Lagerarbeit

 

Vorgestern habe ich während der Fahrt ins Büro am Rickert leider feststellen müssen, dass das Innenlager anfing zu knacken und bin dann nicht direkt zur Arbeit, sondern habe mal lieber den Umweg über Tobits Radbude genommen. Nach dem Ausbau und dem traurigem Anblick dessen was sich da aus dem Lagergehäuse quälte, war klar: "Da hilft kein Fetten und Neueinstellen mehr - Da muss ein Neues rein!" Gesagt, getan und ab nun werkelt dort zwar kein Campa-Record mehr seinen Dienst, sondern ein "schnödes" Miche, aber das nun immerhin ordentlich und ohne irgendwelche Geräusche von sich zu geben. 

 

Gestern ist das Rickert dann auch nur bis ins Kreuzviertel gekommen, da Forenkollege Olli mal wieder auf einem Lehrgang in Essen verweilt und wir uns dann bei dieser Gelegenheit ja schon obligatorisch im Esquina Central zum Trinken und Plaudern treffen.

 

Heute stand dann die erste große Runde mit neuem Lager an und weil ich mir nicht sicher war ob der Loctite-Gewindekleber schon durchgehärtet war bin ich nicht meine Schlösserrunde, sondern mal lieber die absolut flache Runde via Datteln und Westruper Heide gefahren, um nicht Gefahr zu laufen das sich die Lagerschalen im Wiegetritt hoch nach Cappenberg lösen.

 

Zwischen Datteln und Ahsen - Haus Vogelsang.

 

Von Ahsen führt die Strecke dann weiter via Eversum bis zu meinem heutigen Wendepunkt,

der Westruper Heide.

 

Auch ein schöner Rücken, kann ...

 

lonesome rider ...

 

Insgesamt bin ich heute dann auf ordentliche 78,54km gekommen, ohne dass das Innenlager auch nur einen Mucks von sich gegeben hat.

 

Desweiteren sind nun auch die Statistiken wieder auf dem Stand der Dinge:

Statistiken

 

 

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Enik, die 1.

 

Gestern bei bestem Frühlingswetter die erste Ausfahrt auf dem Enik absolviert.

Nach anfänglichen, leichten Problemen bei der Aklimatisierung bezüglich 700x23C, dann doch sehr schnell wieder wohlgefühlt und meine Liebe zu diesem Rad war ruckzuck auf's Neue entfacht.

 

 

 

Somit wäre für mich persönlich dann auch die RR-Saison wieder eingeläutet.

 


 

Nachgereicht noch zwei schöne Fotos von Wil und mir während der CTF am Sonntag von der Fotografin des TuS Neuenrade ...

 

 und diese schönen Videos von Dennis und Sven



 

 

 

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WWBT-2014 - 8. Lauf - Neuenrade

 

Ach wie fein ist das denn?!?

Das war der erste Eindruck beim Anblick des blauen Himmels nach dem Aufstehen und das war auch exakt der Eindruck nach der CTF im Rahmen der WWBT-2014 heute in Neuenrade, aber der Reihe nach.

 

Gegen 9:00 Uhr wurde ich heute früh von Wil mit dem Auto abgeholt und eine gute Stunde später erreichten wir Neuenrade, wo gerade die Masse der Starter dabei war sich auf die Strecke zu machen. Wir haben uns erstmal eingeschrieben, noch gemütlich eine Tasse Kaffee gegönnt, bevor es dann gegen 10:30 Uhr auch für uns an der Zeit war aufzubrechen. Erste Auffälligkeit, die Bodenrinne kurz bevor es in den Wald geht und welche Patrick letztes Jahr so böse zum Verhängnis wurde, ist mittlerweile aufgefüllt worden. Danach geht es dann lange nur bergauf und man bekommt beim Blick nach rechts und links schon einen guten Eindruck durch was für ein feines, wenn diesmal auch extrem modderiges,  "Geläuf" es hier geht. 

 

Oben auf der Kuppe - Wil ...

 

und meine Wenigkeit, vor grandiosem Sauerlandpanorama

 

Nach knapp 10km, aber schon ordentlich Höhenmetern, die K1

 

Mit Tee, Waffeln und Schmalzbroten intus, ging es dann weiter über Feld, Wald & Flur zur K2

 

 

 

An der K2 kann man sich dann überlegen ob man die kurze 35er, oder die große 53 Runde in Angriff nimmt. K2 ist gleichzeitig auch K3, da die große Runde mit einer Schlaufe aus Trails und nochmals ordentlich Höhenmetern, wieder exakt dort ankommt.

