Die Woche startete am Montag mit einer gemeinsamen Tour mit Simon. Dazu haben wir mal wieder den Seseke und den Alleenradweg unter die Pneus genommen.
Pause wurde wie üblich an der Plattform bei Flierich eingelegt.
Vom Alleenradweg ging es zuerst auf die Bahntrasse Unna-Dortmund und dort kurz vor Wickede weiter in Richtung Afferde. Durch das Ostholz ging es dann zum Körnebachweg und auf diesem führte die Route weiter Richtung Scharnhorst. In Kirchderne trennten sich die Wege und ich bin dann noch durch das Kirchderner Wäldchen gefahren.
Am Ende standen 60km / 220hm zu Buche.
Tags darauf ging es wieder an die Seseke, aber nur auf die kleine Runde, also ohne den Alleenradweg.
Da es am kommenden Samstag beim 3. Lauf der diesjährigen WWBT auch über die Preußenhalde gehen würde, habe ich diese schon einmal am Dienstag in Augenschein genommen.
So leer werden die Serpentinen bei der WWBT garantiert nicht sein.
Auf Höhe Altenmethler habe ich die Seseke verlassen ...
und bin durch den Kurler Busch und über Scharnhorst wieder heimgefahren.
41km und 232hm sind so zustande gekommen.
Nein Mittwoch ging es nicht an die Seseke, sondern über den Datteln-Hamm Kanal Richtung Waltrop. Wie all die Tage zuvor, war auch hier wieder das eingängige Diamond Back Overdrive im Einsatz.
Das ist das perfekte Rad für die hiesige Umgebung und Steigungen bis 10% sind gut machbar, wovon es hier allerdings nur sehr wenige gibt. In der Regel geht es flach zur Sache.
Eine dieser kleinen Rampen ist zum Beispiel die Halde der Zeche Waltrop.
Auch am Mittwoch kamen so wieder etwas mehr als 40km auf die Habenseite.
Da die Wetterprognose prächtig war, habe ich am Donnerstag das 1. Mal in diesem Jahr eines der Rennräder genutzt. Um wieder "reinzukommen" habe ich die bewährte Runde über Haltern und Sythen und nach all den tristen Wochen auch das Rad mit der"knalligsten" Farbe gewählt.
Nach all den grobstolligen Touren der letzten Zeit ist es jedes Mal wieder ein unglaubliches Gefühl auf schmalen, stollenfreien Pneus zu fahren.
Wie seit einiger Zeit üblich wenn ich die Runde über Sythen nehme, ging es auch dieses Mal wieder durch das ehemalige Militärgebiet Borkenberge.
Nach diesr Tour standen dann für die 1. Rennradtour des Jahres ganz ordentliche 88km zu Buche.
Am Freitag war die Zeit leider knapp, sodass es nur für eine kurze Haus und Hofrunde gereicht hat. Die habe ich auf dem Querfeldeinrad absolviert.
Aktuell stehen die Sonntage ja wieder ganz im Zeichen der Westfalen Winter Bike Trophy. Diesmal war der 3. Lauf an der Reihe, welcher von Kurbel Dortmund ausgetragen wurde. Zum 1. Mal war auch Simon mit von der Partie.
Kurz nach dem Start war von Simon allerdings nichts mehr zu sehen, da er sich anscheinend der schnellen Gruppe des RSC Werne angeschlossen hatte. Georg, Zenon und ich waren um einiges gemütlicher unterwegs. In Kirchderne hatten wir dann zumindest nochmal Sichtkontakt, da dort die Schranke geschlossen war, aber sobald diese nach oben fuhr, war die Gruppe auch schon wieder weg. Am Derner Freibad befand sich die K1, wo wir uns ein paar Snacks zu Gute führten. Zu den Snacks muss ich mich hier mal äußern. Mir ist es eigentlich egal was man an den Kontrollen bekommt, solange man irgendwas bekommt und ich bin bestimmt nicht pingelig , aber Müsliriegel deren Haltbarkeitsdatum seit mehr als 2 Jahren! abgelaufen ist, finde ich gelinde gesagt schon ein wenig befremdlich. 3-4 Wochen - OK, selbst ein Vierteljahr - OK, aber 2 Jahre? Und das war kein Einzelfall, fast Alle mit denen ich dort beisammen gestanden hatte, hatten solche Riegel.
Das geht gar nicht!
Zumndest war der dargebotene Tee OK ...
Von der Kontrolle ging es zuerst an den DHK und von dort über die umliegenden Halden bis auf die Halde in Grevel. Dabei kamen meine Reifen auf dem Teilabschnitt entlang der Gahmener Halde fast an ihre Grenzen und nur mit beherztem Druck auf die Pedale ging es dort für mich ohne Absteigen voran..
Dagegen war der Anstieg hinauf zur Greveler Halde fast ein Spaziergang ...
Hier musste Georg ein wenig abreißen lassen, aber das hielt sich in Grenzen und gab mir die Möglichkeit ihn während des Anstiegs zu fotografieren.
Von hier oben hat man immer wieder einen schönen Blick ins auslaufende, östliche Ruhrgebiet.
Mein Rad der Wahl war mal wieder das Rocky Mountain.
Die K2 war in Lanstrop, wo man dann noch einmal bekannte Gesichter traf, sich kurz unterhielt ...
und dann die Schlußkilometer unter die Pneus nahm.
Mit Hin und Rückfahrt sind wir so auf ganz gute 72km gekommen.
Bis auf die wirklich ekligen Müsliriegel war das eine gut organisierte Veranstaltung.
Insgesamt war das eine sehr gute Woche in der ich auf satte 390km gekommen bin und ich mich den ersten 1000km in diesem Jahr ein gutes Stück genähert habe.
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