Schotter und Farn

 

Auch Vorgestern standen die umliegenden Halden mit ihren Schotterwegen auf dem Programm.

Diesmal allerdings nicht die westlichen, sondern mal wieder die zwischen Grevel/Lanstrop

sowie jene bei Lünen.

 

Blick von der Halde Grevel Richtung Bergkamen-Oberaden.

 

Nach den ganzen Halden ging es dann am Kanal dem Sonnenuntergang entgegen,

der den Stadthafen-Lünen in ein fantastisches Licht tauchte.

 

 


 

Gestern hat sich der Sommer hier noch einmal von seiner schönsten Seite gezeigt,

was natürlich für eine ausgiebige Tour durch die Haard genutzt wurde.

 

Wie schon letztens angemerkt hat der Farn seinen Zenit mittlerweile überschritten

und so mischt sich zwischen all dem satten Grün jetzt auch wieder das bekannte Braun.

 

Farblich gesehen beginnt damit nun die eigentlich schönste Zeit in der Haard

und beim "Trailsurfen" beschleicht einen wieder dieses haardtypische "Märchenwaldfeeling".

 

Und weil ich dort nicht nur stumpf meine Kilometer abspule, sind Pausen natürlich immer Pflicht.

 

Danach geht's dann wieder über Stock und Stein und halt auch sehr viele Wurzeln,

wie hier die Wurzelpassage zwischen Dachs und Rennberg.

 

Oben auf dem Dachsberg dann noch eine letzte kleine Pause vor der Heimfahrt.

 

Zwei Touren die unterschiedlicher kaum sein können.

Die Halden mit ihren teils extrem groben Schotterwegen und die Trails der Haard,

die einen immer wieder vergessen lassen wo man sich eigentlich befindet.

 


 

 

 

Mittlerweile stehen auch die Termine für die WWBT-2013 und können hier eingesehen werden:

“WWBT-2013”

 

 

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Halde hier, Halde da ...

 

Wer auf die hiesigen Halden will muss nicht dopen!

Die sind auch ganz ohne Einnahme verbotener Substanzen zu bewältigen

und bieten zwar weder die Aussicht eines Tourmalet noch den Ruhm eines "Tourhelden",

aber dafür das gute Gefühl es auf ehrliche Art und Weise geschafft zu haben.

Doch bevor es für mich ans "Bewältigen" ging, war erst einmal ein Besuch am Biotop angesagt.

 

Von dort führt die Strecke dann durch Süggel und Grävingholz zur Halde Achenbach,

die im Singlespeed-Modus auch nicht gerade zu den einfachsten in der Umgebung gehört.

 

Vor Allem die letzten paar Meter hoch auf die Kuppe haben es da nochmal in sich!

 

Von der Halde Achenbach ging es weiter über die Felder zur Halde der alten Zeche Waltrop,

mit dem dort errichteten Spurwerksturm.

Von diesem hat man einen schönen Blick sowohl Richtung Münsterland, wie auch ins Ruhrgebiet.

 

 

Viele Kilometer sind da nicht zusammengekommen, aber das war auch nicht das Ziel.

Die Halden sind eine gute Gelegenheit um sich einfach mal schnell den Kopf freizufahren

und dabei zumindest ein paar Höhenmeter abzuschrubben.

 

 

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Once Again

 

Da die Wetterprognose für den morgigen Sonntag mehr als dürftig ist,

bin ich heute anstatt auf die Halden dann doch lieber noch einmal in die Haard gefahren.

Dieses mal standen nicht die üblichen Trails rund um Dachs, Weseler und Renneberg an,

sondern diejenigen an Farn und Stimberg.

 

Unterhalb des Farnbergs gibt es einen der schönsten Singletrails überhaupt,

welcher dann, gute Ortskenntnis vorausgesetzt, zum Stimberg führt.

 

 

 

Die Trails am Stimberg sind mit die sandigsten welche die Haard zu bieten hat

und machen ein zügiges Vorankommen entsprechend schwer.

 

Deswegen ist oben auf der Kuppe bei mir auch immer Pause angesagt.

