26

 

Das vorher montierte, dicke "Softtouch-Lenkerband" ging überhaupt nicht, da das Rad dadurch optisch extremst "kopflastig" wurde. Tobits Idee mit dem "leopardenfelldruckmusterstrumpfhosenfarbenem" Lenkerband fand ich zwar recht amüsant, aber das wollte ich dann doch nicht an meinem Italoklassiker haben ....

 

So wurde es das abgebildete, wie ich finde sehr elegante, von Velox.

 

Eigentlich hatte ich vor mit dem nun fertig aufgebauten Rad zum Longinusturm zu fahren, aber leider fing kurz vor Vinnum die rechte Lagerschale an sich aus dem Rahmen zu drehen. Bei italienischen Gewinden ja leider keine Seltenheit. So wurde aus einer ca 120km Tour, nur eine knapp 30km lange und die nachstehenden Bilder sind somit auch die einzigen die ich gemacht habe.

 

Das fertig aufgebaute Chesini Gran Premio gestaltet sich nun so.

 

 

 

Zum Glück konnte ich die Lagerschale von Hand zumindest wieder so weit eindrehen, dass bei vorsichtiger Fahrweise die Rückfahrt gesichert war und ich daheim ebendiese mit dem altbewährten Loctite 243 zu Leibe rücken konnte. Da ich diesbezüglich gern auf Nummer sicher gehe, lasse ich das Rad mindestens 24 Stunden stehen und werde morgen, wenn es das Wetter zulässt, mit dem Rickert nach Nottuln zum Turm fahren.

 

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25

 

Zum Fahren bin ich die letzte Woche wieder nicht gekommen, aber das Wetter hat das auch nicht wirklich zugeassen, sodass sich der Gram darüber in Grenzen hält. Dafür hat mich ein neues Projekt auf Trab gehalten, denn aus dem Kollegenkreis hat ein wunderschönes Chesini Gran Premio Rahmen/Gabelset in Perlumttweiß-Metaliic den Weg zu mir gefunden.

 

Aufgebaut habe ich es mit einem Mix aus Dura Ace 7400, Naben - Bremsen, Kurbelgarnitur, sowie Shimanos 600er Gruppe. Vorbau/Lenker sind von Cinelli, der Sattel ein Rolls und die Felgen sind Campagnolos Atlanta 96. Der etwas skurril ausschauende Steuersatz ist ein Stronglight JDX94, besser bekannt als R2D2-Headset.

 

Wie sämtliche meiner Rennräder ist auch hier wieder ein Klickpedalsatz verbaut worden, da ich von Haken überhaupt nichts halte.

 

Die 1. Testfahrt über knapp 40km verlief absolut problemlos und außer ein paar Feinjustierungen war nichts zu tun.

 

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24

 

Der blaue Himmel täuscht gewaltig, denn leider hat der Frühling ad hoc seine Segel gestrichen und es ist wieder lausig kalt geworden, sodass ich zur Zeit meine Touren auf maximal 60-70km begrenzt habe. Gestern ging es ausnahmsweise mal nicht auf die Schlösserrunde, sondern nach geraumer Zeit mal wieder Richtung Olfen.

 

Meine einzige Pause habe ich an der Kökelsumer Brücke eingelegt, an der die Renaturierungsarbeiten der Lippeauen endlich komplett abgeschlossen sind.

 

Aus kurz/kurz wurde wieder lang/lang ...

 

Ich hoffe mal das die Pflanzen, wie hier der wunderschöne Blauregen auf Schloss Sandfort, mit dem Kälteeinbruch gut klarkommen und keinen Schaden nehmen werden.

 

Sollte es am kommenden Wochenende immer noch so kalt und windig sein, werde ich wahrscheinlich auf einen Start bei der Unnaer RTF verzichten ...

 

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23

 

Der heutige Ostersonntag begann weitaus besser als vorhergesagt und so habe ich mich aufs Rad geschwungen und bin erst einmal Richtung Lünen gefahren. Auf dem Weg hatte ich "Torsten ohne H" angerufen und ihn gefragt ob er auf eine gemeinsame Runde Lust hätte? Diese hatte er und so bin ich zum Preußenhafen gefahren um dort bei einer Tasse Kaffee auf ihn zu warten.

