12


Westfalen Winterbike Bike Trophy 2015 - 4. Lauf Waltrop

Nach dem gestrigen starken Schneefall hatte ich mir einen Start heute in Waltrop erst einmal nur unter Vorbehalt offen gehalten, da ich keine große Lust gehabt hätte ohne Spikes über eisglatte Feldwege zu bügeln. Allerdings war schon beim ersten Blick aus dem Fenster klar, dass das heute im Großen und Ganzen wohl halbwegs gut machbar sein würde und so bin ich dann gegen 9:15 Uhr ganz ruhig und gemütlich von Dortmund mit dem Rad nach Waltrop gefahren, um schon einmal ein Gespür für den Untergrund zu bekommen. Das war sowohl auf Asphalt, wie auch auf Feldwegen gut machbar. Waltrop war auch meine erste Anmeldung mittels QR-Code, welcher die Prozedur wirklich immens verkürzt und so war ich keine 5 Minuten später schon wieder am Buffet, wo natürlich das zweite Frühstück in Form von Käsekuchen auf mich wartete, während draußen die "Meute" schon mit den Hufen für Startfreigabe scharrte.


Da ich keine große Motivation verspürte hinter Tobit, Björn und Paul her zu hecheln, bin ich heute gemeinsam mit Matthias und Andreas auf die Strecke gegangen und das zu einem Zeitpunkt wo das Gros der Starter schon längst unterwegs war. Wie unschwer zu erkennen ist, war ich dieses mal mit meinem blauem "Brot & Butter Bike" unterwegs, da dieses das einzige ist, welches über Schutzbleche verfügt, was bei den Unmengen an Salz die gestern verstreut wurden von enormen Vorteil ist, zumindest wenn man wie ich heute mit dem Rad angereist war.


Von Waltrop geht es bekanntlich erst einmal runter an den Kanal, welchem dann ewig und drei Tage gefolgt wird und der hier und da seine rutschigen Tücken, in Form von gefroreren Eisschollen  hatte, aber jetzt nichts was nicht gut zu bewältigen gewesen wäre. Eine der wenigen wirklich rutschigen Passagen war dann die Feldquerung ein paar Kilometer vor der K1, wo nicht nur ich des Öfteren mal kurzeitig den Grip verloren habe.




K1, unterhalb der Halde Zeche Waltrop, wo bestens für das leibliche Wohl gesorgt wurde und ich Burkhard traf, der heute aber nur die kleine Runde unter die Pneus nahm.


Mein blaues "Eisenschweinchen" neben einem nicht minder schönen und baujahrgleichem Heavy Tools, mit zugegebenermaßen nicht wirklich zeitlich korrekter Federgabel, was dem Gesamtbild aber keinen allzu großen Abbruch tut.


Kollege Matthias, dessen Helmturm, im Falle eines Falles, wahrscheinlich einen Nullwert hätte :-)


Von der K1 ging es dann gewohnt weiter Richtung Vinnum, wo es 2 Halden und wieder einige etwas rutschigere Abschnitte zu bewältigen galt, bevor man dann die K2  zwischen Vinnum und Olfen erreichte.


Hier war dann noch einmal Speicher auffüllen angesagt und Stempel holen, um die verbliebenen Kilometer hinter sich zu bringen.


Via der alten Fahrt und dem Kanal ging es dann zügig retour nach Waltrop, bevor Andreas, Matthias und ich dann den Rückweg via Rädern in Angriff genommen haben.

Fazit:

Knapp 600 Teilnehmer haben es sich nicht nehmen lassen auch bei diesen Bedingungen zu fahren!

Strecke, Verpflegung, Orga - inkl. Scan & Bike - Super!!!


Auf Wiedersehen Waltrop - Hallo Dortmund Nord!


