20

 

Der bis dato kälteste Tag dieses Winters war zwar nicht das was man sich zum Radfahren zwingend wünscht, aber schön war es trotzdem. Gefahren bin ich mal wieder meine Haldenrunde Richtung Hamm.

 

Aktuell würde man in der Natur auch eine Stecknadel fallen hören, ...

 

... da selbst Geräusche eingefroren zu sein scheinen.

 

Überhaupt erscheint die gesamte Kulisse die mich hier umgibt surreal zu sein.

 

Das einzige was ich während meiner Runde vernommen habe, waren mein Atem und das Knarzen des tiefgefrorenen Bodens unter meinen Pneus.

 

Da der eisige Ostwind das Atmen schwer macht, bin ich dann kurz vor Hamm umgedreht und wieder heim gefahren, sodass am Ende der Tour knackig kalte 70km auf dem Tacho zu verbuchen waren.

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19

 

Mit dem gestrigen bereits 7. Lauf der diesjährigen WWBT ist die Serie dann auch schon wieder quasi auf der Zielgeraden angelangt. Leider musste auch hier die Strecke ad hoc geändert werden, aber anders als bei den vorangegangenen Veranstaltungen nicht ob der Sturmschäden durch Friederike, sondern Aufgrund der eisigen Kälte, die zur Zeit dafür sorgt, das viele Teile der eigentlichen Strecke vereist und somit unpassierbar sind. Das ist schade, aber es ist, wie es ist.

 

Das war wohl auch wieder mit ein Grund warum es gestern gerade einmal 420 Starter nach Neuenrade geschafft haben. Der einzige Vorteil bei wenigen Startern besteht darin, das man innerhalb kürzester Zeit angemeldet ist und es an der Kuchen/Frühstückstheke keine Schlange gibt.

 

3 Schinkenbrötchen! und 1 Tasse Kaffee später waren Max und ich dann auch auf der Strecke und ebenso wie am Möhnesee eine Woche zuvor, sahen wir beim Passieren wehmütig in ebenjenen Waldweg hinein, den es normalerweise zu bewältigen gilt. So führte die Strecke zuerst durch Siedlungsbebauung und dann weiter auf der Bundestraße Richtung Affeln. Hier war die erste Hürde in Form eines doch recht langen Anstiegs zu meistern, der dafür sorgte, das die kleine Gruppe in der wir uns befanden sich auf einen Schlag auflöste. In Affeln war dann auch schon die K1 erreicht und nachdem sich meine Schnappatmung wieder halbwegs gelegt hatte, konnte ich mich den dargebotenen Kulinarien widmen.

 

Neuenrade liegt bekanntlich im Sauerland und somit war klar, das schaltbare Rocky Mountain war natürlich das Rad der Wahl.

 

Nach ein paar Kilometern auf der Bundesstraße ging es dann endlich auf verkehrsfreien Wegen weiter und auch wenn die nachfolgenden Bilder einen strahlend blauen Himmel zeigen, es war kalt, bitter kalt!

 

So bitterkalt, das ich Probleme hatte die schöne Aussicht wirklich zu geniessen und eher damit beschäftigt war nicht am Bike festzufrieren.

 

Die anstehende Abfahrt hatte es dann auch in sich, denn hier und da gab es immer wieder zugefrorene Pfützen die es zu umfahren galt und ich für meinen Teil war dann doch froh unten an der alten Mühle angekommen zu sein, denn ein paar Mal war ein Umfahren der Eisflächen in der Tat nicht möglich und man hat schon deutlich gemerkt über was für einen Untergrund man da gerade gefahren, respektive geschlittert ist.

 

Die K2/K3 gab es dann wie jedes Jahr auf Schloss Wocklumund selbst hier war Vorsicht geboten.

 

Außerdem gab es dort seltenes Getier zu bestaunen ...

 

Die letzte Sehenswürdigkeit war dann wie immer der Turm in Neuenrade, der auch immer das Ende der Runde bedeutet.

