eher "Weg von Olfen", was einige wohl auch OK finden würden. Dieses Schild hängt dort seit gefühlten 10 Jahren, aber ich weiss beim besten Willen nicht, von welcher Route hier die Rede ist.
Egal, manche Dinge werden halt ein ewiges Mysterium bleiben. Danach ging es dann den gewohnten Weg über Vinnum, hinunter an die Lippe, vorbei am Trianel-Kraftwerk, über den Datteln-Hamm Kanal retour nach Hause.
Heute ist bei mir Ruhetag angesagt und bei der Tour geht es gleich in die Alpen.
Sollen die sich mal schön anstrengen ...
In den letzten Tagen bin ich endlich mal dazu gekommen zwei schon länger auf meiner Liste stehende Filme anzuschauen. Zum Einen war das "Pantani: The Accidental Death Of A Cyclist", der mehr als eindrucksvoll darlegt, in was für einem Sumpf von Geld, Macht und Betrug sich die Profiszene bewegt hat und wahrscheinlich auch immer noch bewegen wird und er zeigt auch diese Doppelmoral vieler Fans, die ihre Idole erst hochleben lassen und dann, wenn herauskommt was eh jeder denkt, fallen lassen wie heiße Kartoffeln. Das war bei Ullrich so, das war bei Pantani so und das war natürlich bei Armstrong ganz besonders so. Wobei ich das bei Armstrong am allerwenigsten verstehe, da bei ihm auch ganz ohne Doping unschwer zu erkennen war/ist, das er, entschuldigt bitte die nachstehende Titulierung, ein Arsch ist. Im Fall Pantanis war das grundlegend anders, was der Film bestens transportiert. Pantani war Radsport, Pantani war Leidenschaft und ja, Pantani war natürlich auch Doping und durch seinen Freitod letztendlich auch Tragödie.
Der zweite Film war "Clean Spirit" mit dem eher unglücklich gewähltem Zusatztitel "Neue Helden - Im Herzen der Tour". Auch dieser Film hat Doping im Radsport zum Thema. Im Gegensatz zum anderen Film behandelt dieser allerdings nicht Sünder und Konsorten, sondern begleitet das Team "Argus-Shimano", heute "Giant-Aplecin", welches sich ja bekanntlich "Komplett sauber!" auf die Fahne geschrieben hat(te), während der Tour 2013 und zeigt in welchem Dilemma junge Radprofis - und der Radsport im Allgemeinen - heutzutage stecken, wenn sie, wie ihre ehemaligen Idole damals ebenfalls, vor laufender Kamera Doping verteufeln. Der Film versucht hier glücklicherweise keine Stellung zu beziehen, sondern ist stets einfach nur Begleiter, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Aktuell haben wir exakt diese Diskussion ja in Sachen Froome. Auch so einer, den man gar nicht des Dopings überführen muss um zu erkennen, das er ein Arsch ist, nur das er im Gegensatz zu Armstrong, nicht einmal von seinen eigenen Landsleuten gemocht und von der britischen Presse mehr oder weniger komplett ignoriert wird. Das ist natürlich kein Grund ihn während der Tour mit einem Becher Urin zu bewerfen. So was geht mal gar nicht!
Gefahren bin ich natürlich auch. Diesmal ging es wieder nach Sythen bei Haltern am See.
Das Alles ganz ohne Doping ...
Freitag war ich nach längerer Zeit mal wieder auf der Niere und habe dort "stumpf" meine Runden gedreht und dabei mal wieder festgestellt, das die Niere bei Temperaturen über 27° C einfach keinen Spaß macht. Das liegt darin begründet, das sie in all den Jahren so etwas wie einen eigenen Grüngürtel bekommen hat, welcher bei Wind natürlich seinen Vorteil hat, aber auch dafür sorgt, das die aufgeheizte Luft nicht ordentlich abziehen kann. So bekommt man schnell das Gefühl sich mehr oder minder durch einen Dampfkochtopf zu bewegen, was der Sache nicht wirklich dienlich ist und einen, oder so doch zumindest mich, zu kleinen Pausen zwingt.
Nach 2 Stunden "Kreiseln" war dann aber auch wieder genug in Sachen Niere ...
