Kaum zu glauben, aber die letzte Woche war in der Tat eine recht sonnige. Das habe ich ausgiebig genutzt, da ich aufgrund der miesen Wochen zuvor einen enormen Nachholbedarf wettzumachen hatte. Da der viele Regen zuvor die Wege in teils eklig tiefe Schlammpassagen versetzt hatte, bin ich ausschließlich auf dem Titan-Singlespeed unterwegs gewesen. Die starken Regenfälle haben auch das Biotop in Brechten extrem volllaufen lassen und der dortige Schwan hat sich auch über den komischen Besucher gewundert.
Vom Biotop ging es weiter vorbei am Preußenhafen und kurze Zeit darauf auf den Sesekeradweg.
Über Lünen-Horstmar bin ich nach Lanstrop an den dortigen See gefahren, ...
um dann vorbei am Lanstroper Ei ...
wieder heimwärts zu gelangen.
Wenn es nicht die Haard, oder die Seseke ist, wird es in der Regel die "Kanal zu Kanal Runde". Die ist zwar nicht wirklich abwechslungsreich, aber dafür so gut wie verkehrsfrei.
Einen dermaßen blauen Himmel war ich gar nicht mehr gewohnt ...
Das Kraftwerk Datteln scheint einen Probelauf durchlaufen zu haben. Zumindest kann ich mich bis dato nicht erinnern (und ich fahre dort ja mehrmals wöchentlich vorbei), dass das jemals geraucht hat. Außerdem liegt bis jetzt glaube ich auch immer noch keine endgültige Betriebserlaubnis vor.
Am DEK ging es dann wieder zurück.
Auch am Samstag ging es auf die Piste. Dieses mal wieder gemeinsam mit Georg. Da Georg gute 3 Wochen nicht zum Fahren gekommen ist, haben wir uns gegen die Haard und für den Emscherradweg mit dem Ziel Halde Hoheward entschieden.
Zweimal Linskey Titan:
Georgs aktuelles MT 27,5 und mein Mid90s Litespeed Hiwassee
So angenehm leicht sich der Emscherradweg bis zur Hoheward auch fahren lässt, spätestens mit passieren der Drachenbrücke ist dann Schluß mit lustig, zumindest wenn man wie ich eingängig unterwegs ist. Nach den 12 Kehren ist es aber dann auch geschafft und man steht oben vor der Sonnenuhr.
Da es hier oben ordentlich windig und dementsprechen kühl war, haben wir zugesehen das wir schnell wieder hinunter kommen um nicht komplett auszukühlen.
Da ich bekanntlich kein großer Freund davon bin exakt so zurückzufahren wie man gekommen ist, hatte ich mich für die Variante via der König Ludwig Trasse entschieden. Die ist auf nachfolgendem Foto gut in Form der den Emscherradweg überspannenden Brücke zu erkennen.
Die Trasse führt quasi bis zum DEK bei Henrichenburg, an welchem wir dann bis Dortmund zurück gefahren sind.
Auf der gesamten Strecke entlang des DEK hatten wir dann ordentlich Gegenwind, was uns ordentlich zugesetzt hat, da nicht nur der Wind ärgerlich, sondern auch der Boden ordentlich tief und klebrig war.
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