3 Kommentare

11


Brrr, nasskalt!
Das ist ja sogar nicht mein Wetter, aber trotzdem bin ich gestern dann mal 'ne schnelle 40er Runde gefahren und da mir nicht nach "Durch die Mokke heizen" war, wurde es wieder eine Runde am Kanal lang, mit abschließendem "Uphill" auf die Große Holz. Das scheint nicht nur das meinige Wetter nicht zu sein, denn unterwegs bin ich diesmal wirklich gar niemandem begegnet. Desweiteren habe ich es endlich mal geschafft diesen vermalledeiten QR-Code zu generieren und auf meine Wertungskarte zu kleben um morgen beim 4.Lauf der WWBT-2015 nicht wieder ewig in der "analogen" Warteschlange stehen zu müssen. 



Zum Glück hält sich der Schneeregen bis dato in Grenzen. Es wäre ja mal schön wenn sich zumindest  einer der diesjährigen Läufe  mit halbwegs trockenen Pneus absolvieren liesse.


0 Kommentare

10


Traumwetter im Pott!
Das habe ich natürlich ausgiebig genutzt und bin mit dem "Graurohr" zur Marina Rünthe gefahren.


So langsam aber sicher ist der größte Teil der Wassermassen auch wieder versickert, sodass man bei einer Tour am Kanal nicht mehr pitschnass wird. Die Erhebung in der Mitte im Hintergrund ist übrigens die "Halde Große Holz"


Der alte Förderturm von "Haus Oberaden" im Gegenlicht.


Sollte sich das Wetter bis Sonntag so halten, wäre die CTF in Waltrop eventuell fast gänzlich trockenen Reifens zu absolvieren.


0 Kommentare

9


Durch den Kurbeltausch und der Umstellung von vorn 36 auf 34 ist der Kettenspanner nun obsolet, da mit dem Tausch ein perfektes "Magic Gear" und eine damit einhergehende, völlig cleane Optik entstanden ist.


Die Temperaturen sind aktuell wieder ordentlich in den Keller gegangen und so ist auch wieder dieses kleine, aber völlig tückische Eisfeld in der Abfahrt der Halde vorhanden. Wer hier nicht aufpasst, liegt ganz schnell im Gebüsch! Zur Zeit kann man noch ohne größere Probleme über den noch nicht gefrorenen "Grünstreifen" fahren, aber wenn das Wetter ein paar Tage so bleibt, ist es auch dort zugefroren und es bleibt einem nur das Absteigen und vorsichtig drüber hinweg gehen, außer man ist auf Spikes unterwegs.


Nicht mehr lange, dann werden hier wieder ein paar hundert Räder die Halde hoch hecheln ...


Noch bin ich aber, von Spaziergängern mal abgesehen, meistens ganz allein dort unterwegs.



0 Kommentare

8

Der Tag "danach" sieht bei mir ja fast immer gleich aus und so habe ich auch dieses mal wieder eine kleine, eingängige und schnelle 40km Haldenrunde abgekurbelt und damit die ersten 700km des Jahres hinter mich gebracht.

Gern darf der Winter, so wie im letzten Jahr auch, ganz viele Menschen anderswo beglücken ...



0 Kommentare

7

 

Westfalen Winterbike Bike Trophy 2015 - 3. Lauf Dortmund-Aplerbeck

Der 3. Lauf der diesjährigen WWBT war auch gleichzeitig der diesjährig 1. auf Dortmunder Boden, da der Veranstalter heute der ASC 09 war und wie bei den letzten auch, war ich wieder mit Tobit verabredet, um mit ihm die knapp 53km gemeinsam unter die Pneus zu nehmen. Bei meiner Ankunft bei Start/Ziel  war die Hütte schon zum Bersten voll ...

