02

 

An Rennradfahren ist aktuell noch nicht zu denken und so begann auch diese Woche wieder einmal mit einem Gang auf groben Stollen.

 

 

 

 


 

Daran hatte sich dann auch bis zum Wochenende nichts geändert. Am Samstag war ich mit Georg wieder oben an der Syburg unterwegs, diesmal allerdings bei weitaus schlechteren Verhältnissen, da es während der gesamten Tour ununterbrochen geregnet hatte.

 

So gestaltete sich die Pause an den Ruhrterassen auch nur sehr kurzer Natur ...

 

und man war gut beraten den dortigen Trail mit Vorsicht zu genießen, da die dortigen Wurzeln extrem rutschig waren.

 

 


 

Am Sonntag ging es dann zum 3. Lauf unserer eigenen WWBT 2022 nach Werne.

 

Wir fahren dabei die Strecken nicht zu 100% exakt ab, sondern lassen uns die Freiheit hier und da mal nach Lust und Laune abzubiegen. Das führt natürlich auch zu so mancher Try and Error Situation, aber auch zu der ein und anderen "Neuentdeckung".

 

Ganz klassisch ging es aber über den Golfplatz, der wie eh und je zu einem großen Teil unter Wasser stand. Weniger nass war dafür die Passage von Cappenberg nach Wethmar.

 

Am Ende der Tour hatten wir ordentliche 80km auf der Habenseite.

 

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01

 

 

Das neue Jahr begann, wie das alte geendet hatte, nämlich auf dem Rad.

 

Unsere Neujahrsrunde führte diesmal entlang der Kanäle zuerst nach Flaesheim um dann von dort über Westrup durch den Wald Richtung Hullern.

 

Gefahren bin ich wieder mit Georg.

 

Außer uns beiden war so gut wie niemand unterwegs. So hatten wir nicht nur die Radwege für uns allein, sondern auch den gesamten Wald von Westrup bis kurz vor Eversum.

 

Dieser war für die Jahreszeit relativ trocken und bestens fahrbar.

 

Ich war wieder auf meinem Stevens 7.1.2. Race unterwegs.

 

 


 

Tags darauf ging es hinauf zur Syburg. Wieder war das Stevens das Rad der Wahl.

 

Die Syburg/Kohlbergrunde habe ich dieses Jahr als MTB-Hausrunde auserkoren, da sie 1. quasi vor der Tür "liegt" und 2. auf relativ wenig Kilometern mit ordentlich Höhenmetern punkten kann.

 

Perfekt für kurze, aber dennoch anspruchvolle Runden innerhalb der Woche.

 


 

Neben der Syburgrunde stehen natürlich immer noch die Runden über die Halden auf dem Programm. Diese bevorzugt wenn ich wirklich nur sehr wenig Zeit habe.

 

 


 

Am MIttwoch war ich gemeinsam mit Georg zum Lippepark unterwegs. Die perfekte Runde für Gespräche unterwegs, da es fast ausschließlich am Kanal entlang geht. Lediglich der Anstieg rauf zur Spindel bildet dabei eine Ausnahme.

 

Gefahren sind wir beide dieses Mal auf Titan des gleichen Rahmenbauers.

 

Georg auf seinem relativ aktuellen Linskey MT 27.5 und ich auf meinem 90er Jahre Litespeed Singlespeed.

 

 


 

Am Donnerstag ging es nach Lüdinghausen. Wieder auf dem Singlespeed, aber bei weitaus besserem Wetter.

 

Da sich das Wetter in der 1. Januarwoche täglich änderte, war das größte Problem die richtige Wahl der Kleidung. Am Donnerstag war ich auf jeden Fall zu warm angezogen ...

 

So bestand eine der Hauptaufgaben während der Fahrt darin, ständig die Reißverschlüsse zu öffnen und zu schließen.

 


 

Am Samstag waren Georg und ich wieder an der Syburg unterwegs. Durch das anhaltende feuchte Wetter der letzten Tage war der Boden dort diesmal allerdings extrem tief und rutschig, sodass man an diversen Stellen öfters mal ins Rutschen kam.

 

Besondere Vorsicht war auf dem Stück zwischen der Hohensyburgstraße und den Felskanzeln oberhalb der Ruhr geboten, da es auf diesem Teilstück eine Unmenge an Wurzeln gibt.

 

Blick auf die Ruhr Richtung Westen.

 

Wie immer auf dieser Runde sind auch dieses Mal knapp 40km und 500hm zusammengekommen.

 

Am Sonntag ging es zum 1. Lauf unserer diesjährigen WWBT. Da die Veranstaltung logischerweise abgesagt wurde, haben Georg und ich beschlossen, dieses Jahr die Strecken auf eigene Faust abzufahren. Nicht chronologisch wie nach eigentlich vorgesehenem Plan, sondern frei nach Lust und Laune. Den Anfang machte allerdings in der Tat die Strecke von Capelle. Die zwar auch nicht zu 100% identisch, aber zumindest ein großer Teil davon.

 

Ab und an hat man auch noch andere "Teilnehmer" gesehen, aber das waren nicht allzu viele. In Sachen Wetter hatten wir großes Glück, denn bis auf ganz wenige Nieselregenpahsen war es durchgehend trocken geblieben.

 

Georg war wieder auf seinem Breezer und ich auf meinem Stevens unterwegs.

 

 


 

Am Montag ging es mit Tobit in die Haard und das wie immer, eingängig.

 

 


 

Die neue Woche begann wenn auch kalt, ausnahmsweise mal mit sehr viel Sonnenschein und einer Runde am Kanal und den dortigen Halden, sowie einem Besuch am Lanstroper Ei.

 

Vom Ei ging es über die Halden und diverser Feldwege wieder retour.

 

 


 

Einen Tag später war ich dann auf dem Emscherweg unterwegs, der leider immer noch durch viele Baustellen ein einziges Flickwerk ist.

 

Retour ging es durch das Ickerner Wäldchen und danach am DEK entlang.

 

 


 

Am Samstag waren wir wieder an der Syburg unterwegs. Diesmal allerdings unter erschwerten Bedingungen, da es den gesamten Tag über extrem nebelig geblieben ist.

 

Ich mag englische Bedingungen sehr!

 

Georg sieht das dann doch eher mit gemischten Gefühlen ...

 

Hier "oben" bin ich dann auch meistens mit dem Stevens unterwegs, ...

 

 

 

da ich mir die Steigungen, vor allem die den Klusenberg und danach zum Denkmal hoch, nur ungern auf dem Singlespeed absolvieren möchte.

 

Vom Denkmal war an diesem Tag allerdings nicht viel zu sehen ...

 

 


 

Sonntag stand dann der 2. Lauf der diesjährigen WWBT, die wir persönlich ja kurzerhand in AWBT umbenannt haben, auf dem Programm. Gefahren sind wie die die große Strecke von Sprinter Waltrop, mit Start vom obligatorischen Schulzentrum.

 

Wo sich an der K1 normalerweise Fahrer dicht an dicht drängen, ging es dieses Mal "ein wenig" beschaulicher zu ...

 

 

 

Das Gedrängel habe ich nicht vermisst, den heißen Zitronentee allerdings sehr!

 

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26

 

Die letzte Woche des Jahres stand auch dieses Mal wieder ganz im Zeichen der Rapha Festive 500.  Für diejenigen die diese Challenge nicht kennen, hier eine kleine Erklärung. Es geht kurz gesagt darum, vom 24.12 bis 31.12. 500km zurückzulegen. Zu gewinnen gibt es eigentlich nichts, aber man bekommt nach getaner Arbeit zumindest einen kleinen Aufnäher.

 

 

Zum Auftakt, also Heiligabend und dementsprechend wenig Zeit,  bin ich eine Runde über Eversum und Olfen gefahren.

 

60/500


 

Am 1. Weihnachtstag ging es gemeinsam mit Georg und Zenon entlang der Kanäle nach Flaesheim.

 

Bitterkalt, aber traumhaft schönes Wetter.

 

127/500

 


 

Da am 2. Weihnachtstag der Sohn aus Österreich zu Besuch war wurde an diesem pausiert und so musste ich einen Tag darauf viele Kilometer gut machen. Dafür ging es endlich mal wieder auf dünnen Reifen und gemeinsam mit Tobit in die Baumberge.

 

Den Wendepunkt dieser Runde bildet immer der Longinusturm auf dem Baumberg bei Nottuln.

 

Damit waren die fehlenden Kilometer des Vortages wieder egalisiert.

 

249/500


 

Am Tag darauf ging es mit Georg über die Halden. Überqueert haben wir dabei die Halden Achenbach, Groppenbruch,  ...

 

 

 

Waltrop, Tockhausen, und Großes Holz.

 

Auf der Rückfahrt hat es dann leider angefangen zu regnen, sodass wir die Halden in Grevel ausgelassen haben.

 

315/500


 

Am nächsten Tag war ich allein unterwegs und bin mal wieder den Emscherweg entlang gefahren.

 

Da das Wetter auch an diesem Tag nicht das beste war, habe ich ab Henrichenbug den Rückweg angetreten.

 

379/500


 

Das gleiche unschöne, nasskalte Szenario am Tag danach.

 

415/500

 


 

Auf Sylvester ging es dann wieder mit Tobit und Georg auf schmalen Pneus ins Münsterland.

 

 

 

Bei dieser Runde wuden die letzten fälligen Kilometer eingefahren.

 

 


 

Mein komplettes Radsportjahr in Zahlen:

 

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Verwandten und Lesern ein erfolgreiches und gesundes 2022!

 

 

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25

 

Das Jahr neigt sich nun unmittelbar seinem Ende entgegen und das wie in all den Jahren zuvor auch schon, viel zu warm. Das ist aus sportlicher Sicht zwar schön, da man unter diesen Bedingungen natürlich noch ordentlich Kilometer sammeln kann, aber aus ökologischer Sicht natürlich in vielerlei Hinsicht sehr beängstigend!

 

Aktuell scheinen überall auch die Jahresabschlussverantaltungen stattzufinden, wie hier die der Ruderer auf dem Dortmund Ems Kanal.

 

 


 

In dieser Woche ging es stets an einen, oder auch mehreren der Kanäle entlang. So wie bei der Fahrt mit Georg, die vom Dortmund Ems Kanal ...

 

an den Datteln Wesel Kanal führte.

 

Ab Westrup ging es durch den dortigen Wald nach Hullern ...

 

und von dort via Natrop an den Datteln Hamm Kanal wieder retour.

 


 

Als Tobit und ich am folgenden Tag  in die Haard gefahren sind, sind die Temperaturen plötzlich komplett in den "Keller gegangen"  Es kam in den letzten Jahren nicht oft vor, dass wir, wenn auch nur sehr wenig,  in der Haard Schnee liegen hatten.

 

Wie das hier im Ruhrpott so ist, ist dieser auch nicht von langer Dauer und eh man sich versieht, ist aus Schnee brauner Matsch geworden, der sich vor Allem an den Kanälen zu einer zähen und breiigen Masse verwandelt.

 

 


 

Nach langem Suchen ist es mir dann doch noch gelungen eine fast neuwertige 32 Loch Hügi Vorderradnabe zu erstehen. Damit stand dem Laufradsatzbau in der Radbude, bestehend aus Hügi VR und HR Nabe,  H Son Plus Archetype Felgen und Hoshi Speichen, für das Simplon nix mehr im Wege.

 

 


 

Das Wetter schlägt um, es wird nasskalt und die Böden tief. Zenon und ich fahren gut eingepackt mal wieder die Kanal/Westruprunde.

