Heute war dann also die CTF des ASC 09 an der Reihe.
Diese führte von DO-Aplerbeck über Geisecke, Iserlohn-Hennen,, Westhofen und Holzen
über 58km und 551hm wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Eigentlich wollte ich mich mit Martin treffen, aber irgendwie haben wir uns wohl verpasst.
Pünktlich um 9:30 war ich schon bei Start/Ziel und habe mein Bike extra "zentral" geparkt.
Da ich schon die Fahrt durch den Regen von mir nach dort in den Beinen hatte und nass war,
habe ich nur bis 10:20 Uhr gewartet und bin dann mit einer Gruppe losgefahren.
(Sorry Martin, aber ich habe echt übelst gefroren ...)
Im Gegensatz zu den anderen Läufen der WWBT war die heutige extrem selektiv.
Das fing schon direkt nach dem Start an, wo es schon die erste Steigung zu bewältigen galt.
Kein Scherz, aber hier sind schon die ersten Fahrer abgestiegen und haben geschoben!
Auch bin ich der Meinung das heute die mit Abstand wenigsten Fahrer am Start waren,
aber da warte ich erst einmal das offizielle Ergebnis ab.
Zumindest war es die einzige CTF wo man an den Versorgunspunkten nicht anstehen musste.
Schade das durch das miese Wetter diese landschaftlich schöne und klasse organisierte Tour
einen ordentlichen Dämpfer abbekommen hat.
Da ich im Winter leider feststellen musste das weder die Steinbach, noch die LX-Pedale
bei Eis und Schnee für genügend Grip sorgen,
(Von Systempedalen mal ganz zu schweigen ...)
habe ich mir für den nächsten - und hoffentlich lange auf sich wartenden - Winter
die VP-458A geholt.
Das sind eigentliche reine Trialpedale, aber eben durch ihre doppelte Käfigbauweise
geradezu prädestiniert um damit während besagter Witterungsverhältnisse zu fahren.
Wer wie ich früher auch immer die Comedyserie Seinfeld geschaut hat,
(die zur Zeit jeden Donnerstag in der Nacht wiederholt wird ...)
wird wissen das dort immer das grüne KLEIN an der Wand hing.
Was mir erst letztens aufgefallen ist, ist die ungewöhnliche Gabel die verbaut wurde.
Eine solche kenne ich ansonsten nur vom Rocky Mountain Tantalus.
Frage:
Ist das die gleiche wie am Rocky Mountain, oder um was für eine handelt es sich hier?
Da mir die gestrige Tour so gefallen und es die Zeit zugelassen hat, bin ich sie heute
in leicht abgewandelter Form noch einmal gefahren.
Gestartet bin ich diesmal nicht in Waltrop, sondern von Zuhause über Lünen-Gahmen
an den Datteln-Herne Kanal gefahren.
Dieses Foto habe ich extra für Wil geknipst! :-)
Die Ruine am Kanal in Brambauer.
Auch heute wieder mit dem Alpina unterwegs gewesen.
Wer es nicht schon Gestern entdeckt hat - mit neuem/alten und flacheren Vorbau
und anstatt Griffen mit Lenkerband.
Die nur 58 Gramm leichten Smica's im Detail.
Leider waren die Verhältnisse exakt die gleichen wie Gestern:
Sonnig - Saukalt und extrem windig.
Trotzdem gute 60km abgespult.
Wie der Titel schon erahnen lässt, stand genau ebendieser heute auf dem Programm.
Wieder mit Wil also diesmal die CTF vom RC Sprinter Waltrop unter die Stollen genommen.
Zum Glück hatten sich die Wetterfrösche diesmal gründlich geirrt!
Anstatt im angesagten Schneeregen fand das Ganze zwar bei eisigen Temperaturen,
aber dafür komplett und gänzlich im Trockenen statt.
Start war wie immer ab 10:00 Uhr möglich.
Hier die heutige 53km Strecke:
An dieser Stelle mal ein riesen Lob an die Veranstalter!
Die haben eindrucksvoll gezeigt, das bei guter Organisation eben keine Wartezeiten entstehen.
Von der Ankunft am Start bis zum Erhalt der StartNr. sind nur wenige Minuten vergangen.
Wil heute mal wieder mit seinem Kona Kilauea und ich mit dem Univega Alpina 5.7.
Alter Recke Wil oben auf dem Spurlattenturm an der Halde Zeche Waltrop.
An gleicher Stelle das Kona ...
das Univega ...
und auch dieser dubiose Zeitgenosse.
Das war die für mich schönste diesjährige CTF, die nur durch den elenden Wind getrübt wurde.
Sehr schöne Strecke und dazu perfekt organisiert und ausgeschildert.
Beim Kaffeetrinken nach getaner "Arbeit" noch dieses schöne alte Barracuda entdeckt.
(Noch mit den original grünen Michelin Skinwall-Wilgrippern der Mittneunziger!)
