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Das Wetter war wieder einfach zu schön um zu schreiben und so ist es wie die Wochen zuvor, es gibt einen kompletten Monatsrückblick. Ein Monat, an dem ich, das Chesini mal ausgenommen, auf jedem meiner Räder unterwegs gewesen bin. So startete ich vor 4 Wochen mal wieder eingängig auf dem Litespeed und habe die umliegenden Kanäle unter die Stollen genommen.

 

Das Alte Schiffshebewerk Henichenburg ist und bleib auf diesen Runden stets der Ort der 1. kurzen Rast.

 

Von dort geht es meist nach Datteln, wo man sich zwischen 3 verschiedenen Richtungen entscheiden muss. Entweder man fährt nordwärts nach Flaesheim, Richtung süden nach Lünen, oder aber ostwärts Richtung Lüdinghausen. Letzteres war diesmal meine Wahl. Ich bin nicht bis Lüdinghausen gefahren, sondern nur bis Kanal/Lippekreuzung bei Olfen, ...

 

 von der man einen schönen Blick auf die Lippe und ihre Uferregion hat.

 

Von der Kanalkreuzung ging es dann ein Stück "landeinwärts" ...

 

und dann wieder am Kanal retour, sodass gute 75km zusammengekommen sind.

 


 

Am Donnerstag war dann wieder eine 100er an der Reihe und auch dieses Mal waren Kanäle mit dabei.

 

Allerdings war ich bei dieser Tour auf dem Rennrad unterwegs und die Kanäle wurde nur gequert. Ab Haltern ging es ostwärts Richtung Dülmen und von dort an wieder retour nach Hause.

 

 


 

Auch am samstag stand Haltern wieder auf dem Programm. Nur dieses Mal war ich schon weitaus früher, mit Sonnenaufgang um genau zu sein, auf der Strecke, denn Ziel war mal wieder Winterswijk in Holland. Wer früh fährt hat einen großen Teil der Strecke für sich allein.

 

Selbst der ansonsten immer hochfrequentierte Halterner Stausee war bei meiner 1. Pause noch menschenleer.

 

Sehr frühe Starts birgen allerdings auch die Gefahr zu früh an den bevorzugten Einkehrmöglichkeiten anzukommen. So hatte der von mir normalerweise aufgesuchte Asiate in Oeding noch geschlossen und ich musste das obligatorische Länderschildfoto diesmal mit knurrendem Magen knipsen.

 

Da ich allerdings nie ohne Energieriegel unterwegs bin, war das jetzt nur von kurzer Dauer. In Winterswijk ging es wie immer ins Cafe und einen Milchkaffee später ging es auch schon wieder weiter Richtung Vreden., vorbei an dieser schönen Windmühle.

 

Über Ahaus, Coesfeld und Dülmen ging es zurück in die Heimat mit 208km auf der Habenseite.

 


 

Am Sonntag gab es zum Ausklang der Woche  noch eine 78km KB-Runde.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Montag war Ruhetag und am Dienstag gab es nur eine kurze 46km lange MTB-Runde über die hiesigen Felder.

 

Dafür hatte ich mir das Parkpre Teambike ausgesucht.


 

Am Donnerstag fand der 1. Lauf der diesjährigen Sommerbahnmeisterschaft statt, wo André und ich zugesehen haben.

 

 


Am Samstag ging es mit Peter und Daniel auf die Wixbergrunde. Da die beiden um einiges schneller sind als ich, hatte ich schon ein wenig Sorge vor dieser Ausfahrt. Wegfahren konnten sie mir zwar nicht, da es für die beiden das 1. Mal dorthin ging und ich somit  Scout war, aber mir war schon klar, dass das kein Spaziergang werden würde, zumindest nicht für mich. Daran sollte auch die Tatsache das Daniel auf einem alten Rickert mit 42/28er Heldenübersetzung erschien nichts ändern.

 

Der große Vorteil wenn man mit sehr schnellen Leuten unterwegs ist liegt darin, das du gar keine Zeit hast darüber nachzudenken wie anstrengend das ganze gerade ist, sondern einfach versuchst das Tempo der beiden halbwegs zu halten, was bergauf nicht sehr gut, aber auch nicht völlig schlecht funktioniert hat.

 

Einkehr gab es dann wie üblich in der Brenscheider Mühle.

 

Im Anstieg zum Wixberg sind mir die 2 dann wie erwartet doch ein ganzes Stück weggefahren, aber da ich die Strecke ja wie meine Westentasche kenne und wußte was da noch kommt, hatte ich auch nicht versucht dran zu bleiben. Nach dem Wixberg ist vor "Vorm Heu" und da hilft eh nur drücken was das Zeug hält und mit dem Leckerhorstweg stand ja sowieso auch noch eine letzte wirkliche Wand vor einem. Die trägt bei Strava nicht umsonst als Segmenttitel "Endgegner" und verlangt den Protagonisten noch einmal Alles ab.

