Grobstollig

 

Nach fast 2 Monaten nur Rennradbolzens, war es dann mal wieder an der Zeit auf groben Profil zu fahren, da sich Markus auf einen Besuch in Dortmund angemeldet hatte. So haben wir uns früh morgens bei seiner Schwester getroffen und uns auf die Stollen gemacht. Nach der Durchquerung des Aplerbecker-Forsts ging es durch Geisecke hinab ins Ruhrtal, wo wir bis zur aktuellen Wegsperrung bei Hagen, von der ich leider nichts wusste, dem Ruhrtal-Radweg folgten. Die Umleitung führt leider mitten durch Hagener Montanindustrie und geht bis zum Motorradtreff an der Ruhrbrücke. Dort angekommen war erstmal Bratwurstessen angesagt bevor es die Serpentinen, da sämtliche Trails zur Zeit wegen Steinschlaggefahr leider ebenfalls gesperrt sind, hoch zur Syburg ging.

 

Wer so eine Kamera mit sich führt, darf sich nicht wundern wenn er oben kurz vorm Kollaps ist :)

 

Bei diesigem Wetter ist der Anblick ins Ruhrtal fast schöner als bei klaren Verhältnissen.

 

Auch der Blogschreiberling hatte seinen Spaß!

 

Gefahren sind wir:

Aplerbecker-Forst, Geisecke, Ruhrtal-Radweg, Hohensyburg, Wannebachtal, Höchsten - Aplerbeck

was fast exakt 40km waren.

 

Inklusive der Hin/Rückfahrt bin ich so auf 67,14km gekommen.

 

 

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Burg Gemen und 11000

 

Nachdem es gestern mal wieder nur für die Niere gereicht hatte, stand heute dann mit einer Fahrt zur Burg Gelen in Borken wieder eine richtige Tour auf dem Programm. Auf die bin ich gekommen als ich meine vorgestrige Tour zu Schloss Lembeck geplant hatte, es mir aber aufgrund des späten Starts zeitlich nicht mehr möglich war dort noch vorbeizufahren, zumindest nicht ohne Gefahr zu laufen meinen Rückweg im Dunkeln bestreiten zu müssen. So bin ich die gleiche Strecke heute also noch einmal gefahren, aber diesmal ohne den Umweg via Datteln, sondern direkt durch Horneburg, wo ich an der Kirche eine erste kleine Pause eingelegt hatte.

 

Wie schon vor zwei Tagen ging es dann weiter über Oer-Erkenschwick, Marl und Lippramsdorf nach Lembeck, nur diesmal halt noch zusätzlich via Heiden bis nach Borken, wo es nicht nur die Burg sondern auch wunderschöne kleine Gassen und Cafes wie dieses hier gibt.

 

Das Ziel meiner heutige Ausfahrt - Burg Gemen

 

 

 

 

 

Auf meiner Rückfahrt habe ich noch einen Abstecher zum Wallfahrtsort Annaberg bei Haltern gemacht, wo es diesen historischen Brunnen zu bestaunen gibt.

 

187,45km standen am Ende zu Buche, sodass ich mit der heutigen Tour die 11.000km im laufenden Jahr erreicht habe.

 

Den Rest der Statistiken gibt es im Laufe des späteren Abends, oder morgen ...

 

 

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Schloss Lembeck

 

Da mir so langsam aber sicher die Schlösser & Burgen des nördlichen Münsterlandes ausgehen, war mit Schloss Lembeck dann mal eines im Süden der Region das Ziel meiner gestrigen Tour. 

Da diese Tour ganz spontan stattgefunden hatte, musste ich mir mein Proviant unterwegs besorgen und ich war mir doch recht sicher das es in Henrichenburg mal einen türkischen Obsthändler gegeben hat, dem aber wohl nicht so ist. Also bin ich von dort die paar Kilometer Umweg nach Datteln gefahren und habe bei meinem "Vorderhaardverpflegungsobsthändler" ein paar Bananen gekauft, wovon die Hälfte direkt vor Ort verspeist und der Rest in den Trikotaschen verstaut wurde. Von Datteln ging es weiter über Oer-Erkenschwick und Marl Richtung Lippramsdorf, wo es kurz vorher erst einmal die Lippe zu überqueren galt.

