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5 Wochen Corona, 5 Wochen Traumwetter, aber leider auch 5 Wochen alleine fahren. Der Wochenbericht beginnt mit einer Statistik der vorletzten Woche, denn da habe ich es nach langer Zeit mal wieder auf den 1. Platz in der Strava-Dortmund Gruppe geschafft.

 

 


 

Die letzte Woche begann dann wieder erst am Dienstag, da ich am Montag einen Ruhetag eingelegt hatte, der nach der Wixbergrunde vom Sonntag auch zwingend nötig war. Gefahren bin ich wieder einmal eine meiner Hausrunden, dieses Mal die Route über Hausdülmen. Auch wenn es im Laufe des Tages schon ordentlich warm wird, morgens liegen die Temperaturen hier noch im niedrigen einstelligem Bereich, weshalb zu dieser Zeit die Windjacke immer noch Pflicht ist.

 

Mittlerweile habe ich auch den für die Paselas richtigen Luftdruck gefunden und das extrem nervöse Fahrverhalten in Abfahrten bei über 7,5 BAR gehört damit der Vergangenheit an. Aktuell fahre ich mit exakt 7,5 BAR.

 

Eine erste kleine Pause habe ich an der Stever eingelegt.

 

Den für mich einzigen wirklichen Vorteil gegenüber den 4 Sesons von Continental kann der Pasela auf rauhen Untergrund für sich verbuchen. Hier läuft er weitaus ruhiger als die Contis. Ansonsten werde ich in Zukunft weiterhin auf die 4 Seasons setzen.

 

Daheim angekommen war dann sehnlichst erwartete Post aus England in meinem Briefkasten.

 

Rapha hatte es endlich geschafft das Rapha Festive 500 Roundel zu schicken.

 

Das ist zwar letztlich nur ein kleiner Aufnäher, aber ein schwer erkämpfter, den es nur gibt, wenn man in der Woche zwischen Weihnachen und Neujahr 500km fährt. Was im Sommer kein Problem darstellt, gestaltet sich in der letzten Dezemberwoche dann doch um einiges komplizierter.

 


 

Am Mittwoch ging es auf die kleine Schlösserrunde.

 

Mittlerweile bei fast sommerlichen Temperaturen.

 

 


 

Am Tag darauf stand dann die größere Flaesheimrunde an. Hier gibt es einige der längsten "Strava-Segmente" die die Gegend hier zu bieten hat. Eines davon ist das knapp15km lange auf nachstehendem Screenshot.

 

Derart lange Segmente auf einem gut 35 Jahre altem Stahlrad bezüglich einer annehmbaren Gesamtplatzierung in Angrff zu nehmen ist natürlich ein absolut aussichtsloses Unterfangen, aber als persönliche Herausforderung gern willkommen. Am Ende bin ich mit einem für das Rad guten Schnitt von 30,1km/h in 28,41 auf Platz 110/177 gefahren. 8:30 hinter dem 1. und 28 Minuten vor dem Letztplazierten.

 

Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Nachdem sich der Puls dann wieder halbwegs auf Normalniveau gesenkt hatte, ging es über Eversum, Seppenrade und Olfen wieder an die Lippe, ...

 

bevor es dann über Vinnum ...

 

wieder retour nach Hause ging.

 


 

Auch am Freitag war ich unterwegs, dieses Mal, bis auf eine Ausnahme, allerdings weitaus gemütlicher. Die Ausnahme bildete das 2,42km lange Segment "Dreischfeld" von Cappenberg nach Lünen-Wethmar, das ich zum 1. Mal in unter 4 Minuten geschafft habe.

 

Vor dem Segment ging es aber wie schon erwähnt sehr ruhig und gemütlich zur Sache, mit kleiner Pause vor Schloss Sandfort.

 

Von Vinnum ging es über Wirtschaftswege ...

 

nach Nordkirchen und von dort dann nach Cappenberg zu besagtem Segment.

 


 

Frühling, Sommer, Sauerland!

 

Am Sonntag ging es wieder ins Sauerland und wie die Wochenenden zuvor, ging es auf die Wixbergrunde. Der Unterschied, seit 5 Wochen war ich das 1. Mal nicht allein, sondern wieder mit Georg unterwegs. Das Alles natürlich mit dem gebührendem Sicherheitsabstand von vielen Metern. In den Abfahrten haben wir zugesehen das der weit über 30 - 40m betrug, um im Fall des Falles nicht in die Vernebelung des Vordermanns zu geraten. Das ist bei Georg und mir aber auch kein großes Problem, da ich bergab meistens weitaus schneller als er bin.

 

Von Dortmund ging es also den gewohnten Weg über Syburg und Garenfeld nach Hohenlimburg und ab dort via Nimmertal hinauf zum Hagener Gipfelkreuz.

 

Der Größenunterschied der beiden Räder ist in der Tat keine optische Täuschung, sondern Realität und setzt auch mich immer wieder in Erstaunen ...

 

Vom Gipfelkreuz geht es über Rölvede bergab ...

 

zur Brenscheider Mühle und von dort wieder rauf bis zur L-692

 

Von dort oben geht es dann die Serpentinen des Brachtenbecker Wegs runter nach Altena und nach der Querung der Lenne befindet man sich auch schon fast direkt wieder im Anstieg hinauf zum Wixberg. Bei uns hat sich mittlerweile die Variante via Hegenscheider Weg durchgesetzt.

 

Für Georg war es die esten bergige Tour des Jahres, weshalb er auch erst ein gutes Stück nach mir oben angekommen ist.

 

Die letzte echte Hürde bei dieser Runde ist und bleibt der "elende" Leckerhorstweg.

 

Oben angekommen brauche ich immer eine geraume Zeit um den Ausblick, der wirklich schön ist, zumindest halbwegs genießen zu können.

 

Über den Schälk ging es den Bärenbruch hinab an die Ruhr und dann über Holzen wieder retour nach Dortmund.

 

Am Ende des Tages standen 102,8km und 1579hm zu Buche.

 

 


 

Mit knapp unter 500km war auch diese Woche eine sehr gute ...

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