Schösserrunde und BRT

 

Aus beruflichen Gründen konnte ich gestern leider nicht an der "Pilger-RTF" des BRT teilnehmen, aber nach getaner Arbeit hatte ich mich dennoch mal auf's Rad gesetzt und bin nach Werne gefahren. Dort waren die meisten der Teilnehmer schon wieder im Ziel und der Kirchplatz dementsprechend voll mit ausgepumpten, hungrigen, durstigen und vor Allem fröhlichen Radfahrern, was wohl auch daran gelegen hat, das es diesmal tief ins Münsterland ging und nicht wie tags zuvor in den Ruhrpott. Die einzelnen RTF miteinander zu vergleichen halte ich nach wie vor für ungerecht, da diese ja nunmal themenbezogen und "Historisches Münsterland vs Ruhrgebiet"  eben nicht zu vergleichen sind. Planung und Organisation wird in beiden Fällen mit großem Aufwand und Leidenschaft betrieben und das sollte in erster Linie gewürdigt werden! 

 

Selbst der gute Jürgen muss auf seine alten Tage nochmal richtig schuften :-)

 

Nach unzähligen Händeschütteln und Hallos bin ich dann noch zu meiner Schösserrunde aufgebrochen, welche diesmal spiegelverkehrt von mir gefahren und somit Schloss Westerwinkel als erstes passiert wurde.

 

Freudig zu sehen, das viele der BRT-Teilnehmer sich nicht damit begnügen "nur" Werne zu besuchen, sondern man im gesamten weitläufigen Umkreis immer wieder auf Menschen trifft, die entweder das diesjährige Trikot, oder T-Shirt tragen. Nach Westerwinkel steht dann konsequenterweise Schloss Nordkirchen auf dem Programm, wo ich mich lange mit einem Paar aus Duisburg unterhalten habe, welches die Kritik an der RTF durch Dortmund auch nicht nachvollziehen konnte und wir zu dem gemeinsamen Tenor gelangten:

"Man kann's halt nicht Allen rechtmachen."

 

Bis Freitag wird dieses schöne Duo leider nicht mehr nach Werne gelangen, aber dann steht die RTF von Sprinter Waltrop auf dem Programm.

 

Übrigens:

Man muss nicht an einer der RTFs teilnehmen um den BRT einen Besuch abzustatten. Auch so lohnt ein Besuch dort immer!

 

 

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BRT 2014 Werne - RN-Tour RSV Dortmund Nord

 

Seit gestern findet in Werne das diesjährige Bundesradsportreffen statt, da ich zeitlich aber leider verhindert war um an der Sauerland-RTF teilzunehmen, bin ich heute gemeinsam mit Tobit dorthin aufgebrochen und habe mit ihm und Dieter die RN-Tour des RSV Dortmund Nord unter die Pneus genommen. Nach gut 75 Minuten erreichen Tobit und meine Wenigkeit auf den Rädern Werne, welches sich aktuell natürlich ganz im Zeichen des Radsports präsentiert.

 

Beim Einschreiben bekommt man eine Strichcodekarte, die während des gesamten BRTs ihre Gültigkeit behält und einem im Falle mehrer Starts ein erneutes Einschreiben erspart.

Das spart Zeit und Nerven - Deswegen, gute Sache das!!!

 

Dieter ist noch nicht da und so warten Tobit und ich bei einem 2ten Frühstück auf dessen Ankunft, welche dann zum Glück auch nicht allzu lange auf sich warten lässt.

 

Bis zur K1 in Dortmund-Lanstrop geht es über viele ruhrgebietstypische Strassen und Wege, was bei einigen anscheinend zu Unmut führt. Zumindest hört man hier und da leichtes Gemecker, aber mal ehrlich, wer an einem Montag eine RTF im Ruhrpott in Angriff nimmt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass ihm sowohl andere Verkehrsteilnehmer, wie auch diverse Ampeln begegnen werden. Naja, manchen kann man's nie recht machen, aber auch das gehört nunmal dazu. Wir hatten jedenfalls nix auszusetzen und haben uns an der Kontrolle ordentlich verpflegt.