 

Die Entscheidung heute zu fahren war wohl die richtige,

da es außer einmal im Anstieg hoch zum Stimberg nicht geregnet hat.

 

Für das schöne Wetter war heute zum Glück nicht viel los in der Haard

und so bin ich auf meine Runden dort fast niemandem begegnet.

 

 

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Stollenarbeiter II

 

Heute habe ich es dann tatsächlich geschafft mal wieder in und durch die Haard zu fahren.

Um dort auf so wenig Menschen wie möglich zu treffen, bin ich schon sehr früh los

und so hatte ich den größten Teil der dortigen Trails dann auch wirklich für mich allein.

Nur ganz selten wurden meine Wege mal von einem Wanderer, oder Reiter gekreuzt.

 

Nach vielen feinen, vom Farn teilweise komplett zugewucherten Singletrails,

standen dann nach langer Zeit mal wieder die Anstiege an Dachs und Renneberg an.

 

Hier geht es gerade den Dachsberg hoch ...

 

und hier dann hoch Richtung Renneberg.

 

Die letzten paar Meter ...

 

und man kann diesen schönen Ausblick ins Münsterland genießen.

 

Vom Renneberg dann wieder retour über den Dachsberg, der einem dann noch einmal

diesen kleinen Ausblick in die Landschaft zuteil kommen lässt.

 

Nach viermaligem Abfahren der Siebenhügelroute ging es dann schnurstracks am Kanal lang

nach Lünen-Brambauer und von dort über die Kemminghauser Felder wieder heim.

 

Heute bin ich auf gute 110 Gesamtkilometer gekommen und wie schon zu sehen war,

war auch diesmal das Raleigh-SiSp das Rad der Wahl.

Wer die Haard dieses Jahr noch in ihrem "Dschungelkleid" erleben möchte sollte sich beeilen,

da ein Großteil des Farns schon dabei ist braun zu werden.

 

 

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Stollenarbeiter

 

Nach fast einmonatiger MTB-Pause, ich war ja nur noch mit den RRs unterwegs,

bin ich Gestern dann doch mal wieder mit dicken Reifen unterwegs gewesen.

Eigentlich hatte ich mir die Haard als Ziel auserkoren, aber auf dem Weg dorthin

habe ich auf meiner Fahrt am Kanal lang dann Ralf aus Remscheid kennengelernt,

der auf dem Weg nach Henrichenburg war und mich nach dem Weg gefragt hatte.

 

Anstatt in der Haard bin ich dann ebenfalls erst einmal in Henrichenburg gelandet.

Da es ihm für eine Rückfahrt noch zu früh war habe ich ihm vorgeschlagen

sich doch mal die gerade in voller Blüte stehende Westruper Heide anzuschauen.

 

Also auf von Henrichenburg über Datteln, an der Haard vorbei nach Flaesheim

und von dort dann in die Heide.

 

Großer Schattenspender:

 

Von der Heide haben wir einen Abstecher an den Halterner Stausee gemacht

und sind dann via Hullern nach Olfen gefahren.

Dort haben wir uns im Heidekrug dann ein wohlverdientes Weizen Alkoholfrei zu Gute geführt,

um danach über Vinnum bei Lippolthausen wieder auf den Kanal zu gelangen.

Hier haben sich unsere Wege dann getrennt, da Ralf weiter nach Lünen musste

und ich meinen Weg durch das Mühlenbachtal nach Hause nahm.

 

Auch wenn ich mein eigentliches Ziel dann nur von einiger Entfernung gesehen habe,

war das eine prima Tour über gute 75km.

Dazu kommt das ich mich mit Ralf bestens verstanden habe und man in Kontakt bleiben will.

 

 

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14. Rund ums Haus Opherdicke RTF

 

Schon beim Wachwerden heute früh wurde einem schnell klar,

das die anstehende RTF nur mit sehr viel Flüssigkeitsaufnahme zu bewerkstelligen sein würde.

Da mir bewußt war das ich in der Hitze unterwegs keinen großen Apettit haben werde,

habe ich mir schon daheim den Bauch vollgeschlagen um später keinen Hungerast zu bekommen.

