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Auch die letzte Woche war was das Radfahren angeht nicht wirklich ergiebig. So habe ich es zwar geschafft zumindest meine kleinen Haldenrunden zu absolvieren, aber wirklich Kilometer sind dabei nicht zusammen gekommen. Am Dienstag bin ich noch einmal ein Stück der Strecke vom Sonntag nachgefahren, da mich das nun mittlerweile asphaltierte Stück auf der Südostseite der Preußenhalde interessiert hat, welches ich beim 3. Lauf der diesjährigen WWBT ja zum ersten Mal zu Gesicht bekommen habe. Der Dienstag war kalt und frostig, aber dadurch zum Glück auch nicht matschig, sodass man den kleinen Trail längs der Halde gut fahren konnte.

 

Direkt im Anschluss kommt dann das bereits erwähnte Stück bei dem ich mir noch nicht ganz sicher bin wie ich das nun finden soll. Einerseits fand ich den kleinen Singletrack bis dato immer ganz schön, andererseits haben so Serpentinen ja auch ihren Reiz.

 

Wie gesagt, der Dienstag war kalt und frostig ...

 

So war es ratsam den Bereich um den Lanstroper See mit Vorsicht zu genießen, da hier der kleine Trail recht eisig und dementsprechen glatt war..

 

 


 

Endlich habe ich sämtliche Teile meines Diamond Back Overdrive Projektes beisammen und so stand der Endmontage nichts mehr im Wege. Anders als angedacht ist es dann doch wieder ein "Eingänger mit Widdergeweih" geworden und stellt sich nun wie folgt dar.

 

Ob das der finale Aufbau bleiben wird steht noch in den Sternen, da ich das aktuelle Setup erst einmal ein paar Wochen testen will, wenn das Wetter es denn zulässt ...

 

Die erste Probefahrt hat auf jeden Fall schon mal Spaß gemacht und macht Hoffnung auf mehr.

 

Im Früjahr bekommt das Rad dann auch seine Decals verpasst.

 


 

Am Sonntag ging es dann, wieder gemeinsam mit Max und Simon, zum bereits 4. Lauf der WWBT-2019, der dieses Mal in Waltrop ausgetragen wurde und wer Waltrop kennt weiss wie brutal matschig es da werden kann. So hatte ich Alles an regendichter Kleidung dabei was der Schrank hergab. Aufgrund der schlechten Wetterlage waren beiweiten nicht so viele Teilnehmer am Start wie die Woche zuvor in Dortmund, aber immer noch mehr als ich erwartet hatte.

 

Die Strecke war zwar ein wenig anders als die Jahre zuvor, aber trotzdem ging es für mich nur über wohlbekanntes Terrain und schon nach wenigen Kilometern sah man wieder aus, wie all die Jahre zuvor auch schon. Die K1 war dann auch wieder an altbekannter Stelle und exakt mit unserem Eintreffen dort begann es zu regnen.

 

Ab hier war die Strecke dann auch identisch mit der Streckenführung der letzten Jahre. Es ging zuerst die Halde der Zeche Waltrop hinauf, von dort zur nächsten Halde in Brambauer und von da an den Kanal.

 

Dieses Stück Kanal von Brambauer Richtung Waltrop ist jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung, da der dortige Belag ein Vorwärtskommen nur bedingt möglich macht und man gut beraten ist nicht über die wassergebundene Decke, sondern daneben auf der Wiese zu fahren. Der andauernde eiskalte Regen hat mir dann aber trotz der Regenkleidung auch irgendwie die Schuhe ausgezogen und so haben wir gemeinschaftlich beschlossen, das es mit der kurzen Runde auch genug sei. So sind wir dann kurz vor dem Ziel dem Pfeil für die kleine Runde gefolgt und ich war froh das die Waschplätze zu dieser Zeit nur spärlich belegt waren. Die letzten Jahre mussten wir dort immer lange warten, was bei den aktuellen Temperaturen kein Spaß ist.

 

Insgesamt waren wohl knapp 500 Fahrer vor Ort, was angesichts des miesen Wetters ganz respektabel erscheint.

 

Das war dann auch schon wieder die letzte Singlespeedtour der diesjährigen WWBT, denn mit Witten steht nächstes Wocheende dann auch der erste Lauf mit ordentlich Höhenmetern auf dem Programm.

 

 

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Kommentare: 5
  • #1

    Helios (Freitag, 08 Februar 2019 06:18)

    Das Diamond Back gefällt mir, aber sag mal wie kommt es das Du auf einmal die billig Reifen von Impac/Schwalbe drauf verbaust?
    Du legst doch sonst so viel Wert auf Qualität ;-))

  • #2

    Roger (Freitag, 08 Februar 2019 10:33)

    Impac ist ja Nix anderes als Schwalbe was man ja schon an der Namensgebung wie z.B. Smart Pac, etc. erkent und da ich mir noch nicht sicher war welche Reifenbreite ich bevorzugen werde, habe ich zum Testen erst einmal auf die aus dem untersten Preissegment gesetzt.

  • #3

    Helios (Montag, 11 Februar 2019 10:42)

    Das macht natürlich Sinn.
    Planst Du eher breiter Reifen oder soll es bei der verbauten Größe bleiben?

  • #4

    Roger (Montag, 11 Februar 2019 12:55)


    Breitere Reifen würde ich gern fahren, ich habe die Smart Sam hier auch noch in 42, aber das machen die Felgen nicht mit. So bräuchte ich erst einmal einen neuen LRS, aber das hat jetzt nicht wirklich Priorität.

  • #5

    Helios (Montag, 11 Februar 2019 13:22)

    Die WWBT steht bei mir für 2020 auf den Plan, derzeit habe ich aber nicht das passende Bike.
    Portfolio Alpinestars Xross, Giant X1200 (modifiziert)
    und ein Stevens xs Cross (im Aufbau) :-)