 

und da von Tobit noch weit und breit nichts zu sehen war, habe ich mich erst einmal eingeschrieben.  Dummerweise hatte ich schon wieder vergessen diesen blöden QR-Code zu generieren und so musste ich mich auch diesmal wieder an den Tisch mit der elend langen Schlange anstellen, um meine Stempelkarte zu bekommen. Nach einer guten halben Stunde war auch das erledigt und bei meiner Rückkehr in der Haupthalle, waren auch Tobit und Björn schon dort. Nach der obligatorischen Tasse Kaffee und dem dazu gehörigen Stück Kuchen  ging es dann gegen 11:00 Uhr auf die Strecke. Irgendwie hatte die Beiden heute ein anderes Verständnis von: "Sonntagmorgens gemütlich eine CTF fahren.", denn schon nach dem ersten längerem Anstieg kurz nach dem Start, waren die beiden vor mir verschwunden und so habe ich mich einer anderen, mir vom Speed her besser passenden Gruppe angeschlossen. Zum Glück waren die Matschpassagen bis zur K1 bei weitem nicht so schlimm wie befürchtet, sodass mir die Kilometer bis dorthin nicht wirklich  zu schaffen gemacht haben.

An der K1 dann das Wiedertreffen mit meinen "Mitfahrern".


Wie man gut erkennen kann, hielt sich das "Eingesautsein" hier noch in Grenzen.


Ab hier wurde das Terrain dann auch um einiges hügeliger und zwischenzeitlich auch ordentlich matschiger und im Gegensatz zu den Jahren vorher, habe ich mir diesmal gemerkt, das es im Wald zur K2 rechts abgeht und bin nicht wieder geradeaus gerast. Nach der 2. Kontrolle, die ja immer nur sehr winzig gehalten ist, ging es dann wieder ordentlich bergauf, ...




was zwar mächtig den Puls nach oben schnellen liess, aber einem auch einen wunderschönen Ausblick in die Landschaft bescherte.


An der K3 wiederum Zusammentreffen mit meinen "Mitfahrern, noch einmal ordentlich gefuttert und auf die Schlusskilometer nach Dortmund gemacht. Natürlich konnte ich auch hier wieder nicht die Hinterräder der beiden halten und bin wie schon davor mit einer gemütlicheren Gruppe bis ins Ziel gerollt.


Da ich in der Regel ja mit dem Bike komme und natürlich auch wieder heimfahre, spare ich mir das Anstellen an den Waschplätzen, weil ich das Rad daheim putze und kann so sofort an die Kaffeetheke stürzen. 


Nach einigen Tassen sind Tobit und ich dann - und diesmal wirklich! - gemeinsam nach Hause geradelt.

Auch hier hat heute die Orga super funktioniert, gab es an den Verpflegungsstellen nichts zu bemängeln und auch die Schilder waren in ihrer Gänze vorhanden.

Auf Wiedersehen Dortmund - Hallo Waltrop!


0 Kommentare

6


Das Wetter hat seit dem letzten Lauf der WWBT letzten Sonntag keine einzige Tour zugelassen, zumindest keine bei der man nicht Gefahr gelaufen wäre zu "ertrinken", aber zumindest die täglichen Fahrten mit dem Rad ins Büro habe ich absolvieren können. So gibt es leider auch nichts zu berichten, bis auf das arme alte und zur "Stadtschlampe" degradierte GT Zaskar LE, welches seit einigen Tagen  in Büronähe draußen sein Dasein fristet.

 

Am kommenden Sonntag findet dann mit dem Lauf des ASC 09 der erste der diesjährigen WWBT auf Dortmunder Boden statt. Wahrscheinlich werden wir dort mehr im Schlamm stecken, als uns fortbewegen, aber das ja dann zumindest im Kollektiv ...


0 Kommentare

5.


