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Von den täglichen Pendlerfahrten zur Arbeit und zurück mal abgesehen, begann die letzte Woche in Sachen Radsport ob des schlechten Wetters für mich erst am Mittwoch, da dann aber auch gleich richtig. Wie jedes Jahr zu Halloween hatte der RSC WErne zur Dunkeltour geladen und so haben Max, Kai, Simon und ich uns schon von Dortmund aus mit den Rädern aufgemacht um daran teilzunehmen. Da niemand von uns die Lust verspürt hat mit Vollgas durch die Nacht zu fahen, haben wir uns der gemütlichen Gruppe angeschlossen und wie das bei Nachtfahrten halt so ist, Fotos zu machen hat da keinen Sinn. So muss der Screenshot der Streckenaufzeichnung genügen um darzustellen, das die knapp 50 Starter an diesem Abend voll auf ihre Kosten gekommen sind.

 

Inklusive der Hin und Rückfahrt sind wir so auf gute 100km gekommen.

 


 

Während und vor Allem nach meiner letzten Tour durch die Haard habe ich feststellen müssen das die Zeiten eines flachen Vorbaus am Titansinglespeed bei mir wohl ein für allemal gezählt sind und so habe ich mir bei Tobit in der Radbude endlich mal einen Velo Orange Cigne gegönnt, der in starker Anlehnung an die Vorbauten von Ibis und Charlie Cunningham gebaut wird. LD Stems gehören seit es sie gibt wohl mit zu den meist diskutierten Parts. Entweder man mag, oder verabscheut sie, dazwischen scheint es keine Meinung zu geben. Ich für meine Teil habe seit Jahren damit geliebäugelt und für mich war immer klar das wenn ich eines Tages am Titanrad einen Vorbauwechsel vornehmen muss, dann nur mit einem solchen.

 

Das Ergebnis sieht dann so aus ...

 

und das kann sich meines Erachtens mehr als sehen lassen und auch meine anfänglichen Zweifel in Sachen polierte Version haben sich nach der Montage schnell in Luft aufgelöst.

 

Natürlich muss das was montiert wurde auch schnellstmöglich in freier Wildbahn getestet werden und so bin ich direkt nach dem Verbauen raus auf die Strecke und was bietet sich in Sachen Test da mehr an als eine Fahrt am Kanal?

 

Auch wenn das Kraftwerk Datteln nun schon seit Jahren zum festen Bild gehört, ich finde seinen Anblick immer noch extrem skurill.

 

Schon nach wenigen Kilometern war für mich klar, dass das die absolut richtige Entscheidung war und mein Rücken es mir danken wird.

 

Was an direktem Lenkverhalten verloren geht, wird durch Komfortgewinn mehr als ausgeglichen.

 

 


 

Der Sonntag stand dann wieder ganz im Zeichen von Auf und ab auf Singletrails in der Haard. Dieses Mal war ich mit den Zylkabrüdern allein dort und Aufgrund der extrem hohen Luftfeuchtigkeit innerhalb der Haard hatten wir große Probleme in Sachen Fotos. So war weder die Kamera von Georg, noch die meinige in der Lage wirklich scharfe Bilder zu machen, ...

 

aber mit ein wenig Nachbearbeitung sind die dann doch noch halbwegs ansehbar geworden.

 

Dort weicht das Grün immer mehr dem Braun und langsam aber sicher wird es in den Laubbaumabschnitten auch schwer die Linie zu finden.

 

 

 

Am Sonntag sind wir so auf knapp 75km gekommen und von Tour zu Tour finde ich wieder mehr gefallen am Mountainbiken, sodass ich mich jetzt schon auf die im Januar beginnende WWBT 2019 freue.

 

 

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