 

Im "Hullerner Wäldchen" kommt Zenons Gravelbike dabei öfters mal an seine Grenzen.

 

Trotz vereinzelter Wutausbrüche schafft er es aber dennoch sich dort durchzukämpfen, sodass wir ohne Sturz wieder nach Hause kommen.

 


 

Wenn die Tage nur noch sehr kurz sind, sind Haldenrunden das Beste was man hier so absolvieren kann. Zumindest wenn man keine große Lust verspürt im Dunkeln unterwegs zu sein. Die Großes Holz im Eingangmodus hochzufahren ist per se schon immer anstrengend, in Wintersachen wird das allerdings noch einmal um ein Vielfaches getoppt.

 

Bei frostigem Schmuddelwetter trifft man dort auch fast niemanden an und hat die dortigen Wege größtenteils für sich.

 

 


 

Winterliche Nebelfahrten üben seit jeher einen großen Reiz auf mich aus. So auch die Tour in die Haard mit Tobit am darauffolgenden Tag. Die Sicht war derart schlecht, dass man selbst den Kanal direkt neben uns nur vage hat erkennen können.

 

Das wurde selbst innerhalb der Haard nicht viel besser und tauchte die gesamte Szenerie in ein surreales Licht.

 

Wenn Tobit und ich in die Haard fahren geschieht das meistens, eigentlich immer, auf den Singlespeeds.

 

Dieses Mal war der Boden dort allerdings derart tief, das ich mir gewünscht hätte doch lieber eines der "Schalter" genommen zu haben.

 

 


 

Einen Tag später war dann schönstes Herbstwetter angesagt und es ging an den Kanal.

 

Vom Kanal in das NSG Beversee ...

 

und von diesem hoch auf die Halde Großes Holz.

 

 


 

Einen Tag später, ähnliche Runde, aber anderer Kanal.

 

Wendepunkt, wie so oft bei dieser Runde, das Schiffshebewerk in Henrichenburg.

 

 


 

Am Wochenende dann wieder Haard. Diesmal allerdings auf dem Stevens, also schaltbar.

 

Mit dabei, Zenon und Georg.

 

 

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24

 

Auch die letzte Woche startete ein wenig anstregender als sonst üblich, nämlich nicht mit einer Runde am Kanal entlang, sondern recht hügelig mit einer Fahrt durch die  Bittermark hoch zur Syburg.

 

Eigentlich mache ich immer einen großen Bogen um das Denkmal, da es dort normalerweise immer recht voll ist, aber dieses mal hatte ich Glück und ich hatte die gesamte Plattform für mich allein.

 

Vom Denkmal ging es hinab an die Ruhr ...

 

und dann via der Serpentinen wieder rauf und über den Golfplatz zurück in die City.

 


 

Am Dienstag war ich wieder mit Georg unterwegs und wir haben nach längerer Zeit mal wieder unsere Haldenrunde unter die Pneus genommen. Angefangen von der Halde Achenbach, über die Halde Groppebruch und von dieser weiter auf die Halde der Zeche Waltrop.

 

"Dach" der Runde ist dabei immer die Halde Großes Holz in Oberaden.

 

 


 

Wenn nur wenig Zeit bleibt, geht es über die gewohnten Wege der näheren Umgebung.

 

Dieses Mal auf dem erst vor kurzem erstandenem Rocky Mountain Fusion.

 

 


 

Am Folgetag war nur eine kleine Ausfahrt entlang des kanals möglich.

 

 


 

Dafür ging es einen Tag später wieder auf und ab Richtung Syburg.

 

Das Ganze unter einem wolkenlosen Himmel, der die gedamte Szenerie noch einmal in ein wunderbares Herbstpanorama rückte.

 

Immer wieder imposant, die Aussichtsterassen oberhalb der Ruhr.

 

 


 

Als Warm up für das anstehende Wochenende war ich am Samstag mal im Westen unterwegs und habe vor Schloss Dellwig eine erste kleine Pause eingelegt.

 

Von dort ging es weiter nach Schloss Bodelschwingh, ...

 

wo kurz darauf leider ein fieser und eiskalter Herbstregen einsetzte und mir auf den letzten Kilometern ordentlich zusetzte.

 


 

Am Sonntag stand dann gemeinsam mit Tobit wieder das Sauerland auf dem Programm. Hier hat sich mittlerweile die Variante erst ab Grauke Federn ins Gelände zu fahren durchgesetzt, da die Trails nach dem Hobräcker Weg aktuell immer noch durch unzählige umgekippte Bäume nicht passierbar sind.

 

Tobit und ich haben wieder den Weg über die mittlere Traverse gewählt, die mitten in den Serpentinen zur Brenscheider Mühle endet.

 

Wer mehr Höhenmeter machen will, muss sich an den Windrädern oben am Gipfelkreuz Hagen orientieren und den Bölling noch mitnehmen.

 

Nach der Mühle ging es durchs Gelände hoch nach Brenscheid, von dort erst wieder runter ins Tal und dann über Kaltenborn wieder hinauf Richtung Roter Stein.

 

Wie schön des Öfteren mal erwähnt gleichen viele Abschnitte dort leider Mondlandschaften, da sowohl Borkenkäfer, wie auch die letzten Unwetter, einen Großteil des Baumbestandes vernichtet haben.

 

In der Abfahrt zum Lahmen Hasen hat Tobit sich einen Platten eingehandelt, der aber ruck zuck behoben war und wir die Fahrt nur Minuten später fortsetzen konnten.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

In diesr Woche ist auch mein Primärziel von 20.000km Jahresleistung erreicht worden.

 

 

 

 

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23

 

Wie das so ist mit Neuanschaffungen, man kann erst einmal nicht die Finger davon lassen. So auch bei meinem neu erstandenem Fusion. Nachdem ich die Schutzbleche und das Schloss demoniert und den Sattel gegen einen Flite getauscht hatte, startete ich in die neue Woche mit ebendiesem Rad. Für Feinjustierrunden ignet sich kaum etwas besser als eine Runde am Kanal. Mit meiner Ankunft in Henrichenburg waren dann auch sämtliche nötigen Einstellungen vorgenommen worden und lediglich die am Oberrohr schlecht verlegte Maguraleitung nervte noch ein wenig, aber das wird in den kommenden Tagen dann erledigt.

 

Ohne den Ballast von Blechen und Schloss macht das Fusion auch sofort einen dynamischeren Eindruck.

 

Da ich nicht vorhabe das Bike in groben Gelände einzusetzen, dafür habe ich ja andere Räder, bleiben die verbauten neuwertigen Matrix Wolf Track Reifen moniert, auch wenn die doch recht lauffaul und träge sind. Für Runden am Kanal und durch den Wald reichen die allemal.

 

Als großer Freund von schweren Baumaschinen ist mir dann beim Anblick des LR 1600/2 von Riga-Mainz das Herz aufgegangen.

 

 


 

Auch die Tage darauf war ich auf dem Rocky unterwegs. Als vorerst letzte "Umbaumaßnahme" habe ich den häßlichen Kunstoffflaschenhalter gegen einen King Cage Iris aus Edelstahl getauscht.

 

Gefahren bin ich unter Anderem mal wieder die schöne Flaesheim/Westruprunde und das bei traumhaftem Herbstwetter.

 

Entlang der Kanäle und der Lippe gibt es unzählige schöne Möglichkeiten eine Pause einzulegen, unter Anderem am Lippebogen bei Natrop.

 

Dort gibt es eine Aussichtsplattform mit schönem Blick auf die Lippeauen. Mir hat an diesem tag allerdings der schöne Blick auf das Rad völlig ausgereicht ...

 

Wie schon erwähnt, es mussen nur noch die georderten Leitungshalterungen für die Magura hier ankommen, dann ist das Rad komplett.

 

 


 

Nach gut 1 1/2 Jahren Coronapause bin ich mit Zenon zum 1. Mal wieder eine CTF gefahren und zwar die Halloween-CTF des RSC Werne. Die knapp 20km lange Anfahrt nach Werne haben wir auf dem Rad absolviert.

 

Nach dem Impfcheck ging es zur Startnummernausgabe, bei der wie erwartet leider nicht allzu viel los war, aber durch den eher kleinen Kreis an Teilnehmern hat man natürlich auch viele bekannte Gesichter getroffen.

 

An der Kontrolle in Langern haben Zenon und ich beschlossen nur die kleine Runde zu fahren, was mit An und Abfahrt trotzdem gute 90+ km gebracht hat.

 

Ich war wieder auf dem Stevens unterwegs.

 

Im Ziel angekommen haben wir uns nicht lange aufgehalten und sind nach dem Verzehr ein Bockwurst wieder heim gefahren.

 

Zur CTF an sich gibt es nicht viel zu sagen, da die Strecke die altbewährte der WWBT ist. Allerdings mit dem Unterschied, dass sie diesmal beiu weitaus besseren Witterungsbedingungen stattgefunden hat und man sein Bike bei Ankunft im Ziel nicht kärchern musste.

 


 

Im Gegensatz zu den meisten anderen, begann diese Woche mal richtig anstrengend, da ich nicht wie üblich locker und gemütlich an den Kanälen entlang, sondern mit Tobit eingängig in und durch die Haard gefahren bin. Als Einstieg haben wir diesmal wieder die Variante über den Stimberg gewählt. Die ist ob fehlender Parkmöglichkeiten weitaus weniger frequentiert als der Einstieg über das Katenkreuz, aber auch gleich um ein Vielfaches steiler, da mit dem Stimberg ja auch direkt zu Beginn der höchste Punkt der Haard auf dem Programm steht.

 

Ich war auf dem Litespeed, Tobit auf dem Longus unterwegs.

 

So schön Fahrten durch Mischwälder im Herbst auch sein mögen, sie sind auch extrem anstregend da man nicht immer erkennen kann was sich da unterm Laub befindet und wo die Spur gerade eigentlich genau ist.

 

Nach guten 80km und 600hm waren wir dann wieder daheim. Für den Wochenanfang eine ganz ordentliche Leistung.

 


 

Die nächsten 2 Tage ging es dann wieder nur über die umliegenden Felder und das jeweils mit dem Rocky Mountain.

 

 


 

Am Donnerstag war ich mal wieder Richtung Nahmertal unterwegs und auch hier sind mittlerweile einige Passagen sehr mit Vorsicht zu genießen, so wie die Dorfstraße runter von der Syburg an die Ruhr. Gerade in den dortigen Kehren sammelt sich aktuell das Laub, welches durch den Morgendunst natürlich feucht ist und durch die Schattenlage der Straße auch über den Tag hinweg nicht abtrocknet. Richtig trocken ist nur der Anfang ganz oben, also bitte Vorsicht in der oft sehr steilen Abfahrt.

 

Da sich der Himmel ab Gahrenfeld immer weiter zuzog, hatte ich dort beschlossen nicht bis ins Nimmertal zu fahren, sondern in Hohenlimburg an die Lenne und an dieser zurück nach nach Hause.

 

 


 

Am Samstag waren Georg und ich dann gemeinsam auf der Nahmer/Brenscheidrunde unterwegs. Für Georg war es das 1. Mal das er dort auf Stollenreifen gefahren ist und auch die 1. große Ausfahrt auf seinem neu erstandenem Breezer Lightning aus den Mid 90s. Das Georg in den letzten Wochen so gut wie gar nicht gefahren war merkte man schon nach wenigen Kilometern im Gelände, denn sobald es bergauf ging, war er hinter mir verschwunden. Wer ihn kennt weiss aber auch das er nicht aufgibt und so musste ich zwar das ein und andere Mal auf ihn warten, aber er hat sich bis zum Ende der Runde "durchgebissen":

 

1. Pause im Gelände am Hochstand über dem Nahmerbach.

 

Da Georg nicht nur mit seiner Kondition, sondern auch extrem mit dem teils mit Ästen übersäten und oft auch sehr rutschigen Untergrund zu kämpfen hatte, haben wir auch mehr Pausen als üblich eingelegt.