Westfalen Winterbike Bike Trophy 2015 - 2. Lauf Werne

Wie schon letzte Woche hatte es auch vor diesem Lauf  tags zuvor geregnet, aber was da gestern vom Himmel fiel, ist kaum in Worte zu fassen und so hatte ich mich innerlich auch schon darauf eingestellt, das der heutige 2. Lauf eventuell nicht würde stattfinden können, da zu dem Starkregen ja auch Sturm Elon immer noch ordentlich über's Land fegte. So war dann auch nach dem Aufstehen als erstes ein Blick auf die Betreiberseite angesagt, aber zum Glück stand da nichts von wegen "Cancelled" und auch das Wetter zeigte sich heute früh von seiner zwar jetzt nicht wirklich sommerlichen, aber immerhin schon etwas freundlicheren Seite, soll heißen: Es war zumindest nicht mehr am Regnen und zwischen all dem Grau da oben am Himmel, konnte man hier und da sogar ein wenig Blau entdecken. Also ordentlich gefrühstückt und mit dem Rad zum Bhf Do-Kirchderne gejuckelt um mich im Zug mit Tobit zu treffen, der demnach dann auch heute wieder mein Mitfahrer sein sollte. Kurz nach 10:00 Uhr Ankunft in Werne, wo uns Daniel dann mal gleich an den falschen Einschreibetisch lotst :-) an welchem wir in Ermangelung eines QR-Codes zurück und einen Raum weiter verwiesen werden. Kein Ding, stellen wir uns noch einmal an, wir sind ja jung und belastbar und nachdem das dann zu aller Zufriedenheit erledigt ist, kommen wir auch endlich in den Genuss von Kaffee und Kuchen.

Kurze Zeit später befinden wir uns auf der Strecke und noch ein wenig später das erste mal auf matschigem Geläuf, welches aber bei weitem besser zu befahren ist als von mir befürchtet, zumindest hatte ich heute kein einziges mal ernsthafte Probleme mit dem Untergrund. Das "Sahnestück" der heutigen Runde bildet der Weg der am Golfplatz beginnt, da dieser am heutigen Tag mehr Wasser mit sich führte als die nahgelegene Lippe :-) und meine Hose den Wassermassen tatsächlich Stand hielt, aber ebenselbiges leider und dummerweise oben in meine Schuhe lief, was von nun an für ein schmatzendes Geräusch beim pedalieren sorgte. 

Unendlich viele Pfützen später dann die Kontrollstelle unterhalb von Cappenberg, wo ich dieses mal die Feuerstellen schmerzlich vermisst habe.


Gegen nasse Füsse konnte man also nix machen, dafür war kulinarisch gesehen Alles vorhanden was das Herz begehrt, wovon nicht nur Tobit sichtlich begeistert war.




Nach Futter und heißem Zitronentee ging es dann weiter und nicht wenige Abschnitte hatten die Konsistenz wie dieser hier.


Die K2 zu knipsen lohnt nicht, da diese nur aus dem netten Menschen mit dem Stempel besteht und wieder unzählige Pfützen später, welche mein Rad mittlerweile so aussehen ließen, ...

 

gelangt man ein zweites mal an die Kontrolle bei Cappenberg, wo Mensch und Material nun um einiges gezeichneter aussahen.

 

Auch Kollege Alleinunterhalter spielte immer noch munter auf, was ihm bei dieser Witterung eigentlich auch mindestens 3 Punkte einbringen müsste.


Nach den 53km im Ziel war ich dann auch erstmal fertig mit der Bereifung


aber nach einer ordentlichen und leckeren Portion Suppe konnten Tobit und ich dann die noch anstehenden paarundzwanzig Kilometer nach Dortmund, die nur gegen den Wind mit zwischenzeitigem Hagelschauer gingen, in Angriff nehmen.

Fazit:

Werne ist immer klasse, bestens organisiert, spaßig und auch immer dreckig!

Auf Wiedersehen Werne - Hallo Dortmund


2 Kommentare

4


Nachdem sich der Spaß bei mir gestern dann doch eher in Grenzen hielt und das Wetter heute dem gestrigen in Nichts nachstand, habe ich mich natürlich wieder auf's Rad gesetzt. Dabei ist das erste "Eierfoto" des Jahres entstanden ...