So bin ich dann gut gesättigt gegen kurz vor Neun bei Start/Ziel angekommen,

wo man dann freundlich von diesem Schild hier begrüßt wurde.

 

Dort herrschte ob der vorangeschrittenen Zeit natürlich schon einiger Trubel

und nach den Begrüßungen bekannter Gesichter wurden erst einmal die Formalitäten erledigt.

Da Patrick noch nicht anwesend war habe ich die Warterei mit Colatrinken verbracht.

 

RTF-Zeit - Enik-Zeit!

 

Nachdem Patrick dann pünktlich wie die Feuerwehr mit seinem MTB erschienen ist,

(dummerweise haben seine Rennräder wohl zur Zeit durch die Bank diverse Defekte ...)

ging es Punkt 9:30 Uhr los auf die Strecke.

 

Aufgrund das Patrick ja nun mit dem MTB und nicht mit einem Rennrad da war,

den herrschenden Außentemperaturen,der ja nun doch schön späten Startzeit

und der Wahrscheinlichkeit auf der Strecke wohl nicht viel Schatten zu sehen,

haben wir uns dann gemeinsam auf die 45er-Runde geeinigt.

 

Da wir uns nun schon länger nicht mehr gesehen hatten, gab's natürlich viel zu erzählen

und so sind wir schon gleich an einem der ersten Wegweiser vorbeigerauscht.

Huch, Unna Massen steht doch gar nicht auf dem Streckenplan - Also umdrehen und retour :-)

Das sollte dummerweise nicht das einzige mal bleiben ...

Einige "Verfahrer" später, an denen ausschließlich wir selbst Schuld waren!,

haben wir dann endlich mal den Kontrollpunkt erreicht.

Hier war dann schnell ab in den Schatten angesagt und trinken was das Zeug hält.

 

Dort wurde man dann neben den Getränken bestens mit dem versogt wonach der Körper lechzte.

Wie man bei weit über 30°C Schmalzbrote essen kann entzieht sich zwar meinem Verständnis,

aber wie man sehen kann wurde da tatsächlich ordentlich zugelangt ...

 

In Geisecke ist Patrick dann leider eingebrochen und hat mich die letzten km vorausgeschickt.

Im Start/Zielbereich habe ich dann auch ganz schnell zugesehen das ich in den Schatten komme.

Einige Zeit später ist auch Patrick angekommen und hat die Kühle der Location genießen können.

 

Bei Bratwurst, Cola und einer guten Live-Combo haben wir die Tour dort ausklingen lassen.

Da Patrick mit dem Wagen dort war haben sich unsere Wege dann am Parkplatz getrennt

und ich habe mich via Wickede und Asseln auf dem Rad heim gemacht.

 

Fazit:

Von A-Z perfekt organisierte RTF mit nicht alltäglicher Location.

Mit der ganzen Verfahrerei während der RTF und den zusätzlichen An/Abfahrtskilometern

bin ich auf gute 85km gekommen, was mir bei diesen Temperaturen auch vollends gereicht hat.

 

 

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In Westrup Nichts Neues

 

Da mir gestern dann doch so gar nicht nach "Rundensammeln auf der Niere" war,

hat mich meine Nachmittagsrunde mal wieder zur Westruper Heide geführt.

Selbst als ich gegen 16:00 Uhr losfuhr waren die Temperaturen noch so hoch,

dass das Ganze eher den Charakter einer gemütlichen Spazierfahrt zur Folge hatte.

 

So kam es dann, das ich mit Ankunft in Datteln schon beide Pullen leergetrunken hatte

und dort erst einmal meine Trinkvorräte wieder auffüllen durfte.

Dafür "begrüßte" mich die Westruper Heide dann mit totaler Einsamkeit,

da es anscheinend auch dem ansonsten dort stark vertretenen Wandervolk wohl zu warm war.

 

Der Einzige dem ich dort begegnet bin war dieser Vertreter hier.