 

Keine Ahnung wo Bruno ist, aber sein Banani ist schon da :-)

 

Ab Lanstrop wurde die Strecke dann auch ein wenig ländlicher und man konnte flüssiger fahren.

 

Eine der ganz wenigen "Steigungen" galt es am Flughafen zu "erklimmen", welche aber so wenige Prozente hat, das Dieter hinter mir noch rumwitzeln konnte.

 

Via Holzwickede ging es über Billmerich nach Kessebühren zur K2, wo man ebenfalls bestens verpflegt wurde.

 

Von dort waren die noch zu absolvierenden 30 Kilometer gänzlich flach und mit ordentlich Rückenwind wurde der Schnitt ordentlich nach oben geschraubt.

 

Im Ziel herrschte bei unserer Ankunft schon fast Volksfeststimmung, was auch das kurz darauf einsetzende Gewitter nicht zu unterbinden schaffte.

 

Ein glücklicher Dieter, der gerade von Daniel eines der BRT-2014 T-Shirts überreicht bekommt.

 

My Bike goes famous! Ach wie schön, mein Rickert im Programmheft zur Veranstaltung.

 

Auch wenn einige heute anderer Meinung sein werden, war das eine von A-Z toporganisierte Veranstaltung, die es immerhin auf einem Montag geschafft hat 585 Teilnehmer zu mobilisieren und was sich in Werne da vor meinen Augen aufgetan hat, lässt schon jetzt erkennen, mit wieviel Leidenschaft alle Beteiligten sich dieser Aufgabe verschrieben haben und das BRT hat ja gerade erstmal begonnen!

 

 

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Tetekum, Longinus und anderes Getürm

 

Eigentlich hatte ich gestern vor mal wieder meine Longinustour unter die Pneus zu nehmen, aber schon nach wenigen Kilometern setzte ein extrem fieser Dauernieselregen ein, machte der Tour damit einen Strich durch die Rechnung und liess den Schreiberling so aussehen.

 

Ist ja kein Ding, fährt man halt wieder nach Hause, im Regen schon losstarten ist nicht meine Welt, und wartet was die Zeit so mit sich bringt. Nach 3 Stunden war dann auch Alles wieder trocken und anstatt nach Nottuln, bin ich meine Steverauenrunde gefahren, welche ja die schlechteste nun auch nicht ist. Die Störche haben die Auen mittlerweile Richtung Winterquartier verlassen und damit sind dort auch so gut wie keine Besucher mehr vor Ort.

 

Von Kökelsum bin ich nach Seppenrade gefahren und die Strecke, die normal auch nicht gerade zu den belebtesten hierzulande gehört, ist während der Ferienzeit nun völlig ausgestorben.

 

"Pisa-Studie" in Tetekum und zugleich der Wendepunkt meiner gestrigen Runde.

 

 


 

Heute dann endlich wieder trockene Verhältnisse und so stand der Longinustour dann auch Nichts mehr im Wege. Erste Pause an Burg Kakesbeck bei Lüdinghausen, wo auffallend viele Autos mit langen Antennen auf dem Dach an mir vorbei fuhren. Naja habe ich mir gedacht, auf dem Land tunen die ihre Karren halt noch ein wenig anders, aber all diese Autos sollte ich später an anderer Stelle wiedertreffen, doch dazu später mehr ...

 

Von Kakesbeck, via Hiddingsel und Buldern geht es dann nach Nottuln und von dort nach Stevern, von wo es dann nur noch bergauf Richtung Turm geht.

 

Die Steigung den Baumberg rauf, den geraden Weg durch den Wald und nicht die Serpentinen, hat mir heute die Schuhe ausgezogen und siehe da, kurz vorm Totalkollaps treffe ich oben am Turm die ganzen Langantennenautos wieder, da die dort oben ein Amateurfunkmeeting, oder 'ne Ralley veranstalten, weswegen ich das "Foto mit Turm" mal aus einiger Entfernung knipse. Nicht das ich noch mit meinem Rickert deren Funkverbindungen durcheinander bringe :-)

 

Ab nun habe ich den Wind im Rücken und während ich da so in Unterlenkerpostion der Heimat "entgegenfliege" denke ich so bei mir:"Komisch, da waren aber eine Menge Autos aus LH unterwegs." Wobei mir dort noch nicht ganz klar war wo, oder was LH überhaupt ist. Erst bei meiner Ankunft in Lüdinghausen fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren, klar Lüdinghausen hat mittlerweile auch ein eigenes KFZ-Kennzeichen, nämlich LH. Also kein Großfamilienbesuch aus Links-Hessen im Münsterland.