 

Hier oben haben sich unsere Wege dann auch getrennt, da die 2 von hier aus über Kalthof wieder retour nach Werne gefahren sind. Für mich ging es dann über den Schälk ...

 

und Bürenbruch zuerst runter an die Ruhr und dann weiter über Wichlinghofen nach Hause.

 


 

Am Sonntag war dann lockeres Ausradeln an der Reihe.

 

Also einfach nur im gemächlichen Tempo entlang der Kanäle fahren ...

 

und hier und da mal einen Single Track mitnehmen, ...

 

so wie diese Kröte.


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Die neue Woche begann mit einer Ausfahrt auf dem Parkpre nach Nordkirchen.

 

Da diese Runde eigentlich eine meiner klassischen Rennradrunden ist, bin ich mit dem MTB dort eher selten unterwegs.

 

Kühne Behauptung ...

 

 


 

Dienstag stand dann wieder eine 100er auf dem Programm und da empfiehlt sich innerhalb der Woche und damit vor der Arbeit, immer eine Runde zum Longinusturm bei Nottuln. Ich bin immer wieder erstaunt über welche Farbschattierungen der Dortmund-Ems Kanal verfügt. Hier bei Hiddingsel hat er schon fast Südseeflair.

 

Dieses Mal bin ich nicht wie sonst von Schapdetten kommend hoch zum Turm, sondern habe den Anstieg von Nottuln gewählt, bin die Runde also quasi spiegelverkehrt gefahren.

 

Vom Turm ging es dann also nach Schapdetten.

 

Vom Turm aus kommend ist die Steigung hoch zur Leopoldshöhe um einiges steiler als die Variante über Schapdetten via der Roxeler Straße. Die Aussicht bleibt allerdings natürlich die gleiche ...

 

 


 

Am Tag danach war dann nur Zeit für eine kurze Runde auf dem Stevens Richtung Henrichenburg.

 

Das Schöne an dieser Runde ist die Tatsache, dass ich fast die gesamte Tour ohne Straße auskomme ...

 

und bei Bedarf die ein und andere Halde mit einbauen kann.

 

 


 

Auch am Donnerstag war ich auf dem Stevens unterwegs.

 

Dieses Mal allerdings über die östlichen Halden bei Grevel ...

 

und der Halde Großes Holz bei Oberaden.

 

 


 

Es war die Woche des Stevens.

Am Freitag ging es nochmals nach Henrichenburg.

 

 

 

 


 

Am Samstag war ich nach langer Zeit mal wieder in der Haard unterwegs. Auch hier hat das Unwetter vom 15.7. tiefe Spuren hinterlassen und man ist gut beraten dort keine Routine walten zu lassen.

 

Viele der Trails haben tiefe Spurrillen bekommen, oder sind übersät mit freiliegenden Wurzeln.

 

Ansonsten steht dem Spaß dort aber nichts im Wege.

 

Lediglich die schöne Abfahrt vom Rennberg runter nach Flaesheim ist aktuell auf einem Hardtail mit Starrgabel leider nur im Schritttempo zu bewerkstelligen, da hier das Wasser richtig gewütet hat und dort extrem tiefe Spurrinnen entstanden sind, welche nur mit einem Fully problemlos zu fahren sind.

 

Kurz vor Olfen hat mich der Regen dann doch noch erwischt, aber zum Glück gibt es dort mehrfach gute Möglichkeiten sich unterzustellen.

 

Der Regen hat nicht lange angedauert und so konnte ich nach wenigen MInuten meine Fahrt fortsetzen.

 

Bei dieser Runde ist auch die 15000km-Marke für dieses Jahr gefallen.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Ganz selten hole ich mal das Independent aus dem Keller. So geschehen am Montag zum Wochenstart auf Stollenreifen.

 

Mit ihm bin ich meine übliche Halden & Kanalrunde gefahren.

 

Ich bin immer wieder erstaunt wie agil das Rad trotz seiner ja eher konservativen Geometrie ist. Lediglich in ganz engen Kurven/Kehren muss man mit ordentlich Nachdruck agieren.

 

Auch wenn ich darauf nicht über die Alpen fahren wollte macht es bergauf eine gute Figur.

 

 


 

Am Dienstag ging mal wieder zur Halde Hoheward. Gefahren bin ich den üblichen Weg über Kanal und Emscherradweg, wobei der Emscherradweg wegen diverser Bauarbeiten ja leider immer noch über viele unpassierbare Abschnitte verfügt. Dafür ist die Drachenbrücke wieder passierbar und man kann zumindest den gewohnten Weg hinauf, respektive bergab nehmen.