 

Jeder von uns kennt das Gefühl wenn der Körper nicht mehr kann und nur noch nach Hause will. Georg auf den letzten Metern im Gelände, kurz vor der Brenscheider Mühle. Hier ist in Sachen Trails ja eigentlich erst Halbzeit, aber mir war schnell klar, dass ich ihn nicht weiter über die noch anstehenden Trails würde schicken können.

 

Hat sich auf den dortigen Auf und Abfahrten in den letzten Monaten mehr als bewährt, mein Stevens 7.1.2. Race.

 

Von der Brenscheider Mühle sind wir als nicht weiter durchs Gelände, sondern hoch bis zur Bundestraße, von dort zum Abzweig Brenscheid und ab da nur noch bergab nach Obernahmer gefahren. Als letzte Hürden standen dann nur noch die Serpentinen zur Syburg und der anschließende Golfplatz auf dem Programm.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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22

 

Wie so oft begann die Woche mit einer Ausfahrt auf dem Singlespeed und einem Besuch des NSG Beversee.

 

Der Farn ist hier schon am Ende seines Zyklus angekommen und taucht die Szenerie in ein frühherbstliches Farbenmeer.

 

Über die Felder ging es dann woider retour.

 

 


 

Neu im Stall, ein top erhaltenes Stevens 7.1.2. Comp, also der kleine Bruder des 7.1.2. Race.

(Die Federgabel wird noch gegen eine starre getauscht ...)

 

 


 

Am Samstag war dann wie üblich eine Runde durch das nahe Sauerland an der Reihe und wie letztens eigentlich immer, fand diese auf Stollenreifen statt.  Es gibt auf dieser Runde 2 sehr exponierte Hochstände. Einen offenen weiter oben RIchtung Gipfelkreuz Hagen und diesen auf der unteren Traverse mit wunderschönem Blick auf das darunter liegende Nahmertal.

 

Im Hintergrund ist der Rote Stein zu sehen, den es auf der Rückfahrt zu "erklimmen" gilt.

 

Vorher stehen allerdings viele kleine und größere Hürden auf dem Programm.

 

Von grasbedeckten Single Tracks, ...

 

über schotterlastigen Waldwegen, ...

 

bis hin zu Geröllpassagen ...

 

bei denen man keine Chance hat sie fahrend zu bewältigen, solltest du nicht auf Anhieb die richtige Spur gewählt haben.

 

Leider haben wir an diesem Tag eine Variante gewählt, die uns nicht über den Roten Stein, sondern an diesem vorbei wieder runter nach Obernahmer geführt hat, aber so ist das bei "Try and Error" Touren.

 


 

Am Tag darauf war ich dort noch einmal unterwegs.

 

Dieses Mal allerdings weitaus straßenlastiger und mehr Richtung Gipfelkreuz Hagen.

 

Kurz vor Rumscheid bin ich rechts abgebogen und Richtung Emst ...

 

und Kattenohl gefahren.

 

Dieses Stück bis nach Kattenohl hat es dann noch einmal in sich, da es mehr oder weniger nur aus aneinander gereihten Wellen besteht, von denen sich einige im zweistelligen Steigungsprozentbereich befinden.

 

Von hier oben geht es dann allerdings nur noch berag, respektive flach bis zum Fuß der Syburg, welche gemeinsam mit dem Golfplatz die letzte Hürde vor Dortmund darstellt.


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Die kommende Woche war dann leider sehr regnerisch, sodass sich die Touren in einem überschaubaren Rahmen hielten.

 

So bin ich nur zu wenigen Runden über die umliegenden Halden gekommen.

 

 


 

Diese Haldenrunden sind in der Regel zwar recht kurz, aber je nachdem wie man diese gestaltet doch recht anstregend.

 

Sämtliche Halden der Umgebung liegen in direkter Nachbarschaft zu den Kanälen, welche nach den den oft ruppigen Anstiegen für ein wenig Erholung sorgen.

 

 


 

Am Samstag ging es dann zuerst mit der Bahn nach Essen, um dort ein weiteres Rad käuflich zu erstehen, nämlich ein Rocky Mountain Fusion, welches gemeinsam mit dem Sherpa die Einsteigermodelle bei Rocky Mountain markieren, aber durchweg ehr gut verarbeitet sind. Lediglich in Sachen Gewicht sind diese ihren höherklassigen "Geschwistern" natürlich um einiges unterlegen und bewegen sich somit in der 11kg+-Klasse.

 

Bei Erwerb war das meinige noch um bestimmt 1,5kg schwerer, da ich es mit Schloss und Schutzblechen bekommen habe.

 

Die Rückfahrt war dann auch gleichzeitig die 1. Runde auf dem Rad und fand zum großen Teil auf dem Ruhrtalradweg statt.

 

Zum Glück hat auch das Wetter mitgespielt.

 

Genau für solche Runden habe ich mir das Bike auch geholt. Lockere Spazierfahrten ohne nennenswerte Steigungen und gut zzu befahrender Untergrund. Das Rad hat seine 1. Ausfahrt mit mir mit Bravour bestanden.

 


 

Einen Tag später dann das genaue Gegenteil. Gemeinsam mit Zenon ging es wieder ins Nahmertal. Für diese Runde gibt es in Sachen Bike für mich nur 2 Alternativen. Entweder ich nehme das Parpre Team, oder wie meistens in letzter Zeit, das Stevens 7.1.2. Race. Das hat den großen Vorteil über V-Brakes zu verfügen, die in den dort teils recht steilen und holprigen Abfahrten doch um einiges effektiver sind als die Cantis vom Parkpre.

 

1. Stopp - Der Hochstand über dem Nahmertal.

 

Zenon war auf seinem Cannondale Topstone unterwegs.

 

Sobald den die Straße in Obernahmer verlassen hat schrauben sich die Trails über mehrere Kilometer unaufhaltsam nach oben, sodass man recht schnell ordentlich an Höhe gewinnt.

 

Vom Gipfelkreuz ging es wieder runter an die Brenscheider Mühle und von dieser quer durchs Gelände und damit außerordentlich steil nach Brenscheid. Wer hier keine Lust mehr hat über Geröll und Schotter zu fahren, kann via der Straße runter ins Nahmertal fahren, verpasst damit allerdings auch das nun folgende traumhafte Panorama welches der nun kommende Abschnitt bis zum Roten Stein zu bieten hat.

 

Wir haben uns für die Geländeversion entschieden, ...

 

auch wenn Zenon dort bereits ordentlich mit seiner Kondition zu kämpfen hatte.

 

Vom Roten Stein ...

 

geht es dann wieder hinab nach Hohenlimburg und von dort via der Lenne retour.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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21

 

Wie im letzten Bericht schon erwähnt, es wurden die Wochen der MTBs. Innerhalb der Woche, genauso wie an den Wochenenden. War die Zeit knapp, ging es natürlich nicht bis ins Sauerland, aber immerhin waren Touren rund um die Syburg möglich.

 

Dabei Kommt man zwar nicht auf die Höhenmeter der Nimmer/Nahmertalrunden, aber die als leicht zu bezeichnen wäre nicht korrekt.

 

Wer sich dort ein wenig auskennt, hat mit den Ruhrterassen zwischen Kohlberg und Syburg zwei wirklich schöne Ziele die man dort ansteuern kann.

 

 


 

Schöner, weil ruhiger, ist es aber ganz klar zwischen Nahmer, Nimmer und Brenscheider Mühle.

 

Ich/wir waren immer noch dabei eine Route zu finden, die mit so wenig Asphalt wie möglich zu fahren ist. Als Einstieg in den Geländeteil hat sich dabei die Version über den Holbräcker Weg als beste Lösung durchgesetzt. Hat man die kurze, aber extrem knackige Anfangssteigung geschafft befindet man sich augenblicklich mitten in der Natur.

 

Hier muss man sich irgendwann entscheiden ob man rechtsseitig über das Gipfelkreuz, oder eher mittig Richtung Rölvede fahren will.

 

Was man auch immer bevorzugt, belohnt wird man mit immer schönen Panoramnen und einer unglaublichen Stille, die man nur wenige Kilometer vom Ruhrgebiet so nicht erwarten würde.

 

Dabei bekommt man es mit jedem erdenklichen Untergrund zu tun. Von Schotter, über Waldboden, von Wiese bis Geröll ist Alles dabei.

 

 


 

Wer mag, oder wenig Zeit hat, kann dort natürlich auch einfach die gewohnte Route via Nimmertal fahren.

 

Das macht aktuell mit dem MTB auch immer noch mehr Sinn als mit dem Rennrad, da viele Passagen durch das Unwetter vom 14.7. noch in sehr schlechtem Zustand sind. dazu kommen innerhalb der Woche massive Holzfäll, respektive Holzverladeaktionen mit großem Gerät. Also Vorsicht!

 

Blick von Rumscheid Richtung Hagen/Dortmund.

 

Die ehemalige Grenze zwischen dem Amt Wetter und Altena.

 

Eine der Trassen auf der man sich bewegt wenn man nicht auf der Straße fahren würde.

 

 


 

Auch kleine Ausfahrten mit der besseren Hälfte standen auf dem Programm ...

 

Die finden in der Regel immer an den umliegenden Kanälen statt.

 


 

Am Tag darauf war dann aber wieder "Höhenmetersammeln" im Sauerland angesagt und auch dieses Mal stand das Erkunden und Finden von asphaltfreien Abschnitten auf dem Programm. Wie eingangs erwähnt hat sich der Einstieg über den Holbräcker Weg als die schönste Variante erwiesen.

 

Dort gilt es zwar ein paar wenige umgefallene Bäume zu über, respektive unterklettern, ...

 

aber das geht recht problemlos vontsatten. Nach den Bäumen kommt ein kleine Waldstück in dem ich für meinen Teil schiebe, da die dortige Wurzelpassage grundsätzlich nass und glitschig ist und ich keine große Lust verspüre über eine dieser Wurzeln zu stürzen. Hat man diesen Teil hinter sich gelassen, kann man bis auf ganz wenige Abschnitte die gesamte "Geländerunde" fahrend absolvieren.

 

Ich bin mir nicht sicher was der federführende Mensch in Sachen Stevens 7.1.2. Race als Vorgabe für die Entwicklung des Bikes im Kopf hatte, aber dieses Terrain ist wie für das Rad gemacht.

 

Da mir an diesem Tag wieder die Zeit fehlte, bin ich von Brenscheid wieder runter ins Nahmertal gefahren.

 

 


 

Wenig Zeit ist gleichbedeutend mit kurze Runde über Feld und Flur und das vorzugsweise auf dem Singlespeed.

 

Es ist bis heute das Bike mit den wenigsten Problemen.

 

 


 

Einen Tag später war dann aber wieder das Stevens an der Reihe und  es ging wieder einmal zum Gipfelkreuz Hagen. Ich hoffe sehr das bis zum Frühjahr die umgekippten Bäume direkt am Anfang der Trails aus dem Weg geräumt worden sind, denn auch wenn man mehr oder minder problemlos über diese klettern kann wäre es schöner diesen Abschnitt fahrend bewältigen zu können.

 

So ist es ein einziges Stop and Go.

