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Strava hat endlich meine Daten für den Oktober ausgewertet und wie es für die Jahreszeit üblich ist, sind die Zahlen da nicht mehr ganz so hoch, aber immer noch um einiges höher als ich angenommen hatte.

 

Die angepeilten 1250km habe ich so gerade eben geschafft, aber auf meine 8000hm bin ich dann doch nicht mehr gekommen.


 

Die vergangene Woche war ich komplett eingängig und das auch fast nur entlang der hiesigen Kanäle unterwegs. So ging es zum Beispiel am Dienstag über Datteln nach Hamm-Bossendorf bei Haltern am See ...

 

und wie das bei Touren innerhalb der Woche meistens so ist, man hat die Strecke größtenteils für sich allein.

 

So bin ich bis auf die natürlich verkehrenden Binnenschiffe und wenigen, spazierengehenden Senioren eigentlich niemandem begegnet.

 

Die Dienstagsrunde war mit 106km dann auch schon die mit Abstand längste der Woche.

 


 

Am Donnerstag führte mich die Strecke dann mal wieder nach Werne, da Daniel noch ein Athena-Innenlager für mich hatte und ich dieses bei ihm abholen wollte.

 

Bei Rünthe habe ich einen Abstecher ins NSG-Berversee gemacht um nicht nur am Kanal entlang fahren zu müssen.

 

Auch hier hat der Herbst voll Einzug gehalten und so taucht die Sonne, wenn sie sich mal zeigt, das Gebiet in die schillerndsten Farben.

 

Lediglich die Abschnitte die von Farn geprägt sind kommen noch grün daher, aber das wird sich in den kommenden 14 Tagen dann auch rapide ändern.

 

Am See selbst herrscht aktuell jedenfalls ein "Indian Summer" wie aus dem Bilderbuch.

 

Den Heimweg habe ich dann auf der anderen Kanalseite und durch die Lippeauen getätigt.

 

Donnerstag waren es dann zwar "nur" 58km, aber dafür sehr schöne die auf die Habenseite gekommen sind.


 

Am Sonntag ging es wie Dienstag auch schon, aber diesmal mit Max und Kai ,nach Hamm-Bossendorf und zum Glück andes als prognostiziert, war es fast den ganzen Tag über nicht nur trocken geblieben, es war stellenweise sogar sonnig.

 

Da Kai aktuell über kein MTB verfügt hatte ich ihm mein Rocky Mountain geliehen und Max war das erste Mal mit seinem neu erstandenem GT-Karakoram, welches als Singlespeed umgebaut wurde, unterwegs.

 

Ich für meinen Teil war wieder auf dem Titan-Sisp unterwegs, sodass sich das Radgruppenfoto an diesem Tage so darstellte.

 

Von Bossendorf ging es erst einmal retour bis Flaesheim und von dort durch die Haard ...

 

über Datteln wieder zurück nach Dortmund, sodass am Ende des Tages 70km zu Buche standen.

 

Schon auf dem Hinweg hatte ich festgestellt dass das Titanbike irgendwo am knacken ist und beim Stop in Datteln am Kiosk war das Innenlager als Ursache ausgemacht. Das verbaute XTR-Innenlager hat immerhin weit über 20 Jahre! anstandslos seinen Dienst verrichtet und wurde von mir direkt bei Ankunft daheim ausgebaut und gegen ein baugleiches, welches ich glücklicherweise noch im Fundus hatte, getauscht.

 

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