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So langsam aber sicher wird es hier dann noch irgendwie Frühling und man hat vor jeder Ausfahrt wieder das Problem mit der Wahl der richtigen Kleidung. Kurz/kurz?, 3/4 - kurz?, lang/lang?, etc pp ... Ich tendiere aktuell zu 3/4 Hose und langem Trikot, da ich dem Braten da draußen noch nicht so recht über den Weg traue und froh bin das sich meine Erkältung wieder verzogen hat.

 

Auch Strava scheint erkältet gewesen zu sein, denn mit den Märzstatistiken habe ich dieses Jahr das 1. Mal überhaupt eine zusammengefasste Monatsübersicht bekommen.

 

 


 

Die Woche begann ganz unspektakulär, wie die meisten Wochen, mit der Haus und Hofrunde über Vinnum, Olfen und Lüdinghausen.

 

Auch optisch ist der Frühling jetzt nicht mehr aufzuhalten.

 

Wie schon erwähnt hat man aktuell eigentlich immer das falsche an und ist ständig damit beschäftigt sich die Ärmel hoch und wieder runter zu schieben.

 

 


 

Auch der Donnerstag stand ganz im Zeichen der hiesigen Umgebung, nur das es an diesem um einiges kälter war als 2 Tage zuvor und ich deswegen auch gut beraten war mich ordentlich warm einzupacken.

 

Sobald die Temperaturen hier ein wenig in den Keller gehen, hat man die Strecken quasi für sich allein und man trifft, wenn überhaupt, unterwegs nur die ewig gleichen Gesichter.

 

In Olfen habe auch ich dann entschieden, das mir die Witterung doch um einiges zu ungemütlich ist und bin ab dort via der alten Fahrt wieder retour gefahren.

 

 


 

Der Sonntag stand dann im krassen Gegenteil zum Anfang der Woche, denn es war mal wieder "Höhenmetermachen" angesagt. Zu fünft ging es dabei zum 1. Mal in 2019 wieder auf den Wixberg und da sich einer der beiden Simons die Auffahrt über Iserlohn gewünscht hatte, ging es erst einmal von Dortmnd nach Holzwickede und dort hinunter über die Ruhr wieder hoch bis Grürmannheide und dort dann wieder hinab bis Letmathe, wo wir dann auch die erste Pause des Tages eingelegt haben.

 

Die Auffahrt zum Wixberg über die Grüner Talstraße ist beiweiten nicht so anstrengend wie die Variante von Altena, aber schön ist sie trotzdem. Die erste richtige Steigung kommt dann wenn man von ihr abbiegt um via Lohsiepen auf  den Wixberg zu gelangen.

 

 

 

 

 

Keine Ankunft auf dem Wixberg ohne Gruppenfoto ...

 

In der Abfahrt hat man dann bereits das nächste Ziel vor Augen und dagegen ist der Wixberg ein Kindergeburtstag.

 

Von Altena ging es dann in den Anstieg des Brachtenbecker Weges und wer diesen kennt weiss genau, das man dort nicht in die Steigung hineinsprinten sollte, da man ansonsten zwangsläufig in einer der vielen Kehren "kleben" bleibt. Hier ist dann auch jeder auf sich gestellt, da ein Warten innerhalb der Auffahrt komplett sinnfrei ist. Georg, der Anstiege dieser Art so gar nicht gewohnt ist, kam dann auch einige Minuten später oben an.

 

Das nachstehende Video zeigt ganz eindrucksvoll, auch wenn die im Video die Strecke bergab fahren,  was für eine Schinderei dieser Anstieg wirklich ist.

 

Von dort ging es zur Brenscheider Mühle, wo wir unsere große Pause eingelegt haben, um dann von dort rauf zum Hagener Gipfelkreuz zu fahren.

 

Wer glaubt das es ab dort nur noch bergab geht, sieht sich sehr schnell getäuscht, denn mit dem Stück vom Kreuz zur Hünenpforte stehen einem noch ein paar wirklich fiese Wellen im Weg.

 

Dann kommt aber auch endlich die lange Abfahrt hinunter nach Hohenlimburg und von dort der lange, flache Abschnitt bis zum Fuss der Syburg. Hier heißt es dann noch einmal die Zähne zusammenbeißen und sich die Serpentinen , sowie den darauf folgenden Anstieg via dem Golfplatz hochzukämpfen.

 

Nach 108km und knapp 1700hm waren dann auch Alle froh wieder daheim zu sein.

 


 

Die Woche war zwar was die Gesamtkilometer angeht niicht ganz so ergiebig wie die Wochen zuvor, aber die Saison ist ja noch früh.

 

 

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