 

Egal von welcher Seite man den Anstieg in Angriff nimmt, es ist niemals einfach ...

 

... und man ist froh wenn man endlich oben angelangt ist.

 

 


 

Auch am Donnerstag war ich wieder dort oben unterwegs.

 

Es ist und bleibt das perfekte Rad für diese Gegend, das Stevens 7.1.2. Race

 

Wo man vor der großen Unwetterkatastrophe quasi im Minutentakt andere Fahrer angetroffen hat, herrscht seitdem diesbezüglich Stille. Das liegt wohl zum Einen daran, dass immer noch viele Straßenbschnitte in sehr schlechtem Zustand sind und Rennradfahren dort keinen Spaß macht und zum Anderen die Möglichkeit des Mountainbikens dort absolut unterschätzt wird.

 

Warum sich dort so wenige Mountainbiker sehen lassen ist mir persönlich unverständlich, aber lieber so als in dieser Landschaft im Bikestau zu stehen.

 

Bleibt nur zu hoffen das sich der Baumbetand dort nicht weiter reduzieren wird und man bei der Neuaufforstung mit Bedacht vorgeht.

 

 


 

Zwischendurch bin ich dann wieder eingängig über die hiesigen Halden gefahren.

 

Auch die werden, wie die Gegend zwischen Hohenlimburg und Altena, in Sachen Anspruch und Natur extrem unterschätzt.

 

 


 

Am Samstag haben Tobit und ich es dann endlich mal geschafft die von mir seit längerer Zeit ausgearbeitete Route komplett zu fahren. Also Einstieg Nahmertal über Holbräcker Weg, dort der "Mitteltraverse" bis zu den Serpentinen von Albringwerde zur Brenscheider Mühle folgen, runter bis zur Mühle, von dieser hoch Richtung Wiblingwerde, den 4. Abzweig links hoch nach Brenscheid und sich erst einmal rechts halten, oben an der Weide links nach Brenscheid durch die dortoigen Höfe fahren und von dort über Kaltenborn erst einmal runter Richtung Lahmen hasen halten. Kurz bevor man auf die Obernahmerstraße gelangt geht es rechts steil bergauf in den Wald und kurze Zeit später befindet man sich auf der axakt anderen Seite des Tals wie beim Einstieg Holbräcker Weg.

 

Hier gibt es immer noch Stellen die vom Unwetter arg verwüstet wurden, aber all diese Punkte sind passierbar, auch wenn es ab und zu mal Stellen gibt an denen man vom Rad runter und schieben muss.

 

Hat man diese Passagen hinter sich gelassen befindet man sich auf dem Höhenweg zum Roten Stein.

 

Diesen folgt man eine ganze Weile ...

 

und hält sich auf diesem stets rechts, ...

 

sodass man zwangsläufig auf die Veserder Straße gelangt, welche man runter nach Hohenlimburg fährt.

Bei dieser Runde ist man fast ausschließlich offroad unterwegs. Die eintzigen Ausnahmen bilden die Serpentinen zur Mühle, die Kaltenborner Straße/ Lahmen Hasen.

 

 

 

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Die letzten Wochen standen, bis auf wenige Ausnahmen, ganz im Zeichen von "Fahren auf Reifen mit Stollen". Für den Switch vom Renner aufs MTB gibt es bei mir keine logische Erklärung, das passiert meist ganz intuitiv.  Den Auftakt machte dabei mal wieder eine Fahrt entlang der Kanäle ...

 

und der aktuell mehr als mannshohen Maisfelder der Umgebung.

 

 


 

Innerhalb der Woche dann doch noch einmal der Griff zum Rennrad, da ich dieses Jahr zumindst 1x an die Werse fahren wollte und das Wetter dafür perfekt war.

 

So ging es den gewohnt pragmatischen Weg der B 54 entlang bis Rinkeode und dort an die besagte Werse Richtung Albersloh, ...

 

diesem idyllischen Örtchen im Münsterländer Nirgendwo.

 

Von Albersloh ging es sehr verkehrsarm nach Münster ...

 

und von dort über Ascheberg, Nordhausen und Vinnum retour.

 


 

Zwei Tage später war ich dann wieder grobstollig mit André unterwegs. Gefahren sind wir via dem Datteln-Hamm Kanal mit Stopp im NSG Beversee ...

 

 

 

und ab Hamm südwärts nach Welver bis b´nach Scheidingen.

 

Ab Scheidingen auf dem Alleenradweg retour nach Dortmund.

 


 

Am Tag darauf ging es eingängig durch die nähere Umgebung, ...

 

über Felder ...

 

und dem Kanal entlang.

 

 

 


 

Am Samstag war es an der Zeit mal wieder der Halde Hoheward einen Besuch abzustatten, deren illustre Drachenbrücke nun wieder freigegeben ist.

 

So schön die Öffnung der Brücke auch ist, der Weg über den Emscherradweg bis dorthin ist aktuell immer noch eine einzige Katastrophe. Von Dortmund bis Henrichenburg kommt man noch problemlos, aber spätestens ab dort hat der ortsunkundige Fahrer so seine Probleme, denn von hier bis Recklinghausen Hochlarmark ist der Weg eine einzige Baustelle. das wäre weiter nicht schlimm, aber die Ausschilderung lässt da sehr zu wünschen übrig, respektive ist sie nicht vorhanden.

 

Hat man es allerdings erst einmal bis zur und anschließend auch auf die Halde geschafft, ...

 

wird man mit einem wunderbaren Fernblick belohnt.

 

Auf der Rückfahrt ging es an den Rhein-Herne Kanal und damit auch an der Horster Bühne vorbei. Dort fand zu diesem Zeitpunkt ein Metalkonzert statt, welches naturgemäß schon von weitem zu hören war. Durch die Hygienevorschriften hatte dies allerdings sehr skurille Züge, da die Besucher anscheinend weder stehen noch tanzen durften, was optisch dann doch eher an ein Konzert im ZDF Sommergarten erinnerte.

 

In Herne ging es dann wieder auf den Emscherweg ...

 

und den hatte ich bis daheim dann auch nicht mehr verlassen.

 


 

Schon seit Jahren kam bei uns immer mal wieder die Idee auf unsere Sauerlandrunde doch mal auf MTBs zu betsreiten, aber durch die Nähe der Haard ist man nach der Rennradsaison doch immer dort gelandet. Da die aber seit dem dortigen offiiziell eröffneten MTB-Kurs derart hochfrequentiert ist, dass ein Fahren kaum noch Spaß bereitet, haben wir diese Iddee dann mal in die Tat umgesetzt. So ging es also diesmal nicht über das Nimmertal hoch zum Gipfelkreuz, sondern exakt zwischen Nahmer und Nimmertal und das hat sich wahrlich gelohnt! Sobald man aus der Bebauung heraus ist, hat man Wald und Trails für sich allein.

 

Wie das bei "Erstbefahrungen" so ist, es gibt natürlich viel Try and Error. So haben wir direkt zu Anfang den Fehler begangen und komplett rechtsseitig zu orientieren, was gleich in einer nicht zu fahrbaren Steigung mündete. Also war Schieben angesagt. Danach war es zwar immer noch extrem steil, aber fahrbar.

 

Vom Gipfelkreuz gimg es den normalen Weg zur Brenscheider Mühle und ab dort dann wieder quer durch den Wald hoch nach Brenscheid, hier auf dem Bild die kleine Ortschaft oben auf der anderen Seite des Tals.

 

Von dort ging es wieder hinunter Richtung Nahmertal und dann nach Hause.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

 


 

Die nächste Woche startete ganz normal mit einer Fahrt über die umliegenden Halden.

 

Zu Wochenbeginn nehme ich nachwievor gern das Litespeed.

 

 


 

Am Dienstag waren wir wieder zwischen Nahmer und Nimmer unterwegs.  Durch den "Fehler" am Sonntag sind wir diesmal allerdings auf dem Trail halblinks gefahren. Der ist aktuell zwar noch von 3 liegenden Bäumen nicht komplett fahrbar, aber man kann diese problemlos schiebend passieren und die Steigungsprozente sind immer fahrend machbar.

 

Auch dort hat es einen Hochstand und was für einen!

 

Der Stand ist nur über einen Steg zu erreichen und auf diesem schwebt man quasi über dem Nahmertal.

 

Diese Variante bewegt sich ab einer bestimmten Höhe über dem Tal fast ausschließlich auf einer dort verlaufenden Traverse ohne große Höhenunterchiede, was das Vorankommen natürlich sehr erleichtert.

 

Über diese Traverse und den dortigen Trails gelangt man dann letztendlich etwas unterhalb des Gipfelkreuzes.

 

Wir haben die Mühle ausgelassen und sind ganz pragmatisch über Nahmertal und Lahmen Hase wieder runter nach Hohenlimburg gefahren.


 

Einen Tag später waren dann wieder die Halden an der Reihe.

 

Die können natürlich nicht mit dem Sauerland mithalten, sind aber dennoch immer wieder schön zu fahren ...

 

und auch bei ihnen weiss man wenn man oben angekommen ist, was man getan hat.

 

 


 

Am Donnerstag waren wie dann schon wieder im Nahmertal unterwegs.

 

Wie das bei Wiederholungen so ist, man begeht nicht die Fehler vom letzten Mal. Wieder sind wir die Traversenvariante gefahren, allerdings haben wir uns dieses Mal immer am Tal orientiert.

 

Dadurch läst man zwar das Gipfelkreuz aus, aber das macht die schöne Streckenführung schnell wett.

 

Aufgeallen ist mir, dass wir in all den Tagen dort so gut wie niemandem begegnet sind, weder Wanderern noch Bikern. In diesem Terrain fühlt sich das Stevens zuhause und in Kombination mit den alten Toaga DAWG Reifen, fährt es sich dort fast wie auf Schienen. Lediglich auf langen Schotterabfahrten kommen die Reifen an ihre Grenzen und sind modernen Pneus, wie zum Beispiel den Nobby Nics unterlegen.

 

Impressionen von denen ich nicht genug bekommen kann ...

 

Dieser Trail endet direkt innerhalb der 1. Serpentine der Abfahrt von Albringwerde runter zur Mühle, ...

 

die wir diesmal nicht ausgelassen haben und uns dort mit einem Malzbier die nötige Energie für die kommende Abfahrt runter über den üblichen Weg durch das  Nahmertal geholt haben.

 


 

Am Samstg war ich wieder dort unterwegs und habe für den Einstieg die gleiche Route wie am Donnerstag mit André gewählt.

 

Kurze Pause an gleichem Ort.

 

Bis zu den Serpentinen runter zur Mühle ist das die bis dato am besten zu fahrende Variante.

 

Auf der anderen Seite des Tals kann man gut den Verlauf der Strecke nach der Mühle erkennen.

 

Dieses Mal bin ich den 3. Weg nach der Mühle eingebogen, habe mich dort erst rechts und dann oben ab den Weidezäunen an diesen fortlaufend links gehalten.

 

So gelangt man nach Brenscheid und damit auch an den höchsten Punkt der Runde.

 

Da mir leider die Zeit ausging bin ich von dort wieder runter ins Nahmertal gefahren.

 

Dieses Mal allerdings mit Ankunft schon hinter den Absperrungen, sodass ich diese nicht queren musste.

 

 


 

Der Sonntag fand ebenfalls dort statt, allerdings war ich da ganz pragmatisch unterwegs. Bergauf ging es wie all die Tage zuvor über die mittlerweile recht vertrauten Trails oberhalb des Nahmertals.

