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Es scheint als ob das Jahr in Sachen Regen nun Alles nachholt, was es in den vergangenen 11 Monaten unterlassen hat und so sind Touren aktuell natürlich eher die Ausnahme. In der vorletzten Woche war es gerade einmal eine Ausfahrt, aber die dafür mal wieder gemeinsam mit Max. Es ging über den Preußenhafen an den Datteln-Hamm Kanal und von dort durch das NSG Beversee.

 

Ziel war die Spindel im Lippepark Hamm.

 

Am Kanal ging es dann auch wieder retour nach Dortmund.

 


 

Das Projekt Crosser wächst zwar langsam, aber stetig. Mittlerweile sind auch Vorbau und Sattelklemme montiert, sodass ich eigentlich nur noch auf den Lenker warte damit ich mit ein wenig Glück zumindest eine der Strecken der diesjährigen WWBT damit absolvieren kann. Die in Waltrop ist zum Beispiel eine die dafür bestens geeignet wäre.

 

Am Dienstag bin ich dann mal wieder die Halden/See Route gefahren.

 

Dabei habe ich dann auch festgestellt, dass ich zwingend die vorderen Bremsschuhe austauschen muss, da ich mit den verbauten bei der WWBT nicht mehr weit kommen werde.

 

Dafür befinden sich die Reifen noch in einem sehr guten Zustand, weil ich im vergangenen Jahr kaum mit dem Rad gefahren bin.

 

Wenn man es nicht wüsste, es würde nicht auffallen das gerade Winter ist.

 

 


 

Am Donnerstag ging es dann mal wieder auf den Sesekeradweg.

 

Dieses Mal bin ich ihn quasi komplett gefahren, also von Lünen bis Lenningsen.

 

Hier habe ich zwischen Flierich und Lenningsen wieder eine Pause am dortigen Aussichtspunkt eingelegt.

 

 

 

Kurz dahinter beginnt der Alleenradweg von Königsborn nach Welver, den ich dann bis Königsborn gefolgt bin, um dort dann auf die Bahntrasse nach Dortmund zu gelangen.

 


 

Am Sonntag stand dann eine Tour mit Simon auf dem Programm, welche eine Mixtur der Touren der 1 1/2 Wochen davor war. So ging es erst einmal wieder auf den Sesekeradweg bis zur Aussichtsplattform bei Lenningsen.

 

Dieses mal ging es auf dem Alleenradweg aber nicht retour nach Dortmund, sondern in die andere Richtung, also Richtung Welver.  Ein paar Kilometer vor Welver sind wir dann allerdings nach Hamm abgebogen und haben uns einmal quer durch Hamm an den Kanal "gekämpft". Diesmal haben wir den Lippepark mit seiner weithin sichtbaren orangenen Spindel allerdings links liegen lassen.

 

Wer viel fährt ,der muss viel trinken ...

 

Wie auch schon mit Max eine Woche zuvor, bin ich auch mit Simon durch das NSG Beversee gefahren.

 

Das war dann auch schon die letzte nennenswerte Tour in 2018.

 

Einen Jahresrückblick gibt es dann am kommenden Wochenende.

 

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Die letzten 14 Tage waren was das Biken angeht mal wieder eher bescheidener Natur, aber so bin ich endlich mal wieder dazu gekommen den Rädern mal die längst fälligen Verschleißteile zu ersetzen. Da wären an erster Stelle mal die völlig runtergefahrenen Kettenblätter des Rocky Mountain zu nennen, welche durch Pendants von TA ersetzt wurden. Die passen nicht nur optisch perfekt ans Rad, sondern zählen auch mit zu den robustesten die der Markt so hergibt.

 

Nicht wirklich Bikeparts, aber mindestens genauso wichtig sind gute Handschuhe und da meine Team 2010 Winterhandschuhe von Carnac dabei sind sich in ihre Bestandteile aufzulösen. Dabei ist meine Wahl dieses Mal auf die Roeckl Vadura Trigger Ganzfinger-Handschuhe gefallen, welche mich hoffentlich bei der ab Januar stattfindenen Westfalen Winter Bike Trophy mit warmen Händen bis ins Ziel bringen werden.