 

Wils Kona Explosif auf der "Wäscheleine"

 

Unsere Bikes nach der heutigen artgerechten Fortbewegung. 

 

Nach 53km aus bestimmt genauso viel Matsch, wie Stahl bestehend.

 

Die erste gemeinsame Tour mit Wil in 2014 war nur von Highlights geprägt und ich hoffe das es dieses Jahr dann nicht wie im letzten nur zu gerade mal dreien kommen wird!

 

 

Fazit:


53km und 1000hm

Ein Traum von Wetter gepaart mit einem Traum an Strecke, ergiebt natürlich eine 1+

Orga und Ausschilderung Top - Ebenso wie die gut beheizten Aufenthaltsräume der Schule,

dazu ein Kuchenbuffet vom Feinsten.

 

Ich hoffe das es dem ein paar km vor K3 gestürztem Fahrer gut geht und wünsche ihm gute Besserung.

 

GPS-Track unter:

Download

 

 

 

 

 

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Seseke Radweg

 

Eigentlich wollte ich heute nur meine Haldenrunde fahren, aber da das Wetter zwar nicht von seiner besten, aber immerhin doch von seiner guten Seite zeigte, habe ich während der Pause oben auf der Roten Fuhr kurzerhand entschieden, das ich die Tour mal "ein wenig" ausdehnen werde.

 

Auf der Halde.

 

So bin ich in Lünen-Horstmar dann nicht wie gewohnt Richtung Schloss Schwansbell, sondern in exakt anderer Richtung auf den Seseke-Radweg abgebogen und bin diesen dann zum ersten mal in seiner kompletten Länge gefahren.

 

Die Seseke - Kein Strom, aber klein und fein.

 

Hä???

 

Ah!!!

 

Jepp, besser als gleich oder irgendwann ;-)

 

Nach dem Ende des Weges in Flierich , bin ich dann via Mühlhausen noch einmal hoch nach Billmerich, um zumindest ein paar Höhenmeter gemacht zu haben.

 

Insgesamt bin ich so heute auf 88,43km gekommen.

Der Seseke-Radweg ist bis auf den Abschnitt durch Kamen wunderbar smooth zu fahren.

Morgen ist, wie Samstags immer, Ruhetag angesagt und dann geht es ja am Sonntag, gemeinsam mit Wil, schon zum mittlerweile 8. Lauf der diesjährigen WWBT nach Neuenrade.

 

 

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HaHa ...

 

Nö, das ist kein Blogeintrag zum "Kringeliglachen", sondern die Kurzbezeichnung für mein Programm der letzten beiden Tage. Gestern konnte ich Mangels Zeit mal wieder nur die Haldenrunde in Angriff nehmen, wobei ich ja ganz froh bin dass ich diese hier in direkter Nachbarschaft überhaupt zur Verfügung habe und nicht erst bis sonst wo hinfahren muss, um ins Gelände zu kommen. Es gibt wahrlich Schlimmeres als die Trails und Wege der Halden unter die Pneus zu nehmen.

 

 

 

Blick von der "Roten Fuhr" Richtung Süden.

 

 


 

Heute, mit mehr als ausreichend Zeit, war dann wieder die Haard an der Reihe. Vom Katenkreuz ging es erst hinauf auf den Stimberg und von dort über die Singletrails Richtung Schwarzer Berg.

 

 

 

Mein heutiges Ziel innerhalb der Haard war nach längerer Zeit mal wieder das Biotop "Brinksknapp"

 

Vom Biotop führte die Strecke dann nur über Singlestrails fast einmal quer durch die Haard bis hoch auf den Rennberg, wo ich dann wie immer eine Pause eingelegt habe.

 

Rennberg runter und auf der anderen Seite den Dachsberg wieder hoch, wo man sich dann für eine der vier möglichen Trailvarianten entscheiden muss. Ich bevorzuge dort immer den Wurzeltrail, der etwas versteckt links von der Abfahrt mit den Miniramps runterführt.

 

Da mir der Weg via Schacht Haard und Jammertal zu langweilig ist, fahre ich meistens über den Farnberg zurück zum Katenkreuz um dann entlang der Redder-Straße erst nach Datteln und von dort via des Datteln-Hamm-Kanals retour nach Dortmund zu gelangen.