 

Der einzige Unterschied, ich bin nicht die Traverse zu den Serpentinen, sondern rechtsseitig immer bergauf Richtung Gipfelkreuz Hagen gefahren.

 

Hier gibt es ein paar wenige Passagen an denen ich mangels Kraft, teilweise auch einfach nur weil mir dort das Vorderrad entgegen kam, schieben musste, aber das waren immer nur wenige Meter in extrem steilen Abschnitten.

 

Diese Variante ist im Vergleich zur "Traversenversion" weitaus anstrengender, da es direkt mit Einstieg Nimmertaltrails gefühlt nur noch bergauf geht, sodass man irgendwann auf fast identischer Höhe mit Brenscheid auf der anderen Seite des Tals angekommen ist.

 

Weiter ging es zwischen den Höfen unterhalb von Hölbreck und Bölling bis zur Panoramabank.

 

Am Gipfelkreuz war Schluss mit bergauf, zumindest bis zur Syburg.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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19

 

Nachdem ich am Wochenende gleich zweimal bergig unterwegs war, am Samstag große Wixbergrunde mit Tobit und am Sonntag nochmal mit André zum Gipfelkreuz Hagen, hatte ich am Montag die Beine hochgelegt und bin erst am Dienstag wieder gefahren. Da allerdings auch gleich eine 100er. Gefahren bin ich die Runde über Datteln, Ahsen, mit kurzem Stopp bei Haus Vogelsang ...

 

und dann weiter über Flaesheim und Haltern am See bis Sythen. Dort wie immer durch den ehemaligen Sperrbezirk bis kurz vor Seppenrade, ...

 

von wo aus es wieder retour nach Hause ging.

 

 


 

Am Mittwoch ging es wieder grobstollig zu Werke und da die Zeit knapp war, auch nur über die umliegenden Felder an den Kanal.

 

Das anhaltend schöne Wetter hat dafür gesorgt, dass die Wege und Trails staubtrocken und knüppelhart geworden sind und man gut beraten ist mit etwas geringerem Luftdruck als üblich zu fahren.

 

 


 

Am Donnerstag stand dann wieder eine 100er auf dem Programm. Dieses Mal bin ich zuerst ein wenig westwärts gefahren, aber die Strecke über Dingen und Habinghorst kann ich nicht empfehlen. Zu viel Verkehr auf zu schlechten Straßen. So war ich froh ab Henrichenburg wieder auf verkehrsarmen und vertrautem Terrain unterwegs zu sein.

 

Auch bei dieser Runde führte die Strecke durch den ehemaligen Sperrbezirk Borkenberge bei Sythen.

 

Am Ende der Tour stand der Tacho bei exakt 99,99km und damit 10m vor der 100er.

 


 

Da Tobit aus dem Urlaub zurück war ging es am Samstag konsequenterweise ins Sauerland. Wie immer gab es die 1. kleine Pause kurz vor Berchum.

 

Es gibt ja immer solche Tage und solche und ich hatte an diesem Samstag ausnahmsweise mal wieder richtig gute Beine. Das hatte ich schon im Anstieg zum Gipfelkreuz Hagen, wie auch hinauf von der Brenscheider Mühle zum Brachtenbecker Weg gespürt. Richtig gut lief es dann für mich im Anstieg zum Wixberg, den ich mit der zweitbesten jemals von mir gefahrenen Zeit absolviert habe.

 

Das hat allerdings auch dazu geführt, das ich dort oben erst einmal verschnaufen musste, ...

 

denn mit der Hilkenhöhe und dem Leckerhorster Weg kommen nach dem Wixberg ja immer noch 2 extreme Anstiege. Oben am Leckerhorst Weg wird deswegen auch immer noch eine Pause eingelegt.

 

Danach geht es dann erst einmal nur bergab bis an die Ruhr, durch das Wannebachtal und da noch einmal kurz bergauf Richtung Dortmund. Auch wenn die dortige Steigung hoch zum Golfplatz kein wirklicher Berg ist, mit bis dahin schon guten 1800hm in den Beinen tut die noch einmal richtig weh. Danach hat man es allerdings dann auch geschafft und die restlichen Kilometer bis Dortmund vergehen wie im Flug.

 


 

Den Wochenabschluss bildete dann eine Haldenhoppingrunde mit André, mit dem ich bis auf die Halde Victoria sämtliche Halden der näheren Umgebung abgefahren bin. Für André war es die 1. Haldenrunde überhaupt und wie die meisten, hat auch er die dortigen Anstiege ein wenig unterschätzt. Vor Allem der schnurgerade Anstiegt hoch auf die Tockhausen hatte seine Spuren hinterlassen und ihn im späteren Anstieg auf die Großes Holz ordentlich leiden lassen.

 

Ich bin mir nicht sicher ober er den dortigen Ausblick wirklich genießen konnte ...

 

Die letzte Halde auf diesr Runde ist die Halde Rote Fuhr bei Grevel, die dann noch einmal richtig schmerzt.

 

 

 

70km und 700hm sind bei dieser Tour auf die Habenseite gelangt.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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18

 

Das Wetter war wieder einfach zu schön um zu schreiben und so ist es wie die Wochen zuvor, es gibt einen kompletten Monatsrückblick. Ein Monat, an dem ich, das Chesini mal ausgenommen, auf jedem meiner Räder unterwegs gewesen bin. So startete ich vor 4 Wochen mal wieder eingängig auf dem Litespeed und habe die umliegenden Kanäle unter die Stollen genommen.

 

Das Alte Schiffshebewerk Henichenburg ist und bleib auf diesen Runden stets der Ort der 1. kurzen Rast.

 

Von dort geht es meist nach Datteln, wo man sich zwischen 3 verschiedenen Richtungen entscheiden muss. Entweder man fährt nordwärts nach Flaesheim, Richtung süden nach Lünen, oder aber ostwärts Richtung Lüdinghausen. Letzteres war diesmal meine Wahl. Ich bin nicht bis Lüdinghausen gefahren, sondern nur bis Kanal/Lippekreuzung bei Olfen, ...

 

 von der man einen schönen Blick auf die Lippe und ihre Uferregion hat.

 

Von der Kanalkreuzung ging es dann ein Stück "landeinwärts" ...

 

und dann wieder am Kanal retour, sodass gute 75km zusammengekommen sind.

 


 

Am Donnerstag war dann wieder eine 100er an der Reihe und auch dieses Mal waren Kanäle mit dabei.

 

Allerdings war ich bei dieser Tour auf dem Rennrad unterwegs und die Kanäle wurde nur gequert. Ab Haltern ging es ostwärts Richtung Dülmen und von dort an wieder retour nach Hause.

 

 


 

Auch am samstag stand Haltern wieder auf dem Programm. Nur dieses Mal war ich schon weitaus früher, mit Sonnenaufgang um genau zu sein, auf der Strecke, denn Ziel war mal wieder Winterswijk in Holland. Wer früh fährt hat einen großen Teil der Strecke für sich allein.

 

Selbst der ansonsten immer hochfrequentierte Halterner Stausee war bei meiner 1. Pause noch menschenleer.

 

Sehr frühe Starts birgen allerdings auch die Gefahr zu früh an den bevorzugten Einkehrmöglichkeiten anzukommen. So hatte der von mir normalerweise aufgesuchte Asiate in Oeding noch geschlossen und ich musste das obligatorische Länderschildfoto diesmal mit knurrendem Magen knipsen.

 

Da ich allerdings nie ohne Energieriegel unterwegs bin, war das jetzt nur von kurzer Dauer. In Winterswijk ging es wie immer ins Cafe und einen Milchkaffee später ging es auch schon wieder weiter Richtung Vreden., vorbei an dieser schönen Windmühle.

 

Über Ahaus, Coesfeld und Dülmen ging es zurück in die Heimat mit 208km auf der Habenseite.

 


 

Am Sonntag gab es zum Ausklang der Woche  noch eine 78km KB-Runde.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Montag war Ruhetag und am Dienstag gab es nur eine kurze 46km lange MTB-Runde über die hiesigen Felder.

 

Dafür hatte ich mir das Parkpre Teambike ausgesucht.


 

Am Donnerstag fand der 1. Lauf der diesjährigen Sommerbahnmeisterschaft statt, wo André und ich zugesehen haben.

 

 


Am Samstag ging es mit Peter und Daniel auf die Wixbergrunde. Da die beiden um einiges schneller sind als ich, hatte ich schon ein wenig Sorge vor dieser Ausfahrt. Wegfahren konnten sie mir zwar nicht, da es für die beiden das 1. Mal dorthin ging und ich somit  Scout war, aber mir war schon klar, dass das kein Spaziergang werden würde, zumindest nicht für mich. Daran sollte auch die Tatsache das Daniel auf einem alten Rickert mit 42/28er Heldenübersetzung erschien nichts ändern.

 

Der große Vorteil wenn man mit sehr schnellen Leuten unterwegs ist liegt darin, das du gar keine Zeit hast darüber nachzudenken wie anstrengend das ganze gerade ist, sondern einfach versuchst das Tempo der beiden halbwegs zu halten, was bergauf nicht sehr gut, aber auch nicht völlig schlecht funktioniert hat.

 

Einkehr gab es dann wie üblich in der Brenscheider Mühle.

 

Im Anstieg zum Wixberg sind mir die 2 dann wie erwartet doch ein ganzes Stück weggefahren, aber da ich die Strecke ja wie meine Westentasche kenne und wußte was da noch kommt, hatte ich auch nicht versucht dran zu bleiben. Nach dem Wixberg ist vor "Vorm Heu" und da hilft eh nur drücken was das Zeug hält und mit dem Leckerhorstweg stand ja sowieso auch noch eine letzte wirkliche Wand vor einem. Die trägt bei Strava nicht umsonst als Segmenttitel "Endgegner" und verlangt den Protagonisten noch einmal Alles ab.

 

Hier oben haben sich unsere Wege dann auch getrennt, da die 2 von hier aus über Kalthof wieder retour nach Werne gefahren sind. Für mich ging es dann über den Schälk ...

 

und Bürenbruch zuerst runter an die Ruhr und dann weiter über Wichlinghofen nach Hause.

 


 

Am Sonntag war dann lockeres Ausradeln an der Reihe.

 

Also einfach nur im gemächlichen Tempo entlang der Kanäle fahren ...

 

und hier und da mal einen Single Track mitnehmen, ...

 

so wie diese Kröte.


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Die neue Woche begann mit einer Ausfahrt auf dem Parkpre nach Nordkirchen.

 

Da diese Runde eigentlich eine meiner klassischen Rennradrunden ist, bin ich mit dem MTB dort eher selten unterwegs.

 

Kühne Behauptung ...

 

 


 

Dienstag stand dann wieder eine 100er auf dem Programm und da empfiehlt sich innerhalb der Woche und damit vor der Arbeit, immer eine Runde zum Longinusturm bei Nottuln. Ich bin immer wieder erstaunt über welche Farbschattierungen der Dortmund-Ems Kanal verfügt. Hier bei Hiddingsel hat er schon fast Südseeflair.

 

Dieses Mal bin ich nicht wie sonst von Schapdetten kommend hoch zum Turm, sondern habe den Anstieg von Nottuln gewählt, bin die Runde also quasi spiegelverkehrt gefahren.

 

Vom Turm ging es dann also nach Schapdetten.

 

Vom Turm aus kommend ist die Steigung hoch zur Leopoldshöhe um einiges steiler als die Variante über Schapdetten via der Roxeler Straße. Die Aussicht bleibt allerdings natürlich die gleiche ...

 

 


 

Am Tag danach war dann nur Zeit für eine kurze Runde auf dem Stevens Richtung Henrichenburg.

