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Langsam aber sicher übernimmt hier Herbstluft das Geschehen und die Übergangstrikots sind aktuell die vernünftigere Wahl. Am Montag ging es ausnahmsweise mal nicht grobstollig oder klassisch, sondern mit dem Simplon auf die Piste.

 

Gefahren bin ich eine meiner Haus und Hofrunden. In diesem Falle die über Nordkirchen, Tetekum ...

 

und über die Alte Fahrt retour nach Hause.

 

 


 

Insgesamt war der August in Sachen Kilometer und Höhenmeter ein überaus erfolgreicher Monat.

 

 


 

Am Dienstag ging es wieder auf dem Simplon Richtung Sythen und Seppenrade und wie es an Dienstagen halt so ist, ich hatte die Strecke so gut ganz für mich allein.

 

Anscheinend gibt es in Seppenrade eine Menge Raucher, anders kann ich mir diese seit ein paar Tagen direkt vor der Kirche platzierten Bänke nicht erklären ...

 

Von Seppenrade ging es weiter nach Sythen zum dortigen Schloss ...

 

und über Hullern und den dortigen Alten Postweg wieder zurück.

 

Mit 101,68km habe ich den September dann auch gleich mit einem Fondo begonnen.

 


 

Der Mittwoch war dann noch einmal richtig sommerlich, ohne ein Wölkchen am Himmel und so habe ich mir mal wieder das Titansinglespeed geschnappt und bin abseits von Asphalt gefahren.

 

Das war wahrscheinlich auch mit eine der letzten Gelegenheiten durch den "Farndschungel" der Afferder Heide zu fahren, da der Farn sichtbar dem Ende entgegen geht.

 

 


Auch dieser Samstag stand wieder ganz im Zeichen von Höhenmetern und wie all die Wochen zuvor auch schon, ging es auf die obligatorische Sauerlandrunde. Diesmal allerdings nicht mit Tobit, der fährt aktuell die Bikepacking Trans Germany, sondern mit André , für den es die 1. richtige Rennradtour überhaupt war und dann gleich das volle Programm.

 

Wie immer auf dieser Runde, die 1. richtige Hürde ist und bleibt das Gipfelkreuz Hagen.

 

Für André war dies eine Hürde in zweierlei Hinsicht. Nicht nur das er wie schon erwähnt zum 1. Mal auf dem Rennrad unterwegs war, sondern das Rad an sich war schon Hürde genug, denn sein altes Peugeot wiegt gut und gerne 12,5kg.

 

Dieses Gewicht hat dann dafür gesorgt, das er im ersten Teilstück des Hegenscheider Wegs einmal kurz vom Rad musste, ansonsten hat er den Wixberg fahrend und mit Bravour bestanden, auch wenn er oben angekommen erstmal kurz vor Scheintod war, aber das ja eigentlich Alle die zum ersten Mal hier angekommen sind.

 

Da der Wixberg in den letzten Monaten ja quasi zu unserem Hausberg geworden ist, komme ich dort oben zwar auch nicht völlig frisch, aber mittlerweile dann doch ein wenig entspannnter an.

 

Anders als mit Tobit sind wir natürlich nicht vom Wixberg zum Sturmweg und danach Jägerpfad oder Vorm Heu gefahren, denn das wäre mit Andrés Peugeot niemals machbar gewesen, sondern wir haben ganz pragmatisch die lange Abfahrt via der Grüner Talstraße genommen. Am Leckerhorst führt aber kein Weg vorbei und wie sämtliche Fahrer die den zum 1. Mal hochfahren, ist auch André dem Irrtum erlegen das es nach den Kurven nicht weiter hochgeht.

 

Hier haben wir dann auch nochmal eine Pause eingelegt und den Blick in die Landschaft genossen.

 

Wieder daheim standen dann gute 104,57km und trotz des Auslassen der erwähnten Steigungen ganz ordentliche 1592hm zu Buche.

 


 

Am Sonntag bin ich zum Ausklang der Woche dann lockere 90km KB gefahren.


 

Die Daten der Woche sehen so aus:

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