 

Natürlich wäre ich weitaus lieber die normale Strecke gefahren, denn die ist und bleibt für mich, neben dem Lauf an der Möhne, das Highlight der WWBT, aber das war wohl gestern beim besten Willen nicht machbar und natürlich hätte ich ebenso lieber mehr von solchen Abschnitten wie dem zwischen Affeln und Wocklum gehabt um halt nicht im normalen Verkehr fahren zu müssen, aber das wird mit Sicherheit an nicht gegebenen Genehmigungen gescheitert sein.

 

Trotz Alledem war das eine gut organisierte und sehenswerte Veransaltung, die mehr als die 420 Teilnehmer verdient gehabt hätte.

 

Kaum zu glauben, aber nächste Woche ist dann schon wieder Iserlohn und damit der letzte Lauf an der Reihe.

 

 

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18

 

Zur Zeit ist hier an Frühling nicht zu denken.Im Gegenteil, in den letzten paar Tagen sind die Temperaturen sukzessive in den Keller gegangen und ein Ende der Talfahrt ist bis dato nicht abzusehen. So liegt man mit der Wahl der Kleidung fast immer daneben, weswegen ich aktuell, auch wenn ich das hasse, immer einen Rucksack dabei habe um mich bei Bedarf der zuviel angelegten Kleidungsstücke zu entledigen. Da das Wetter heute zwar elend kalt, aber gleichzeitig auch sonnig war, bin ich mal wieder Richtung Große Holz gefahren. Schon auf den hiesigen Feldern wurde schnell klar, dass das nicht ohne Anstrengung zu bewerkstelligen sein würde, denn zu der eisigen Kälte gesellte sich ein ordentlich wehender Ostwind. Das hatte natürlich zur Folge, das ich die gut 20km bis zur Halde nur Gegenwind hatte.

 

Dafür waren die Wege knüppelhart gefroren, was dem Vortreb zumindest ein wenig entgegenkam.

 

Trotzdem, mit Ankunft an der Halde war ich schon ganz ordentlich aus der Puste und bevor ich mich daran macht die Serpentinen hinauf zu hecheln, war eine kleine Pause angesagt.

 

Die waren heute im Vergleich zum Wind dann aber doch eher das weitaus geringere Übel, auch wenn sie im Eingangmodus immer eine kleine Herausforderung darstellen.

 

Da ob des Windes an eine Pause oben auf dem Gipfel nicht zu denken war, habe ich die ein Stück weiter unten am Fusse der Treppe eingelegt.

 

Die Rückfahrt war dann nur noch Vollgas angesagt, da mich der Wind ja quasi bis nach Hause geschoben hat.

 

Das wird am Sonntag in Neuenrade dann doch um einiges schwieriger, da sich dort zu der eisigen Kälte dann auch noch die vielen Höhenmeter gesellen werden.

 

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17

 

Gestern ging es im Rahmen der diesjährigen WWBT an den Möhnesee, wo der bereits 6. Lauf der immer beliebteren Serie stattgefunden hat. Schon während der Autofahrt dorthin war klar, das dies ein wunderschöner Tag werden würde, denn am Himmel war nicht eine einzige Wolke auszumachen. Umso erstaunter war ich, das sich im Start/Zielbereich trotz des schönen Wetters doch eher wenige Starter eingefunden hatten, was wohl der sturmbedingten Streckenänderung geschuldet sein dürfte.

 

Natürlich ist es schöner mit dem MTB die Trails im Arnsberger Wald unter die Pneus zu nehmen als "nur" den Möhnesee zu umrunden, aber auch das hat seinen ganz eigenen Reiz und bei einem Wetter wie dem gestrigen sowieso. Nachdem wir uns eingeschrieben und ein zweites Mal gefrühstückt hatten, ging es dann auf die Strecke, welche auf den ersten knapp 10km identisch mit denen der Jahre davor war. Das bedeutet, das es nach der kurzen Abfahrt hinunter an die Bundesstraße es gefühlt erst einmal nur noch bergauf geht was zur Folge hat, das sich viele der Teilnehmer oben an der ersten Bank erst einmal der zuviel angelegten Kleidungsstücke entledigen mussten. Mit dem Erreichen der K1 hatte man dann auch schon einen Großteil der Geländepassagen absolviert, die gestern ja eh nur aus Feldwegen bestanden.

 

Im Wald selbst, der ja immer noch komplett gesperrt ist, scheint es noch halbwegs winterlich zu sein. Zumindest liegt an seinen direkten Ausläufern noch eine dünne Schneedecke.

