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Das Jahr neigt sich nun unmittelbar seinem Ende entgegen und das wie in all den Jahren zuvor auch schon, viel zu warm. Das ist aus sportlicher Sicht zwar schön, da man unter diesen Bedingungen natürlich noch ordentlich Kilometer sammeln kann, aber aus ökologischer Sicht natürlich in vielerlei Hinsicht sehr beängstigend!

 

Aktuell scheinen überall auch die Jahresabschlussverantaltungen stattzufinden, wie hier die der Ruderer auf dem Dortmund Ems Kanal.

 

 


 

In dieser Woche ging es stets an einen, oder auch mehreren der Kanäle entlang. So wie bei der Fahrt mit Georg, die vom Dortmund Ems Kanal ...

 

an den Datteln Wesel Kanal führte.

 

Ab Westrup ging es durch den dortigen Wald nach Hullern ...

 

und von dort via Natrop an den Datteln Hamm Kanal wieder retour.

 


 

Als Tobit und ich am folgenden Tag  in die Haard gefahren sind, sind die Temperaturen plötzlich komplett in den "Keller gegangen"  Es kam in den letzten Jahren nicht oft vor, dass wir, wenn auch nur sehr wenig,  in der Haard Schnee liegen hatten.

 

Wie das hier im Ruhrpott so ist, ist dieser auch nicht von langer Dauer und eh man sich versieht, ist aus Schnee brauner Matsch geworden, der sich vor Allem an den Kanälen zu einer zähen und breiigen Masse verwandelt.

 

 


 

Nach langem Suchen ist es mir dann doch noch gelungen eine fast neuwertige 32 Loch Hügi Vorderradnabe zu erstehen. Damit stand dem Laufradsatzbau in der Radbude, bestehend aus Hügi VR und HR Nabe,  H Son Plus Archetype Felgen und Hoshi Speichen, für das Simplon nix mehr im Wege.

 

 


 

Das Wetter schlägt um, es wird nasskalt und die Böden tief. Zenon und ich fahren gut eingepackt mal wieder die Kanal/Westruprunde.

 

Im "Hullerner Wäldchen" kommt Zenons Gravelbike dabei öfters mal an seine Grenzen.

 

Trotz vereinzelter Wutausbrüche schafft er es aber dennoch sich dort durchzukämpfen, sodass wir ohne Sturz wieder nach Hause kommen.

 


 

Wenn die Tage nur noch sehr kurz sind, sind Haldenrunden das Beste was man hier so absolvieren kann. Zumindest wenn man keine große Lust verspürt im Dunkeln unterwegs zu sein. Die Großes Holz im Eingangmodus hochzufahren ist per se schon immer anstrengend, in Wintersachen wird das allerdings noch einmal um ein Vielfaches getoppt.

 

Bei frostigem Schmuddelwetter trifft man dort auch fast niemanden an und hat die dortigen Wege größtenteils für sich.

 

 


 

Winterliche Nebelfahrten üben seit jeher einen großen Reiz auf mich aus. So auch die Tour in die Haard mit Tobit am darauffolgenden Tag. Die Sicht war derart schlecht, dass man selbst den Kanal direkt neben uns nur vage hat erkennen können.

 

Das wurde selbst innerhalb der Haard nicht viel besser und tauchte die gesamte Szenerie in ein surreales Licht.

 

Wenn Tobit und ich in die Haard fahren geschieht das meistens, eigentlich immer, auf den Singlespeeds.

 

Dieses Mal war der Boden dort allerdings derart tief, das ich mir gewünscht hätte doch lieber eines der "Schalter" genommen zu haben.

 

 


 

Einen Tag später war dann schönstes Herbstwetter angesagt und es ging an den Kanal.

 

Vom Kanal in das NSG Beversee ...

 

und von diesem hoch auf die Halde Großes Holz.

 

 


 

Einen Tag später, ähnliche Runde, aber anderer Kanal.

 

Wendepunkt, wie so oft bei dieser Runde, das Schiffshebewerk in Henrichenburg.

 

 


 

Am Wochenende dann wieder Haard. Diesmal allerdings auf dem Stevens, also schaltbar.

 

Mit dabei, Zenon und Georg.

 

 

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