Zu dem Naturelebnis gesellte sich auch wieder das schöne Gefühl nur mit einem Gang unterwegs gewesen zu sein.

 

 

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Haard und 2K

 

Nach den vorgestern mit Hin/Rückfahrt 83km bei der WWBT, sind Tobit und ich gestern dann noch einmal gute 85km in und durch die Haard gefahren.

 

 

 

Da ich erst jetzt dazu gekommen bin mal die Statistiken auf den Stand der Dinge zu bringen, ist mir erst jetzt aufgefallen, das ich die 2K-Grenze schon längst überschritten habe.

 

Alle Zahlen, Daten und Fakten wie immer unter:

Statistiken

 

 

 

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WWBT-2014 - 7. Lauf - Dortmund Aplerbeck

 

Da es gestern Abend angefangen hatte übelst zu regnen und es damit irgendwie auch nicht wirklich aufhören wollte, war ich nach dem Aufstehen heute früh dann doch mehr als positiv überrascht, als ich einen mehr oder weniger blauen Himmel erblickte. Der sollte dafür sorgen, das man während der CTF zumindest nicht von oben nass werden würde.  Nach Kaffe und Frühstück ging es dann mit dem Rad nach Aplerbeck, sollte es eigentlich, aber beim Blick nach unten fiel mir dann auf:"Ohä, du hast beim montieren der neuen Kettenblätter gestern, das kleinste Blatt vergessen."

Ist ja kein Ding, Kurbel demontieren, Blatt und Kurbel montieren und nach nicht einmal 10 Minuten konnte es losgehen.

 

Nach Einschreiben, Kuchen und Kaffee - Warten auf die Startfreigabe.

 

Gefühlt ist die K1 bei der ASC-09-CTF für mich persönlich die vom Start am weitesten entfernte, denn bei keiner anderen K1 der WWBT habe ich jedesmal einen solchen Kohldampf. 

 

Also Rad parken ...

 

und Magen vollhauen, was sich wie man sehen kann Tobit wohl auch gedacht hat :-)

 

Weiter ging es über Trails, durch Wald und Flur, kurzer Zwischenstop an der "Haribo-Kontrolle" bis zur K3, wo wie leider jedes Jahr einige Autofahrer doch leicht agressiv auf die einmal im Jahr stattfindene "Verkehrsbehinderung" reagierten.

 

Nochmal die Körner auffüllen und die letzten ca 10km mit einigen Höhenmetern unter die Stollen genommen um dann im Ziel das verdiente alkoholfreie Weizen zu genießen.

 

WWBT-CTF-Souvenirs auf dem Antriebsstrang ...

 

und auch der Rest des Bikes sah nicht unbedingt sauberer aus.

 

Zuhause dann erst einmal das Ross gereinigt, da es morgen schon wieder mit Tobit imn und durch die Haard geht und nach der mehr als nötigen Wanne hat der Schreiberling dann auch gemütlich die Beine hochgelegt ;-)

 

Fazit:

 

Super Tour mit viel Abwechslung und ordentlich Schlammpassagen.

Wer sich verfahren hat, hat nicht richtig hingeschaut.

Orga - Top von A-Z

 

 

 

 

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Tretbeutel

 

Neben diversem Werkzeug habe ich gestern bei Tobit in der Radbude auch diese schöne und nebenbei auch mehr als praktische Satteltasche erstanden, da mir das Umgepacke wenn ich anstatt mit den MTB, mal wieder auf einem der RRs unterwegs bin, gehörig auf die Nerven ging. 

 

Klein, praktisch, schön und wenn ich im Wald verloren gehe, ist das Wiederfinden auch gegeben.

 

Neue Tasche, Wetter super, Zeit vorhanden = Ab in die Haard!

 

In der Woche zur Mittagszeit sehen die Trails dort so aus, nämlich menschenleer.

 

Seltener, westfälischer Tretkurbler in freier Wildbahn.

 

Ziel meiner heutigen Haardrunde waren mal wieder die Stimbergsteine, die mich immer wieder auf's Neue vergessen lassen, das ich mich ja eigentlich zwischen Ruhrpott und Münsterland befinde.

 

Neues Infoschild

Bleibt zu hoffen das es nicht gleich wieder mit sinnfreien Schmierereien "verziert" wird.