 

Ab der K1 war dann also Asphalt angesagt und nur wenige hundert Meter hinter der Kontrolle schaute man wehmütig in den Waldweg hinein, der letztes Jahr Aufgrund seiner Steigung und Länge doch so manchen Fahrer zum Absteigen bewogen hatte. Um das zu kompensieren hat der Veranstalter anscheinend die Bergstraße in Niederense mit eingebaut, die für eine Menge unüberhörbarer "Verschalter" sorgte, da ein Großteil der Fahrer nicht vor der Steigung, sondern erst in der Kehre und damit im steilsten Stück des Anstieges die Schaltung betägtigte.

 

Ab dann ging es aber nur noch zügig an der Möhne entlang und das Einzige worauf zu achten war, waren die Passanten die dort unterwegs waren. So erreichte man doch recht schnell die K2.

 

Nach einem Becher Zitronentee, der das exakte Gegenteil von dem letzte Woche in Aplerbeck war, ging es nun auf die andere Seite des Sees. Natürlich macht man das nicht, ohne auf der Brücke ein paar Bilder zu machen.

 

Mein Rocky Mountain, sauber wie noch nie beim Lauf am Möhnesee.

 

Auch das Bike von Max sieht diesbezüglich noch ganz passabel aus.

 

Traumwetter in Traumlage.

 

Um auf eine 3 Punkterunde zu gelangen, haben die Veranstalter eine Teilumrundung des Sees in die Strecke eingebaut. Danach gelangte man wieder an die K2, welche demnach auch die K3 darstellte. Nun ging es wie die Jahre zuvor ebenfalls hinauf an den Waldrand bei Stockum, wo dann wieder ein Stück Gelände, sowie ein wunderbarer Blick auf den Möhnesee auf einen wartete.

 

Max ...

 

und meinereiner, im einzigen Stück Wald was es gestern zu "bewältigen" galt.

 

Auch wenn die Strecke eher der einer RTF gleichkam, war das eine tolle Veranstaltung, die ja nicht zu vergessen letztendlich aus reiner Not geboren wurde und bei dem Wetter weitaus mehr als die 600 gestrigen Teilnehmer verdient gehabt hätte.

 

 

 

 

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16

 

Ich habe die heutigen wunderschönen Mittagsstunden genutzt und bin vor der Arbeit noch schnell meine Haldenrunde abgekurbelt.

 

Dabei ist mir aufgefallen, dass sich die Kupferpaste zwischen Sattelstütze und Unterrohr anscheinend komplett verabschiedet hat, was sich immer durch ein extrem nerviges Knarzen bemerkbar macht., welches aber augenblicklich verschwindet sobald man einmal den Schnellspanner löst und wieder anzieht. Leider hält das nur für wenige Minuten.

 

So schön die Sonne heute ist, so übel ist der gleichzeitig wehende Wind aus Süd-West.Dafür war der Weg entlang des Lanstroper Sees noch schön gefroren, sodass man diesen so gut wie matschfrei und demnach halbwegs sauber absolvieren konnte.

 

Daheim habe ich dem Rad dann die beötigte Portion Kupferpaste verpasst und hoffe das die jetztfür ein paar Wochen Ruhe sorgt.

 

 

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15

 

Gestern stand mit dem 5. Lauf der WWBT 2018 in Aplerbeck auch gleichzeitig der diesjährig einzige auf Dortmunder Boden statt. Die Veranstaltung von Kurbel Dortmund musste aufgrund der Sturmschäden die Friederike verursacht hatte ja leider abgesagt werden. Der ASC 09 hatte das Glück, dass er genug Zeit hatte um eine alternative Route sowohl zu planen, wie auch genehmigen zu lassen, denn noch immer sind die Dortmunder Wälder südlich der B1 gesperrt.

