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Auch die vorletzte Woche begann mit einem "montäglichen" Ruhetag. Dafür ging es am Dienstag dann auf die 100er Runde Nach Hamm-Bossendorf bei Haltern. Auch wenn sich der Himmel in strahlendem Blau präsentierte, richtig warm war es nicht und so zog ich es vor mit langem Trikot und dreiviertel Hose zu starten.

 

Kurz vor Ahsen hatte ich eine 1. kleine Pause eingelegt.

 

Die 2. gab es vor Schloss Sythen, ...

 

um von dort dann über Borkenberge wieder retour zu fahren.

 

 


 

Am Mittwoch war es nicht mehr ganz so schön, aber warm genug um wieder in dreiviertel Hose zu fahren.

 

Als Wendepunkt der Runde hatte ich diesmal Buldern auserkoren, was zur Folge hatte, das ich meine Pause vor Burg Kakesbeck eingelegt habe.

 

Von Buldern ging es stringent gegen den Wind nach Dülmen und von dort wie am Vortag wieder über Sythen und dem ehemeligen Militärgebiet Borkenberge nach Hullern. Dort hat eine kleine Kreuzotter den warmen Asphalt genutzt um Wärme zu tanken, was ich bezüglich der vielen Radfahrer für eine nicht so gute Idee hielt und so habe ich mit Hilfe eines kleinen Astes und einem liebevollen Stupser dafür gesorgt, das sie sich wieder ins Dickicht gemacht hat.

 

Der Wind wurde jetzt immer grenzwertiger und liess die oft mit Folien bedeckten Felder aussehen wie Meeeresgischt.

 

117km sind bei dieser Runde auf die Habenseite gelangt.

 


 

Der Freitag stand dann wieder ganz im Zeichen von dicken Reifen mit Stollen.

 

Ziel war wie so oft die Halde Großes Holz, ...

 

die man bei schlechten Witterungsbedingungen meistens für sich allein hat.

 

 

 

 


 

Bei dieser Runde sind auch die beiden Marken 7000km und 50000hm in 2021 gefallen.

 

Die Statistik für den Monat April gestaltet sich demnach so.

 

 


 

Am Samtag waren Tobit und ich dann wieder auf unserer Wixbergrunde unterwegs.

 

Wie befürchtet schreitet der Kahlschlag im Sauerland weiter voran und wenn das so weitergeht wie bisher, werden wir dort im Sommer die Anstiege wohl gänzlich ohne Schatten absolvieren müssen.

 

Die sind allesamt ja so schon nicht ohne und sorgen bei Ankunft oben auf den Kuppen, wie hier am Gipfelkreuz Hagen ...

 

regelmäßig für Schnappatmung, Ich will mir gar nicht vorstellen wie ich dort oben ankommen werde wenn man diese Abschnitte bei +30C° in praller Sonne hinter sich gebracht hat. Kühlung werden dann nur noch die Abfahrten verschaffen.

 

Auch am Wixberg selbst verschwinden immer mehr Baumflächen, sodass meine Generation eine von unten bis oben schattige Auffahrt wohl nicht mehr erleben wird.

 

 


 

Am Sonntag war dann "Beine locker fahren" mit André an der Reihe. Dafür haben wir uns eine Runde über den Alleenradweg und durch die Soester Börde ausgesucht.

 

 Von Werl ging es nach Wickede an der Ruhr ...

 

und von dort über den Ruhrtalradweg wieder retour nach Dortmund.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Die vergangene Woche begann zäh, da das Wetter richtige Touren erst an der zweiten Wochenhälfte zugelassen hat. So musste ich mich damit begnügen bis inklusive Mittwoch meine Fahrten ins Büro ein wenig zu erweitern, um zumindest halbwegs Strecke zu machen.

 

Was für den Radsport eher schlecht ist, ist für die Natur natürlich ein Segen. Durch den vielen Regen und den zeitgleich milder gewordenen Temperaturen ist die Natur hier buchstäblich explodiert und endlich kommt richtiges Frühlingsfeeling auf.

 

Zusätzlich hat der viele Regen auch dafür gesorgt, dass mein Heuschnupfen ein gutes Stück weit abgeklungen ist.

 

 


 

Am Donnerstag war es wieder trocken und ich habe die Gelegenheit genutzt meine Sythenrunde zu fahren.

 

Wenn ich bei dieser Runde keine Pause am Schloss einlege, dann am Ausgang des ehemaligen Militärgebiets Borkenberge.

 

Auf der Rückfahrt wurde es frühlingshaft und man bekam schnell ein Gefühl für das, was die Wetterprognose für das Wochenende anging.

 

 


 

Am darauffolgenden Samstag war ich mal wieder am Longinusturm bei Nottuln. Es gab zwar nicht den blauen Himmel vom Donnerstag, aber dafür war es um einiges wärmer.

 

Oben in der Schutzhütte am Detter Berg wurde eine kleine Pause eingelegt, wo auch Kollege Tom, nebst schlauen Alpakas anscheinend schon einmal Rast eingelegt hat.

 

Von hier hat man einen herrlichen Blick Richtung Nord-West.

 

Da der Longinus stets hochfrequentiert ist, sehe ich zu das sich meine Aufenthalte dort aktuell nur auf das Knipsen von Fotos beschränken.

 

Über Gerleve, Dülmen und Sythen ging es wieder heim, sodass am Ende der Runde gute 142km zu Buche standen.

 


 

Nur einen Tag später war ich mit André Richtung Langenberger Sender unterwegs und war wieder einmal überrascht, wie anstrengend die Auffahrt von der Ruhr bei Wetter über den Sandberg hoch nach Silschede ist. Der ist, genau wie der Wixberg auch, als Kat 3 gelistet, aber kommt dabei gänzlich ohne Serpentinen aus, was ihn meiner Meinung nach um einiges anstrengender macht.

 

Leider können Fotos nur selten darstellen wie steil es in solchen Passagen wirklich ist.

 

Belohnt wird man dafür mit einem wunderbaren Panorama.

 

In Haßlinghausen ging es auf die Bahntrasse Richtung Herzkamp und ab dort quasi nur noch bergan in die Elfringhauser Schweiz. Hier ist André mit seinem 80er Jahre Peugeot das ein und andere Mal an seine Grenzen gestoßen.

 

Warum die Gegend heißt wie sie heißt kann man auf nachstehendem Bild bestens sehen.

 

Das Ziel der Ausfahrt, die Antennen des WDR.

 

 

 

Von dort oben ging es runter an die Ruhr und via dem Ruhrtalradweg wieder retour nach Dortmund, was zu 104km geführt hat.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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