 

So sind wir dann eine gute 1/2 Stunde später Richtung Nordkirchen aufgebrochen. Leider wurde der Himmel über uns dann ab Cappenberg immer dunkler und es begann zu regnen. Der war aber nur von kurzer Dauer, sodass wir zum Glück nicht allzu nass wurden. Torsten war dieses Mal wieder mit dem Krautscheid und ich, ebenso wie Karfreitag, mit dem rot-weißen Enik unterwegs.

 

 

 

Über der Orangerie bildeten sich derweil dramatische Wolken, ...

 

die uns dazu brachten schnell die örtliche Bäckerei aufzusuchen. Kaum dort angelangt begann es zu graupeln und zu regnen, doch mit dem Leeren der Tasse Kaffee hatte es damit auch schon wieder aufgehört und wir konnten unsere Tour halbwegs trocken fortsetzen.

 

Insegesamt bin ich heute damit auf ganz gute 62km gekommen.

 

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22

 

Karfreitag, da war doch was. Genau, da geht es mit dem RSC Werne zum Struwenessen nach Herzfeld! Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo wir mit gerade einmal einer Handvoll Teilnehmer in eiskaltem Dauerregen gefahren sind, war es getsern zwar nicht sommerlich warm, aber zumindest trocken, sodass sich immerhin 11 Teilnehmer einfanden um die Tour unter die Pneus zu nehmen. Davon 10 auf hochmodernem Material und ich, auf meinem rot-weißen Enik aus den 80ern. So habe ich zugesehen mich am Schluß des Feldes als "Lanterne Rouge" zu betätigen, um zumindest dem doch heftig wehendem Wind aus dem Weg zu gehen.

 

Nach gut 53km war dann das Ziel erreicht und dieses Mal mussten wir uns nicht erst trocken föhnen um Platz zu nehmen. Auch wenn es mir schwer fiel, ich habe auf das Landbier verzichtet und mich mit einem Milchkaffee zu den Struwen begnügt, welche mal wieder ausgezeichnet waren.

 

So ausgezeichnet, dass ich gleich 2 Portionen verdrückt habe, was in Anbetracht der anstehenden Rückfahrt eine gute Idee war.

 

Natürlich keine Tour ohne das obligatorische Gruppenfoto der teilnehmenden Protagonisten.

 

Auf der Rückfahrt gab es für mich dann wieder das gleiche "Panoram" wie auf der Hinfahrt, nämlich die Hinterräder der Vordermänner.

 

Mit der Erreichen von Werne war dann Schluss mit Hinterradlutschen, denn ab dort musste ich ja die gut 22km bis nach Hause allein weiterfahren. Auch wenn mein Enik nicht über die Qualitäten der Räder der anderen Teilnehmer verfügt, so hat es mich gestern ohne auch nur einmal zu murren zuverlässig begleitet.

 

Wieder in Dortmund angekommen war ich dann aber auch im wahrsten Sinne des Wortes fertig mit der Bereifung und wusste was ich den Tag über getan hatte.

 

 

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21

 

Am vergangenen Samstag war dann mal wieder eine meiner liebsten RTF an der Reihe, nämlich die des RSV-Grefrath. Leider war es mit dem Traumwetter tags zuvor vorbei und so sind Max und ich  die gut 110km von Dortmund mit dem Auto unter einer dichten Wolkendecke gefahren. Man hat sich hier im Kreis dermaßen an Scan & Bike gewöhnt, das ich gar nicht auf die Idee gekommen bin mich "analog" einzuschreiben. Also noch einmal raus, Zettel ausfüllen und wieder zurück zur Anmeldung, nicht ohne vorher Reiner & Ruth zu begrüßen. Zweites Frühstück muss sein und nachdem wir dieses zu uns genommen hatten wurden die Räder aus dem Wagen geholt. Kurze Zeit darauf befanden wir uns dann auch auf der Strecke und pünktlich zum Start hatte es auch angefangen zu regnen. Der war jetzt nicht von der heftigen Sorte, aber dafür kontinuierlich, was zur Folge hatte, dass ich meine Radbrille abnehmen musste weil ich dadurch nichts mehr sehen konnte. Der Regen hat auch dafür gesorgt das ich auf Fotos bis zur K1 verzichtet habe. Kurz vor der Kontrolle im niederländischen Arcen sind wir dann leider mal wieder an einem von einem Auto erfassten Sportkameraden vorbeigekommen. Ich hoffe inständigst das es ihm halbwegs gut geht und wünsche ihm an dieser Stelle die besten Genesungswünsche. An der Kontrolle, die man recht durchnässt erreicht hatte, gab es die grefrathtypischen Kekse, Bananen und Waffeln. Das ist zwar im Vergleich zu den RTF hier im Kreis eher dürftig, aber allemal ausreichend.