 

Das optimale "In die Heideausfahrgefährt"

 

Bis auf die fast unerträgliche Hitze und den kontinuierlichen Gegenwind während der Hinfahrt,

war es eine schöne smoothe und mit ca 70km nicht allzu kurze Tour.

 

Dann bin ich im Netz noch über die Aktion: “Mein Blog ist CO2-neutral!” gestolpert.
Wenn man bedenkt das ein durchschnittlicher Blog ca. 3,6kg CO2-Emissionen

durch Stromverbrauch für den Server im Jahr verursacht und ein Baum knapp 5kg CO2 einspart,

ist das eine ordentliche und unterstützendswerte Sache wie ich finde.

 

 

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Pauseneinlage

 

Wie schon erwähnt habe ich radfahrtechnisch heute dann mal pausiert.

Diese Zeit nutze ich meistens um mich kulturell, oder was ich persönlich dafür halte,

mal wieder auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen.

 

Da mich auch die Bikeszenen andernorts interessieren, durchforste ich gern das Netz

nach lokalen Bike-Blogs die es da so rund um den Globus gibt.

 

So bin ich z. B. letztens schon auf Uptown Almanach SF aus San Francisco gestossen,

der zwar jetzt nicht ausschließlich Bikes zum Thema hat aber dennoch sehr lesenswert ist

und heute bin ich dann, ebenfalls aus Frisco, über bikes and the city "gestolpert".

 

In Sachen Musik erwähnenswert finde ich zur Zeit die New Yorker Combo Phantogram ...

 

... ebenso wie die Band Gardens & Villa aus Santa Barbara.

 

Morgen geht es dann wie Donnerstags gewohnt erst einmal auf die Niere ...

 

 

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Flachlandidyllen

 

Nach der Tour am Sonntag durch die Ausläufer des Ardeys, mit seinen unzähligen Hügeln,

war mir gestern dann mal wieder danach durch das doch "eher flache" Münsterland zu fahren.

Topographisch bedingt sieht dann auch der größte Teil der Strecke dort so aus.

 

Diesmal stand allerdings nicht die übliche Tour über Nordkirchen, Capelle und Herbern an,

sondern es ging erst einmal vorbei an Haltern am See bis nach Sythen.

 

Und wie sollte es auch anders sein, hat auch dieser kleine Ort ein Schloss zu bieten.

Das kommt im Gegensatz zu den anderen dann doch eher "altbacken" daher,

was es aber nicht zwingend weniger interessant macht.

 

Das große Torhaus von Schloss Sythen:

 

 

Direkt Vis-à-vis befindet sich diese sehr schöne, alte und noch intakte Wassermühle.

 

Von Sythen ging es dann ein gutes Stück parallel zur Bahnlinie weiter nach Hausdülmen,

wo sich die seit 1992 unter Denkmalschutz gestellte große Teichmühle befindet.

 

 

 

Rennradfahrers Paradies!

 

Von dort ging es dann letztendlich über Olfen, Vinnum und Lünen zurück nach Hause.

Insgesamt bin ich dabei auf gute 110km gekommen.

 


 

Heute stand dann zuerst mal wieder "Rundenschrubben" auf die Niere auf dem Programm

und weil das Wetter so schön war, bin ich danach noch den Umweg über Haus Dellwig gefahren.

 

Nein, man muss nicht unbedingt ins Münsterland um schöne Wasserschlösser zu sehen.

 

 

 

Das Ganze diesmal nach doch längerer Pause wieder im Rickert'schen Eingangbetrieb.

 

Auch die heutige Tour war mit ca 90km nicht gerade eine kurze.

Dazu gesellten sich noch extreme Außentemperaturen und ein enormer Flüssigkeitsbedarf.

 

Morgen werde ich wohl mal die Beine baumeln lassen und ein wenig regenerieren.

danach kommt die Niere und am Sonntag ja dann schon die 14. Rund um Haus Opherdicke.

 

 

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35. Rund Durch's Ardey

 

Gegen 6:00 Uhr klingelt mich der Wecker aus den Federn
und schon der erste Blick aus dem Fenster sagt mir:
"Das wird ein schöner Tag!"
Keine einzige Wolke ist da am Himmel zu erkennen und nach einem ordentlichen Kaffee

und einem ebensolchen Frühstück, geht es dann per Rad zu Start/Ziel nach Hombruch.