 

Von Lippramsdorf führt die Strecke dann direkt bis Lembeck, auf dessen Friedhof ich eigentlich meine Trinkflasche wiederbefüllen wollte, was aber nicht ging, da die dort keinen Trinkwasseranschluss ihr Eigen nennen, sondern mit Regenwasser die Gräber wässern, was ökologisch ja sehr löblich sein mag, aber für mich in diesem Moment doch eher ärgerlich war. Naja, kannste machen bekanntlich nix, also Augen zu und durch. Bis zum Schloss sind es von dort nur ein paar hundert Meter.

 

Schloss Lembeck - Ein in Stein gehauenes, barockes Ungetüm

 

 

 

Da die dort Eintritt nehmen, ich sowieso kein Schloss am Schloss dabei hatte, hat sich mein Besuch dort auch nur auf die Außenanlagen beschränkt, was aber auch kein Grund zum Jammern ist. Also noch ein letztes schönes Foto vom Rickert vor barocker Kulisse, ...

 

im dortigen Cafe meine Trinkflasche aufgefüllt und ab retour auf die Piste. Da die Temperaturen jetzt ordentlich angezogen hatten, war die Flasche dann in Lippramsdorf auch schon wieder leer und auf der Suche nach einem Friedhofschild bin ich auf das Schild des dortigen Heimathauses gestossen und habe dieses angesteuert. Zu meinem Glück hat das tatsächlich nur Dienstag Nachmittag geöffnet und so haben mir die freundlichen älteren Damen ohne Probleme meine Flasche wiederbefüllt.

 

Da ich noch etwas in Lünen zu erledigen hatte bin ich nicht die Strecke einfach wieder retour, sondern über Haltern gefahren, wo eine kleine Pause am See natürlich obligatorisch ist.

 

Ein letztes Flaschenbefüllen auf dem Waldfriedhof Hullern, der quasi das Perrier unter den Friedhöfen darstellt, und von da an mit ordentlich Druck auf die Kurbeln schnurstracks nach Lünen und dann letztendlich wieder retour nach Kemminghausen, was am Ende zu satten 156,78km geführt hat.

 

Was ich unbedingt mal loswerden muss!

Liebe MTBler, zu denen ich ja nunmal auch gehöre, es ist wirklich absolut dumm und noch weniger heldenhaft, ein Rennrad, zumal noch eines mit nur einem Gang, zu jagen und wenn erfolgreich bewerkstelligt mit breiten Erfolgsgrinsen daran vorbeizuziehen. Erst recht wenn besagter RRler erstens schon weit über 100km hinter sich hat und zweitens wenn dieser bemerkt, das ihr wegen dieser Jagdaktion kurz vorm Kollaps steht. Wenn ihr so eine Aktion bei einer 150er-RTF auf der kompletten Länge durchsteht, gebührt euch mein totaler Respekt, aber auf ein paar Kilometern mal voll reinzuhauen um zu zeigen was für ein toller Hecht ihr seid, ist einfach nur lächerlich!

 

 

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Farbrausch

 

Nachdem ich gestern schon mit meiner besseren Hälfte, aber ohne Rad, auf dem Heidefest in Westrup war, bin ich heute dann noch einmal mit dem Rickert dorthin gefahren.

 

Die erste Pause habe ich auf Hof Tenkhoff in Natrop eingelegt, dessen gutsortierter Hofladen

auch so immer einen Besuch/Einkauf wert ist.

 

Von Natrop aus führt der Weg dann über schöne, kaum befahrene Nebenstrecken, ...

 

via Eversum und Antrup nach Westrup, wo sich die Heide zur Zeit in voller Blüte präsentiert.