 

 

Dieses Mal hatte ich auch bezüglich der Fernsicht Glück.

 

Feines Bike vor feiner Kulisse.

 

 


 

Auch am Donnerstag bin ich eine 100er gefahren, aber anders als am Dienstag nicht grobstollig, sondern auf schmalen Pneus mit dem Simplon.

 

Bei dieser Runde habe ich mal neue Wege ausgetestet die nicht immer asphaltiert waren, so wie dieses mehrere kilometerlange Stück zwischen Haltern und Lavesum.

 

Gute Reifen sollte das aber stets locker wegstecken.

 


 

Am darauffolgenden Samstag war ich noch einmal in Winterswijk. Da ich keine große Lust habe im Dunkeln zurückzukommen, bin ich sehr früh gestartet. Das hatte zur Folge das es 1. noch elend kalt war und ich mit Jacke fahren musste ...

 

und 2. das es derart nebelig war, das ich die 1. Stunde der Tour nicht viel gesehen habe. Erst kurz hinter Datteln hat sich der Nebel langsam verzogen.

 

Im Laufe des Tages wurde es dann aber noch richtig warm und bei meiner Ankunft in den Niederlanden war es dann wieder hochsommerlich.

 

Nach dem obligatorischen Kaffee in Winterswijk ging es über Vreden, was augenscheinlich irgendwo zwischen Arizona und Bullerbü liegt, ...

 

Über Stadtlohn, Coesfeld und Dülmen ging es dann wieder zurück, ...

 

sodass am Ende der Runde gute 204km zu Buche standen.

 


 

Am Sonntag ging es mit André auf MTBs zum Gipfelkreuz Hagen.

 

Traumwetter vor Traumkulisse.

 

Für mich persönlich ist und bleibt das Nimmertal eine der lohnenswertesten Radsportreviere der Gegend.

 

Ziel der Runde, das Gipfelkreuz Hagen.

 

Über Lahmen Hasen ging es dann wieder retour.


 

Die Daten der Woche:

 

 

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Vor 3 Wochen begann die Woche mal wieder mit einer gemeinsamen Montagstour mit Tobit und wie fast immer wenn mir Montags fahren, ging es Richtung Haltern und Sythen und damit verbunden der Querung des ehemaligen Truppenübungsplatzes Borkenberge.

 

Dieses Mal allerdings von Süd nach Nord.

 

Auf der Rückfahrt haben wir noch eine Pause am Lippebogen bei Eversum eingelegt, der sich nach seiner Renaturierung in eine wunderschöne Auenlandschaft verwandelt hat.

 

 


 

Am Mittwoch bin ich meine Flaesheimrunde gefahren.

 

Die besteht bekanntermaßen aus wenig Verkehr, guten Rad, respektive Wirtschaftswegen und großen und damit schattenspendendem Baumbestand.

 

 


 

Am Donnerstag dann "Fondo-Time" in Form einer Runde über Nordkirchen, Davensberg und Senden. Das Ganze ebenfalls wieder am Verkehr vorbei.

 

Dafür allerdings mit viel Gegenwind, aber der formt ja bekanntlich den Charakter.

 

 


 

Da das Unwetter unsere Sauerlandroute mehr oder minder komplett zerstört hatte, mussten Tobit und ich uns für das Wochenende eine alternative Strecke aussuchen und haben uns für eine Ausfahrt zum Möhnesee entschieden. Die Anfahrt haben wir recht wellig über den Haarstrang  absolviert, der, falls man die Strecke kennt, recht gut verkehrsarm zu bewältigen ist.

 

Keine Fahrt zur Möhne ohne Foto an der Mauer!

 

Vom See ging es dann noch einmal bergan Richtung Soest, ...

 

mit schönem Panoramablick auf den See.

 

Durch die Soester Börde ging es über Paradiese und Scheidingen auf den Alleenradweg, der uns wieder zurück nach Dortmund führte und am Ende des Tages für ordentliche 140km gesorgt hat.

 


 

Am Sonntag dann nur die übliche 75km KB Runde gefahren.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Am Montag hatte ich ich die Beine "hochgelegt" und Dienstag ging es auf eine 100er Runde über Hausdülmen. Die ist verkehrstechnisch gesehen der über Flaesheim sehr ähnlich, nämlich so gut wie autofrei absolvierbar.

 

Wie fast immer ging es durch den Truppenübungsplatz Borkenberge .

 

Leider hatte sich der Himmel derweil immer weiter zugezogen ...

 

und kurz vor meiner Ankunft daheim auch angefangen abzuregnen.

 

Während dieser Runde ist nebenbei auch die 13k Marke für dieses Jahr gefallen.