 

Tobit, Max und ich hatten uns frühmorgens im Büro getroffen um von dort mit den Rädern zu Start/Ziel nach Aplerbeck zu fahren, was bei nasskaltem Nieselregen keine wirkliche Freude bereitete, aber die Wetterprognose für die Zeit der Veranstaltung war ja positiver Natur. Mit der Ankunft in Aplerbeck war schnell klar, das es dieses Mal zu keinem Gedränge auf der Strecke kommen würde, denn dort war so gut wie nix los. So sind wir auch bei der Anmeldung sofort an der Reihe gewesen und nach dem obligatorischen zweiten Frühstück ging es dann auch schon auf die Strecke. Schon nach wenigen hundert Metern war klar, das die dieses Jahr anders verlaufen würde als all die Jahre zuvor, denn es ging nicht wie gewohnt durch den Wald hinauf nach Lichtendorf, sondern via der Landstraße durch das Dorf hindurch. Mittlerweile hatte sich auch der Regen verabschiedet und über dem anfänglichen Unmut über das Fehlen von Trails, machte sich die Freude überhaupt fahren zu können breit.

 

Bei all den Streckenänderungen hatte ich irgendwann die Orientierung verloren und war dann auch nicht mehr verwundert darüber, das man auf einmal vor der K1 stand, die dieses Jahr nicht von Süden, sondern von Norden her angefahren wurde.

 

An der K2 gab es dann den mit Abstand süssesten Zitronentee in der Geschichte des Radsports, der wirklich kurz davor war nicht getrunken, sondern gekaut werden zu müssen.

 

Auch hier war natürlich kein Gedränge vorhanden ...

 

und so machten wir uns gestärkt und innerlich kandiert wieder auf die Strecke, die weitaus mehr RTF, denn CTF war. Das war aber wie schon erwähnt kein Problem und im Nachhinein bin ich persönlich auch ganz froh darüber, denn durch den tags zuvor anhaltenden Regen, war der Boden auf Feld und Flur extrem tieft und matschig. So ging es aber zügig und vor Allem halbwegs sauber voran.

 

So sauber wie gestern war ich noch bei keiner der diesjährigen Läufe geblieben.

 

Unser gestriges Altmetall Konvolut nach der Tour im Zielbereich.

 

Fazit:

Auch wenn 95% der gestrigen Runde über Aspahlt verliefen war das eine klasse Veranstaltung, die mehr als die gerade einmal 433 Teilnehmer verdient gehabt hätte.

 

 

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14

 

Nach dem letzten Lauf der WWBT habe ich in der Tat mehrere Stunden gebraucht um das Rocky Mountain wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Bei dieser Gelegenheit habe ich dem Bike dann auch mal wieder eine ordentliche Schicht Wachs, sowie der Kette eine gehörige Portion Öl spendiert. Somit sieht es nun wieder so aus wie bei Erstauslieferung, naja - fast zumindest.

 

Obwohl das Wetter die gesamte Woche über nicht nur trocken, sondern größtenteils ja sogar sonnig war, bin ich nur gestern mal kurz dazu gekommen meine Haldenrunde zu fahren. Trotz der Sonne gibt es vielerorts noch vereiste Flächen, wie hier am Biotop in der Brechtener Niederung.

 

Das Gute an den niedrigen Temperaturen ist die Tatsache, das der ansonsten meist sehr schlammige Weg entlang des Lanstroper Sees auf seiner gesamten Länge knüppelhart gefroren ist und er dadurch natürlich bestens befahrbar ist.

 

Zusätzlich hält sich die Verschmutzung des Bikes in Grenzen, respektive ist so gut wie gar nicht vorhanden.

 

Nach gut 35km wurde es mir langsam aber sicher zu kalt und ich habe zugesehen das ich wieder heim komme.

 

Sonntag steht dann ja schon der bereits 5. Lauf auf dem Programm und es wäre schön wenn sich das schöne Wetter bis dahin halten würde, da ansonsten wieder stundenlanges Putzen ansteht.

 

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13

 

Gestern stand der 4. Lauf der diesjährigen Westfalen Winter Bike Trophy in Witten auf dem Programm und es war der 1. der dieses Jahr dem Namen der Veranstaltung halbwegs gerecht wurde, denn pünktlich mit Erreichen von Start/Ziel begann es ein wenig zu schneien. Ich habe keine Ahnung warum, aber trotz Scan & Bike gibt es in Witten jedes Jahr wieder doch recht lange Schlangen vor den Anmeldetischen, was der Sache aber keinen großen Abbruch tut, denn im Gegensatz zu früher ist das immer noch eine große Verbessrung.