 

Wie immer wenn ich dort bin ist mein auserkorener Platz das kleine Heidehäuschen, da man von dort aus mit den besten Blick über die Heide hat und zudem noch mit einer Fülle an Infos versorgt wird.

 

Atemberaubender Anblick!

 

The Wilderness Rickert

 

Noch nie war der Besitz meiner MTBs so sinnlos wie in diesem Jahr und obwohl auf denen mittlerweile zentimeterdick der Staub liegt, davon trennen will ich mich erst einmal auch nicht.

 

Noch nicht ...

 

Die Statistik ist nun wieder aktuell.

 

 

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Das Übliche halt

 

Die letzten zwei Tage bestanden radtechnisch gesehen dann wieder eher aus Magerkost,

mit einer kleinen Ausfahrt Richtung Vinnum ...

 

und aus der üblichen Prozedur des Nierenumrundens, was bekanntlich nicht gerade zu den spannendsten Aktivitäten gehört die mit dem Rad zu machen sind, aber es sorgt halt auch für Kilometer.

 

Nierennachwuchs:

 

Die Gänse denken sich wohl auch ihren Teil über die komischen Leute da unten :)

 

Das obligatorische Nierenbezwingerutensil ...

 

Sollte es die knapp bemessene Zeit zulassen, werde ich heute mal wieder die Westrup-Runde in Angriff nehmen, wenn nicht, naja - dann bleibt ja immer noch der ashpaltierte Radkreisel ;)

 

 

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Von und zu ...

 

Auch meine gestrige Tour hatte mal wieder herrschaftliche Wohnsitze zum Ziel und zwar in Form von den nur knapp 1,5km auseinanderliegenden Haus Itlingen und Haus Venne, die beide an der L671 zwischen Herbern und Mersch liegen, sich in Privatbesitz befinden und demnach, wie so oft im Münsterland, nicht besichtigen lassen. Immerhin ist es bei Haus Itlingen erlaubt einen kleinen Rundweg zu nutzen, der einem zumindest ein paar sehr schöne Eindrücke von der Schlossanlage beschert.

 

Die dem Schloss angegliederten Stallungen des dort ansässigen Pferde-Zuchtbetriebs.

 

 

 

Das Schloss selbst liegt dann noch einmal, sehr malerisch von zahlreichen Bäumen umgeben, extra auf einer kleinen Insel und ist dadurch nur durch genaues Hinsehen ausmachbar.

 

Wie schon erwähnt liegt gerade einmal 1,5km weiter Haus Venne, was zwar nicht so prunkvoll ist wie Itlingen, aber dennoch nicht minder schön.

 

 

 

Den Abschluß der herrschaftlichen Sitze bildete dann auf meiner Rückfahrt Schloss Cappenberg.

 

Gefahren bin ich über:

Lünen - Werne - Herbern - Mersch - Herbern - Werne - Lünen

und so auf 80,55km gekommen.

 

 

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Vertrauter Asphalt

 

Nach der RTF am Sonntag habe ich die letzten beiden Tage damit verbracht den mir so vertrauten Asphalt der heimischen Wege unter die Pneus zu nehmen, wobei ich am Montag dummerweise in den einzigen Regenschauer des Tages geraten bin. Zum Glück war es bis zur Kanalunterführung bei Vinnum-Sandfort nicht mehr allzu weit, sodass ich mich dort unterstellen und mich vom dort stets herrschenden "Tunnelwind" trocknen lassen konnte. Gestern war das Wetter dann weitaus freundlicher und ich habe mal wieder eine Tour nach Lüdinghausen unternommen.

 

German bike lanes are sexy ...

 

and german road bikes also :)

 

Wie dem auch sei, bei meiner Ankunft auf Burg Vischering traf mich erst einmal der Schock, da sich dort mehrere Busreisegruppen die Klinke in die Hand gaben und die Burg in längst vergessene Belagerungszustände versetzten. So habe ich es natürlich unterlassen die Burg zu betreten und habe meine kleine Pause auf einer der Bänke des dortigen Ringweges eingelegt, was einem halt mal andere, nicht minder schöne Perspektiven auf das Gebäude gewährt.