 

Das Schöne an dieser Runde ist die Tatsache, dass ich fast die gesamte Tour ohne Straße auskomme ...

 

und bei Bedarf die ein und andere Halde mit einbauen kann.

 

 


 

Auch am Donnerstag war ich auf dem Stevens unterwegs.

 

Dieses Mal allerdings über die östlichen Halden bei Grevel ...

 

und der Halde Großes Holz bei Oberaden.

 

 


 

Es war die Woche des Stevens.

Am Freitag ging es nochmals nach Henrichenburg.

 

 

 

 


 

Am Samstag war ich nach langer Zeit mal wieder in der Haard unterwegs. Auch hier hat das Unwetter vom 15.7. tiefe Spuren hinterlassen und man ist gut beraten dort keine Routine walten zu lassen.

 

Viele der Trails haben tiefe Spurrillen bekommen, oder sind übersät mit freiliegenden Wurzeln.

 

Ansonsten steht dem Spaß dort aber nichts im Wege.

 

Lediglich die schöne Abfahrt vom Rennberg runter nach Flaesheim ist aktuell auf einem Hardtail mit Starrgabel leider nur im Schritttempo zu bewerkstelligen, da hier das Wasser richtig gewütet hat und dort extrem tiefe Spurrinnen entstanden sind, welche nur mit einem Fully problemlos zu fahren sind.

 

Kurz vor Olfen hat mich der Regen dann doch noch erwischt, aber zum Glück gibt es dort mehrfach gute Möglichkeiten sich unterzustellen.

 

Der Regen hat nicht lange angedauert und so konnte ich nach wenigen MInuten meine Fahrt fortsetzen.

 

Bei dieser Runde ist auch die 15000km-Marke für dieses Jahr gefallen.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Ganz selten hole ich mal das Independent aus dem Keller. So geschehen am Montag zum Wochenstart auf Stollenreifen.

 

Mit ihm bin ich meine übliche Halden & Kanalrunde gefahren.

 

Ich bin immer wieder erstaunt wie agil das Rad trotz seiner ja eher konservativen Geometrie ist. Lediglich in ganz engen Kurven/Kehren muss man mit ordentlich Nachdruck agieren.

 

Auch wenn ich darauf nicht über die Alpen fahren wollte macht es bergauf eine gute Figur.

 

 


 

Am Dienstag ging mal wieder zur Halde Hoheward. Gefahren bin ich den üblichen Weg über Kanal und Emscherradweg, wobei der Emscherradweg wegen diverser Bauarbeiten ja leider immer noch über viele unpassierbare Abschnitte verfügt. Dafür ist die Drachenbrücke wieder passierbar und man kann zumindest den gewohnten Weg hinauf, respektive bergab nehmen.

 

 

Dieses Mal hatte ich auch bezüglich der Fernsicht Glück.

 

Feines Bike vor feiner Kulisse.

 

 


 

Auch am Donnerstag bin ich eine 100er gefahren, aber anders als am Dienstag nicht grobstollig, sondern auf schmalen Pneus mit dem Simplon.

 

Bei dieser Runde habe ich mal neue Wege ausgetestet die nicht immer asphaltiert waren, so wie dieses mehrere kilometerlange Stück zwischen Haltern und Lavesum.

 

Gute Reifen sollte das aber stets locker wegstecken.

 


 

Am darauffolgenden Samstag war ich noch einmal in Winterswijk. Da ich keine große Lust habe im Dunkeln zurückzukommen, bin ich sehr früh gestartet. Das hatte zur Folge das es 1. noch elend kalt war und ich mit Jacke fahren musste ...

 

und 2. das es derart nebelig war, das ich die 1. Stunde der Tour nicht viel gesehen habe. Erst kurz hinter Datteln hat sich der Nebel langsam verzogen.

 

Im Laufe des Tages wurde es dann aber noch richtig warm und bei meiner Ankunft in den Niederlanden war es dann wieder hochsommerlich.

 

Nach dem obligatorischen Kaffee in Winterswijk ging es über Vreden, was augenscheinlich irgendwo zwischen Arizona und Bullerbü liegt, ...

 

Über Stadtlohn, Coesfeld und Dülmen ging es dann wieder zurück, ...

 

sodass am Ende der Runde gute 204km zu Buche standen.

 


 

Am Sonntag ging es mit André auf MTBs zum Gipfelkreuz Hagen.

 

Traumwetter vor Traumkulisse.

 

Für mich persönlich ist und bleibt das Nimmertal eine der lohnenswertesten Radsportreviere der Gegend.

 

Ziel der Runde, das Gipfelkreuz Hagen.

 

Über Lahmen Hasen ging es dann wieder retour.


 

Die Daten der Woche:

 

 

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17

 

Vor 3 Wochen begann die Woche mal wieder mit einer gemeinsamen Montagstour mit Tobit und wie fast immer wenn mir Montags fahren, ging es Richtung Haltern und Sythen und damit verbunden der Querung des ehemaligen Truppenübungsplatzes Borkenberge.

 

Dieses Mal allerdings von Süd nach Nord.

 

Auf der Rückfahrt haben wir noch eine Pause am Lippebogen bei Eversum eingelegt, der sich nach seiner Renaturierung in eine wunderschöne Auenlandschaft verwandelt hat.

 

 


 

Am Mittwoch bin ich meine Flaesheimrunde gefahren.

 

Die besteht bekanntermaßen aus wenig Verkehr, guten Rad, respektive Wirtschaftswegen und großen und damit schattenspendendem Baumbestand.

 

 


 

Am Donnerstag dann "Fondo-Time" in Form einer Runde über Nordkirchen, Davensberg und Senden. Das Ganze ebenfalls wieder am Verkehr vorbei.

 

Dafür allerdings mit viel Gegenwind, aber der formt ja bekanntlich den Charakter.

 

 


 

Da das Unwetter unsere Sauerlandroute mehr oder minder komplett zerstört hatte, mussten Tobit und ich uns für das Wochenende eine alternative Strecke aussuchen und haben uns für eine Ausfahrt zum Möhnesee entschieden. Die Anfahrt haben wir recht wellig über den Haarstrang  absolviert, der, falls man die Strecke kennt, recht gut verkehrsarm zu bewältigen ist.

 

Keine Fahrt zur Möhne ohne Foto an der Mauer!

 

Vom See ging es dann noch einmal bergan Richtung Soest, ...

 

mit schönem Panoramablick auf den See.

 

Durch die Soester Börde ging es über Paradiese und Scheidingen auf den Alleenradweg, der uns wieder zurück nach Dortmund führte und am Ende des Tages für ordentliche 140km gesorgt hat.

 


 

Am Sonntag dann nur die übliche 75km KB Runde gefahren.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Am Montag hatte ich ich die Beine "hochgelegt" und Dienstag ging es auf eine 100er Runde über Hausdülmen. Die ist verkehrstechnisch gesehen der über Flaesheim sehr ähnlich, nämlich so gut wie autofrei absolvierbar.

 

Wie fast immer ging es durch den Truppenübungsplatz Borkenberge .

 

Leider hatte sich der Himmel derweil immer weiter zugezogen ...

 

und kurz vor meiner Ankunft daheim auch angefangen abzuregnen.

 

Während dieser Runde ist nebenbei auch die 13k Marke für dieses Jahr gefallen.

 

 


 

Erst am Donnerstag war ich wieder auf dem Rad unterwegs und bin meine Sythenrunde gefahren.

 

 


 

Am Wochenende ging es mit Tobit auf eine weitere Alternativrunde zur Sauerlandroute, die nachwievor nicht passierbar war. Ziel war der Langenberger Sender inklusiver Querung der Elfringhauser Schweiz. Von Dortmund ging es erst einmal über den Hülsenberg und der Blickstraße hoch auf den Schnee, von dort runter nach Herdecke und via Blumenthal und Kalte Welt rauf nach Silschede, bevor es ab Hasslinghausen auf die Bahntrasse bis kurz vor Herzkamp ging. Von Herzkamp geht es quasi nur noch wellig und dabei logischerweise mehr bergauf bis an die Sendemasten, die an exponierter Stelle stehen.

 

Beii gutem Wetter kann man am Horizont die Sendemasten in den Baumbergen sehen, was gute 70km Luftlinie entspricht.

 

Zurück ging es pragmatisch an der Ruhr entlang.

 

Diese wurde kurz vor Witten per Fähre überquert.

 

In Witten haben wir den Ruhrtalradweg, der ungwöhnlich leer war, verlassen und sind von dort über den Rheinischen Esel wieder heim gefahren.

 


 

Am Tag darauf wollte ich eigentlich nur eine kurze KB-Runde unter die Pneus nehmen, aber da das Wetter  perfekt war, nicht zu warm und nicht zu kalt, bin ich nach Münster gefahren. Um nicht mitten durch die Stadt zu fahren, habe ich mir seit Jahren angewöhnt schon in Hiltrup Richtung Nottuln abzubiegen. Dieses Mal ging es allerdings nicht bis Nottuln, sondern nach Venne und von dort über Wirtschaftswege bis Buldern.

 

Sonntägliche Radtouren auf Nebenstrecken durch das Münsterland sehen in der Regel so aus.

 

Ein letzter kurzer Stopp vor Haus Sandfort bei Vinnum ...

 

und nach guten 108km war ich wieder daheim.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Da der Sonntag länger als geplant verlaufen ist, habe ich Montag die Beine hochgelegt und bin erst Dienstag wieder aufs Rennrad gestiegen. Da stand wieder eine der Hausrunden auf dem Programm. Diesmal die Variante über Horneburg.

 

Über die Felder ging es an die Haard, inklusive kleiner Pause.

 

Ein Stück an der Haard vorbei und dann via dem Ufrweg wieder retour.

 

 


 

Am Mittwoch gab es nur eine kurze Runde über Olfen.

 

Der viele Regen der letzten Zeit hat die Natur sprichwörtlich explodieren lassen, wie hier an der Lippe.

 

 


 

Einen Tag später ging es nach Sythen.

 

Ausfahrten Richtung Olfen, Sythen etc. haben aktuell großen Labyrinthcharakter, da dr Mais meterhoch steht und man ist gut beraten die Kurven momentan nicht zu schneiden, da der Mais jede Sicht verhindert und auch Geräusche extrem dämpft.

 

 


 

Am Samstag ging es ob des Unwetters und den daraus resultierenden Verwüstungen wochenlangen Wartens endlich wieder mit Tobit auf die Wixbergrunde.

 

Die Auffahrt zum Gipfelkreuz Hagen durch das Nimmertal ist dabei noch mit Vorsicht zu handhaben, da hier an einigen Stellen der Asphalt nur noch mittig auf der Fahrbahn vorhanden ist, aber im Großen und Ganzen ist das gut zu bewerkstelligen. Danach ist die Route wie gewohnt passierbar, sogar weitaus besser als befürchtet. So sind die Abfahrten von Rölvede zur Brenscheider Mühle und auch der Brachtenbecker Weg nahezu schadlos davon gekommen. Letzterer hat nur kurz vor Altena etwas abbekommen, sodass man dort jetzt erst einmal eine Baustellenampel platziert hat, also Vorsicht bei der letzten Kurve!

 

Ebenso glimpflich weggekommen ist der Hegenscheider Weg rauf Richtung Wixberg. Die Stämme sind noch von den Abholzungen der letzten Zeit und kein Ergebnis des Unwetters.

 

Ich hatte dieses Mal gute Beine und habe das Hinterrad von Tobit ausnahmsweise mal bis oben halten können.

