Auch die letzte Woche stand ganz im Zeichen des Diamond Back, das sich zum Winterbike meiner Wahl, genauso wie sich die Runde entlang der Seseke und dem Alleenradweg zur bevorzugten Winterrunde gemausert hat.
Etwas unterhalb von Flierich gibt es diesen schönen "Pausenplatz", ...
von dem man einen netten Blick in die Umgebung hat
und man hat ihn in der Regel für sich allein, was man von den vielen Plätzen auf dem Alleenradweg nicht behaupten kann. Von der" Plattform" ging es dann weiter auf besagten Aleenradweg,, ...
der mittlerweile komplett gekehrt wurde und man so wieder, ohne auf Äste und Laub achten zu müssen. zügig fahren kann.
Bei der zweiten Tour der Woche waren dann mal nicht Seseke und Allee angesagt, sondern es ging auf die kleine Schlösserrunde.
Noch ist Schloss Sandfort von der Straße aus gut sichtbar, was sich in den nächsten Wochen mit zunehmenden Blattwerk rasch ändern wird.
Das Gleiche gilt für den Blick auf Schloss Nordkirchen von den Alleen aus gesehen.
Der Blick vom Schlossteich aus bleibt natürlich auch im Sommer stets frei.
Am Sonntag stand dann schon der 2. Lauf der diesjährigen WWBT auf dem Programm und wie auch die Jahre zuvor zechnete für diesen der RSC Werne 79 verantwortlich, wobei ich mich allerdings nicht erinnern kann jemals zuvor dermaßen viele Starter gesehen zu haben. So war bei unserer Ankunft, ich war wieder mit Georg unterwegs, schon fast kein Parkplatz mehr zu finden und es wimmelte vor Menschen um uns herum.
Auch hier warteten wir bis der Großteil der "Meute" losgefahren war, was allerdings einige Zeit in Anspruch nahm.
Schon der erste Waldabschnitt stellte viele der Fahrer vor große Probleme, da der Boden dort extrem tief und ausgewaschen war und Traktion nur durch beherztes Treten in die Pedale erreciht wurde. So mussten viele vom Rad und schieben. Georg und mir blieb das Schieben erspart, aber Georg hatte am Tag zuvor schon die Nordwärtstour mit dem RSV Dortmund Nord absolviert, bei der es wohl viele Kilometer über klebrige Kanalwege ging. Auf jeden Fall war Georg schon nach dieser Passage klar, das es heute nur für die kleine Runde reichen würde und da ich keine Lust hatte allein zu fahren sind wir diese dann auch bis zum Ende gemeinsam gefahren. Nach knapp 20km erreichten wir dann die Kontrolle in Langern, die aufgrund der hohen Teilnehmerzahl natürlich bestens gefüllt war.
Die Fahrer schienen weniger Durst als Hunger zu haben, zumindest war die Schlange bei den Getränken deutlich kürzer als bei der Essensausgabe.
Meinereiner beim Teezapfen ...
An der Essensausgabe konnte man sich noch einmal einen Blick über den Streckenverlauf verschaffen.
Wenn man beim Knipsen gekipst wird.
Nach der Kontrolle und vorausgesetzt man fuhr die kleine Runde, gab es nochmals zwei Schlammpassagen. Die 1. direkt nach der Kontrolle und die 2. ein paar Kilometer später. Hier wühlt sich Georg gerade durch die zweite Passage.
Nach knapp 31km waren wir dann auch schon wieder im Ziel. und haben uns dort angekommen als erstes die Bikes kärchern lassen, bevor wir uns ins Warme gemacht haben.
Werne steht der Organisation in Capelle in NIchts nach. Weder was die Ausschilderung, noch was die Verpflegung angeht. Unglaubliche 940 Starter waren zugegen, von denen die meisten hochzufrieden aussahen.
Alles in Allem war das mal wieder eine perfekt organisierte Veranstaltung.
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