 

Ab hier wurde das Wetter dann zwar nicht traumhaft, aber zumindest wieder trocken, sodass man sich in Form der wiederaufgesetzten Brille vor dem schützen konnte, was den direkten Weg ins Auge sucht. Max und ich hatten uns auf der Strecke ad hoc für die 72er Runde entschieden, weswegen unsere zweite Kontrolle nicht in Bergerbos, sondern in Wetten stattfand.

 

Auch hier wieder Kekse und Waffeln

 

Irgendwie schaffe ich es bis dato nicht Grefrath ohne Defekt zu überstehen. Dieses Mal war es dann zwar nur ein Platten, aber genervt hat es natürlich trotzdem, zumal der kurioserweise nicht während der Fahrt passiert ist, sondern gute 30 Sekunden nachdem ich mal angehalten hatte. Danach ging es dann problemlos weiter und die Strecke erinnert mich immer ein wenig an die Touren durch Flandern.

 

Einmal mussten wird dann doch noch halten, da Max seinen Tachomagneten wieder ordentlich ausrichten musste.

 

Die Räder der Wahl waren dieses Mal mein blaues Enik und Max sein neu erstandenes, altes Rickert.

 

Für die Holländer hiess es hier Richtung Heimat abzubiegen, für uns natürlich geradeaus weiterzufahren.

 

Im Ziel war dann Nahrungsaufnahme angesagt und zwar sowohl fest, wie auch flüssig.

 

Das mit dem Wetter war zwar ein wenig schade, aber hat der Sache an sich jetzt keinen großen Abbruch getan. Lediglich das Fotografieren ist dadurch ein wenig zu kurz gekommen. Ansonsten lief Alles wie geschmiert und von der Organisation her ist der RSV Grefrath eh mit einer der besten Ausrichter.

 


 

Am Sonntag war ich dann zum ersten Mal in diesem Jahr auf der Niere, da die Zeit für eine Ausfahrt nicht gereicht hätte. Nach gut einer Stunde darauf hatte ich dann aber auch genug vom "im Kreis fahren" , habe mich auf die Bank gesetzt.und anderen beim "Kreiseln" zugeschaut.

 

 

 

Zurück ging es dann am "wahrscheinlich schönsten Stadion der Welt" vorbei ...

 

 


 

Gestern bin ich mit Torsten unterwegs gewesen und es ging zuerst Richtung Recklinghausen. Von dort führte die Route dann über Marl-Sinsen, vorbei an lustigen Schweinen, ...

 

und Haltern am See nach Sythen, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen eine Pause gönnten und am dortigen Schloiss ein paar Fotos knipsten.

 

Torsten ohne ...

 

 

 

und ich wie gewohnt mit Helm ...

 

Am Ende der Tour hatte ich gute 105 km auf dem Konto. Leider sind die kommenden Wochenenden RTFfrei, da am Sonntag zwar Haltern stattfinden würde, aber zeitgleich nunmal leider auch Paris-Roubaix läuft und damit eine der ganz wenigen Radsportevents die ich mir im TV anschaue. Danach das Wochenede wäre zwar Waltrop an der Reihe, aber die wurde, warum auch immer,  leider abgesagt. 

 

So ist die nächste Veranstaltung erst die am 23 April. stattfindende RTF des RSV Unna.

 

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