 

Gestern 70km - Heute 148km - Morgen Ruhe - Montag RTF in Werne, im Rahmen des dortigen, diesjährigen Bundesradsporttreffen. Also wer nix zu tun hat, in Werne ist radsporttechnisch gesehen die ganze Woche der Bär los ;-)

 

 

 

 

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Zwischenspurt

 

Gestern hat es zeitlich mal wieder nur für eine kleine NoKi-Runde gereichtund so kurz wie die Tour,

ist dann auch dieser "Bericht" ...

 

Schloss Sandfort - Kleine Trinkpause

 

Das einzige, halbwegs schattige Stück der Tour.

 

Ansonsten sieht die Strecke aus wie hier.

 

Schloss Nordkirchen - Kurz setzen, trinken, retour ...

 

Heute komme ich wahrscheinlich gar nicht auf's Rad, aber dafür morgen dann wieder ...

 

 

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27. Iserlohner RTF

 

RTF in Iserlohn? Da war doch was!

Genau, Singlespeed daheim lassen, abends vorher in den Keller und das Enik-Schalter für die Tour vorbereiten, denn mit dem SiSps fahre ich DIE Tour nicht. Beim allerersten Blick aus dem morgendlichen Fenster entdecke ich am Himmel einen traumhaften Regenbogen, also kann der Tag ja nur ein guter werden. Anders wie ansonsten üblich, lasse ich mich diesmal von meiner besseren Hälfte via Auto zum Startort bringen, da Dieter und meiner einer schon gegen 8:00 Uhr auf die Strecke wollen, um der bevorstehenden Hitze zumindest ein wenig aus dem Weg zu gehen, pardon - zu fahren. Auf der Hinfahrt ist es kontinuierlich am nieseln und ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich das jetzt gut, oder weniger gut finden soll.  Bei meiner Ankunft im Start/Zielbereich ist nicht wirkllich viel los, was aber wohl auch der Wetterprognose, so wie den aktuellen Ferien geschuldet sein dürfte.

 

Früh übt sich und mit dem Material, dürfte einer späteren Karriere wohl nichts mehr im Wege stehen :-)

 

Nach dem formellen Kram und während meiner zweiten Tasse Kaffee kommt dann auch schon Dieter ums Eck geradelt und so sind wir zwar nicht um 8:00 Uhr, aber immerhin gegen 8:30 Uhr auf der Strecke. Es nieselt immer noch leicht, aber das sehen wir beide als großen Vorteil an, da es so zumindest ein wenig Abkühlung gibt. Allerdings muss ich Dieter am Anfang ein wenig bremsen und ihm klarmachen das die Topo der Strecke einen behutsameren Start, zumindest was unseren Leistungsstand betrifft, zwingend vorsieht.

 

An der K1 versuche ich mir krampfhaft etwas von den leckeren Kuchen und Broten reinzuzwängen, was mir, wie anderen ebenso, aufgrund der schwülen Hitze aber nicht so recht gelingen will und so stopfe ich mich mit Apfel und Melonenstücken voll, um überhaupt etwas in den Magen zu bekommen, denn der knurrt schon gewaltig vor sich hin. Am Ende schaffe ich es dann zumindest zwei Stücke Rosinenstuten zu futtern, was dann für die nächsten 39km vorhalten muss.

 

Die besagten 39km haben es dann auch in sich, wobei Dieter nicht nur mit den vielen Steigungen, sondern auch mit seiner Kette zu kämpfen hat, welche sporadisch immer wieder ihren Dienst versagt, indem sie entweder durchrutscht, oder von den vorderen Blättern fällt.

