40

 

Die Woche begann leider sehr regnerisch, sodass ich, von den Fahrten ins Büro mal abgesehen, erst ab Mittwoch wieder Touren fahren konnte. Den Anfang machte natürlich wieder eine Runde über die umliegenden Halden.

 

Das ging diesmal allerdings weitaus moderater zu als in den Wochen zuvor, wo ich die Halden meistens mehrfach überquert hatte um auf eine für mich akzeptable Anzahl an Höhenmetern zu kommen.

 

 


 

Mit dem Regen zu Wochenbeginn ist es auch weitaus milder geworden und so ging es am Donnerstag dann mit dem Rennrad auf meine Haus und Hofrunde. Die extrem hohe Luftfeuchtigkeit hat allerdings auch dazu geführt, dass ein Großteil der Strecke entweder nur sporadisch, oder gar nicht abtrocknete und es dadurch stellenweise schon sehr rutschig wurde.

 

Das war vor allem auf den beiden mehr oder minder neuen Radwegen in der Nähe von Haltern der Fall, da sowohl  "Alter Postweg" ...

 

als auch der Radweg durch die Borkenberge durch guten Baumbestand sehr windgeschützt liegen und damit einer schnelleren Verdunstung entgegen wirken.

 

Da es im MIlitärgebiet auch vielfach Nadelbäume gibt und diese ihre Nadeln aktuell auch gern mal abwerfen, ist es dort stellenweise extrem rutschig. So war am Ausgang auch erst einmal eine Pause nötig um das Rad und die Reifen von aufgesammelten Nadeln zu befeien.

 

Wärend der gesamten Tour thronte ein dramatisch anmutender Himmel über mir, der die Landschaft gemeinsam mit der ab und an durchscheinenden Sonne in ein surreales Licht rückte.

 

 


 

Aus akutem Zeitmangel ging es am Tag darauf wieder nur über die hiesigen Halden.

 

Das Ganze aber unter einem fast gänzlich wolkenlosen und strahlend blauem Himmel.

 

 


 

Das schöne Wetter hat dann auch dazu geführt das Tobit und ich am Samstag doch nochmal unsere Wixbergrunde unter die Pneus genommen haben.

 

Im Nimmertalanstieg sind wir dann Henne begegnet, ...

 

aber wegen der aktuellen Coronaregeln mussten sich unsere Wege nach einem kurzen Hallo leider auch schon wieder trennen. Leider ist der Brachtenbecker Weg für den Verkehr bergauf wieder geöffnet, was einer schnellen Abfahrt natürlich komplett im Wege steht.

 

Leider war an diesem Samstag auch der Anstieg zum Wixberg nicht frei von Autoverkehr und so ärgerlich das für Autofahrer ja auch sein mag wenn man mit Schrittgeschwindigkeit hinter Radfahrern fahren muss, so ist und bleibt es ein no go diese mit nur wenigen Zentimetern Abstand in Kurven zu überholen!

 

Oben angekommen wurden natürlich wieder die obligatorischen Fotos gemacht.

 

Tobit ...

 

und meiner einer.

 

Es gibt auf dieser Strecke für mich 2 "Angstgegner". Die 1. Steigung die ich überhaupt nicht leiden kann ist die Reichsmarkstraße rauf nach Syburg, gleich zu Beginn der Runde, die 2. und weitaus fiesere ist der Anstieg rauf zur Hilkenhöhe, wo ich jedesmal heilfroh bin wenn uns dort kein Auto begegnet.

 

Bevor wir die Hilkenhöhe als bevorzugte Variante für die Fahrt vom Wixberg nach Lössel für uns entdeckt haben war der Leckerhorstweg immer mein 2. Angstanstieg. Der ist natürlich immer noch anstregend, aber hat beiweitem nicht mehr den Schrecken wie vorher.

 

Ein Foto wird dort trotzdem immer gemacht ...

 

Es ist schon fast unglaublich das man aktuell kurz vor Weihnachten immer noch Sauerlandtouren mit 1800 Höhenmetern unternehmen und dabei gänzlich auf Windjacken verzichten kann.

 


 

Einen Tag später bin ich mit André grobstollig nach Blankenstein auf die dortige Burg gefahren.

 

Auch hier ging es um an die Ruhr zu gelangen erst einmal die Reichsmarkstraße hinauf. Danach ging es bis zum Kemnader See nur an der Ruhr entlang, bevor es dann in den Anstieg zur Burg ging.

 

Da es hier recht voll war habe ich dieses Mal auf eine Besteigung des Turms verzichtet, aber auch der Ausblick unterhalb des Turms kann sich sehen lassen.

 

 

 

Mit knapp 92km wurde die Runde dann doch im einiges länger als angedacht.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0