Gestern habe ich das Wetter genutzt und bin ausnahmsweise mal nicht ins Münsterland, sondern Richtung Hohensyburg gefahren ...
und wie immer wenn ich mit dem SiSp dorthin fahre und die Syburg nicht ruhrseitig ansteuer, sondern vom Golfplatz aus versuche die Reichsmarkstraße hochzukommen, scheiterte ich auch dieses Mal bereits an der zweiten Kurve hinauf ins Dorf. Das werde ich "eingängig" in diesem Leben wohl auch nicht mehr bewältigt bekommen. Also abgestiegen, die knapp 100m ins Dorf geschoben und dann wieder fahrend hoch zu den Ruinen gekeucht.
Dort habe ich dann erst einmal den fantastischen Ausblick genossen.
Von den Ruinen sind es ja nur ein paar Meter bis zum Denkmal, von wo man einen majestätischen Blick ins Ruhrtal hat.
Man spürt aktuell enorm das Ferienzeit ist, denn so wenige Besucher an einem Samstag wie gestern, habe ich dort oben selten erlebt.
Ausblick hin oder her, ab nun stehen wieder Touren ins Münsterland an. Die sind einfach wie gemacht für ausgedehnte Touren mit dem Singlespeed und Burgen und Schlösser gibt es dort ja nun auch unzählige, wenn auch sämtlich ohne Fernblick ...
Gestern hat mich nach langer Reise aus den USA endlich das Päckchen mit den neuen TSBC-Pins nebst einer beigelegten TSBC-Cap erreicht, was mich natürlich sehr gefreut hat.
Da die vergangenen 3 Tage ob des massiven Regens keine Touren zugelassen haben, bin ich erst heute wieder dazu gekommen mal die Umgebung unter die Pneus zu nehmen. Diesmal ging es nicht wie gewohnt ins Münsterland, sondern nach längerer Abstinenz und quasi als Einstimmung auf die heute Pyrenäenetappe der Tour de France, ganz schnöde mal wieder auf die Halde Großes Holz in Oberaden.
Pin mit Aussicht ...
Das Enik ist für die anstehende Belgientour nun fertig präpariert und wird bis dahin nicht mehr von mir gefahren was zur Folge hat, das ich bis dahin nur noch eingängig auf dem Rickert unterwegs sein werde.
Die Wetterkapriolen wollen irgendwie auch nicht abreißen, so fährt man einen Tag bei fast 30° C und muss aufpassen das man nicht geröstet vom Rad kippt und am nächsten Tag friert man sich schon wieder fast zu Tode, weil es permanent kalt auf einen herab regnet. So bin ich am Freitag bei herrlichstem Sonnenschein meine Schlösserrunde gefahren. Die leider im Eilzugtempo, da mir mein zur Verfügung gestandenes Zeitfenster keine Alternative, außer der gar nicht zu fahren, zugelassen hat. Im Gegensatz zu sonst, bin ich diesmal quasi "spiegelverkehrt" gefahren, sodass ich als erstes Ziel die Westafaliabrücke am gleichnamigen Wehr angefahren bin.
Von Lünen-Wethmar ging es dann wie gehabt über Langern und Werne nach Herbern zu Schloss Westerwinkel, wo gerade Baumaßnahmen an den dortigen Brücken vorgenommen werden, weshalb die Auswahl der zu Verfügung stehenden Perspektiven in Sachen Fotos arg eingeschränkt sind.
Nordkirchen hat sich fein gemacht und strahlt.
Auch das Rickert hatte sich fein gemacht, aber nach der Tour war vom Glanz nicht mehr viel übrig geblieben.
Das Gleiche galt auch für den Fahrer, der nach 75km bei hochsommerlichen Temperaturen sichtlich geschafft war.
Am heutigen Sonntag sind Kai und ich dann noch einmal die eigentlich für letzten Sonntag angedachte, aber wegen des Unwetters jäh unterbrochene Davensberg-Tour gefahren. Auch heute war von vornherein klar, das wir die aller Wahrscheinlichkeit nicht gänzlich trocken würden absolvieren können, aber die Prognose meldete nur vereinzelt leichten Regen und so sind wir dann ganz optimistisch einfach mal aufgebrochen. Kurz hinter Nordkirchen begann es dann auch tatsächlich mal leicht zu nieseln, aber das waren Peanuts zu dem, was uns da letzten Sonntag auf die Häupter geprasselt ist. So sind wir auch nicht wirklich nass, sondern eher leicht "angefeuchtet" an unserem Ziel, dem Burgturm in Davensberg, angekommen. Da das Wetter dort jetzt nicht gerade zum Verweilen einlud, haben wir zugesehen das wir weiter kamen.
