... muss ja nicht zwingend gleichbedeutend mit langweilig sein.
Im Fall der Haard trifft das auch garantiert nicht zu!
Obwohl ich dort nun schon seit so vielen Jahren mit dem Bike unterwegs bin,
habe ich immer noch das Gefühl sie kaum, oder halt nur sehr wenig zu kennen.
Singletrails hinauf auf den Stimberg:
Blick vom Stimberg ins West-Münsterland:
Gefahren bin ich mit dem in letzter Zeit sehr stiefmütterlich behandelten Rocky,
welches hier an einem Schwartensandstein lehnt.
Die Tourdaten belaufen sich auf 107 km und 647 hm.
Gestern sind Wil und ich dann also endlich die letzte Etappe des X9 Rhein-Ruhr Wegs
von Engelskirchen-Ründeroth via Much und Eitorf nach Königswinter gefahren.
Direkt nach Ründeroth geht's mal gleich extremst steil bergauf,
weshalb ich hier mal anrate schon in Engelskirchen aus dem Zug zu steigen,
um sich die paar Kilometer bis nach Ründeroth warmzufahren.
Der erste Fernblick kurz hinter Ründeroth:
Während Wil sich den Berg hochquält, zieht das erste Gewitter auf.
Das "Bergische Land" macht seinem Namen wirklich alle Ehre:
Gefahren ist Wil mit seinem traumhaft schönem 94er Kona Explosif
(was ohne die Barends noch schöner wäre ...)
und ich mit dem 94er Raleigh Titanium XTR:
Durch die starken Unwetter der letzten Zeit und halt auch dem Regen während der Tour,
war der Boden stellenweise derart tief, das ein Fahren gar nicht mehr möglich war.
(was Wil ja hier sehr anschaulich demonstriert ...)
Ansonsten galt die Devise: Hochkonzentriert zu Werke gehen!
(ich während einer dieser wirklich übel rutschigen Passagen.)
Dementsprechend sahen die Bikes dann auch aus:
Der Wil ...
und der Blogschreiberling:
Am Ende standen gute 80km und satte 1688 hm zu Buche.
Für mich war das die mit Abstand schönste Tagestour dieses Jahr.
Allkerdings muss der SGV wirklich mal die Kennzeichnung überarbeiten,
da das Finden der Hinweisschilder teilweise einer Lotterie gleichkam.
(So ist es z. B. nicht sonderlich hilfreich ein weisses "X" auf eine Birke zu malen ...)
Heute stand der Dortmunder Süden mit einem Abstecher auf den Kellerkopf auf dem Programm,
von welchem man einen wunderschönen Blick über das Ruhrtal genießen kann.
"Im Anstieg" auf den Kellerkopf
(Man ist ja in hiesigen Gefilden schon froh über jede noch so kleine Erhebung ...)
Die letzten Meter:
Das Ruhrtal:
Auch heute auf schwarzem und rostfreiem Geröhr:
Nach dem schlimmen Unwetter was gestern Abend hier erheblichen Schaden anrichtete,
war der heutige Tag bei sehr angenehmen Temperaturen durchweg schön.
Bei meiner Tour erinnerten nur noch die überall herumliegenden Äste, entwurzelten Bäume
und ausgewaschenen Spurrinnen an das, was da Gestern über uns hereingebrochen war.
So sah es hier heute überall aus.
Wie gut wenn man so klein ist, das einem das Alles nichts anhaben kann:
Unglaublich dass das hier vor Jahren noch Alles totes Abraumgelände gewesen ist.
Panorama von der Bergehalde Grevel/Lanstrop:
Und die Wolken - sie wandern ...
Heute wieder einmal mit dem Blauen:
Das heutige sommerliche Intermezzo habe ich genutzt um in der Haard zu fahren.
Diesmal stand der nordwestliche Teil mit Schrammberg, Dachsberg, Kohlenmeiler, Rennberg
auf dem Programm.
Das ist jener Teil der Haard mit den meisten und gleichzeitig schönsten Singletrails,
aber auch der mit Abstand anstrengendste.
Auf solchen Trails kann man hier stundenlang fahren.
Exakt das, wofür das Raleigh gebaut wurde!