 

und weil man mir gestern wieder einmal klargemacht hat, das man die Startnummer ordnungsgemäß und gut sichtbar an das Rad pappen und nicht wie ich einfach zusammengerollt in die Rückentasche stopfen soll, habe ich auch dieses brav erledigt. OK, wahrscheinlich wird jetzt gemeckert das ich die nicht pflichtgemäß am Lenker befestigt habe, aber dafür ist sie wohldrappiert am Unterrohr gelandet.


Ziel war heute mal wieder die Halde "Großes Holz" in Oberaden.



0 Kommentare

3


Da ist er also auch schon wieder Geschichte, der 1. Lauf der WWBT-2015.

Pünktlich wie bestellt, herrschte zum Auftakt der diesjährigen Westfalen Winter Bike Trophy sowas wie Kaiserwetter und da ich beim ersten Lauf nicht erschöpft vom Bike kippen wollte, hat mich meine Frau mit dem Wagen nach Capelle gebracht. Das das eine weise Entscheidung war, sollte sich später noch herausstellen.Aus den Erfahrungen der letzten Jahre heraus, war ich diesmal schon sehr früh dort, aber meine Furcht vor ellenlangen Schlangen vor den  Meldetischen war völlig unbegründet, da mit der Einführung von "Scan & Bike" diese wohl in der Tat der Vergangenheit angehören. Wie jedesmal beim Start in Capelle, gehört die erste halbe Stunde der Begrüßung bekannter Gesichter, schließlich hat man die meisten seit der Schlussveranstaltung in Haltern ja nicht mehr gesehen. Ist dieses geschehen holt man sich seine Startnummer ab und wartet bei Kaffee und Kuchen auf seine Mitfahrer, in diesem Falle war das wie so oft Tobit, der gestern mit Burkhardt angereist war. Kurz vor Startfreigabe bildete sich dann die gewohnte Schlange vor dem Startbogen.


Nach dem der Großteil der Starter auf der Strecke war, haben auch wir uns dann mal aufgemacht die 53km der großen Schlaufe unter die Stollen zu nehmen und bei Ankunft an der K1 hatte ich noch so bei mir gedacht: "Ach, so schlimm wie angenommen war das mit dem Matsch ja gar nicht und die Fahrer machten jetzt auch optisch noch nicht wirklich den Eindruck durch tiefsten Morast gefahren zu sein.


Die obligatorische Schlange bei der Verpflegung, noch hält sich der Verschmutzungsgrad der Teilnehmer in Grenzen.

Irgendwann geht es zwischen K1 und K2, welche beide male den Stop auf Schloss Nordkirchen bedeuten, auf diese elendig lange Passage über die Felder und die war gestern, wie soll ich sagen?, - unsäglich! Mag sein das die Veranstalter kurz vorher eine alternative Strecke über die Straße angezeigt haben, wir und die die sich in der Mokke befanden haben das dann wohl übersehen. Was sich dort abgespielt hat, war mit das bizarrste was ich jemals während einer CTF erlebt habe. Mitten im Schlamm stehend haben einige versucht ihre Bikes zu putzen, um dann ein paar Meter weiter wieder exakt die gleichen Kilos Dreck an ihren Rädern zu haben. Klangtechnisch war es während des gesamten Abschnitts ein einziges Geknackse und Geknarze und dem ein und anderem Teilnehmer sind in der Tat die Parts "um die Ohren geflogen", so wie nachstehendem Fahrer, dem es das Schaltwerk abgerissen hat.

                                                            (Foto: A. Lindblom)


Wie schon erwähnt gelangte man nach diesem Abschnitt wieder auf Schloss Nordkirchen und war froh wenn man zu denen gehörte die keine Defekte an ihrem Bike hatten. Von dort ging es dann über "moderatere" Schlammpassagen, die jetzt sämtlich gut fahrbar waren, zur K3, welche dann auch die letzte Kontrolle vor dem Ziel war. Unsere vom Matsch gezeichneten, welcher hier aber schon größtenteils wieder abgefallen war, Räder. 

Tobit's ...


und das meinige.


Nicht nur die Räder waren gezeichnet, auch die Teilnehmer an sich hatten deutliche Spuren.