 

Von Lüdinghausen aus führte meine Tour dann weiter nach Seppenrade, wo es diesmal ebenfalls vor Besuchern wimmelte. Also Augen zu, schnell da durchgeschlängelt und nach erfolgreicher Absolvierung dessen, tief durchatmen und ein banger Blick zurück :)

 

Auf dem Teilstück zwischen Seppenrade und dem Sendemast bei Tetekum hat man diesen wunderschönen Ausblick auf Lüdinghausen, falls man denn Lüdinghausen schön findet.

 

Ein kleines Stück nach dem Sendemast bergab geht es dann rechts über die Felder nach Olfen, was ich persönlich stets der Hauptstraße gegenüber bevorzuge und wo Stahl auf 700x28C all seine komfortablen Vorzüge im Vergleich zu Carbon auf 700x23C geltend macht, wenn auch um einiges langsamer als seine Plastikkonkurrenten, aber ich bin ja auch nicht auf der Flucht ;)

 

Von Olfen ging es dann wieder via Vinnum und Brambauer retour nach Kemminghausen

und am Ende der Tour standen diesmal gute 82km zu Buche.

 

Desweiteren habe ich mal wieder die Statistiken "geupdated"

Demnach hat das Rickert nun die 6000er und das Enik die 2000er Marke im laufenden Jahr überschritten.

 

 

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15. RTF Rund um Haus Opherdicke

 

Die Wetterprognosen für heute waren ja nicht wirklich berauschend, aber nach einer gut einmonatigen RTF-Pause war mir das erst einmal völlig egal. So habe ich mich dann gegen 6:30 Uhr aufgemacht die 20km nach Holzwickede mit dem Rad unter die Pneus zu nehmen, um dort dann bei der "Rund um Haus Opherdicke" zu starten. Kurz nach meiner Einschreibung und während der üblichen und nötigen Tasse Kaffee sind auch Henne und Tobit dort eingetroffen, die mit dem Tandem am Start waren.

 

Gemeinsam sind wir dann recht pünktlich nach Startfreigabe auf die Strecke, aber wie sollte es auch anders sein?, lange konnte ich deren Hinterrad natürlich nicht halten und da wohl aufgrund der Wettervorhersagen kaum Fahrer auszumachen waren, bin ich die Kilometer bis zur K1 dann allein gefahren.

Dort angekommen standen die Zwei ordentlich ramponiert an der Essensausgabe, da sie unterwegs eine unfreiweíllige Bekanntschaft mit dem Untergrund gemacht hatten. Außer ein paar Schürfwunden ist zum Glück nichts weiter passiert, aber ich habe vergessen dort ein Foto zu machen. Diesmal konnte ich das Hinterrad der Beiden ein wenig länger halten, aber nach gut 7km war auch hier wieder Schluß und das gleiche Spiel wie vorher ging wieder los.

Zwischen K1 und K2 wurde ich dann auch das erste mal vom Regen geduscht, der aber nur kurz anhielt.

 

An der K2 wieder auf die beiden gestürzten Tandemprotagonisten getroffen, aber diesmal war mir nicht mehr nach Hinterradhecheln und so ließ ich mir Zeit um ein wenig zu verschnaufen und das ein und andere nette Gespräch zu halten.

 

Auf dem Stück zwischen der K2 und der Streckenteilung kurz vor Geisecke bin ich dann richtig in den Regen gekommen und habe dann für mich beschlossen es heute mal mit der 75er auch gut sein zu lassen, da ich inkl. Hin/Rückfahrt eh über 110km kommen würde.

 

Im Ziel habe ich bei alkoholfreiem Weizen und einer leckeren Grillwurst die Tour gemütlich ausklingen lassen.

 

 

 

Im überdachtem Gastrobereich spielte diese Combo munter auf.