Auch die Anzahl der Teilnehmer/Innen dürfte wohl die bis dato höchste gewesen sein.
Die letzten Tage habe ich sehr viel Zeit damit verbracht mir das Hirn darüber zu zermatern,
mit welchem Bike ich den anstehenden Alpencross denn nun wirklich bestreiten will?
Es gibt derart viele "Für und Wider" die für das ein oder andere Rad sprechen,
das ich mittlerweile also nun arg konfus bin.
(OK - das bin ich ansonsten auch, aber nun noch eine Ecke extremer ...)
Um diesbezüglich mal zu einem Ergebnis zu kommen, habe ich damit begonnen die Räder einfach mal sämtlich so zu bestücken, wie es eine TransAlp erforderlich macht.
Also habe ich noch einen Satz Barends geordert:
Die 58 Gramm leichten Smica-Ultralight für das Univega.
(die Tune RH1 für das Rocky habe ich ja schon ein wenig länger)
Die konnte ich allerdings noch nicht montieren, da der TiTec PG118 Lenker zwingend Aluhülsen für eine Montage vorschreibt und ich immer noch keine geliefert bekommen habe.
Da ich die Smica's ebenfalls ausgesprochen schön finde und der Preis unschlagbar ist,
habe ich in diesem Falle mal ganz zeitlich unkorrekt und eben pragmatisch gehandelt.
Hier die Smica-Ultralight am Alpina 5.7
Die sehen meiner Meinung nach nicht nur sehr schön und auch ordentlich verarbeitet aus,
sondern liegen zusätzlich durch ihre geriffelte Oberfläche auch noch super in der Hand.
Jetzt muss nur noch schnell ein Satz Lenkerhülsen für das Rocky her und dann steht einem
mehrwöchigen Haptiktest Nix mehr im Wege.
Da habe ich Gestern dann also mal an der hiesigen und monatlich ausgetragenen
"Critical Mass" teilgenommen.
Trotz des schlechten Wetters sind meiner Schätzung nach so ca. 40 Teilnehmer gekommen.
(Keine Ahnung wie viele das nun wirklich waren ...)
Vor dem Start auf dem Dortmunder Friedensplatz.
Wenn auch nicht gerade überwältigend groß, so aber auf jeden Fall ein sehr illustres Grüppchen.
Abends gab es dann im Rahmen der 7. PechaKucha Night noch einen Vortrag von Albert Hölzle
zu VeloCityRuhr und eben auch der Critical Mass.
... und dazu noch ein Wetter zum träumen haben meinen heutigen Tag bestimmt.
Der Reihe nach:
Heute Morgen hatte ich dann also endlich mal die vor Wochen georderten Unterlagen
von Adventure Cycling im Briefkasten.
Neben diversem Infomaterial und der Abo-Bestellkarte lag dem Brief auch ein Aufkleber bei.
(Ich liebe Decals !!!)
Dazu gesellte sich ein so wunderschönes Wetter, das ich nicht drumherum kam meine Runden zu drehen.
Da ich eh beruflich in Lünen zu schaffen hatte, entschied ich mich für die Runde über Lanstrop.
Mal wieder das Lanstroper Ei vor Augen.
on the "peak" ...
... and down at the lake.
Auf gute 45km /104hm gekommen.
Heute stand dann also für Wil und mich der 5. Lauf der WWBT auf dem Programm.
Dieser führte über 48km durch den Dortmunder Norden bis Cappenberg und wieder zurück.
Auch dieser Lauf war wieder gut besucht, aber leider bestand er erst einmal aus Warten.
Während Wil also die Nummern für uns besorgte, hatte ich Zeit mich ein wenig umzusehen.
Ein altes Agressor war auch am Start.
Wil hat wieder auf sein altes Marin und ich auf's blaue Eisenschweinchen gesetzt.
Der herausragendste Eindruck des heutigen Laufs war der orkanartige Wind.
Auf der Fahrt nach Cappenberg in Form von Rückenwind noch als angenehm empfunden,
entpuppte er sich auf der Rückfahrt als echte Herausforderung.
(Was auf den offenen Feldern zu zum Teil grotesken Bildern führte ...)
Ansonsten war die heutige Strecke viel zu asphaltlastig und auch nicht wirklich schön.
Nach der CTF um einiges dreckiger wieder im Startbereich.
Dort noch einen Kaffee getrunken, das ein und andere Bike begutachtet und nach Hause gefahren.
Bis auf die nicht wirklich gelungene Streckenführung und den extremen Wind ganz OK.
Die letzten Tage war ich radfahrtechnisch gesehen ein wenig faul,
aber dafür habe ich dem blauen Eisenschweinchen ein paar Updates verpasst.
Wer sie als Erster auf den Fotos entdeckt und im Kommentarbereich nennt,
bekommt 'n feuchten Händedruck :-)