Burkhard (links) und Tobit


Kurz vor dem Ziel bin ich dann doch noch dazu gekommen zumindest ein Landschaftsfoto zu machen.


Müde und gezeichnete Gesichter bei der Ankunft in Capelle. Tobit und ich haben nur schnell die Räder vom gröbsten Dreck abgeduscht, schnell noch ein Stück Kuchen nebst Kaffee zu uns genommen um dann die noch anstehenden gut 30km bis daheim auf den Rädern zu absolvieren.

 

Fazit:

Trotz des Rekordes von 1069!!! Startern, Dank Scan & Bike diesmal keine ellenlangen Schlangen.

Ausschilderung und Verpflegung Top.

Ob man einen Schlammabschnitt wie den erwähnten wirklich auf einer CTF braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das hier zu kritisieren steht mir nicht zu und es ist ja niemand gezwungen den zu nehmen. Mir hat er gestern jedenfalls die Schuhe ausgezogen und das fast wörtlich, soll heißen, ich hätte auf den auch gut verzichten können, zumindest in seiner gestrigen Konsistenz.

Auf Wiedersehen Capelle - Hallo Werne!

 

3 Kommentare

2


WWBT 2015, oder: Ach nö, jetzt geht das schon wieder los!

Noch 2 Tage dann startet der 1. Lauf der diesjährigen Westfalen Winter Bike Trophy und damit ich dort nicht schon nach den ersten paar Kilometern die Segel streiche, war ich auch heute wieder mit dem Graurohr auf Feld und im Gehölz anzutreffen. Diesmal war die Runde allerdings nicht ganz so kilometerlastig wie gestern, da es heute dann mal "nur" über die umliegenden Halden ging, aber dafür mit einem weitaus fieseren, weil tieferen, Untergrund., da es hier die ganze Nacht geregnet hatte und sich der Regen erst gegen Mittag wieder verzog. Ab da an strahlte der Himmel über Dortmund ebenso wunderbar blau, wie am gestrigen Tag.

Der Schreiberling, hier noch auf gut vortriebigem Untergrund.


Mit Ankunft der 1. Halde bei Lünen-Preußen war bodentechnisch gesehen dann Schluss mit lustig und das Vorwärtskommen wurde teilweise zur echten Qual. Allein auf den dortigen Trails geht das noch halbwegs, da man sich den Platz dort logischerweise dann mit niemandem teilen muss, das sieht dann bei den CTFs der WWBT natürlich ganz anders aus, was aber auch immer wieder seinen Reiz hat. Nach Preußen und Derne sind die Halden bei Grevel/Lanstrop immer das Ziel, wo ich obligatorisch eine Pause einlege.


Eventuell sorge ich ja mit dem Schlammtransport für regen Vegetationsaustausch innerhalb der Halden.


Morgen lege ich die Beine hoch und Sonntag geht es dann zu nächsten Schlammpackung nach Capelle.


1 Kommentare

1

 

Erst einmal wünsche ich allen hier gestrandeten, ob gewollt oder nur rein zufällig,ein Frohes Neues Jahr!

Eigentlich war angedacht, das Jahr mit einer kleinen und gemütlichen Runde zu begrüßen, da das Wetter aber derart herrlich daher kam, sind der gute Zenon und ich dann doch schnurstracks in die Haard gefahren und haben dem dort aktuell sehr tiefen Boden eine gepflegte Stollenzuwendung anheim kommen lassen.

Ich auf meinem rostfreien Graurohr-Singlespeed ...


und Zenon auf seinem nicht minder schönen, aber  schaltbaren, alten Dawes .


Fazit der Tour 1 an Tag 1:

Jede Menge Spaß, aber auch jede Menge Putzarbeit danach, dazu eine komplette Waschmaschinenfüllung und die Erkenntnis, das die WWBT 2015 am Sonntag kommen kann, da das Rad besten eingestellt ist.




0 Kommentare