Dort bin ich ja eigentlich mit Patrick verabredet, aber von dem ist weit und breit nichts zu sehen.
Also bewältige ich erst einmal das übliche Prozedere,
wie Anmelden, noch einen Kaffee trinken und Bekannte begrüßen.

 

Die sind um 7:20 Uhr natürlich noch an einer Hand abzulesen ...

 

Dabei treffe ich dann auch Henni, mit dem ich oft meine Runden auf der Niere drehe
und da gegen 8:15 Uhr und damit gut einer Stunde Warterei immer noch kein Patrick vor Ort ist,

(ich habe direkt am kleinen Durchgang von Start zur Anmeldung gestanden, Verpassen also ausgeschlossen!)
starte ich halt gemeinsam mit ihm.

 

Das heutige "RTF-Bewältigungsgerät"

 

Stempel holen und los!

 

Bis zur K1 in Westhofen sind dann durch stetiges leichtes Auf & Ab
auch die letzten Muskelpartien warm und wir holen uns dort lediglich schnell den Stempel ab.

 

Von Westhofen aus ging es dann extrem wellig weiter durch Berchum, ...

 

... über den Schälk, Grürtmannsheide, Kalthof und Drüplingsen bis nach Altendorf zur K2.

 

Da Henni die 111er und ich nur die 72er fahren wollte, trennten sich also hier unsere Wege
und meine Strecke führte dann via Lichtendorf, Schwerter Heide und Reichsmark
retour Richtung Start/Ziel nach Hombruch.

Da dann erstmal das Rad "geparkt" ...

 

und mit ein paar Bekannten, sowie einem leckeren Krombacher Hefeweizen alkoholfrei

die Tour noch einmal revue passieren lassen.

 

Fazit:

Wunderschöne, kontinuierlich wellige und perfekt ausgeschilderte Strecke.

Das Ganze bei traumhaft schönen Bedingungen.

 

Auch auf diesem Terrain mit seinen vielen Auf/Abfahrten hat sich das Enik bestens bewährt.

 

Ich wußte doch beim Aufstehen schon:

Das wird ein schöner Tag!

 


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Aller Anfang ist ...

 

 

 

AUA! :-)

 

 




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Burg Vischering

 

Um bei der RTF am Sonntag auch wirklich keine böse Überraschung zu erleben,

habe ich heute als "Abschlußtestfahrt" mal wieder Burg Vischering bei Lüdinghausen 

als Ziel auserkoren.

Bei bestem Wetter ging es als wie schon die letzten Tage erst einmal bis Vinnum und Olfen

und von dort dann diesmal weiter über die kleinen aber feinen Nebenstrecken ...

 

bis nach Lüdinghausen mit seiner traumhaft schönen Burg.

 

 

 

Auf den langen, ebenen Strecken im Münsterland schnurrt das Enik wie ein Uhrwerk

und auch die wenigen leichten Steigungen die die Strecke bietet, meistert es bravourös.

 

Dann hoffe ich mal auf ein Superwetter während der RTF am kommenden Sonntag,

die ich zu meiner Freude gemeinsam mit Patrick unter die Pneus nehmen werde.

 

 

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Hochglanz

 

Das einzige was dem Enik noch gefehlt hatte, war die Behandlung mit Wachs.

Dabei setze ich schon seit geraumer Zeit auf A1 Speed Wax Plus 3,

da mich dessen strahlendes Ergebnis bis dato am meisten überzeugen konnte.

 

Nach der Polierarbeit stand dann noch eine Ausfahrt Richtung Olfen an die "Alte Fahrt" an.

 

Die Atom 600 Pedale sind nun den PD M747 gewichen, da Käfige so gar nicht mein Ding sind

und mir Rennrad-Klickpedale optisch überhaupt nicht gefallen.

(von den unsäglichen großen Schuhplatten mal ganz abgesehen ...)

