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Mit Beginn der vorletzten Woche hat Strava dann endlich mal meine Statistik für den März "rausgerückt" und die ist, trotz der meist widrigen Verhältnisse, ganz ordentlich ausgefallen.

 

 


 

Temperaturen im unteren einstelligen Bereich und extrem wechselhaftes Wetter hatten dafür gesorgt, dass ich zum Wochenbeginn nicht wirklich hoch motiviert war, um lange Strecken unter die Pneus zu nehmen und so wurden es am Montag auch gerade einmal 27 km.

 

 


 

Der Dienstag war da nicht besser.

 

Bei solchen Witterungsverhältnissen empfiehlt es sich die Touren am Kanal zu fahren, da man dort quasi im Minutentakt auf Brücken trifft, die im Fall des Falles immer einen guten Schutz vor etwaigen Regenschauern bieten.

 

Immerhin sind es bei dieser Runde schon knapp 50km geworden.

 


 

Am Mittwoch ging aus zeitlichen Gründen gar nichts und am Donnerstag ging es auf dem Stevens durch Wald, Flur und über die Halden.

 

Wegen der Kälte waren Pausen so gut wie kein Thema, erst recht nicht oben auf den dem Wind jederzeit ausgesetzten Halden.

 

 


 

Auch der Versuch am Freitag auf dem Rennrad ein "Mehr" an Kilometern zu erreichen scheiterte aufgrund des Wetters, da es an besagtem Tag extrem windig war und ich ja nach dem Training immer noch ins Büro muss und das geht nicht wenn ich vorher 80 km nur gegen den Wind kurbeln muss.

 

So pegelten sich die Tagestouren auch fast immer auf gerade einmal 50km ein.

 

 


 

Am Samstag waren es dann sogar wieder nur 30 km, aber dafür mit ein paar Höhenmetern, da ich mich fast ausschließlich auf Halden bewegt habe.

 

Leider wurde das Wetter zum Wochenende hin weiter schlechter.

 

 


 

Das Wochenende steht normalerweise immer für ausgedehnte Rennradtouren, aber dieses Wochenende war von derart schlechter Natur, dass es nur für eine Runde innerhalb des Stadtgebiets gereicht hat.

 

 


 

Die Daten der Woche fielen demnach auch eher mager aus:

 

 


 

Die letzte Woche begann da zwar immer noch nicht frühlingshaft, aber zumindest um einiges trockener und vor Allem milder, dachte ich zumindest. So hatte ich mir das Stevens geschnappt und bin Richtung Halde Großes Holz gefahren.

 

Die 1. Plattform war zu diesem Zeitpunkt wegen Bauarbeiten immer noch gesperrt ...

 

und so musste ich erst einmal wieder runter um von der Südseite her in den Anstieg zur Adener Höhe zu gelangen.

 

Während des Anstiegs wurde es minütlich kälter und ungemütlicher, ...

 

was kurz vor der Plattform in einem Hagel und Graupelschauer gipfelte.

 

Oben von der Plattform war die Wetterscheide, in der ich mich augenscheinlich mittendrin befand, bestens zu erkennen.

 

Zum Glück war der Schauer nur von kurzer Dauer und so konnte ich die gesamte Rückfahrt trockenen Hauptes absolvieren.

 


 

Der Dienstag war zwar nicht warm, aber immerhin um einiges freundlicher als all die Tage zuvor und so ging es mal nicht grobstollig, sondern endlich mal wieder auf schmalen Reifen auf die Piste.

 

Entschieden hatte ich mich für die Westrup/Borkenbergerunde. Das ist die im Umkreis mit dem wenigsten Verkehrsaufkommen, aber leider auch die mit den wenigsten Höhenmetern.

 

 


 

Auch am Donnerstag stand eine längere Runde auf dem Programm. Nach dem Queren einiger Halden ...

 

ging es zuerst auf den Emscherradweg ...

 

und von diesem auf die König Ludwig Trasse Richtung Suderwich.

 

Von Suderwich führte mich die Route über Horneburg in die Haard, ...

 

hoch zu den Stimbergfelsen.

 

Für eine Fahrt durch die Haard hat leider die Zeit nicht gereicht und so bin ich von den Felsen direkt runter zum Katenkreuz und via Klostern, sowie dem Datteln-Hamm Kanal retour gefahren.

 


 

Am Freitag war ich wieder auf der Halde Großes Holz. Dieses Mal hatte ich aber vorher noch die meisten der umliegenden Halden "mitgenommen".

 

Aktuell scheint es nicht nur die Zeit persönlicher Einschränkungen bezüglich der Pandemie zu sein, sondern auch die Zeit der großen Wegsperrungen. So kann man momentan z. B. auch nicht von Westen kommend direkt an den Lanstroper See fahren, da der dortige Holzsteg renoviert wird.

 

Dafür ist die Sperrung der Serpentinen an der Großen Holz endlich aufgehoben und man kann wieder ohne Umwege direkt hoch zur Adener Höhe.

 

 


 

Am Tag darauf sind Tobit und ich endlich mal wieder dazu gekommen unsere Wixbergrunde unter die Pneus zu nehmen.

 

Da das Wetter zwar trocken aber auch recht kühl war, haben sich längere Pausen nicht angeboten und so gibt es diesmal auch nur diese 2 Fotos der Runde.

 

Man kann diese Runde noch so oft fahren, sie wird nicht leichter und ich weiss jedes Mal nach den gut 105km und 1850hm was ich getan habe.

 


 

Bei der gestrigen Runde war dann unüberhör und spürbar klar das ich zwingend meine Kette wechseln muss, was ich auch umgehend getan habe. Am Simplon werkelt jetzt eine Rohloff SLT 99, was einige wahrscheinlich nicht verstehen werden, da diese Ketten selbst in gebrauchtem Zustand bis zu 100€ gehandelt werden und deswegen meist nur an Showbikes montiert werden. Ich bin trotzdem der Meinung das diese Kette dafür gebaut wurde um zu arbeiten und so wird sie diese Saison ihre angedachte Arbeit am Simplon verrichten.

 

Das sie dies wie kaum eine andere jemals gebaute Kette bewerkstelligt konnte sie dann auch gleich unter Beweis stellen. Als "Einfahrrunde" bin ich wieder zum Gipfelkreuz Hagen gefahren und die Leute können behaupten was sie wollen, so ruhig und schaltfreudig wie eine Rohloff funktioniert(e) keine andere Kette der Welt.

 

Kurzer Fotostop oben am Kreuz ....

 

und dann ging es durch das Nahmertal wieder runter nach Hohenlimburg und über die Syburg retour.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

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