Vor 3 Wochen begann die Woche mal wieder mit einer gemeinsamen Montagstour mit Tobit und wie fast immer wenn mir Montags fahren, ging es Richtung Haltern und Sythen und damit verbunden der Querung des ehemaligen Truppenübungsplatzes Borkenberge.
Dieses Mal allerdings von Süd nach Nord.
Auf der Rückfahrt haben wir noch eine Pause am Lippebogen bei Eversum eingelegt, der sich nach seiner Renaturierung in eine wunderschöne Auenlandschaft verwandelt hat.
Am Mittwoch bin ich meine Flaesheimrunde gefahren.
Die besteht bekanntermaßen aus wenig Verkehr, guten Rad, respektive Wirtschaftswegen und großen und damit schattenspendendem Baumbestand.
Am Donnerstag dann "Fondo-Time" in Form einer Runde über Nordkirchen, Davensberg und Senden. Das Ganze ebenfalls wieder am Verkehr vorbei.
Dafür allerdings mit viel Gegenwind, aber der formt ja bekanntlich den Charakter.
Da das Unwetter unsere Sauerlandroute mehr oder minder komplett zerstört hatte, mussten Tobit und ich uns für das Wochenende eine alternative Strecke aussuchen und haben uns für eine Ausfahrt zum Möhnesee entschieden. Die Anfahrt haben wir recht wellig über den Haarstrang absolviert, der, falls man die Strecke kennt, recht gut verkehrsarm zu bewältigen ist.
Keine Fahrt zur Möhne ohne Foto an der Mauer!
Vom See ging es dann noch einmal bergan Richtung Soest, ...
mit schönem Panoramablick auf den See.
Durch die Soester Börde ging es über Paradiese und Scheidingen auf den Alleenradweg, der uns wieder zurück nach Dortmund führte und am Ende des Tages für ordentliche 140km gesorgt hat.
Am Sonntag dann nur die übliche 75km KB Runde gefahren.
Die Daten der Woche:
Am Montag hatte ich ich die Beine "hochgelegt" und Dienstag ging es auf eine 100er Runde über Hausdülmen. Die ist verkehrstechnisch gesehen der über Flaesheim sehr ähnlich, nämlich so gut wie autofrei absolvierbar.
Wie fast immer ging es durch den Truppenübungsplatz Borkenberge .
Leider hatte sich der Himmel derweil immer weiter zugezogen ...
und kurz vor meiner Ankunft daheim auch angefangen abzuregnen.
Während dieser Runde ist nebenbei auch die 13k Marke für dieses Jahr gefallen.
Erst am Donnerstag war ich wieder auf dem Rad unterwegs und bin meine Sythenrunde gefahren.
Am Wochenende ging es mit Tobit auf eine weitere Alternativrunde zur Sauerlandroute, die nachwievor nicht passierbar war. Ziel war der Langenberger Sender inklusiver Querung der Elfringhauser Schweiz. Von Dortmund ging es erst einmal über den Hülsenberg und der Blickstraße hoch auf den Schnee, von dort runter nach Herdecke und via Blumenthal und Kalte Welt rauf nach Silschede, bevor es ab Hasslinghausen auf die Bahntrasse bis kurz vor Herzkamp ging. Von Herzkamp geht es quasi nur noch wellig und dabei logischerweise mehr bergauf bis an die Sendemasten, die an exponierter Stelle stehen.
Beii gutem Wetter kann man am Horizont die Sendemasten in den Baumbergen sehen, was gute 70km Luftlinie entspricht.
Zurück ging es pragmatisch an der Ruhr entlang.
Diese wurde kurz vor Witten per Fähre überquert.
In Witten haben wir den Ruhrtalradweg, der ungwöhnlich leer war, verlassen und sind von dort über den Rheinischen Esel wieder heim gefahren.
Am Tag darauf wollte ich eigentlich nur eine kurze KB-Runde unter die Pneus nehmen, aber da das Wetter perfekt war, nicht zu warm und nicht zu kalt, bin ich nach Münster gefahren. Um nicht mitten durch die Stadt zu fahren, habe ich mir seit Jahren angewöhnt schon in Hiltrup Richtung Nottuln abzubiegen. Dieses Mal ging es allerdings nicht bis Nottuln, sondern nach Venne und von dort über Wirtschaftswege bis Buldern.
Sonntägliche Radtouren auf Nebenstrecken durch das Münsterland sehen in der Regel so aus.
Ein letzter kurzer Stopp vor Haus Sandfort bei Vinnum ...
und nach guten 108km war ich wieder daheim.
Die Daten der Woche:
Da der Sonntag länger als geplant verlaufen ist, habe ich Montag die Beine hochgelegt und bin erst Dienstag wieder aufs Rennrad gestiegen. Da stand wieder eine der Hausrunden auf dem Programm. Diesmal die Variante über Horneburg.
Über die Felder ging es an die Haard, inklusive kleiner Pause.
Ein Stück an der Haard vorbei und dann via dem Ufrweg wieder retour.
Am Mittwoch gab es nur eine kurze Runde über Olfen.
Der viele Regen der letzten Zeit hat die Natur sprichwörtlich explodieren lassen, wie hier an der Lippe.
Einen Tag später ging es nach Sythen.
Ausfahrten Richtung Olfen, Sythen etc. haben aktuell großen Labyrinthcharakter, da dr Mais meterhoch steht und man ist gut beraten die Kurven momentan nicht zu schneiden, da der Mais jede Sicht verhindert und auch Geräusche extrem dämpft.
Am Samstag ging es ob des Unwetters und den daraus resultierenden Verwüstungen wochenlangen Wartens endlich wieder mit Tobit auf die Wixbergrunde.
Die Auffahrt zum Gipfelkreuz Hagen durch das Nimmertal ist dabei noch mit Vorsicht zu handhaben, da hier an einigen Stellen der Asphalt nur noch mittig auf der Fahrbahn vorhanden ist, aber im Großen und Ganzen ist das gut zu bewerkstelligen. Danach ist die Route wie gewohnt passierbar, sogar weitaus besser als befürchtet. So sind die Abfahrten von Rölvede zur Brenscheider Mühle und auch der Brachtenbecker Weg nahezu schadlos davon gekommen. Letzterer hat nur kurz vor Altena etwas abbekommen, sodass man dort jetzt erst einmal eine Baustellenampel platziert hat, also Vorsicht bei der letzten Kurve!
Ebenso glimpflich weggekommen ist der Hegenscheider Weg rauf Richtung Wixberg. Die Stämme sind noch von den Abholzungen der letzten Zeit und kein Ergebnis des Unwetters.
Ich hatte dieses Mal gute Beine und habe das Hinterrad von Tobit ausnahmsweise mal bis oben halten können.
Egal wie oft man hier hochfährt, es wird nicht einfacher ...
Am Sonntag dann mit dem Singlespeed nach Westrup gefahren.
Zwischendurch ist es immer mal wieder schön keinen Asphalt unter sich zu haben ...
und mit dicken Reifen über weichen Boden zu fahren.
Die Daten der Woche:
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