 

Dieter auf dem Gipfel, kurz vor scheintot, aber dafür immerhin mit Ausblick ins schöne Sauerland.

 

 

 

Wie schon erwähnt, ich diesmal nicht auf dem Rickert-Eingang, sondern mit dem Enik-Schalter.

 

Irgendwie wollen die Steigungen kein Ende nehmen und mittlerweile sind wir an dem Punkt angelangt, an dem selbst die kleinen Gegensteigungen nach Abfahrten anfangen weh zu tun und so sind wir auch heilfroh als wir uns an der K2 die komplett leergefahren Körner wiederbefüllen können. Hier springe ich dann auch über meinen Schatten und zwänge mir trotz der nun über 30°C , sämtliche zur Verfügung gestellten Kulinarien in mich rein.

 

Ab nun brutzelt die Sonne erbarmungslos auf uns nieder und irgendwie schaffen wir zwei es dann auch noch die letzte Kontrolle zu verfehlen. Nach einer kleinen Irrfahrt durch Fröndenberg sind wir aber schnell wieder auf Kurs und erreciehn dann auch bald das Ziel, wo mir selten ein alkoholfreies Wezen so geschmeckt hat wie gestern und ich gern noch mehr davon in mich gekippt hätte, das aber habe sein lassen weil ich ja noch gute 30km Heimweg auf dem Rad vor mir hatte und ein "Gluckerbauch" da nicht so von Vorteil ist.

 

Viele waren's nicht, aber die haben was geboten bekommen!

 

Heimweg bedeutete für mich: 

32km bei "volle Kanne Sonne", nochmal Steigungen durch Geisecke und Opherdicke und ab Flughafen-Dortmund nur noch Vollgas nach Hause, da ich ab da oben dann auch überhaupt keine Lust mehr hatte.

 

Fazit:

Super Strecke

Ausschilderung Top, auch wenn Dieter und ich anscheinend einen Pfeil übersehen haben.

 

Klasse, den Temperaturen angepasste, Verpflegung!

 

Für mich insgesamt:

144,7km, 1360hm bei 35°C

 

Wer die Strecke nachfahren will:

Iserlohn RTF - 111km-Strecke

 

 

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warm, ...

 

sehr warm, oder besser heiß, sehr heiß!

So, oder so ähnlich, lauten wahrscheinlich eine Menge der heutigen Blogeinträge hierzulande und das trifft den Nagel ziemlich genau auf bekannten Kopf. Trotz der Hitze von weit über 30°C hatte ich mich heute auf den Weg nach Telgte gemacht und wirklich übel wurde es in der Tat nur wenn man stehenblieb. Ansonsten hat einem der leicht wehende Wind zumindest ein wenig "Abkühlung" verschafft. Meinen ersten Stopp habe ich in Werne eingelegt, um zu sehen inwieweit man dort schon auf das ja nun schon in 9 Tagen beginnende Bundesradsportreffen eingestimmt wird. Mitten in der Altstadt konnte ich auf jeden Fall schon einmal nachstehendes Banner erspähen.

 

Da ich eine große Affinität für an Gebäude angebrachte Schilder/Tafeln innehabe, ist mir dann auch dieses hier, welches sich nur ein paar Meter vom Banner entfernt befindet, aufgefallen und hat natürlich mein Interesse geweckt.

 

Siehe da, auch so etwas hat Werne zu bieten - Gute Sache das!

 

Den "Pfad der Menschenrechte" musste ich heute dann aber leider mal links liegen lassen, da mein erklärtes Ziel ja nunmal Telgte war und ich dort auch unbedingt ankommen wollte. Ein schwarzer Helm ist nicht zwingend das, was man sich bei so einem Wetter auf dem Kopf wünscht, aber immer noch besser als mit Beulen und Dellen im Schädel nach Hause zu kommen ;-)

 

Dieses Stück Landstraße zwischen Herbern und Rinkerode ist mit das geradeste und damit langweiligste was ich kenne und so war ich dann heilfroh als ich nach Rinkerode auf den Werseradweg einbiegen konnte.

 

Über Albersloh und Wolbeck ging es dann nach Telgte, wo ich mir ordentlich den Bauch vollgehauen habe, bevor es dann den gleichen Weg wieder retour ging.

