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Fast 14 Tage durchgehend schönes Wetter haben wieder einmal dafür gesorgt das ich zwar so gut wie täglich auf dem Rad unterwegs war, aber nicht zum Schreiben gekommen bin. Da Tobit die Radbude Montags geschlossen lässt, sind wir an diesen mittlerweile des Öfteren gemeinsam unterwegs. Da ich Montags leider nicht frei habe, sondern irgendwann mal ins Büro muss, wird grundsätzlich flach durchs Münsterland gefahren.

 

Das ist die beste Gelegenheit das Simplon stehen zu lassen und eines der klassischen Italiener zu nutzen.

 

Tobit hat sein Marschall Singlespeed fertig und war mit diesem unterwegs.

 

An diesem Montag sind wir die Sythenrunde gefahren und haben diese mit einem Abstecher über Nordkirchen ...

 

noch ein wenig ausgebaut und sind so auf etwas über 100km gekommen.

 


 

Zur Zeit fahre ich innerhalb der Woche, die Montage mal ausgenommen, fast ausschließlich grobstollig und eingängig durch die Gegend.

 

Dabei setze ich aktuell bevorzugt das Titan-Singlpeed ein.

 

Bei meiner Haldenrunde steht auch immer die Halde in Lünen Süd auf dem Programm, aber leider ist der Singletrack nach der kleinen Abfahrt aktuell dermaßen mit Brombeersträuchern zugewuchert, ...

 

das man dort momentan am Ende des Weges öfters mal so aussieht.

 

Nachdem ich mich von dem "Mitbringsel" befreit hatte ging es über den Lanstroper See ...

 

und den dortigen Feldern wieder retour.

 

 


 

Wenn es nicht die Halden sind geht es in der Regel am Kanal entlang ...

 

nach Henrichenburg.

 

Das war übrigens auch die letzte Tour mit dem schwarzen Fizik Lenkerband ...

 


 

Am Wochenende waren dann wieder Höhenmeter angesagt und die wurden, wie üblich in letzter Zeit, auf der Wixbergrunde "eingesammelt", wobei das Gipfelkreuz Hagen stets die erste echte Hürde darstellt.

 

Diesmal war ich gemeinsam mit den "Zylka Brüdern" unterwegs, von denen Zenon in den Steigungen ordentlich zu kämpfen hatte.

 

Das hat dafür gesogt, dass wir dort eine kleine Pause eingelegt haben.

 

Danach ging es den gewohnten Weg über die Brenscheider Mühle zum Brachtenbecker Weg, diesen hinab bis Altena und dort dann via dem Hegenscheider Weg hinauf Richtung Wixberg. In diesem Anstieg ist Zenon dann ordentlich zurückgefallen, sodass Georg und ich genug Zeit für ein Foto hatten.

(Natürlich bin ich mit Helm gefahren ...)

 

Anders als die Wochen zuvor haben wir Sturmweg und Jägerpfad ausgelassen und sind vom Wixberg direkt über die Grüner Talstraße runter nach Grüne gefahren. Letzte Hürde war somit mal wieder der Leckerhorstweg.

 

115km und 1587hm sind dabei Zustande gekommen.

 


 

Den Abschluß der Woche bildete dann einen Tag später eine kleine KB-Runde  am Kanal.

 

Das war auch die 1. Ausfahrt mit dem neuen Lenkerband, einem BLB Supreme Pro Woven, am Titan-Singlespeed.

 

Die Woven-Serie lehnt sich an die Lenkerbänder der 60er/70er Jahre an und weiss durch viele Farbgebungen und moderne Materialien zu gefallen. lediglich der Dämpfungskomfort lässt ein wenig zu wünschen übrig, weshalb lange Fahrten ohne Handschuhe nicht wirklich empfehlenswert sind. Dieses Manko machen sie durch Optik und Grip aber weitestgehend wett.

 

 


 

Insgesamt bin ich in dieser Woche auf 426km und 3015hm gekommen.

 

 


 

Auch die letzte Woche begann am Montag mit einer gemeinsamen Ausfahrt mit Tobit und wie schon erwähnt, ging es wieder durch das Münsterland.

 

Auch die Wahl der Räder war die gleiche wie eine Woche zuvor. Tobit auf seinem Marschall und ich auf dem Chesini.

 

 


 

Nur einen Tag später ging es auf die fast identische Route mit Till, mit dem ich seit gut einem Jahr nicht mehr gefahren bin und der sich in der Zwischenzeit ein Gravelbike zugelegt hat.

 

Da Till außer den täglichen Arbeitsweg so gut wie gar nicht mehr gefahren ist, hat ihm die Runde ordentlich zugesetzt, was zu ein paar Pausen mehr als üblich gesorgt hat.

 

Ich hatte das Simplon genommen, da das Chesini bei der Tour am Tag zuvor angefangen hat Geräusche zu machen und ich dem erst einmal auf den Grund gehen möchte.

 

Auch mit Till bin ich auf gute 100km gekommen, die für ihn natürlich absolut anders zu bewerten sind als für mich.

 

 


 

Am Tag darauf, na klar - lockere Kanalrunde mit dem Singlespeed.

 

Durch das schwüle Wetter der letzten Tage ist der Mais extrem in die Höhe geschossen.

 

Das hat den Vorteil das man nun auf vielen Abschnitten dieser Runde bestens windgeschützt unterwegs ist.

 

 


 

Einen Tag später, ähnliche Runde, anderes Rad, aber trotzdem wieder eingängig.

 

Da die rechte Kanalseite im Gegensatz zur linken nicht im Schatten von Bäumen liegt, ist diese natürlich weitaus staubiger und mit Ankunft am alten Schiffhebewerk in Henrichenburg sehen die Räder dann meistens so aus ...

 

Zurück ging es dann weniger staubig ...

 

 


 

Am Samstag stand eine große Runde mit Georg nach Raesfeld auf der Agenda. Kurz vor Raesfeld fing es dann an zu regnen, aber der war eher von der seichten Sorte.

 

So gibt es nun Fotos vom Zielort in Regenkluft ...

 

 

 

Wie schon erwähnt handelte es sich beim Regen um einen kurzen Schauer und nur wenige Kilometer hinter Raesfeld war dann auch Alles schon wieder trocken und es ging in kurz/kurz weiter.

 

 

 

Gefahren sind wir über Haltern am See, Lippramsdorf, Lembeck, Erle, Raesfeld, Maria Veen, Dülmen, Sythen und Vinnum.

 

Ordentliche 160km sind so an diesem Tag auf die Habenseite gelangt.

 


 

Am Sonntag dann die übliche, kurze und lockere KB-Runde am Kanal entlang Richtung Henrichenburg.

 

Ich mache es nicht gern, aber das Wetter war derart schwül, dass ich zwischenzeitlich den Helm am Lenker befestigt habe und "oben ohne" gefahren bin.

 

 


 

Mit 529km war diese Woche mal wieder eine der besseren ...

 

 

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