 

Das Rad der Wahl war heute nach langer Zeit mal wieder das Enik,

das daneben ein wunderschönes altes Koga steht ist natürlich purer Zufall ;)

 

 

 

Da sich der Himmel ab nun minütlich verdunkelte, hatte ich es vorgezogen nach Hause zu fahren und nicht auf Tobit und Henne zu warten.

Leider habe ich damit zu lange gewartet, denn auf der Rückfahrt fing es richtig an zu schütten, sodass ich nass bis auf die Knochen daheim angekommen bin.

 

 

Fazit:

Wie immer: schöne, abwechslungsreiche Strecke und perfekte Orga

Kein einziges geklautes, oder verdrehtes Schild

Super Verpflegung!

Viel zu geringe Teilnehmerzahl

 

 

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Eigentlich ...

 

... tja eigentlich wollte ich gestern nur mal eine kleine Runde Richtung Vinnum/Olfen drehen,

aber aus der angedachten "kleinen" Runde wurde dann ob des Wetters eine doch "eher" große,

die mich letztendlich bis zur Burg Kakesbeck bei Bechtrup hat pedalieren lassen.

 

 

 

Von der Burg ging es dann zu Schloss Buldern, welches ja ein privates Internat ist

und deswegen auch nicht besichtigt werden kann.

Also nur schnell das Rad vor dem Schlosstor fotografiert, einen kleinen Snack eingenommen

und weitergefahren.

 

Gefahren bin ich via:

Lünen, Selm, Lüdinghausen, Bechtrup, Buldern, Ondrup, Olfen, Vinnum, Kemminghausen

und bin dabei durch das Nutzen viele kleiner Nebenstrecken auf 117,89km gekommen.

 

Heute geht es dann im Laufe des Tages mal wieder nur auf die Niere und morgen zu RTF

nach Holzwickede.

 

 

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10.000

 

Da mir vor meiner heutigen Tour schon klar war das ich die 10k-Grenze knacken werde,

wollte ich das auch mit einer schönen Route und eben nicht auf der Niere bewerkstelligen

und so viel die Wahl auf die Strecke nach Davensberg.


Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass das Stück Kopfsteinpflaster

unterhalb der kleinen Unterführung bei Ascheberg mittlerweile asphaltiert worden ist.

Kurz danach geht es dann auf den F29 direkt nach Davensberg.

 

Kurz vor Davensberg befindet sich ein wunderschöner Gutshof mit diesem mächtigen Torhaus.

 


Bevor man dann in den Ort hineinfährt, erblickt der aufmerksame Fahrer zu seiner Linken

Haus Byink, welches sich in Privatbesitz befindet und leider nicht zu besichtigen ist.

 

In Davensberg selbst habe ich dann dem schönen alten Rundturm einen Besuch abgestattet

und dort dann auch eine kleine Pause eingelegt.

 

Von Davensberg führt die Route weiter nach Ottmarsbocholt, wo man -

wenn man nicht gerade wie ich heute an einem Mittwoch-Mittag dort durchkommt -

in diesem feinen Biergarten einkehren kann.

 

Nach 108,56km bei bestem Wetter sind die 10.000km in diesem Jahr dann also erreicht!

 

 

 

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stripped

 

Nach meiner 72km Tour am Montag war mir danach das Rickert mal wieder ganz "pur" zu fahren

und so habe ich es dann um die Caradice Zip-Roll erleichtert, auch wenn die super praktisch ist.

 

Pure Passion!

 

Jetzt wieder mit traditionsreichem Steuerrohrlogo und unverdecktem Nitto-Lenker ...

 

 

 

 

 

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Nierenkolik

 

Nein, keine Angst, mir geht es gut,

aber da ich zur Zeit nicht ins Umland komme und so auf die Niere zurückgreifen muss,

fängt besagte an mir gerade ein wenig auf die Nerven zu gehen.

Einziger Lichtblick dort sind die Boxen, wo man entweder den Anderen zusehen,

oder aber noch besser, mit den Kollegen gepflegt über dies und das diskutieren kann.

 

Immerhin wurde mein Abstecher zum nahegelegenen Rombergpark mit einem der seltenen

Momente belohnt, an dem der dortige Turm mal geöffnet ist.