 

Das Rickert, vor der Gedenktafel zum letzten abgeschossenen Wolf in Westfalen, wobei ich mir immer noch nicht im Klaren darüber bin, ob die nun zu Ehren des armen Wolfes, oder des bescheuerten Jägers aufgestellt wurde?!?

 

Insgesamt 'ne gute 140er Runde abgekurbelt, während der ich bestimmt 7 Liter Wasser getrunken habe.

 

PS:

Da ich nicht genau erkennen konnte wer mich heute kurz hinter Werne, Richtung Herbern, aus dem weißen Wagen gegrüßt hat, grüße ich an dieser Stelle einfach nochmal freundlich zurück! ;-)

 

Morgen nix - Sonntag Iserlohn-RTF

 

 

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Schloss Raesfeld

 

Gestern, an diesem denkwürdigen 13.7., bin ich gemeinsam mit Henne und Tobit nach Raesfeld gefahren, um dem dortigen Schloss unsere Aufwartung zu machen.


 

Entgegen aller metereologischen Weltuntergangsprognosen war das Wetter zwar nicht traumhaft, aber weit von dem entfernt was einem da vorhergesagt worden war und so sind der Schreiberling 

 

und die beiden anderen Protagonisten trockenen Reifens dort angekommen.

 

Auch die Rückfahrt wurde durchweg auf trockenem Asphalt absolviert, sodass die knapp 147km zwar ordentlich in die Beine gingen, aber nicht durch die Klamotten.

 

Denkwürdiger 13.7. ?

Stimmt da war doch noch was ... :-)

 

 

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Sythen, mal wieder ...

 

Ich habe gestern lange mit mir gekämpft ob ich überhaupt fahren soll, aber das Wetter war auch einfach zu gut um einen Ruhetag einzulegen und bei dem was sich heute da in Sachen Dauerregen vor meinen Augen auftut, war es im Nachhinein betrachtet auch absolut richtig. Da ich in letzter Zeit ja wieder vermehrt auf groben Stollen unterwegs war, bin ich einige meiner Hausstrecken natürlich schon länger nicht mehr gefahren und so hat es mir beim Anblick des kleinen Wäldchens zwischen Natrop und Eversum schon ein wenig die Sprache verschlagen, denn hier hat der Sturm mal eben geschätzte, gut 50% des gesamten Baumbestands gefällt.

 

Ihm hier konnte der Sturm zum Glück nichts anhaben, da braucht es wahrscheinlich einen Blitzeinschlag, oder ein Erdbeben.

 

Aktuell überall im Ruhrpott/westliches Münsterland zu findene Infozettel zur Lage der Radwege.

 

Der Schreiberling, auf dem Weg zum heutigen Ziel, Sythen.

 

Das Tagesziel, die alte Wassermühle in Sythen, sehr fotogen ...

 

und zum Verweilen schön gestaltet.

 

 

Heute ist ein Fahren nicht möglich, da es hier, wie Anfangs schon erwähnt, wie aus Eimern schüttet.

 

 

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37. Flottweg Tour

 

Gestern war dann mal wieder die Flottweg-Tour RTF in Bochum an der Reihe und nach den knapp 20km Anfahrt mit dem Rad bin ich dann direkt an der Nummernausgabe Mario und Steff begegnet mit denen, sowie einem ihrer Kollegen, ich dann nach einer Tasse Kaffee gemeinsam auf die Strecke bin. Dummerweise haben wir es geschafft schon den ersten Richtungspfeil an der Haupstraße zu übersehen und sind erst einmal in die komplett falsche Richtung gefahren. Nachdem uns das dann nach geraumer Zeit doch irgendwie spanisch vorkam, sind wir wieder retour und so mit gut 25 Minuten Verspätung auf die richtige Route gelangt. In mehr als moderatem "Tempo", das man nunmal fährt wenn man sich während der Fahrt pausenlos unterhält, sind wir dann nach 25km an die K1 gelangt, wo mittlerweile außer uns nur noch 2 andere Fahrer anwesend waren.