Waidmanns Thron:
Dachsberg-Trail:
Blick vom Dachsberg auf Flaesheim und Hinterland:
Licht und Schatten:
Die Tour belief sich auf 113km und 845hm
Zur Zeit komme ich nur dazu meine Hausrunden abzukurbeln.
Denen fehlt es zwar an Höhenmetern, aber sie sind trotzdem sehr schön zu fahren.
Auch diesmal stand eine Tour inklusive dem Dortmund-Ems Kanal auf dem Programm.
Energetischer Stillstand:
Feuchtgebiet:
Das Werkzeug:
Vergangenen Samstag war ich mal wieder in der City um an der Critical-Mass teilzunehmen.
Leider wurde diese schon vor dem Start polizeilich verboten.
Nach einigem hin ud her ist man dann doch dazu übergegangen zu starten,
was aber derart konfus vonstatten ging,
einige hielten sich an den Vorgaben der Polizei bei roten Ampeln zu halten - andere fuhren weiter,
das ein normaler Ablauf wie sonst üblich leider gar nicht zu bewerkstelligen war.
Die Polizei macht klar das die CM zumindest nicht mehr wie üblich stattfinden wird.
Am Sonntag dann mit Wil bei stetigem Nieselregen durch Dortmunds Peripherie gefahren.
Blick vom Uni-Campus Richtung City:
Zwei blaue Eisenschweinchen:
Heute bin ich dann bei meist schönem Wetter meine übliche Halden-Kanal-Hausrunde gefahren.
(Kemminghausen - Bergehalde Achenbach - Schiffshebewerk Henrichenburg und retour)
Oben auf der Halde mit Blick nach Westen:
Das alte Schiffshebewerk in Henrichenburg:
Heute dann mal wieder auf dem Titanium Raleigh.
(Das dann wohl im Winter endlich von seinem schwarzen Lack befreit werden wird!)
Hier mal die sich zur Zeit in meinem Besitz befindlichen, fertig aufgebauten Exponate.
Dazu gesellen sich noch diverse Baustellen.
Wer mich kennt weiß wie sehr ich den Ruhrpott schätze und liebe.
Das bezieht sich nicht nur auf den besonderen und meist freundlichen Schlag Menschen hier,
sondern auch auf die abwechslungsreichen und mit Überraschungen strotzenden Landschaften.
Altes und leerstehendes VEW-Gebäude:
Renaturalisierte Freifläche:
Biotop:
Multiple Choice:
Auf dem Plan stand heute mal wieder die Lanstrop/Cappenberg Runde.
Die hat den großen Vorteil das man so gut wie keinem begegnet.
(Den Cappenberger Schlossberg mal ausgenommen)
Am Lanstroper Ei:
Auch er scheint die mittagliche Ruhe zu genießen:
Die Lanstroper Halde:
Blick zum Cappenberger Schloss:
Am Biotop:
Bei durchweg sommerlichem Wetter sind so heute 56 km auf die Habenseite gelangt.
Das Schönste vorab - Der Sommer ist wieder da!
Deshalb nicht lange gewartet, schnell das neue Bike geschnappt und in die Haard gefahren.
Dem plötzlichen Wetterumschwung scheinen nur wenige getraut zu haben,
da ich sowohl auf der Fahrt am Kanal lang, noch später in der Haard selbst,
nur sehr sporadisch mal überhaupt jemandem begegnet bin.
Seit geraumer Zeit endlich wieder auf meinen so geliebten Singletrails in der Haard.
Egal in welche Richtung man auch schaut - Ein einziger Farbrausch.
Auch heute war das Raleigh an der Reihe.
Auch wenn es die Geometrie auf den ersten Blick nicht vermuten lässt,
das Teil geht ab wie Schmitzchen's Kater.
Super wendig und durch sein unkonifiziertes oversized Titangeröhr besitzt es doch
fast die Vortriebseigenschaften von Aluminium-Rahmen.
Dazu kommt die nach all den Jahren immer noch absolut perfekt funktionierende
und komplett verbaute XTR M-900 Gruppe.
Ross & Reiter:
Insgesamt bin ich 117km gefahren.