31

 

In der letzten Woche hat sich das Wetter hier noch einmal von seiner besten Seite gezeigt. Da ich an beiden Tagen des Wochenendes große Touren, Samstag Sauerland und Sonntag Longinusturm, gefahren bin, hatte ich am Montag die Beine hochgelegt und bin erst am Dienstag wieder aufs Rad gestiegen. An diesem bin ich dann mal wieder nach Davensberg gefahren, schon allein um größtenteils vom Autoverkehr entkoppelt fahren zu können.

 

Am alten Burgturm in Davensberg war dann Pause angesagt.

 

Zurück ging es über Ottmarsbocholt und Lüdinghausen, sodass ich am Ende der Runde auf für einen Dienstag ganz ordentliche 101,82km gekommen bin.

 


 

Aus Zeitmangel war am Mittwoch an eine Tour leider nicht zu denken und so ging es erst am Donnerstag auf die Haus und Hofrunde Richtung Borkenberge, mit kurzem Stopp am Dortmund-Ems Kanal.

 

Auch wenn es aktuell sehr sonnig ist, man ist gut beraten sich nicht zu dünn anzuziehen, da es in den Morgenstunden herbstlich kühl mit Temperaturen im einstelligen Bereich ist.

 

Traumwetter - Traumkulisse ...

 

 


 

Tags darauf ging es auf die andere Haus und Hofrunde nach Olfen, ebenfalls wieder unter einem wolkenlosem Himmel.

 

Auch an diesem Tag war ich froh mich für die Langarmvariante entschieden zu haben, da es trotz der Sonne anfangs noch arg kühl war. Mit steigenden Temperaturen wurden die Ärmel später einfach hochgekrempelt.

 

 


 

Anders als all die Wochen zuvor ging es diesmal nicht am Samstag, sondern erst am Sonntag ins Sauerland. Dieses Mal war André wieder mit von der Partie. Das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite und schon mit Ankunft am Treffpunkt war es dermaßen warm, das ich mich dort meiner Windjacke entledigen musste. Bei seiner ersten Sauerlandrunde vor 14 Tagen hatte es zu Beginn ja noch ordentlich geregnet, ergo versprach diese Ausfahrt um Einiges flotter zu werden. Die erste große Hürde dieser Runde ist stets die Auffahrt zum Hagener Gipfelkreuz durch das Nimmertal. Wer sich dort befindet vergisst schnell das er sich in unmittelbarer Nähe zum Ruhrgebiet befindet.

 

André auf seinem klassischem Peugeot ...

 

und meiner einer wie gehabt auf dem Simplon Phasic.

 

Nach dem Gipfelkreuz folgt die schnelle, kurvige Abfahrt runter zur Brenscheider Mühle, bevor es dann erst einmal wieder ordentlich bergauf zur L692 ...

 

 

 

und von dieser in rasender Abfahrt den Brachtenbecker Weg runter nach Altena geht.

 

Bevor man sich von der langen Abfahrt erholen kann steckt man kurze Zeit später schon mitten im Anstieg zum Hegenscheid. Dort haben wir Björn und Justin getroffen, die ein kurzes Stück mit uns gemeinsam den Anstieg bis zur ersten Kehre gefahren sind, aber danach so schnell wurden, das von unserer Seite ein am Hinterrad bleiben nicht möglich war, - nicht mal im Ansatz ...

 

André hatte an diesem Tag nicht wirklich gute Beine und musste schon vor der ersten Kehre vom Rad und schieben. Ich hingegen hatte sehr gute Beine und bin zum ersten Mal die Strecke in unter 21 Minuten gefahren, in 20:45 um genau zu sein. Oben an der Kreuzung habe ich dann das Rad erstmal abgestellt und auf André gewartet.

 

Jeder der Radsport ambitioniert betreibt kennt das Gefühl wenn nix mehr zu gehen scheint. Dann gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder abbrechen und schauen das man mit dem ÖPNV wieder heim kommt, oder versuchen moderat nach Hause zu kommen. André hatte sich für letzteres entschieden, was ich mehr als beachtlich fand.

 

Vom Hegenscheid sind wir nach einer guten Pause erst rüber zum Wixberg  ...

 

und von diesem runter auf die Grüner Talstraße gefahren, wo es nach nur wenigen Metern links in die Atterner Straße geht. Diese wird kurz darauf zu "Im Schlaa" und mündet dann im "Vorm Heu". Das ist der Weg rauf zur Hilkenhöhe, den ich gestern in 11:56 und damit meiner persönlichen Bestzeit gefahren bin.

 

Von hier oben hat man einen fantastischen Blick über das Tal Richtung Sendemasten oben am Sturmweg.

 

Für André war es ab hier ein einziger Kampf zurück nach Dortmund. So sind wir in ruhigem Tempo wieder daheim angekommen.

 

Ich hatte am Ende der Runde 103km und 1712hm auf dem Radcomputer stehen.

 


 

Die Daten der Woche:

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0