Nach all den vielen Rennradkilometern der letzten Wochen, hatte ich zum Ende der letzten Woche mal wieder das Litespeed Singlespeed reaktiviert und bin mit diesem meine Hausrunde gefahren. So auch zu Beginn der vergangenen Woche.
Ziel war dabei, wie so oft, die Halde Großes Holz in Oberaden.
Von dort ging es dann über gut vertrautes Geläuf, ...
vorbei am Lanstroper See ...
und über die Greveler Halden ....
wieder retour.
Die Halde sollte in dieser Woche gleich mehrfach eines der Ziele werden. So auch am Donnerstag, da war ich allerdings mit dem Rennrad unterwegs.
Gleiches Foto, anderes Rad ...
Überhaupt habe ich in letzter Zeit die Liebe zum "Singlespeedfahren auf asphaltfreien Untergrund" wiederentdeckt. So ging es auch am Tag darauf wieder Richtung Halde.
Leider will sich der Sommer aktuell nicht so wirklich durchsetzen und so finden die meisten der Touren unter einem eher wolkenverhangenem Himmel statt.
Das hat zumindest den Vorteil, dass man im Aufstieg der Halde nicht total überhitzt ...
und halbwegs frisch dort oben ankommt.
Wie meistens, ging es auch diesmal wieder über den Lanstroper See retour nach Dortmund.
Am Samstag war mal wieder die große Wixbergrunde an der Reihe. Da Georg die ausgedehnte Runde über Sturmweg und Jägerpfad mit gut 2000hm zuviel des Guten ist, sind Tobit und ich alleine gefahren. Dabei ging es über die gewohnten Wege wie Syburg, Gahrenfeld und Nimmertal wieder erst einmal hoch zum Hagener Gipfelkreuz, und von dort über die Brenscheider Mühle und Altena hinauf zum Hegenscheid..
Tobit mit seinem Bob Jackson ...
und ich auf dem Simplon.
Normalerweise bildete der Hegenscheid bei dieser Runde immer das "Dach der Tour", aber mittlerweile haben wir die Runde ein wenig ausdehnt und so teilen sich Hegenscheid und Sturmweg diesen Titel fast metergenau, wobei das Ende vom Sturmweg, dem man auf nachstehendem Foto seine Steigungsprozente so gar nicht ansieht, ...
laut Strava anscheinend um exakt 1m höher liegt und dabei auch den weitaus schöneren Panormablick bietet.
Die eigentliche Hürde steht einem danach aber noch bevor. Auch wenn der Jägerpfad nur über kurze 810m verfügt, gibt es auf diesen gleich 2 Stellen mit mehr als 20% zu bewältigen.
Oben angekommen bin ich jedesmal dermaßen in Schnappatmung, das ich grundsätzlich vergesse mal ein Foto zu machen. Vom Jägerpfad geht es nach Lössel und ab dort folgt um Lössel herum die zwar wunderschöne, aber auch extrem holprige Abfahrt runter nach Untergrüne. Auch hier fahren wir mittlerweile ein wenig anders, nämlich direkt an der Dechenhöhle rauf nach Oestrich und ab dort geht es den gewohnten Weg über den Leckerhortsweg, ...
der durch Sturmweg und Jägerpfad viel an Schrecken verloren hat, weiter via Bürenbruch, sowie ein Stück Ruhrtalradweg nach Holzen und von dort zurück nach Dortmund.
128,49km und 2034hm sind so auf die Habenseite gelangt.
Am Sonntag ging es dann wieder eingängig zur Sache.
Gefahren bin ich die 7-Haldenrunde, bei der es über sämtliche Halden der näheren Umgebung geht.
Gipfel der Runde ist natürlich die Halde Großes Holz, die alle anderen Halden um viele Höhenmeter überragt.
Perfekter, ökologischer und nachhaltiger Fahrradständer.
Das schöne an dieser Runde ist die Tatsache, dass man so gut wie nie über Straßen fahren muss und man dadurch gänzlich vom Verkehr entkoppelt ist.
Die letzte Halde auf dieser Runde ist die Halde Grevel.
59km und 541hm sind dabei zustande gekommen.
Insgesamt sind in der Woche 356km und 3897hm zusammengekommen.
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