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Wie so oft begann die Woche mit einer Ausfahrt auf dem Singlespeed und einem Besuch des NSG Beversee.

 

Der Farn ist hier schon am Ende seines Zyklus angekommen und taucht die Szenerie in ein frühherbstliches Farbenmeer.

 

Über die Felder ging es dann woider retour.

 

 


 

Neu im Stall, ein top erhaltenes Stevens 7.1.2. Comp, also der kleine Bruder des 7.1.2. Race.

(Die Federgabel wird noch gegen eine starre getauscht ...)

 

 


 

Am Samstag war dann wie üblich eine Runde durch das nahe Sauerland an der Reihe und wie letztens eigentlich immer, fand diese auf Stollenreifen statt.  Es gibt auf dieser Runde 2 sehr exponierte Hochstände. Einen offenen weiter oben RIchtung Gipfelkreuz Hagen und diesen auf der unteren Traverse mit wunderschönem Blick auf das darunter liegende Nahmertal.

 

Im Hintergrund ist der Rote Stein zu sehen, den es auf der Rückfahrt zu "erklimmen" gilt.

 

Vorher stehen allerdings viele kleine und größere Hürden auf dem Programm.

 

Von grasbedeckten Single Tracks, ...

 

über schotterlastigen Waldwegen, ...

 

bis hin zu Geröllpassagen ...

 

bei denen man keine Chance hat sie fahrend zu bewältigen, solltest du nicht auf Anhieb die richtige Spur gewählt haben.

 

Leider haben wir an diesem Tag eine Variante gewählt, die uns nicht über den Roten Stein, sondern an diesem vorbei wieder runter nach Obernahmer geführt hat, aber so ist das bei "Try and Error" Touren.

 


 

Am Tag darauf war ich dort noch einmal unterwegs.

 

Dieses Mal allerdings weitaus straßenlastiger und mehr Richtung Gipfelkreuz Hagen.

 

Kurz vor Rumscheid bin ich rechts abgebogen und Richtung Emst ...

 

und Kattenohl gefahren.

 

Dieses Stück bis nach Kattenohl hat es dann noch einmal in sich, da es mehr oder weniger nur aus aneinander gereihten Wellen besteht, von denen sich einige im zweistelligen Steigungsprozentbereich befinden.

 

Von hier oben geht es dann allerdings nur noch berag, respektive flach bis zum Fuß der Syburg, welche gemeinsam mit dem Golfplatz die letzte Hürde vor Dortmund darstellt.


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Die kommende Woche war dann leider sehr regnerisch, sodass sich die Touren in einem überschaubaren Rahmen hielten.

 

So bin ich nur zu wenigen Runden über die umliegenden Halden gekommen.

 

 


 

Diese Haldenrunden sind in der Regel zwar recht kurz, aber je nachdem wie man diese gestaltet doch recht anstregend.

 

Sämtliche Halden der Umgebung liegen in direkter Nachbarschaft zu den Kanälen, welche nach den den oft ruppigen Anstiegen für ein wenig Erholung sorgen.

 

 


 

Am Samstag ging es dann zuerst mit der Bahn nach Essen, um dort ein weiteres Rad käuflich zu erstehen, nämlich ein Rocky Mountain Fusion, welches gemeinsam mit dem Sherpa die Einsteigermodelle bei Rocky Mountain markieren, aber durchweg ehr gut verarbeitet sind. Lediglich in Sachen Gewicht sind diese ihren höherklassigen "Geschwistern" natürlich um einiges unterlegen und bewegen sich somit in der 11kg+-Klasse.

 

Bei Erwerb war das meinige noch um bestimmt 1,5kg schwerer, da ich es mit Schloss und Schutzblechen bekommen habe.

 

Die Rückfahrt war dann auch gleichzeitig die 1. Runde auf dem Rad und fand zum großen Teil auf dem Ruhrtalradweg statt.

 

Zum Glück hat auch das Wetter mitgespielt.

 

Genau für solche Runden habe ich mir das Bike auch geholt. Lockere Spazierfahrten ohne nennenswerte Steigungen und gut zzu befahrender Untergrund. Das Rad hat seine 1. Ausfahrt mit mir mit Bravour bestanden.

 


 

Einen Tag später dann das genaue Gegenteil. Gemeinsam mit Zenon ging es wieder ins Nahmertal. Für diese Runde gibt es in Sachen Bike für mich nur 2 Alternativen. Entweder ich nehme das Parpre Team, oder wie meistens in letzter Zeit, das Stevens 7.1.2. Race. Das hat den großen Vorteil über V-Brakes zu verfügen, die in den dort teils recht steilen und holprigen Abfahrten doch um einiges effektiver sind als die Cantis vom Parkpre.

 

1. Stopp - Der Hochstand über dem Nahmertal.

 

Zenon war auf seinem Cannondale Topstone unterwegs.

 

Sobald den die Straße in Obernahmer verlassen hat schrauben sich die Trails über mehrere Kilometer unaufhaltsam nach oben, sodass man recht schnell ordentlich an Höhe gewinnt.

 

Vom Gipfelkreuz ging es wieder runter an die Brenscheider Mühle und von dieser quer durchs Gelände und damit außerordentlich steil nach Brenscheid. Wer hier keine Lust mehr hat über Geröll und Schotter zu fahren, kann via der Straße runter ins Nahmertal fahren, verpasst damit allerdings auch das nun folgende traumhafte Panorama welches der nun kommende Abschnitt bis zum Roten Stein zu bieten hat.

 

Wir haben uns für die Geländeversion entschieden, ...

 

auch wenn Zenon dort bereits ordentlich mit seiner Kondition zu kämpfen hatte.

 

Vom Roten Stein ...

 

geht es dann wieder hinab nach Hohenlimburg und von dort via der Lenne retour.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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