 

Kein Winter ohne Projekt und ja, eigentlich wollte ich mir kein neues/altes Bike mehr zulegen, aber bei dem hier konnte ich dann doch nicht widerstehen. Hierbei handelt es sich um ein 1992er Diamond Back Overdrive und wenn man so will, kann man es ruhigen Gewissens als ein frühes 29er bezeichnen darf, und das man mit einer Reifengröse bis 50mm! bestücken kann. Dieses ermöglicht einem den Aufbau als klassisches 29er, Trekkingrad mit MTB-Geometrie, Gravel Bike, oder gar als Monster Crosser.

 

Die dem Rahmen/Gabelkit beigefügten Sattelstütze und Vorbau werde ich nicht verwenden, da ich einen Aufbau komplett mit Deore DX gewählt habe und die Parts sind durchgehend Silber.

 

Der Rahmen ist, bis auf sehr wenige kleine Macken, in einem sehr guten Zustand.

 

Kurbeln, Pedale, Naben, Bremsen/Hebel, Sattel und Lenker sind bereits im Fundus und auch die DX-Stütze hat mittlerweile ihren Weg zu mir gefunden.

 

In den nächsten Tagen dürfte auch der Vorbau mit Noodle hier eintreffen und dann steht dem Aufbau nix mehr im Wege.

 


 

In dieser Woche bin ich nur 2x mit dem Rad untwegs gewesen. Einmal am Anfang der Woche unter strahlend blauem Himmel, aber leider nur sehr wenig Zeit ...

 

und gestern unter einer dichten Wolkendecke und lausigen Temperaturen, aber dafür mit sehr viel Zeit. Da der Boden in der Haard wahrscheinlich knöcheltief sein wird, habe ich mich kurzerhand für eine Runde am Kanal, mit dem Lippepark bei Hamm als Ziel, entschieden. Um nicht nur stumpf geradeaus fahren zu müssen habe ich einen kleinen Abstecher durch das NSG Beversee eingelegt.

 

Hier zeigen die durchgeführten Wartungsarbeiten der Wege große Wirkung, denn bis letztes Jahr ist man schon nach wenig Regen auf diesen meistens mehr oder weniger abgesoffen. Jetzt ist selbst nach einer Woche Dauerregen davon nichts mehr zu spüren.

 

Im Lippepark folgte dann die obligatorische Auffahrt zur Spindel, ...

 

bevor es wieder retour ging und auch dieses Mal habe ich den Abstecher durch das NSG genommen.

 

Insgesamt bin ich gestern auf für das fiese Wetter ganz ordentliche 85km gekommen.

 

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Wettertechnisch gesehen war die letzte Woche ja eher eine zum vergessen und so bin ich am Donnerstag auch nur dazu gekommen ein wenig über die hiesigen Felder zu fahren.

 

Zu den bescheidenen Temperaturen hat sich dann auch noch ein wirklich übler Gegenwind gesellt, sodass ich auf nur knapp 40km gekommen bin.

 

 


 

Da die Wetterfrösche für Sonntag Land unter prognostiziert hatten, sind Max und ich dann schon am Samstag gefahren. Auch dieses Mal eingängig und auch dieses Mal wieder meistens am Wasser entlang. Den Anfang hat dabei der Datteln-Hamm Kanal gemacht, ...

 

bevor es dann in Lünen-Horstmar auf den Sesekeradweg ging.

 

Diesen sind wir bis Lenningsengefolgt und sind dort Richtung Fröndenberg abgebogen.

 

Über Moskau! ...

 

und Hemmerde sind wir weiter nach Siddinghausen gefahren und haben uns kurz davor verfahren, sodass wir mitten auf einem Acker gelandet sind von welchem es keinen Weg über, respektive unter der Autbahn gab.

 

Also mussten wir wieder retour übers Feld bis auf den Radweg, um dann doch die Straße, welche sich in einem sehr erbärmlichen Zustand befindet, durch Siddinghausen hinauf nach Bausenhagen zu nehmen. Das einzig Gute an dieser Variante ist der Ausblick der sich einem kurz vor Bausenhagen bietet.

 

In Fröndenberg ging es dann auf den Ruhrtalradweg und auf diesem bis zum Abzweig nach Opherdicke, wo mit dem Stück hinauf nach Hengsen auch die letzte nennenswerte Steigung des Tages auf dem Programm stand, bevor es von dort oben quasi nur noch bergab bis nach Hause ging, wo am Ende der Tour ganz ordentliche 87km zu Buche standen.

 

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