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Die vorletzte Woche wurde was das Wetter angeht genau wie vorhergesagt, nämlich gruselig. Eine gute Gelegenheit dem neu erstandenen Independent endlich die georderten Parts zu verpassen. Also die komplette Alivio-Gruppe runter und der Mix aus XT 730/737/738 drauf.

 

Nach Fertigstellung sieht das Ganze dann also so aus.

 

Bremsen und Kurbeln sind aus der 737-Reihe und der Laufradsatz besteht aus Araya RM-20 und XT 730 Naben.

 

Das Cockpit besteht nun aus einem Lenker mit Rise und ein wenig Backsweep, dem ich 730 Daumenschalthebel, Suntour XC Pro Bremshebel und ordentliche Griffe verpasst habe.

 

Leider war das Wetter derart schlecht, das ich auf eine erste große Testrunde verzichtet habe, schon allein um die neuwertigen Tioga Skinwalls nicht gleich beim ersten Mal "vollzuschlammen" ...

 


 

Am Wochenende war das Wetter dann zum Glück aber wieder prima und es ging mit Georg und Max in die Haard. Allerdings nicht mit dem neuen Rad, sondern wie in letzter Zeit eigentlich immer auf dem Titan-SiSp.

 

Auch innerhalb der Haard ist der Herbst jetzt voll angekommen und aus dem ansonsten so grünen Dickicht, ist ein mehr und mehr braunes geworden.

 

So lassen sich an einigen Stellen die Trails unterm Laub nur noch schwerlich ausmachen, was natürlich zur besonderen Vorsicht veranlasst.

 

 

 

Max und ich waren wie erwähnt wieder eingängig unterwegs.

 

Vom Feuerwachturm auf dem Rennberg ging es dann hinunter an den Kanal und an diesem wieder retour nach Dortmund.

 

 


 

Die letzte Woche war in Sachen Wetter dann ein wenig freundlicher, sodass ich zumindest meine Kanalrunden auf dem Crosser drehen konnte.

 

Dabei ist mir aufgefallen, das ich dieses Jahr recht selten am Lanstroper Ei vorbeigekommen bin.

 

 


 

Auch die zweite größere Runde der Woche verlief entlang der Kanäle und wie schon ein paar Tage zuvor, war auch dieses Mal der Crosser an der Reihe.

 

Leider ist die Kanalbrücke in Henrichenburg immer noch im Bau befindlich, sodass man, will man sich das Schiffshebewerk ansehen, danach immer wieder zurück bis zur Lohburg-Brücke muss, um dort dann auf die andere Seite zu gelangen.

 

Am DHK ging es dann auch wieder zurück nach Dortmund.

 

 


 

Zum Wochenende hin sind die Temperaturen dann komplett in den Keller gefallen, was Tobit, Georg, Zenon und mich aber nicht davon abgehalten hat trotzdem in die Haard zu fahren. So ging es bei eisigen Temperaturen morgens erst einmal an den Kanal, diesen entlang bis Datteln und von dort via Redde bis zur Haard. Tobit und ich waren eingängig, Zenon und Georg schaltbar unterwegs.

 

Wie schon die Woche zuvor habe ich die "2 Feuerwachtürme Runde" gewählt, da die eingängig zwar ordentlich anstrengend, aber machbar ist und auch die Schalterfahrer kommen nicht zu kurz.

 

Tobit und mein Singlespeed.

 

Vom Farnberg führt die Runde einmal mitten durch die Haard zum Dachsberg, wo Fotos obligatorisch sind.

 

 

 

Dieses Mal sind wir dann allerdings nicht direkt runter an den Kanal, sondern durch die Haard Richtung Datteln gefahren. Nach 70km und guten 650hm waren wir dann wieder daheim in Dortmund.

 

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