 

Egal wie oft man hier hochfährt, es wird nicht einfacher ...

 

 


 

Am Sonntag dann mit dem Singlespeed nach Westrup gefahren.

 

Zwischendurch ist es immer mal wieder schön keinen Asphalt unter sich zu haben ...

 

und mit dicken Reifen über weichen Boden zu fahren.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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16

 

Wieder einmal reichte die Zeit nur zum Fahren, aber nicht zum Schreiben und so gibt es aktuell in der Tat einen kompletten Monatsrückblick. Vor 4 Wochen war es noch recht kühl und ich habe nach langer Zeit mal wieder das Chesini genommen.

 

Ziel war unter Anderem die Westruper Heide bei Haltern.

 

Retour bin ich nicht wie üblich über Borkenberge, sondern über Dülmen und Daldrup gefahren und habe somit die 100km voll gemacht.


 

Auf der Runde nach Haltern war mir aufgefallen, dass das Lenkerband dabei war sich in seine Bestandteile aufzulösen und da ich ein großer Feund von der Woven Supteme Pro Serie von BLB bin, habe ich dem Chesini einen Tag später ein neues Lenkerband spendiert.

 

 

 

 


 

Auch am Donnerstag stand eine 100er auf dem Programm. Diesmal ging es allerdings erst einmal westwärts bis Sinsen.

 

Von dort weiter durch die Hohe Mark nach Haltern und dann über die gewohnten Wege bis Sythen.

 

Über Seppenrade und Lüdinghausen ging es wieder retour.

 


 

Am Samstag stand nur eine kurze, schnelle Runde nach Haltern auf dem Programm.

 

 


 

Am nächsten Tag ging es auf die Runde nach Herzfeld. Eigentlich wollten wir erst zu dritt, dann zu zweit fahren, aber es wurde eine Solofahrt meinerseits, da sich kurz vor Start der Mantel von Andrés Hinterrad verabschiedet hat. Da ich zu dieser Zeit schon am Treffpunkt im Büro war, ging es von dort erst einmal auf die Trasse nach Unna und ab Königsborn via dem Alleenradweg bis Scheidingen.

 

Ab Berwicke geht es durch die Lippeauen und ich war erstaunt wie leer es an diesem Tag dort war.

 

Dort fährt man dann an den Brückenpfeilern des nie realisierten Lippe-Seitenkanals vorbei, ...

 

bevor man die Auen kurz vor Schloss Hovestadt verlässt.

 

Über Hamm, Werne und Lünen ging es dann wieder heim.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Der Montag stand dann wieder ganz im Zeichen der Regeneration und dem Erhalt meines mir im Schweiße meines Angesichts hart erarbeiteten "Le Col x Strava 8848m Challenge Trikots, welches ich dann einen Tag später auch gleich mal "ausgeführt" habe.

 

 

 

Das Trikot passt perfekt und lässt sich sehr angenehm tragen, aber bei einem Verkaufspreis von normalerweise 175€! sollte das auch zwingend der Fall sein.

 

 


 

Am Freitag gab es nur die kleine Hausrunde, als Warm up für den Samstag.

 

 


 

Denn da ging es mit Zenon und Georg nach Bocholt.

 

Diese Tour ist quasi identisch mit unseren Winterswijktouren. Nur das man von Borken nicht Richtung Oeding, sondern eben Richtung Bocholt abbiegt. Zenon musste dann noch unbedingt zu Radsport Rose.

 

 

 

Von Bocholt ging es über Raesfeld und dem dortigen Schloss ...

 

 

 

wieder retour nach Dortmund, sodass am Ende der Ausfahrt gute 180km auf die Habenseite gelangt waren.

 


 

Am Tag darauf war nur eine kleine KB-Runde angesagt, auf der ich nach langer Zeit mal wieder Dirk begegnet bin.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Die darauffolgende Woche begann nach sehr langer Zeit mal wieder auf 26" Reifen und einer kurzen Runde entlang der Kanäle.

 

Abseits von Asphalt ist und bleibt immer eine schöne Alternative zum Rennrad.

 

 


 

Dienstag ging es allerdings wie gewohnt auf dünnen Reifen Richtung Sythen und das bei extrem windigen Verhältnissen.

 

 


 

Nur einen Tag später stand die Schlösserrunde auf dem Programm und auch während dieser Runde blies ein ordentlicher Wind aus Südwest.

 

Die 1. Pause fand vor Schloss Nordkirchen, ...

 

die 2. vor Schloss Westerwinkel statt.

 

 


 

Am Samstag waren Georg, Zenon und ich auf der großen Wixbergrunde unterwegs und man hat den beiden angemerkt, dass sie in diesem Jahr zum 1. Mal wieder im Sauerland unterwegs waren.

 

Am Gipfelkreuz Hagen mussten Georg ...

 

und ich ...

 

doch einige Minuten auf Zenon warten, der sich aber bis dort oben durchgebissen hat. Richtig hart wurde es für die zwei  dann allerdings in der Auffahrt zum Wixberg, in der ich diesmal allerdings auch mal wieder wirklich gute Beine hatte.

 

Mit knapp 5 Minuten Rückstand kamen dann auch die zwei Brüder oben an.

 

 

 

Diese Runde ist mit ihren guten 100km und 1800hm nie leicht, aber wenn du vorher das ganze Jahr über immer nur flach gefahren bist, zieht sie dir schonmal die Schuhe aus.

 


 

Logisch, am Sonntag gab es die obligatorische KB-Runde.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Am Montag ging es wie gewohnt mit dem Rennrad auf eine der Hausrunden los. Nichts großes, nichts schnelles, nur der Einstieg in die neue Woche.

 

 


 

Am Donnerstag waren Zenon und ich auf dem Emscherweg Richtung Halde Hoheward unterwegs.

 

Leider besteht dieser ab Höhe Henrichenburg fast nur noch aus Baustellen und ist aktuell nicht empfehlenswert. Da tröstet auch der schöne Ausblick oben von der Halde nicht.

 

Diesmal war nicht das Stevens, sondern wieder einmal das Parkpre Team das Bike der Wahl.

 

Wie erwähnt, der Ausblick, gutes Wetter vorausgesetzt, ist wirklich einmalig, ...

 

aber solange die Baustellen vorhanden sind, werde ich nicht wieder dorthin fahren.


 

Am Freitag ging es ebenfalls grobstollig über Halden, allerdings auf diejenigen in der unmittelbaren Umgebiung.

 

Die können zwar nicht mit einem Panoramablick wie die Hoheward punkten, aber dafür sind sie komplett ohne eine einzige Baustelle erreichbar!

 

 


 

Da es innerhalb dieser Woche zu einer der größten Naturkatastrophen in NRW und RLP gekommen ist und der Regen und die damit entstandene Flutkatastrophe "unsere" Wixbergrunde völlig unpassierbar gemacht hat, sind Georg und ich in die Baumberge ins Münsterland gefahren.  Die Route führt über Vinnum, Lüdinghausen, Buldern und Schapdetten hinauf auf den Baumberg mit seinem weithin sichtbaren Longinusturm.

 

 

 

Retour ging es diesmal über Billerbeck und Kloster Gerleve bis nach Dülmen ...

 

 

 

und von dort weiter über Sythen und den Alten Postweg bei Hullern nach Dortmund, sodass wir auf gute 140km gekommen sind.

 


 

Am Sonntag gab es - genau! - eine kleine KB-Runde.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

 

 

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Die Woche nach der Fronleichnamtour begann eher zäh, da ich direkt am Montag meine Cov19-Impfung bekam und natürlich nicht wusste wie ich darauf reagieren würde. Zum Glück reagierte ich gar nicht  und konnte zumindest mit dem Rad ins Büro und musste nicht mit dem ÖPNV fahren. Da ich auch am Folgetag keinerlei Nebenwirkungen verspürt habe, bin ich zu einer meiner Hausrunden aufgebrochen.

 

Gefahren bin ich die Sythenrunde, da ich auf dieser so gut wie gänzlich vom Verkehr entkoppelt bin und im Fall des Falles doch noch eventueller auftauchender Impfprobleme problemlos mit dem Auto abgeholt werden könnte, was aber nicht passiert ist.

 

 


 

Die 2. Runde der Woche war mit der 1. fast identisch.

 

Allerdings ging es dieses Mal über Flaesheim ...

 

und von dort vorbei an der Westruper Heide und Hullern wieder retour.

 


 

Am Samstag bin ich nach längerer Zeit mal wieder nach Senden gefahren und hatte nach der Runde gute 101km auf dem Konto. Genau das richtige Warm up für den Sonntag.

 

 


 

Da ging es gemeinsam mit Kai und André über Haltern und Lembeck auf die Granatrunde. Vom Granat verläuft die Strecke über Levesum und Sythen  bis zum ehemaligen Truppenübungsplatz Borkenberge.

 

Die 3 Protagonisten der Runde ...

 

und ihre Räder.

 

117km sind dabei auf die Habenseite gelangt.

 


 

Die Daten der Woche:

 

An diesem Wochenende ist bei mir dann auch doe 10000km Marke für dieses Jahr gefallen, womit ich dann auch in Sachen 20000 Jahreskilometer voll auf Kurs bin.

 

 

 


 

Der Montag war wieder ein Ruhetag und am Dienstag stand auch schon wieder die nächste 100er auf dem Programm. Bei subtropischen Temperaturen ging es über Haltern und Dülmen nach Buldern.

 

Da es auf dieser Route nur selten schattige Passagen gibt, war ich heilfroh mich vorher ordentlich mit Sonnenschutzspray präpariert zu haben.

 

 


 

Wegen der extremen Hitze habe ich am Donnerstag auch nur meine kleine 70er Hausrunde abgespult und das auch in sehr moderatem Tempo.

 

 

 

 


 

Am Sonntag stand dann die 1. 200er für dieses Jahr auf der Agenda. Gemeinsam mit André ging es früh morgens auf nach Winterswijk. Auf dieser Runde gibt es ein paar obligatorische Pausenpunkte. Der 1. ist die Bäckerei Sanders in Lippramsdorf, der 2. die Jugendburg in Borken-Gehmen.

 

Wie immer wurde auch diesmal ein Foto vor dem Länderschild in Oeding gemacht.

 

 

 

Von Winterswijk, mit der obligatorischen Einkehr bei Willinks ging es, einen Kaffee und ein Radler später,  über Vreden, Stadtlohn, Gescher und Coesfeld nach Dülmen. An Winterswijk wurde es dann auch richtig heiß, mit Temperaturen um die 35°C, was dazu führte das ab nun fast hede Tankstelle angesteuert wurde um sich dort mit Wasser zu versorgen.

 

Ab hier hatte André dann doch ordentlich zu kämpfen, was er mit Bravour getan hat.

 

In Seppenrade und damit kurz vor daheim gab es bei ihm leider noch einen Platten zu beklagen, aber der war in kurzer Zeit behoben und so erreichten wir ein wenig später wieder heimischen Boden.

 

Ich kam auf 203, André auf 237km.

 


 

Der Sonntag wurde von mir dann noch für eine kurze 65km KB-Runde genutzt, die auch bitter nötig war um sich die Beine locker zu fahren.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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Da ist das Saisonhighlight nun also auch schon wieder Geschichte, meine alljährliche Fronleichnamtour. Dieses Jahr dann allerdings zum 1. Mal ganz allein unter die Pneus genommen, da pandemiebedingt eine Planung weit im Voraus nicht möglich war und ich kurzentschlossen bei sinkenden Inzidenzwerten die Route gesteckt habe. Um mich nicht vorab schon zu sehr zu verausgaben, hatte ich letzte Woche vor der Tour nur eine einzige Ausfahrt unternommen und das war natürlich eine meiner üblichen Hausrunden Richtung Sythen.