Durch ihre schlanke Bauweise machen sich die Ur-XTR mbMn auch an RRs bestens.

 

Am kommenden Sonntag geht es mit dem Enik dann zur "35. Rund durch's Ardey",

wo ich dann feststellen werde wie es sich in hügeligem Gelände bewährt.

 

 

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Testfahrt

 

Da das Enik ja nun fertig aufgebaut ist, stand natürlich die erste große Ausfahrt an.

Um ein klassisches Rennrad zu testen gibt es wohl kaum eine geeignetere Landschaft

wie das hier angrenzende Münsterland mit seinen unzähligen Kilometern an guten Radwegen.

 

Also gesagt, getan und ab auf's Enik.

Um etwaigen Knacksern, respektive anderen Störgeräuschen, auf die Schliche zu kommen,

bin ich heute nur auf fast autofreien Nebenstrecken wie dieser hier gefahren.

 

Das aufgeräumte und chromglänzende "Wäscheleinen-Cockpit" des Eniks.

 

Kurzer Zwischenstop bei Haus Sandfort.

 

Von dort ging es dann schnurstracks nach Nordkirchen zum dortigen Schloss,

wo ich dann auch eine gute halbe Stunde Pause eingelegt hatte.

 

Während der gesamten Tour über schätzungsweise gut 70km musste ich nichts nachstellen,

oder etwas an der Sitzposition verändern.

Alles funktioniert bestens und es gibt auch keinerlei störende Geräusche.

Das einzig überhaupt vernehmbare Geräusch ist das der unteren Schaltwerksrolle,

da ich die total verschlissene Campagnolo-Rolle gegen eine CNC-Version tauschen musste

und diese nunmal, da naturbedingt aus Aluminium, mit einem metallischen Surren einhergehen.

Das hat aber eher was hypnotisches an sich, als das es denn stören würde ...

 

Fazit:

Wirklich schade das eine Marke wie Enik vom Markt verschwunden ist,
denn das Rad weiß nicht nur durch die wirklich erstklassige Verarbeitung zu überzeugen,
sondern auch durch ein Top-Handling in allen Lagen.

 

 

 

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Done!

 

Hurra - Es ist geschafft!!!

 

Heute haben die letzten fehlenden Parts für das Enik den Weg zu mir gefunden

und zwar in Form des Campagnolo Super Record Umwerfers ...

 

... des Super Record Innenlagers ...

 

und unglaublich aber wahr - einem NOS Mavic MA 2 LRS.

Der ist "zwar" mit Shimano 600er Naben aufgebaut, aber da die erstens butterweich laufen

und zweitens wie ich persönlich finde auch optisch hervorragend mit dem Rest harmonieren,

werde ich die auch am Rad belassen.

(Zumindest so lange, bis mir ein ähnlich gut erhaltener Campa Super Record LRS über den Weg läuft ...)

 

Nach der Endmontage sieht das Enik dann also nun so aus:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die erste Testfahrt wurde natürlich auch gleich absolviert und Alles läuft wie geschmiert.

Morgen geht es dann erst einmal ins Münsterland.

Jetzt stehen dann nur noch rein kosmetische Änderungen an, aber das hat Zeit ;-)

 

Die komplette Partliste gibt es hier

 

 

Tja,

da stellt sich jetzt nur noch die Frage: "An was bastel ich denn den Winter über rum?" :)

 

 

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Finish Line

 

Heute war dann also der Tag gekommen an dem die Campagnolo Strada Super Record Kurbeln

den Weg zu mir und damit natürlich auch ihren Platz am Enik gefunden haben.

 

Neuwertig, ohne erkennswerte Abnutzungsspuren, superleicht und strahlend schön:

 

Zusammen mit den Atom-600 Pedalen ergibt sich damit diese traumhaft schöne Antriebseinheit!

 

Somit fehlen jetzt tatsächlich nur noch der Umwerfer und ein adäquater Draht-LRS,

sowie beizeiten ein weißer Rolls/Regal Sattel, gleichfarbiges Lenkerband und andere Bremshebel.

 

 

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