 

Morgen dann wie gewohnt Ruhetag und am Sonntag geht es dann zum mittlerweile schon 7. Lauf der WWBT-2014 mit Start/Ziel in Dortmund-Aplerbeck.

 

 

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Leichte Modifikationen

 

Seit heute wird das Rocky Mountain dann wieder von einer neuen XTR CS M-900 Titanium Kassette angetrieben, da die alte komplett durch war und auch der Controltech-Vorbau ist nun einem etwas komfortableren, aber nicht minder schönem ProCraft gewichen.

 

Um die Parts vor dem 7. Lauf der WWBT am Sonntag einzufahren, wurde dann die Haldenrunde unter die Stollen genommen und jetzt funktioniert der gesamte Antrieb wieder reibungslos.

 

Rocky mit neuem Vorbau - Diesmal in Siber statt Schwarz ...

 

Bestes Frühlingswetter auf den Halden - Kaum ein Wölkchen auszumachen.

 

Passt, wackelt und hat Luft! - So kann der Sonntag kommen ...

 

 

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On The Rocks

 

Der Tobit und der ph0.

Gestern nöch Möhne, heute dann schon wieder die Haard.

 

 

 

Mal wieder gute 84km vom Feinsten, was der Pott zu bieten hat.

 

 

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WWBT-2014 - 6. Lauf - Möhnesee

 

6.30 Uhr, Blick aus dem Fenster, Wetter für gut befunden, Kaffee und Frühstück, ab auf's Rad, Dortmund HBF, Bike und meiner einer rein in den Zug, große Freude denn Tobit erscheint und ich muss nicht alleine fahren, knapp 50 Minuten bis Soest Hbf, Räder und Fahrer raus und dann ab auf die 10km bis zu Start/Ziel nach Günne. Meine Fresse, was'n elender Gegenwind der einem fast die Schuhe auszieht und zumindest mich schon fast scheintot am Möhnesee ankommen lässt. Kurz davor bekomme ich unmissverständlich vom mittleren Kettenblatt mitgeteilt, das sich dieses nun im Ritzelnirvana befindet. Supi, also nur mit groß/klein die CTF in Angriff nehmen, Ik freu ma ...

 

Einschreiben, Kaffee um dem Scheintod entgegen zu wirken und noch ein Stück Kuchen um die ersten Hügel zu überleben und dann geht es für Tobit und mich ab auf die Piste.

Die ersten paar km wieder gegen den Wind, endlich die erste Abfahrt und bis zur K1 den Wind von der Seite und im Rücken.

 

1. Kontrolle - Stempel, Minikuchen, Tee

 

Ab nun geht es endlich in den Arnsberger Wald und das kontinuierlich erst einmal nur bergauf. An einer etwas steileren Passage vergesse ich natürlich das ich ja kein mittleres Blatt mehr habe und schreckliche Geräusche sind auf einmal im Wald zu vernehmen. Au Backe, jetzt sieht das mittlere Blatt in der Tat aus wie ein zahnloses Haimaul, da sich mal eben ein paar seiner Zähne komplett verabschiedet haben. Naja, egal - kannste ja machen nüscht, also auf's Zwergenritzel geschaltet und im "Donald Duck Beinkreisel Modus" die Steigung erklimmen. Beim netten Senior irgendwo im wäldlichen Nirgendwo den 2. Stempel abgeholt, wieder auf's große Blatt geschaltet und die Abfahrt runter zum See in Angriff genommen.

 

Kurze Zeit später dann die K3.

 

Tobits 9fach Schalter ...

 

und mein 24, ach ne, ja nur noch 16fach Schalter

 

Von dort über den See und danach wieder komplett gegen den Wind Richtung Start/Ziel.

 

Geschafft, mit gut 46 traumhaft schönen Kilometer in den Beinen.

 

Only Steel is real ;-)

 

Die Rückfahrt nach Soest mit dem Wind im Rücken fast geflogen, rein in den gerade einfahrenden Zug und die Beine bis Dortmund hochgelegt.

 

Fazit:

 

Nach 1x Tauchfahrt und 2x Schnee in den letzten Jahren, endlich mal bei Traumwetter 

Alles Andere: Perfekt von A-Z

 

 

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flach und auch doch nicht

 

Da der Februar exakt da weiter macht, wo der Januar aufgehört hat, nämlich so gar nicht winterlich zu sein, habe ich auch die letzten beiden Tage meine Runden abgekurbelt. Vorgestern stand lediglich eine schnelle Kanalausfahrt an, aber auch da gibt es sicherlich schlimmeres.

