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Was das Radfahren angeht begann die Woche für mich tatsächlich erst am Donnerstag, da mich der Heuschnupfen vorher so fest im Griff hatte, das an ein Fahren nicht zu denken war. Für eine erste Runde war der Donnerstag dann in Sachen Heuschnupfen auch bestens geeignet, da er recht kühl und von einer hohen Luftfeuchtigkeit geprägt war, was den Pollenflug ein wenig eindämmte. In Vinnum bin ich dieses Mal nicht Richtung Haus Sandfort abgebogen, sondern geradeaus gefahren um ein paar Kilometer weiter an den Kanal zu gelangen.

 

Von dort ging es dann nach Seppenrade, mit seiner von weitem sichtbaren Landmarke, den Sendemast bei Tetekum.

 

Über Lüdinghausen, Norkirchen und Lünen, ...

 

ging es wieder zurück nach Dortmund und am Ende der Runde standen 81km zu Buche.

 


 

Nur einen Tag später ging es für mich schon wieder auf die Piste und die Runde war der des Vortages recht ähnlich, allerdings unter weitestgehendst blauem Himmel und dadurch bedingt leider auch einem extremen Pollenflug.

 

So habe ich auch nur eine kleine Pause eingelegt und die ganz bewusst auf der Steverbrücke bei Kökelsum, in der Hoffnung dass das Wasser einen Großteil der herumfliegenden Pollen bindet.

 

Am Freitag sind so noch einmal ganz gute 94,7km dazu gekommen.

 


 

Da die Wetterprognose für den heutigen Sonntag eher bescheidener Natur war, haben wir unsere Wochenendausfahrt kurzerhand auf den Samstag verlegt, was für mich bedeutete, das ich 3 Tage in Folge mehr oder weniger auf dem Rad unterwegs war. Mit von der Partie waren diesmal, Max, Kai, Tobit, meine Wenigkeit und zum 1. Mal auch Mateusz, für den es die erste größere Radtour überhaupt war.

 

Da man einen "Newbie" nicht gleich über die Rampen im Sauerland jagt, haben wir uns für die Longinusturmrunde entschieden. Die hat den Vorteil das man größtenteils vom Verkehr entkoppelt unterwegs ist und mit den Baumbergen hat sie ja dann doch auch sowas wie "Berge" im Programm.

 

Keine Longinusrunde ohne Halt bei Burg Kakesbeck, erst recht nicht wenn ein Neuer mit dabei ist.

 

Das Wetter war fantastisch und es wurde von Stunde zu Stunde frühlingshafter. Bei Tobit weiss man auch immer nicht so genau ob er morgens das Rad passend zur Kappe, oder umgekehrt ausgesucht hat.

 

Ab Schapdetten war dann auch Schluss mit lustig, denn hier muss man die Roxelerstraße hoch, ...

 

wofür man dann allerdings jedes Mal aufs Neue mit einem grandiosen Blick ins Stevertal belohnt wird.

 

Für Kai war es die erste Runde des Jahres und so liess er es in den Steigungen natürlich etwas langsamer angehen.

 

Unsere Materialkolonne oben am Turm. Kais modernes Geraffel und dahinter unsere Stahlzossen.

 

Da Mateusz noch nie dort gewesen ist, blieb mir der Aufstieg in den Turm nicht erspart, aber der lohnt sich ja wirklich auch jedes Mal.

 

Von Billerbeck ging es dann via Kloster Gerleve Richtung Dülmen und ortsunkundige sind bei dieser Variante immer wieder erstaunt, wie wellig das Münsterland doch sein kann.

 

Von Dülmen führt die Route über Sythen und Eversum, ...

 

wieder retour nach Dortmund, sodass wir am Ende des Tages satte 150km auf dem Tacho hatten.

Für Mateusz, für den es wie erwähnt die 1. größere Tour überhaupt war, eine mehr als beachtliche Leistung!

 

 


 

Durch die Touren der letzten 3 Tage bin ich dann auch zum 1. Mal in diesem Jahr auf über 400km in der Woche und auf bis dato 3420km in 2019 gekommen

 

 

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