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Bis auf eine Ausnahme war ich die gesamte letzte Woche auf dem Litespeed-Singlespeed unterwegs. Am Montag ging es an den Dortmund-Ems Kanal Richtung Henrichenburg, aber leider hat es dabei gleich mehrmals ordentlich geregnet.

 

Ich hatte jeweils großes Glück, da ich jedesmal mit Einsetzen des Regens in der Nähe einer Brücke war und so halbwegs trocken meine Runde drehen konnte.

 

Da sich das Wetter nicht zu bessern versprach, habe ich die Runde abgekürzt ud bin über Waltrop wieder heimgefahren.


 

So bin ich einen Tag später noch einmal zur gleichen Runde aufgebrochen, aber auch dieses Mal wurde ich vom Regen nicht verschont. Allerdings waren die Schauer um einiges harmloser als am Vortag.

 

So konnte ich die Runde wie gewohnt über Henrichenburg fahren.

 

Auf dem Rückweg hat es mich dann allerdings voll erwischt, aber da war ich fast schon wieder daheim und so hielt sich der Ärger in Grenzen.

 


 

Am Donnerstag ging es wieder über die Halden, diesmal allerdings spiegelverkehrt herum.

 

Während der gesamten Runde wurde ich von einem recht dramatischen Himmel begleitet.

 

Ruhrpott Alpe d'Huez, die Halde Großes Holz bei Oberaden.

 

Leider hat der Himmel über mir dann doch noch seine Pforten geöffnet ...

 

und so bin ich auch an diesem Tag nicht ganz trocken nach Hause gekommen.

 


 

Am Samstag war dann wieder Rennradfahren an der Reihe. Wie schon ein Wochenende zuvor ging es wieder gemeinsam mit Tobit auf die große Wixbergrunde, sprich inklusive Sturmweg und Jägerpfad. Bei dieser Runde ist der Wirtschaftsweg hinter Gahrenfeld mittlerweile standardmäßig der Ort der 1. Pause.

 

Von hier geht es durch Berchum hinunter ...

 

auf die Verbandstraße bis kurz vor Hohenlimburg. Da die für Radfahrer nicht wirklich empfehlenswert ist, fahren wir ab den Tankstellen auf den Lenneradweg. Nach Hohenlimburg ging es den gewohnten Weg durchs Nimmertal hinauf zum Hagener Gipfelkreuz, von dort über die Brenscheider Mühle hoch zum Brachtenbecker Weg, diesen hinab bis Altena und von dort wieder rauf zum Hegenscheid.

 

Oben angekommen hatten wir bis dahin schon gute 1500hm in den Beinen und haben uns natürlich eine kleine Pause gegönnt.

 

 

 

Die folgende Abfahrt zur Grüner Talstraße ist aktuell mit Vorsicht zu genießen, da dort zur Zeit Baumfällarbeiten durchgeführt werden und durch das Rücken mit schwerem Gerät die Fahrbahn teilweise sehr verschmutzt ist. Nach der Überquerung der Grüner Talstraße geht es dann sofort und direkt in die Steigung des Sturmwegs.

 

Wenn man dort oben angekommen ist hat man erst einmal ein wenig Zeit bevor es wieder bergauf geht. Das einzige worauf man achten muss ist den Asbecker Weg nicht zu verpassen. So wie der Sturmweg kommt auch der Jägerpfad plötzlich und unverhofft, nur extremer, da der auf den ersten Metern mit Steigungsprozenten jenseits der 20% daher kommt.

 

Dazu ist er an vielen Stellen so eng, das man bei entgegenkommenden Autos extrem aufpassen muss weder Kontakt zum Auto, noch zum Zaun zu bekommen. Leider können Fotos ja bekanntlich immer nur vage veranschaulichen wie steil es tatsächlich zugeht, aber wenn man bedenkt dass das Stück auf nachstehendem Bild zu den flachen Abschnitten ganz am Ende gehört, bekommt man einen ganz guten Eindruck dessen, was da vorher an Steigung zu absovieren war.

 

Ein Stück weter oben hat man dann diesen wunderschönen Blick über Lössel Richtung Nordost.

 

Von Lössel geht es dann runter zur Dechenhöhle und an dieser vorbei zum Leckerhorstweg, der letzten Hürde auf dieser Runde.

 

Am Ende des Tages hatten wir 136km und 2006hm in den Beinen.

 


 

Am Sonntag war dann nur eine kurze 50km KB-Runde angesagt, um sich das Laktat aus den Beinen zu fahren.

 

 


 

Die Gesamtbilanz der Woche stellt sich demnach wie folgt dar.

 

 

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