 

Durchfahrt Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

 

 

 

 


 

Gestern war dann die Haard wieder an der Reihe und schon nach kurzer Zeit wurde mir auf sehr "plakative" Art & Weise klargemacht, das ich meine normale Route bis auf Weiteres so nicht mehr würde fahren können, da die Harvester hier leider ganze Arbeit geleistet haben.

 

"Schön" das in umittelbarer Nähe zum Ort des Geschehens dieses so informative Infoschild aufgestellt steht, das einem die Notwendigkeit moderner Forstwirtschaft erläutert und einem die Verwüstung dannn auch gleich als nicht zu verhindernen Kollateralschaden erscheinen lässt.

 

Naja, ist ja jetzt nicht so das die Haard nicht über genügend Trails verfügen würde, aber in Anbetracht dessen, das den MTBlern immer vorgeworfen wird Frevel an der Natur zu begehen, hat das schon irgendwie etwas von Realsatire.

Egal, also eine andere Route "eingeschlagen", Wortspiel beabsichtigt, und meinen Spaß gehabt.

 

Wie meistens lege ich oben auf dem Rennberg meine Pause ein und da mir der dortige Feuerwachturm nur Ausblick in die Umgebung gewährt wenn ich ihn besteige, verbringe ich meine Pause lieber an dem sich in der Nähe befindlichen Hochsitz mit Blick auf Flaesheim und Umland.

 

Die Rückfahrt hat mich gestern mehr Körner gekostet als Hin und Haardfahrt zusammen, da ich kontinuierlich gegen den nun doch recht heftig wehenden Wind fahren musste und der Kanal naturgermäß keinen großen Schutz dagegen bietet.

 

Heute werde ich die Beine mal ruhen lassen und Radpflege betreiben. Das Rocky Mountain, welches dann am Sonntag beim 6. Lauf der WWBT-2014 am Möhnesee zum Einsatz kommen wird, braucht einen neuen Vorderreifen und auch die anderen bedürfen mal wieder einer kleinen Pflege.

 

Die Statistiken sind auch wieder das was sie sein sollten, nämlich aktuell.

Wo?

Natürlich unter:

Statistiken

 

 

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Haldenhecheln

 

Nachdem der 5. Lauf der WWBT-2014 am Sonntag die Fahrer ja jetzt nicht gerade mit topographischen Rampen an ihre Grenzen brachte, obwohl mit dem Cappenberg auch dort ein paar Höhenmeter vorhanden waren, bin ich dann gestern meine schon für mich zum Ritual gewordene "Nachderctfhaldenhochhechelrunde" gefahren. Die ist optimal um am "Tag danach" die Muskeln zu lockern, da sie im ersten Teil nur aus leichtem Rollen am Kanal entlang, im zweiten Abschnitt aus mehrfach die Adener Höhe erklimmen und danach wieder lockeres am Kanal entlang nach Hause rollen besteht.

 

Ein leider auf CTF/RTF immer wieder zu beobachtendes Übel - Abgerissene Richtungsschilder.

 

Der Schreiberling, im "Anstieg" auf die Adener Höhe.

 

Bis zum Bauende der neu gestalteten Gipfelplattform, ist hier erst einmal Schluss.

Bei dem was sich weiter oben gestalterisch abzeichnet wird für mich persönlich auch in Zukunft hier Sense sein, da ich mir das Betonmassaker auf der Kuppe erst gar nicht ansehen will :p

 

Zumindest haben sie mit den neu angelegten Gras/Baumfeldern ein zur Bausünde ganz passables Gegenstück gezaubert.

 

Die Halde hatte gestern so ihre Tücken, da in einigen schattigen Abschnitten tatsächlich Glatteis vorhanden war und auch der kleine Singletrail, der am Ende der Grasfelder hinunter führt, war so derart schlammig, das ein Vorwärtskommen nur mit aller größter Mühe möglich war.