 

Da Max tags zuvor ordentlich feiern war, wurde nach der Anmeldung, wo wir auch Tobit trafen, erst einmal ausgiebigst gefrühstückt, bevor wir uns auf die Strecke begeben haben, die es in Witten ja immer ordentlich in sich hat. Schon nach den ersten paar Kilometern, die immer nur über den Rheinischen Esel gehen, hatte man wieder das typische WWBT Make up aufgetragen, soll heissen: "Man sah aus wie Sau!" zumindest wenn man wie wir ohne Schutzbleche unterwegs ist. Nach dem "Esel" geht es dann alljährlich zur Sache, denn ab nun geht es gefühlt nur noch bergauf - und wie.  Ebenfalls alljährlich halten viele der Fahrer oben erst einmal an um sich der zuviel angelegten Kleidung zu entledigen, so auch wir. Das ermöglicht einem auch immer ein paar Fotos zu machen.

 

Nach Uphill kommt Downhill, nach Downhill kommt Uphill, usw. Wem die Abfahrten zu gefährlich waren, der hat gestern geschoben und davon gab es einige, was natürlich keine Schande und immer noch besser als stürzen ist. Max und ich, Tobit war wie immer schon ein paar Meilen voraus, sind schiebefrei durchgekommen. Bei dem Stück hoch zur Plattform vor dem Bergerdenkmal gab es allerdings eine Passage, wo auch ich kurz davor war vom Rad zu steigen. Das ist das Stück hinter Max mit dem Flatterband als Absperrung und wie man eventuell erkennen kann, ging es dort extrem steil zur Sache.

 

Auf der Plattform habe ich dann Norbert mit seinen Kolllegen getroffen, bevor es von dort hinauf zum Berger Denkmal ging.

 

Vom Denkmal führt die Route direkt runter zur Ruhr, von der Ruhr wieder hinauf, um dann wieder hinab an besagten Fluss und dort an die Kontrolle, wo Tobit schon eine gewisse Zeit auf uns gewartet hatte.

 

Hunger hatte ich gar nicht und so habe ich mich mit heißem Zitronentee begnügt. Andere meckerten über die anscheinend nicht so üppige Verpflegung die geboten wurde, aber da muss ich mich der Stimme enthalten, da ich wie gesagt nichts gegessen habe.

 

Ab nun ging es, wie letztes Jahr auch schon, fast ausschließlich asphaltiert, oder aber zumindest über wassergebundene Decken weiter, was mir gestern ganz gelegen kam, da ich nach all den Steigungen im Wald ordentlich platt und froh war wieder sowas wie Vortrieb zu spüren. Im Ziel angekommen war der Matsch an den Rädern mittlerweile derart festgefroren, dass man größte Probleme hatte den irgendwie vom Geröhr zu bekommen. 

 

An dieser Stelle gibt es auch die einzige kleine Kritik meinerseits an die Veranstalter. Bei 700 Startern, die nach den Läufen zuvor ja jetzt keine Überraschung darstellten, sind 2 Hochdruckreiniger einfach zu wenig. Man steht dort nassgeschwitzt bei Temperaturen um den Gefriergrad und muss mindestens 30-40 Minuten warten bis man an die Reihe kommt. Das ist nicht nur nervig, das ist gelinde gesagt auch einfach nicht gesund.

 

Mein Blick auf nachstehendem Foto spricht da hoffentlich für sich ...

 

Nach getaner Arbeit, bei der ich Dieter mal wieder getroffen hatte, wurden die Bikes geparkt ...

 

und es ging endlich in die warme Halle zum Austragen und zur mehr als verdienten Bratwurst und noch ein kurzes Plaudern mit Dieter und Tobit.

 

Fazit:

Bis auf die Sache mit den zu wenigen Reinigern Alles Top!

 

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Ohne eine gute Vernetzung ändert sich nichts!

 

Die RADKOMM (Kölner Forum Radverkehr) und Changing Cities (Trägerverein des Volksentscheid Fahrrad Berlin) laden zum zweiten NRW-Vernetzungstreffen ein.

 

 

Infos und Anmeldung unter:

www.radkomm.de

 

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