 

Ach Ja,
ich bin endlich mal dazu gekommen die Statistiken wieder  auf den Stand der Dinge zu bringen

und siehe da, das Rickert hat die 5000er-Marke im laufenden Jahr geknackt.

 

 

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Flachland

 

Nach all den vielen Kilometern die ich in den letzten Tagen auf der Niere absolviert habe,

war heute endlich mal wieder eine Tour ins Münsterland angesagt.

Diesmal standen allerdings ausnahmsweise mal nicht die Schlösser auf dem Programm,

sondern Ziel war, wie schon des Öfteren, die große Teichmühle bei Hausdülmen.

 

Diese Route besticht durch ihre vielen, gute Ortskenntnis vorausgesetzt, sehr ruhigen Nebenstrecken.

 

Die einzige Pause habe ich auf der Rückfahrt an der alten Wassermühle in Sythen eingelegt,

da die nicht nur wunderschön anzusehen ist, sondern durch eine Menge an Sitzmöglichkeiten

auch immer zum Verweilen einlädt.

 

Durch das Fahren fast nur auf Nebenstrecken, sind so 116,08km zusammmen gekommen.

Morgen wir es dann zeitlich leider, aber immerhin, wieder nur für die Niere reichen.

 

 

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Signalgeber

 

Klingeln, respektive Rennglocken, gibt es bekanntlich ja wie Sand am Meer,

aber eine zu finden die nicht nur laut sondern auch noch schön klingt, ist trotzdem nicht einfach.

Die Stradivari unter den Rennglocken ist die Brass Bell von "Crane Japan",

welche nicht nur super verarbeitet ist, dabei schön aussieht, sondern auch einen Klang hat,

der auf wohlklingendste Art & Weise darauf aufmerksam macht, das da was im Anmnarsch ist.

 

Auch wenn sie mit 20€ nicht gerade günstig ist, wert ist sie die allemal.

 

Gefahren bin ich die letzten zwei Tage natürlich auch, aber aus zeitlichen Gründen

hat es leider wieder einmal nur für Runden auf der Niere gereicht.

 

 

 

Einer der größten Vorteile der Bahn ist die Tatsache, das man sich bei einsetzendem Regen

schnell in den dortigen Boxen unterstellen kann.

 

Bis dato sieht es mit einer heutigen Ausfahrt nicht gut aus, da es hier immer noch regnet,

aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ;)

 

 

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Das Leben ist schön!

 

Obwohl es gestern so heiss war wie in einer finnischen Sauna, hatte ich mich auf's Rickert gesetzt

und bin meine Schlösser-Route gefahren.

Wohl Aufgrund der aktuellen Ferien bin ich diesmal so gut wie keinem anderen Fahrer begegnet,

was mich jetzt nicht wirklich ins Tal der Tränen gestürzt hat.


So hatte ich tatsächlich fast die gesamte Strecke und deren ländliche Idylle für mich allein.

 

Erstes Ziel, außer den obligatorischen und nötigen Wasserauffüllstops auf den Friedhöfen,

war Schloss Westerwinkel bei Herbern.

(Selbst dort war gähnende Leere angesagt ...)

 

 

 

Von Herbern ging es weiter nach Nordkirchen, wo dann doch ein paar Touristen anwesend waren

um sich das Schloss und seinen Park anzusehen.

 

Nach dem Schloss war auch in Nordkirchen ein "Besuch" des lokalen Friedhofs angesagt,

da meine Radflaschen schon wieder leer waren.

 

Die Rückfahrt fand dann ganz routinemäßig via Ternsche, Vinnum und Brambauer statt

und am Ende der Tour standen somit 92,78km zu Buche, sowie mal wieder die Erkenntnis:

 

Das Leben ist schön!

 

 

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Innereien-Kreisel

 

Heute war dann mal nichts mit einer Tour und so musste mal wieder die Niere herhalten.