 

Um auch nicht kurz vor Tourstart am "Tourrad" noch einen möglichen Defekt zu bekommen, wurde nach langer Zeit mal wieder das Chesini bewegt.

 

 


 

Tag 1: Dortmund - Siebenstern / 149,17km - 848hm

 

Fast mit Sonnenaufgang ging es am Donnerstag los und da ich das Simplon exakt gepackt hatte wie im Jahr zuvor, konnte ich mir ein Startfoto sparen und einfach das vom letzten Jahr nehmen.

 

Die 1. Etappe bin ich ganz pragmatisch angegangen und habe für die Strecke nach Bad Driburg auf wohlbekanntes Terrain gesetzt. Von Dortmund ging es zuerst einmal auf die Bahntrasse nach Massen und von dort über Königsborn auf den Alleenradweg bis Scheidingen. Zu diesem Zeitpunkt bin ich noch davon ausgegangen das es der frühen Uhrzeit geschuldet ist, dass außer mir niemand auf dem Rad unterwegs ist, aber diese Leere auf Bahntrassen und anderen Radwegen sollte die gesamte Tour über Bestand haben. Ich war darüber nicht groß traurig und habe die Ruhe mehr als genossen.

 

Von Scheidingen ging es nach Soest und von da an bis Paderborn nur noch auf der alten B1 entlang. Das nicht nur Holland mit Windmühlen aufwarten kann, beweist dieses schöne Exemplar bei Schmerlecke.

 

Die Fahrt auf der B1 ist nicht das was man als schön betiteln würde, aber absolut zielführend und das rasend schnell, da der dortige Radweg in einem perfektem Zustand ist. Nachdem ich mich durch Paderborn gewuselt hatte, ging es auf einem nicht minder schlechten Radweg Richtung Altenbeken.

 

2,5km vor dem Ziel kam dann doch noch der prognostizierte Regen, aber zum Glück nur in Form von leichtem Nieselregen, sodass ich nach 149km nur leicht angefeuchtet und nicht pitschnass im Hotel in Siebenstern ankam.

 

Kurz nach meiner Ankunft begann es dann allerdings wie aus Kübeln zu schütten - Glück gehabt!

 


 

Tag 2: Siebenstern - Kassel / 120,65km - 532hm

 

 

Tag 2 begann wie der 1., nämlich freundlich und sonnig. Durch die anhaltenden Regenfälle des Vortags war es zwar hier und da noch ein wenig nass auf der Strecke und aufsteigender Nebel beherrschte die Szenerie, aber das empfand ich nicht als störend, sondern eher als angenehm, da dadurch die Temperaturen nicht schon direkt bei Start als unangenehm empfunden wurden. Der heutige Streckenverlauf hatte mit dem von gestern nichts gemeinsam. Von Anfang an war war ab jetzt Urlaubsfeeling angesagt, da ich mehr oder minder komplett vom Autoverkehr entkoppelt fahren konnte und das durch die malerische Landschaft des Weserberglands.

 

Das einzige Manko des Tages waren die dann doch recht schnell ansteigenden Temperaturen und die damit verbundene hohe Luftfeuchtigkeit, aber das ist Jammern auf hohem Niveau..

 

Nach einem letzten kleinen Anstieg, ...

 

ging es hinunter nach Beverungen an die Weser auf den dortigen Weserradweg.

 

Spätestens hier, so dachte ich, werde ich mir den Weg mit vielen anderen Radfahrern teilen müssen, aber wie schon all die Kilometer zuvor, es war so gut wie niemand unterwegs. Das mag zum Einen an der verworrenen Coronalage, zum Anderen an den für das lange Wochenende vorhergesagten Wetterberichten gelegen haben. Wie dem auch sei, ich hatte sowohl den Weser, wie auch den darauf folgenden Fuldaradweg fast für mich allein.

 

Mittlerweile war es drückend heiß geworden und im Gegensatz zu gestern wurden doch ein paar Pausen mehr eingelegt.

 

Auch die nötige Fähre hatte ich exklusiv für mich allein.

 

Nur wenige Kilometer vor Kassel begann es dann doch noch zu gewittern und so wurde es nichts mit einer gänzlich trockenen Ankunft, aber wenn man sich sicher sein kann in wenigen Minuten duschen zu können, ist das nicht allzu tragisch gewesen.

 


 

Tag 3: Kassel - Rüthen / 132,93km - 1656hm

 

Tag 3 und damit die Königsetappe der Tour, begann gleich anstrengend. Kassel Richtung Westen zu verlassen geht nicht ohne Steigungen zu fahren und die haben es teilweise in sich. Es war gleich zu Beginn wieder drückend warm und so hatte ich mit meiner Ankunft in Schauenburg schon das 1. Mal meine Trinkflasche geleert und musste dort für Nachschub sorgen. Ab hier hielt sich dann auch der Verkehr in Grenzen und ich hatte die Landstraße mehr oder weniger für mich allein und dabei einen herrlichen Blick in die Landschaft.

 

Über Balhorn und Altenstädt, wo ich die Bundestraße verlassen habe, ging es über Wirtschaftswege nach Naumburg.

 

Der Radweg von Naumburg nach Netze führt über den dortigen Burgberg. Ich habe keine Ahnung wer das so geplant hat, aber Radfahrer über eine Strecke mit 7,5% im Schnitt und Maximum 16% zu lotsen halte ich für sehr "ambitioniert". Mit dem Rennrad ist das schon eine Herausforderung, aber mit normalen Rädern wohl eher nicht zu schaffen.. Diese Steigung zieht sich über knapp 4km bis hoch in den Wald, bevor es dann runter nach Netze und dort auf den Ederbahnradweg geht. Der belohnt dann allerdings mit Flüsterasphalt und fantastischen Panoramen auf den nächsten 25km für die vorherigen Strapazen.

 

Hier begann es rings um mich herum zu donnern, aber ich hatte großes Glück, da das Gewitter Richtung Süden abzog und ich in Form von leichtem Nieselregen nur dessen Ausläufer abbekam. Kurze Zeit später konnte ich dann trockenen Hauptes weiterfahren.

 

Hier und da informieren Tafeln über die Bewegte Geschichte der Ederbahn.

 

Da ich keine große Lust hatte von Korbach bs Brilon nur über die Bundesstraße zu fahren, hatte ich diese bei Dingeringhausen verlassen und bin eine zwar recht schwere, aber auch sehr schöne Nebenstrecke gefahren.

 

Ich hatte anscheinend das große Glück immer eine gute Zeit nach Regenfällen dort zu fahren, da die Strecke zwar noch feucht, aber größtenteils schon gut abgetrocknet war.

 

Hier, ganz ohne jeglichen Verkehr, konnte ich die Landschaft auch in vollen Zügen genießen und wie schon all die Tage zuvor auch schon, war ich sehr verwundert wieder niemandem zu begegnen. Ich war dort wirklich kilometerweit komplett allein unterwegs und dabei immer im Blick was noch auf mich zukommen sollte.

 

Die letzten Kilometer bis Brilon hatten es dann auch in sich und kamen einer Achterbahnfahrt sehr ähnlich.

 

Von Brilon bis Rüthen gelangt man über einen wirklich wunderschönen Radweg. Hier sollte man allerdings bei den wenigen Querungen der Bundesstraße größtmögliche Achtsamkeit walten lassen, da die Sauerländer gern jenseits der Geschwindigkeitsbegrenzung Auto fahren und einige Übergänge kurz vor, oder hinter Kurven liegen. Also nicht nur Augen, sondern auch die Ohren auf!

 

Ansonsten fährt man die gut 20km komplett vom Verkehr entkoppelt und hat dadurch auch wieder Augen für die schönen Dinge des Lebens.

 

Ich habe bei der Buchung meiner Hotels anscheinend großes Talent für deren Lage am höchsten Punkt der Ortschaften. So auch in Rüthen. Mit meiner Ankunft im Ort begann es heftigst zu donnern und da mir das Navi nur noch 4km bis zum Ziel anzeigte, hatte ich das gute Gefühl mein Hotel trocken zu erreichen. Ein großer Irrtum! Erst einmal musste ich mich von der Bundestraße komplett bergauf Richtung Spitze Warte kämpfen und als das Navi nur noch 2,5km anzeigte begann der Starkregen auf mich herab zu prasseln. Zum Glück direkt vor einem Baumarkt, wo ich mich im Unterstand für die Einkaufswagen flüchtete und dort zu 100% trocken blieb. Nach wenigen Minuten war Alles vorbei und da ich keine Lust mehr hatte dort zu verweilen und es ja eh nur noch 2,5km bis zum Hotel waren, setzte ich meine Fahrt fort. Das hätte ich mal lassen sollen, denn auf der Häfte der Strecke fiel der Himmel irgendwie am Stück auf mich herab. Man kann sich nicht vorstellen wie nass man auf 1,5km Wegstrecke werden kann., als wäre man soeben einfach mal durch einen Teich gefahren. Nach dem Einchecken und einer heißen Dusche, sowie dem anschließendem guten Essen der Hotelküche nebst leckerem Bier war die Welt aber wieder in Ordnung und Tag 3 Geschichte.

 


 

Tag 4: Rüthen - Dortmund / 100,05km - 351hm

 

Die Schlussetappe begann extrem und das in jeglicher Hinsicht. Zuerst mit einem extrem guten Frühstück, das keine Wünsche offen ließ und mit einem extrem dichten Nebel, der in Wirklichkeit noch viel dichter war als das nachstehende Foto vermittelt.

 

Das Hotel Spitze Warte befindet sich exakt am höchsten Punkt des Haarstrangs und wenn dort Morgennebel aufsteigt, sammelt sich dieser als Hochnebel eben genau dort oben. Da ich aber keine Lust hatte darauf zu warten das sich dieser im laufe der nächsten 1-2 Stunden in Wohlgefallen auflösen würde, habe ich mir mein Rad geschnappt und bin losgefahren. Dabei immer möglichst vorausschauend, kleiner Gag am Rande, und natürlich mit weit aufgesperrten Ohren, um nicht von einem herannahendem Auto erfasst zu werden. Wie das mit höchsten Punkten so ist, es kann von dort nur bergab gehen und je tiefer ich kam, desto besser wurde die Sicht.

 

Nach 20 Minuten Blindflug war die Welt dann auch wieder in Ordnung und ich konnte anhalten um mich meiner übergstreiften Regenjacke zu entledigen.

 

Wie am 1. Tag bin ich über den Alleenradweg gefahren und war nach insgesamt 505km und 3387hm wieder daheim.

 

Hier die Strecke in der Gesamtübersicht.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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Auch dieses Mal gibt es anstatt eines Wochen-, wieder einen 14-Tage Rückblick. Da sich das Wetter in Sachen Frühling immer noch zurück hielt, hatte ich zugesehen das ich zumindest meine Fahrten in und vom Büro ein wenig ausdehne.

 

So ging es zum Beispiel auch mal wieder an die Seseke, ...

 

 


 

oder auch nur mal ein Stück über die umliegenden Felder.

 

 


 

Am Donnerstag war dann immerhin eine 100er möglich und so fuhr ich meine Standardrunde über Dülmen.

 

Die Teichschleusen bei Hausdülmen sind mittlerweile auch fertig renoviert und erstrahlen so in neuem, altem Glanz.

 

Über Lüdinghausen, mit Stopp auf Burg Vischering, ...