Via Ottmarsbocholt, Appenhövel und Lüdinghausen ging es weiter retour nach Nordkirchen, wo wir am Schloss eine etwas ausgedehntere Pause einlegten.
Der Herr Kai, ...
der Onkel Roger ...
und das Enik vor historischer Kulisse.
Erst mit dem Wiedereintritt in den Dortmunder Orbit, also nach gut 90km, kam dann der richtige Regen, aber das hat den letzten 3km dann auch keinen Abbruch mehr getan.
Desweiteren haben Wil und ich am Wochenende die Buchungen für unseren Belgientrip im August unter Dach & Fach gebracht. Das Einzige was mir persönlich noch ein wenig Sorge bereitet ist die Streckenwahl. Viele der "Radwege" und ich habe ich den Begriff Radweg bewusst in Anführungszeichen gesetzt, sind gelinde gesagt nicht wirklich vertrauenserweckend und gestalten sich wie auf nachstehendem Foto.
Noch ist ja ein wenig Zeit um die Streckenplanung anzupassen und ich hoffe das mir da alternativ noch etwas was einfällt. Aus Recherchen im Netz und den Erfahrungen von Kollegen weiss ich, das belgische Autofahrer, ebenso wie die dortige Polizei, sehr empfindlich auf Radfahrer die nicht den Radweg, sondern die Straße nutzen reagieren. Naja, schauen wir mal was ich diesbezüglich noch in Erfahrung bringen kann und ich bin natürlich für jeden Tipp sehr dankbar.
Ohne groß Worte zu verlieren. Unter subtropischen Verhältnissen ging es heute von Dortmund zuerst nach Henrichenburg,
von dort weiter über Olfen,Ternsche und Lüdinghausen ...
nach Nordkirchen.
Von Nordkirchen dann letztendlich via Lünen wieder heim nach Dortmund.
Puh, da befindet sich Deutschland, wie auch große andere Teile Europas, aktuell im Würgegriff einer fast unerträglichen Hitzewelle, die lediglich mal von schweren Gewittern unterbrochen wird, um danach noch unerträglicher zu werden. Gar nicht fahren ist auch keine Lösung und so bin ich auch die gesamte Zeit über immer mal wieder auf's Rad gestiegen und habe meine Kilometer abgekurbelt. Mal schneller, mal langsamer, je nach Witterungslage. Einzig das Bloggen war mir bei der Hitze nicht möglich und so gibt es erst heute eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage, auch wenn die Temperaturen eigentlich immer noch viel zu hoch sind. Der gefühlt schlimmste Tag der Hitzewelle war letzten Donnerstag, sodass ich an diesem zwar gefahren bin, aber das mal ganz unvernünftigerweise ohne Helm.
Die Durchnittstemperatur! an diesem Tag lag laut meinem Tacho bei satten 38°C und lag gefühlt noch um Einiges höher, sodass ich meine Tour so gelegt hatte, das ich größtenteils durch bewaldetes Gebiet gefahren bin, was die Sache zumindest ein wenig erträglicher gemacht hat.
Der Freitag begann, wie der Donnerstag geendet hatte - unerträglich warm. Diesmal wehte allerdings ein laues Lüftchen, was dafür gesorgt hat, das ich wieder mit Helm fahren konnte. An jenem Freitag bin ich ausnahmsweise mal Richtung Westen unterwegs gewesen.
Richtung Westen, das ist und bleibt im Ruhrpott ein Abenteuer der besonderen Art. So ist es von Dortmund bis Castrop-Schwerin eigentlich ganz idyllisch zu meistern, aber ab dort wird die Fahrt, zumindest was Rennräder betrifft, zu einer einzigen Tort(o)ur. Entweder sind die "Radwege" so übel, das man sie nicht befahren kann, oder erst gar nicht vorhanden. Ist ja eigentlich auch kein Ding, fährt man halt auf der Straße, aber wer Castrop kennt, weiss da es sich dort nicht besser verhält. Gullideckel, die einen halben Meter tiefer liegen als der Rest der Straßendecke, Autos die einen fast mit dem Außenspiegel vom Rad holen etc. pp. Da ist man dann jedes mal heilfroh, bin mir gerade nicht ganz sich ob "heilfroh" noch politisch korrekt ist?!?, wenn man diese Passagen unbeschadet überstanden hat und es Richtung Bladenhorst geht.