 

Nach gut 35km hat es mir dann mit dem "Kreisverkehr" gereicht :)

 

 

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Von Allem ein wenig ...

 

Heute war es zwar auch recht warm, aber kein Vergleich zu den gestrigen Verhältnissen

und so bin ich dann gegen Spätnachmittag mal zur Niere aufgebrochen,

in der Hoffnung mit ein paar anderen Fahrern dort meine Runden zu drehen.

Bei meiner Ankunft war aber nur ein "Kontrollposten" des heutigen Alleycat Race vor Ort

(Wobei ich allerdings stark bezweifel das die Teilnehmer tatsächlich lokale Radkuriere gewesen sind ...)

 

Aber egal,

Fakt war: Niemand zum gemeinsamen Radeln, aber einen Ouzo für lau bekommen,

denn der gehörte zum Pflichtprogramm für die Teilnehmer um den Stempel zu bekommen :D


Nach einem netten Smalltalk mit dem Posten, sowie besagtem Ouzo,

habe ich mich dann erstmal nach Phoenix West gemacht, da auch dort ab und an einige fahren.

 

Dem war aber heute auch nicht so und so war meine einzige Tätigkeit dort

ein Dortmunder Stahlkonstrukt vor einem Dortmunder Stahlkonstrukt zu fotografieren ;)

 

Wetter super, Beine gut, also habe ich kurzerhand beschlossen mal an die Ruhr zu radeln

und so bin ich dann von Phoenix West via dem Freischütz ins Ruhrtal bei Schwerte gefahren

und dort dann auf dem Ruhrtalradweg Richtung Fröndenberg.

 

Diesen habe ich dann bei Geisecke verlassen und bin von dort hoch nach Hengsen gefahren,

wo man diesen fantastischen Ausblick über das Ruhrtal "auf die Augen" bekam.

 

Danach ging es einmal quer durch Holzwickede, rauf zum Airport, via der Donnerstraße ...

 

durch Asseln, Kurl und Grevel retour nach Kemminghausen, sodass ich auf 66km gekommen bin.

 

 

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Zuviel des Guten

 

Trotz der Bullenhitze war ich auch heute mit dem Rickert unterwegs und muss zu meiner Schande gestehen, das ich das erste mal seit Jahren wieder eine Tour ohne Helm gefahren bin.

Den hatte ich zuerst zwar noch vorbildlich aufgesetzt, aber nach 5 Minuten bin ich umgekehrt

und habe ihn gegen eine Cap getauscht, da schon nach dieser kurzen Zeit mein Schädel

zu qualmen angefangen hatte :)

(Liebe Kids, bitte nehmt das nicht zum Vorbild! Ohne Helm ist eigentlich total doof!)

 

Wie dem auch sei, Ziel meiner heutigen Ausfahrt war wieder einmal die Gegend rund um Olfen,

da die ohne große Steigungen daher kommt, was ob der heutigen Witterung sehr gelegen kam.

 

Die Lippe, an der alten Schleuse bei Kökelsum.

 

Selber Ort, selber Fluss, andere Perspektive mit Rickert inklusive :)

 

Auf der Rückfahrt bin ich dann wie gewohnt über Vinnum gefahren.

Nach dem Ortskern kommt dort ja dann diese kleine, kurvige Abfahrt zur Lippebrücke hinab,

aber statt der erhofften leichten Abkühlung in Form des herrschenden Gegenwindes,

kam ich mir vor wie bei einer Fahrt durch ein Heissluftgebläse.

Richtig übel war ein Teilstück zwischen Olfen und der Kökelsumer Steverauen Brücke,

da sich dort der Asphalt auf einer Länge von knapp 200m komplett aufgelöst/verflüssigt  hatte,

was ich zum Glück schon aus einiger Entfernung erkennen konnte und so eben nicht mit dem Rad

in die völlig weiche Masse hineingefahren bin.

 

Aus medizinischen Aspekten war das heute bestimmt nicht sehr empfehlenswert,

aber gut getan haben mir die 72km trotz alledem.

 

 

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