 

Da die drei eh nur die 75er fahren wollten und das Zeitfenster für die 110er bei dem Tempo langsam eng wurde, habe ich mich dann von ihnen verabschiedet und Gas gegeben. Via Horneburg, Datteln, Ahsen und Gut Eversum ging es nach Hullern, wo an der K2 dann ein "Kontrolleur" mit dem ich während dieser RTF mal gar nicht gerechnet habe vor mir stand, aber Daniel erklärte mir dann das er dort nur als Aushilfe und in Sachen Werbung für das ja schon in 3 Wochen anstehende Bundesradsport Treffen in Werne fungiere.

 

Dort muss es im Laufe des Tages wohl schon mächtig Ärger mit einem Motorradfahrer gegeben haben, der den dort Anwesenden wohl auch Schläge angedroht hatte. Das Wetter scheint nicht jedem zu bekommen, aber solange es nur bei Wortgefechten bleibt, ...

 

Nach Bananen, Pulle füllen und dem obligatorischem Foto ging es für mich dann weiter.

 

Aha, also da lang! 

 

An der K3, die sich wie immer auf dem Bauernhof direkt an der Haard befand, habe ich mir nur schnell den Stempel geholt und bin dann mit 2 anderen Fahrern gemeisam wieder Richtung Langendreer gefahren, wo ich im Ziel wieder auf Mario und Stef getroffen bin, die zeitgleich mit mir dort angekommen waren und mit der Beschaffenheit der Strecke wohl überhaupt nicht klargekommen sind. Ich persönlich fand die Strecke jetzt nicht übermäßig schlecht und bin ohne größere Probleme überall rüber und durch gekommen. Sicherlich gab es an manchen Stellen einige Schlaglöcher und schlechten Asphalt, aber meine Güte, wir leben hier im Ruhrpott und wenn ich mit dem Rickert auf 700x25C da drüber brettern kann, verstehe ich nicht warum das mit Trekkingbikes auf 700x36 nicht zu schaffen sein sollte. Naja, wie dem auch sei, haben wir die Tour bei ein paar Bechern Schorle dann auch ausklingen lassen und ich habe mich dann wieder allein auf die 20km Heimfahrt gemacht.

 

Fazit:

Von den innerstädtischen Abschnitten Bochums mal abgesehen, 'ne gut zu fahrende Strecke.

Da wäre es, wenn denn möglich, wünschenswert den Startort an den Grüngürtel zu verlegen.

Pfeile waren sämtlich vorhanden, auch wenn einige Teilabschnitte  eher spärlich bestückt waren.

Verpflegung wie üblich OK

 

 

 

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Sand im Getriebe

 

Das gestrige Traumwetter genutzt und mit dem Graurohr-Singlespeed den halben Tag in der Haard unterwegs gewesen. Schon auf den 28km Anfahrt am Kanal lang hat das Bike, sowie der Fahrer ebenfalls, ordentlich Staub und Dreck gefressen, sodass mit meiner Ankunft in Datteln erst einmal die Pulle wiederbefüllt werden musste und die Kette mit einer dicken grauen Schicht überzogen war. Da die südlichen Trails unterhalb des Stimbergs noch nicht wieder flüssig befahrbar sind, bin ich via Katenkreuz in die Haard eingebogen und von dort dann direkt Richtung Farnberg gefahren.

 

Wie auf den Bildern gut zu erkennen ist, ist zur Zeit auch die Haard staubtrocken und die Trails deswegen natürlich knüppelhart, was dem Vortrieb zwar dienlich, aber dem offenen Antrieb eher hinderlich ist, da sich der feine Staub, wie auch der Sand, ruckzuck auf der Kette "niederlassen" und unüberhörbar damit beginnen diese runterzuschleifen.

 

Ziel innerhalb der Haard war mal wieder Brinksknapp, wo ich auch die einzige größere Pause eingelegt hatte.

 

 

 

Knurspelnd und knarzend ging es dann nach guten 3 Stunden durch die Haard wieder retour nach Dortmund, was satte 118km auf die Habenseite brachte.

 

Heute ist Ruhetag und morgen geht es dann zur Flottwegtour nach Bochum.

 

 

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