 

 


 

Erst am Donnerstag war ich wieder auf dem Rad unterwegs und bin meine Sythenrunde gefahren.

 

 


 

Am Wochenende ging es mit Tobit auf eine weitere Alternativrunde zur Sauerlandroute, die nachwievor nicht passierbar war. Ziel war der Langenberger Sender inklusiver Querung der Elfringhauser Schweiz. Von Dortmund ging es erst einmal über den Hülsenberg und der Blickstraße hoch auf den Schnee, von dort runter nach Herdecke und via Blumenthal und Kalte Welt rauf nach Silschede, bevor es ab Hasslinghausen auf die Bahntrasse bis kurz vor Herzkamp ging. Von Herzkamp geht es quasi nur noch wellig und dabei logischerweise mehr bergauf bis an die Sendemasten, die an exponierter Stelle stehen.

 

Beii gutem Wetter kann man am Horizont die Sendemasten in den Baumbergen sehen, was gute 70km Luftlinie entspricht.

 

Zurück ging es pragmatisch an der Ruhr entlang.

 

Diese wurde kurz vor Witten per Fähre überquert.

 

In Witten haben wir den Ruhrtalradweg, der ungwöhnlich leer war, verlassen und sind von dort über den Rheinischen Esel wieder heim gefahren.

 


 

Am Tag darauf wollte ich eigentlich nur eine kurze KB-Runde unter die Pneus nehmen, aber da das Wetter  perfekt war, nicht zu warm und nicht zu kalt, bin ich nach Münster gefahren. Um nicht mitten durch die Stadt zu fahren, habe ich mir seit Jahren angewöhnt schon in Hiltrup Richtung Nottuln abzubiegen. Dieses Mal ging es allerdings nicht bis Nottuln, sondern nach Venne und von dort über Wirtschaftswege bis Buldern.

 

Sonntägliche Radtouren auf Nebenstrecken durch das Münsterland sehen in der Regel so aus.

 

Ein letzter kurzer Stopp vor Haus Sandfort bei Vinnum ...

 

und nach guten 108km war ich wieder daheim.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Da der Sonntag länger als geplant verlaufen ist, habe ich Montag die Beine hochgelegt und bin erst Dienstag wieder aufs Rennrad gestiegen. Da stand wieder eine der Hausrunden auf dem Programm. Diesmal die Variante über Horneburg.

 

Über die Felder ging es an die Haard, inklusive kleiner Pause.

 

Ein Stück an der Haard vorbei und dann via dem Ufrweg wieder retour.

 

 


 

Am Mittwoch gab es nur eine kurze Runde über Olfen.

 

Der viele Regen der letzten Zeit hat die Natur sprichwörtlich explodieren lassen, wie hier an der Lippe.

 

 


 

Einen Tag später ging es nach Sythen.

 

Ausfahrten Richtung Olfen, Sythen etc. haben aktuell großen Labyrinthcharakter, da dr Mais meterhoch steht und man ist gut beraten die Kurven momentan nicht zu schneiden, da der Mais jede Sicht verhindert und auch Geräusche extrem dämpft.

 

 


 

Am Samstag ging es ob des Unwetters und den daraus resultierenden Verwüstungen wochenlangen Wartens endlich wieder mit Tobit auf die Wixbergrunde.

 

Die Auffahrt zum Gipfelkreuz Hagen durch das Nimmertal ist dabei noch mit Vorsicht zu handhaben, da hier an einigen Stellen der Asphalt nur noch mittig auf der Fahrbahn vorhanden ist, aber im Großen und Ganzen ist das gut zu bewerkstelligen. Danach ist die Route wie gewohnt passierbar, sogar weitaus besser als befürchtet. So sind die Abfahrten von Rölvede zur Brenscheider Mühle und auch der Brachtenbecker Weg nahezu schadlos davon gekommen. Letzterer hat nur kurz vor Altena etwas abbekommen, sodass man dort jetzt erst einmal eine Baustellenampel platziert hat, also Vorsicht bei der letzten Kurve!

 

Ebenso glimpflich weggekommen ist der Hegenscheider Weg rauf Richtung Wixberg. Die Stämme sind noch von den Abholzungen der letzten Zeit und kein Ergebnis des Unwetters.

 

Ich hatte dieses Mal gute Beine und habe das Hinterrad von Tobit ausnahmsweise mal bis oben halten können.

 

Egal wie oft man hier hochfährt, es wird nicht einfacher ...

 

 


 

Am Sonntag dann mit dem Singlespeed nach Westrup gefahren.

 

Zwischendurch ist es immer mal wieder schön keinen Asphalt unter sich zu haben ...

 

und mit dicken Reifen über weichen Boden zu fahren.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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