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Wieder einmal ist es ein 3-Wochen Rückblick geworden. Da der Frühling dieses Jahr anscheinend erst mit ordentlich Verspätung kommen wird, war es bei den meisten der letzten Touren nicht nur lausig kalt, sondern des Öfteren auch sehr nass. Deshalb hatte ich es oft vorgezogen nicht rauf aufs Land zu fahren, sondern meine Runden hier in unmittelbarer Umgebung abzuspulen.

 

Während die Dortmunder aus den südlichen Stadtteilen dazu gern Phoenix-West oder die Niere nutzen, kann man das im Norden völlig frei von jeglichem Autoverkehr zwischen Feldern und den dortigen Waldgebieten absolvieren.

 

 


 

Dieses Trainingsszenario hat sich quasi die gesamte Woche wiederholt.

 

 

 

 


 

Bei einer dieser Runden habe ich dann Tobi getroffen, der sein neu aufgebautes Singlespeed ausgeführt hat.

 

Mit ihm bin ich dann gemeinsam zum Preußenhafen und retour gefahren.

 

In dieser Woche sind dann auch die 4000km in diesem Jahr gefallen.

 

 


 

Auch die Woche darauf gestaltete sich ähnlich, Runden drehen in unmittelbarer Umgebung.

 

Dabei gab es immer wieder kleinere Schauer und die Freude hielt sich diesbezüglich eher in Grenzen.

 

Am Dienstag war eigentlich eine Tour zum Gipfelkreuz Hagen angedacht, doch mit dem erreichen des Wannebachtals fielen die Temperaturen im Sekundentakt.


 

Beim Fotoknipsen unterhalb der Syburg war die Welt noch halbwegs in Ordnung, ...

 

aber nur kurze Zeit später in der Abfahrt nach Westhofen hatte es angefangen zu hageln, was mich dazu gebracht hat die Tour nicht weiter nach Hohenlimburg, sondern wieder retour nach Hause zu fahren und dort wie die Tage zuvor Kreise zu drehen.

 

 


 

Mitte der Woche wurde es dann endlich freundlicher. Nicht wirklich warm, aber zumindest hatte es aufgehört zu regnen und man konnte wieder unter einem blauen Himmel seine Runden drehen.

 

Eine super Gelegenheit das Stevens Race mal auf Herz und Nieren zu testen und dabei die noch nötige Feinjustage vorzunehmen.

 

Passt, wackelt und hat Luft!

 

 


 

Am Samstag ging es wie gewohnt mit Tobit auf die Wixbergrunde.

 

Auch bei dieser Runde kam hier und da mal die Sonne zum Vorschein, aber wirklich warm wurde es nur in den schwierigen Anstiegen, wie hier zum Gipfelkreuz Hagen, ....

 

oder über "Vorm Heu" hinauf zur Hilkenhöhe.

 

Wie das bei kühlen Temperaturen so ist, wer rauf schwitzt friert in der Regel in den Abfahrten und die von der Hilkenhöhe runter bis Letmathe ist gut 5km lang. Man ist also gut beraten sich dabei gegen den kalten Fahrtwind zu schützen.

 

Da wir diese Runde so gut wie immer gleich fahren, sind auch dieses Mal wie die üblichen knapp 105km und 1800hm auf die Habenseite gelangt.

 


 

Nur einen Tag später war ich wieder oben am Gipfelkreuz. Alledings nicht wie gestern mit dem Rennrad und Tobit, sondern mit André und auf dem MTB. 1. Pause wie üblich oberhalb von Garenfeld.

 

Auch der Sonntag war alles andere als warm und zu der Kälte gesellte sich zusätzlich noch ein böig auffrischender Wind aus Osten, der die Pause oben am Gipfelkreuz, trotz des wunderschönen Panoramas, nicht wirklich angenehm machte.

 

So bestand die Pause auch nur mehr aus Fotos machen ...

 

und einer kleinen Nahrungsaufnahme.

 

Der Wind verhinderte dann leider auch eine rasante Abfahrt, in der stellenweise sogar gekurbelt werden musste. Von Hohenlimburg ging es entlang der Lenne zurück zur Syburg und dort via der Serpentinen und dem Golfplatz wieder retour nach Hause.

 

 


 

Die Daten der Woche:

 

 


 

Nur einen Tag später ging es direkt wieder auf die Piste. Nach  2 Tagen im bergigen Sauerland war diesmal allerdings das flache Münsterland an der Reihe. Mit Tobit ging es auf die Haus und Hofrunde nach Borkenberge.

 

Kam in letzter Zeit leider des Öfteren mal vor, Tobit mit Platten ...

 

 


 

In den Tagen darauf war ich ausschließlich grobstollig unterwegs und das auch nur auf dem neu aufgebauten Stevens.

 

Gefahren bin ich dabei erst einmal nur auf den Trails der näheren Umgebung.

 

 


 

Mit einem Austausch der Bremsgummis, jetzt sind die roten Koolstop verbaut, ist endlich auch das extrem lästige und nervige Quietschen der V-Brakes, ein bekanntes Problem der 1. Generation von Shimano, ausgemerzt.

 

Hätte das mit den neuen Gummis nicht funktioniert, hätte ich die Bremskörper gegen Modelle der nachfolgenden Generationen getauscht. Da wäre mir auch die "Gruppenintegrität" egal gewesen.

 

 


 

Das Bike fährt sich extrem agil und spurtreu dazu.

 

Egal ob im Up ...

 

oder Downhill.

 

Die montierten Tioga Trail DAWGs können in Sachen Grip und Performance mit modernen Reifen zwar nicht mithalten, aber das ist bis dato gut zu verschmerzen, da die Wege und Halden der Umgebung diese nicht an ihre Grenzen bringen.

 

Auch die Haard dürfte da kein Problem darstellen und in die Alpen werde ich mit dem Stevens sowieso nicht fahren.

 

 


 

Am Wochenende stand dann die obligatorische Sauerlandrunde mit Tobit auf dem Programm und wie immer auf dieser Runde, wurde oben am Gipfelkreuz Hagen eine Pause eingelegt.

 

Normalerweise ist gegen Mitte/Ende März hier oben schon immer reger Rennradverkehr, aber aktuell hat man die gesamte Strecke mehr oder weniger für sich allein.

 

Das es diesmal nicht ganz so kalt wie die letzten Male war, haben wir oben am Wixberg dann doch eine Pause eingelegt.

 

Ich kann mich gar nicht daran erinnern das wir hier oben mal niemandem begegnet sind.

 

Das einzige wirkliche Handycap auf dieser Runde war der immer stärker auffrischende Wind, ...

 

der besonders mir persönlich in den nachfolgenden Abfahrten ordentlich Probleme bereitet hat, in denen ich immer wieder gezwungen war beherzte Lenkkorrekturen vorzunehmen, da ich ansonsten im Graben gelandet wäre.

 


 

 

 

 

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