Eine kleine Verschnaufspause am Schloss in Bladenhorst war dann auch bitter nötig!
Seit Wochen steht der Sonntag ja ganz im Zeichen für gemeinsame Touren mit Kai. So sollte es auch am vergangenen sein, eigentlich ... Mitten in der Nacht, gegen 7:30 Uhr, treffen wir uns also wie üblich bei Kai vor der Tür. Diesmal müssen wir allerdings schon vor dem Start ein erstes Mal Unterschlupf unter seinem Carport suchen, da direkt mit meiner Ankunft der Himmel seine Pforten öffnet. Da der Regenschauer aber nur von kurzer Dauer ist und selbst um diese unchristliche Zeit das Quecksilber schon ordentlich oben ist, trocknen die Strassen recht schnell ab und so befinden wir uns gegen kurz vor 8:00 Uhr auf der Piste. Das angepeilte Ziel war diesmal Davensberg und weil der Wind ganz ordentlich von Achtern kam, kamen wir unserem Ziel auch recht schnell näher. Kurz vor Ascheberg legten wir eine kleine Trinkpause ein ...
und was sich da links oben hinter Kai zusammenbraute und auf dem Foto noch so gar nicht bedrohlich aussieht, ...
sollte sich nur ein paar Minuten später, ohne zu übertreiben, zu einem der heftigsten Wolkenbrüche entwickeln, die ich in meinem Leben je erlebt habe. Unmittelbar bevor uns die ganze Wucht dieses "Naturschauspiels" erfassen konnte, fanden wir Unterschlupf in einem Fitness-Zentrum, das zum Glück gerade seine Pforten geöffnet hatte. Das nachstehende Bild vermag es nicht mal ansatzweise zu verdeutlichen, was da vom Himmel gefallen ist.
Nach dem Schauer, ist vor dem Schauer und so haben wir zugesehen, das wir während dieser kurz innehielt, so schnell wie möglich zum Bahnhof in Ascheberg gelangen, wo es dann richtig losging und zwar so richtig, das uns unter dem Wellblechdach des dortigen Fahrradunterstands ganz schön mulmig wurde.
Bei solchen Unwettern ist die einzig logische Konsequenz abzubrechen. Alles andere wäre unverantwortlich und so befanden wir uns anstatt auf unseren Rädern, im Radabteil der Bahn wieder, wo ein Trockenlegen der Gliedmaßen anstand.
Da ich gestern frei hatte, bin ich die Davensbergtour einfach noch einmal gefahren. Diesmal allerdings unter traumhaften Bedingungen. Nicht zu warm, nicht zu kalt und ein regenmüder Himmel. Erste
Landmarke dieser Tour ist das Cappenberger Schloss.
Von Cappenberg geht es nach Nordkirchen, weiter über Ascheberg bis zum Ziel nach Davensberg, wo ich grundsätzlich meine Pause am wunderschön restaurierten Burgturm mache.
Wie fast immer wenn ich allein unterwegs bin, mit dem Rickert.
Im Gegensatz zu sonst, bin ich diesmal nicht exakt so retour gefahren wie ich gekommen bin, sondern habe den Rückweg über Ottmarsbocholt, Lüdinghausen und Vinnum gewählt.
Gestern dann arbeitstagstypisch 50km auf dem eingängigen Rickert durch die vor Hitze flimmernde Umgebung gedüst.
Auch abseits von Asphalt macht das Rickert auf seinen Panarcer Paselas stets eine gute Figur, auch wenn die nun langsam aber sicher mal durch einen Satz neue ersetzt werden müssen.
Und seit gestern bin ich mir auch sicher, das ich auch Zukunft nur noch weiße Helme kaufen werde. So angenehm kühl unterm Helm bei strahlendem Sonnenschein hatte ich es bis dato auch noch nie.