 

 

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WWBT-2014 - 5. Lauf - Dortmund Nord

 

Mann Mann, wer hätte gestern gedacht das der heutige 5. Lauf bei solch einem Frühlingswetter stattfinden würde? Ich jedenfalls nicht! Da ich nicht einmal 1km vom heutigen Startort entfernt wohne, war ein Warmrollen natürlich nicht drin, aber das war unter den Witterungsbedingungen auch gar nicht nötig und so bin ich dann urgemütlich eine Stunde vor der eigentlichen Startfreigabe mal Richtung Schule gerollt und habe nach dem üblichen Einschreibprozedere mit Frank, Susan und Patrick meinen so immens wichtigen "Vordemstartkaffee" getrunken. Da das Wetter viel zu schön war um drinnen auf Tobit und Dieter zu warten, bin ich dann an die frische Luft und habe dort mir schon aus dem IBC virtuell bekannte "Einzelgänger" endlich auch mal im realen Leben kennengelernt.

 

Schön das ich diesmal nicht der einzige Eingangfahrer war.

 

Da sich schon eine halbe Stunde vor der eigentlichen Startfreigabe immer mehr Teilnnehmer vor dem Skinfitbogen versammelten, ...

 

... haben sich die Veranstalter wohl dazu entschlossen schon gegen 9:30 Uhr die Meute auf die Piste(n) zu lassen, was wohl eine der schlechtesten Entscheidungen nicht war, denn die Bilder von Staus im Wald und auf den Feldern sind auch bei mir noch in "guter" Erinnerung. Nachdem Dieter dann auch "mal irgendwann" angekommen war, sind wir drei dann auch los. Wie immer bei der Dortmund-Nord CTF stand der gute Zenon als Kontrollposten in Lünen und hat diesmal die Fahrer daruf hingwiesen das es in der Kurve Glatteis gab. Zum Glück, denn damit war bei diesem Wetter ja nun wirklich nicht zu rechnen und es war auch auf der gesamten Strecke das einzig gefrorene Stück, zumindest wovon ich etwas mitbekommen habe. Anders als in den vergangenen Jahren hatte man diesmal die  Option verschiedener Teilstücke. Wer wollte - und das waren wohl wie wir die meisten - konnte voll durch die Mokke, oder aber halt alternativ außen herum fahren. Hier bewahrheitete sich wieder die alte Weisheit: "Es sind oft nur die kleinen Dinge im Leben, die großes bewirken." Diese alternativen Wege haben heute auf jeden Fall vielen ein großes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Nach einem dieser Modderstücke kam dann auch die Kontrolle wie eh und je an der Cappenberger Jugendherberge, wo ich mich riesig darüber gefreut habe endlich mal wieder Peppi inklusive Mann zu treffen, die aus beruflichen Gründen dieses Jahr viele Veranstaltungen leider nicht mitfahren kann. 

 

Tobit und Dieter - Pause tut Not :-)

 

Dieter auf seinem CX, im "Cappenberger Forst Uphill"

 

Und ich, wie bis dato bei der WWBT üblich, auf meinem Raleigh Singlespeeder

 

Zenon und Norbert, nur zwei der vielen helfenden Hände die eine Veranstaltung wie diese durch ihr ehrenamtliches Engagement erst möglich machen.

 

Da ich der Meinung bin das die einzelnen Veranstaltungsorte der WWBT viel zu different sind, halte ich mich mit Vergleichen auch komplett zurück. Jede der CTF ist eine klasse Sache für sich, in denen die jeweiligen Vereine unendlich viel Arbeit stecken müssen, um sie für uns zu dem Erlebnis zu machen die sie ist. 

 

Nobody is perfect, but hey - perfect is boring!

 

Ich bin mir sicher das der größte Teil der heute 820! Starter auf seine Kosten gekommen ist.

 

So, Goodbye Ruhrpott - Hello Möhne!

 

 

 

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Januar - Die Statistik

 

Januar, das ist ja eigentlich der Monat des Frierens und Schneeschüppens und damit gleichbedeutend mit Rollentraining, statt Touren durch Flora & Fauna. Eigentlich, denn dieser Januar war so ganz anders. Bis auf einen einzigen Schneefall und ab und an leichtem Frost, war er so frühlingshaft, das ich in diesem Januar auf unglaubliche 1421,13km und damit fast 500km mehr als im letzten Jahr gekommen bin.

 

Davon wurden allein 1268,92km auf den 3 Singlespeeds absolviert, ergo waren die Schalter bis dato mehr oder weniger arbeitslos. Das wird sich aber ab nächstem Wochenende ändern, denn dann geht es im Rahmen der diesjährigen WWBT mit den Läufen in Arnsberger Wald und Neuenrade in topografisch doch anspruchvolleres Geläuf.

 

Alle Zahlen und Fakten gibt es wie immer unter:

Statistiken

 

 

 

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