Die letzte Woche war seit März/April die erste in der ich nicht einmal mit dem Rennrad, sondern nur auf Mountainbikes unterwegs gewesen bin. Den Anfang machte die Dienstagstour mit Max in die Haard, die noch unter sommerlichen Bedingungen stattfand und wir entsprechend, wahrscheinlich zum letzten Mal für dieses Jahr, in kurz/kurz unterwegs waren.
Der extrem trockene Sommer hat dafür gesorgt, dass der Boden dort staubtrocken und hart wie Beton ist, sodass ich seit langem mal wieder darüber nachgedacht habe das ab und an eine Federgabel so schlecht nun auch nicht wäre, aber das war wirklich nur ein kleiner Zwischengedanke ...
Beim Blick hinunter vom Feuerwachturm ist natürlich gut zu erkennen, das sich die Haard mitterweile in ihr herbstliches Kleid gewandet hat.
Wegen der Trockenheit und der damit verbundenen Brandgefahr war der Turm wohl den gesamten Sommer über besetzt und man konnte mal wieder hoch bis auf die Plattform mit den Instrumenten.
Keine Tour durch die Haard ohne Foto vom Renneberg ins Tal ...
Was von oben schön aussieht, ist unten angekommen nicht minder sehenswert. Die Haard im Herbstkleid.
Die Maikäferfähre wird dann die Tage wohl auch wieder eingeholt und bis zum kommenden Frühjahr in den verdienten "Winterschlaf" geschickt.
Nach guten 80km wusste ich dann auch was ich getan habe.
Am Donnerstag ging es dann für mich allein wieder Richtung Haard, aber dieses Mal schon schon unter weitaus herbstlicheren Bedingungen und wie so oft wenn ich allein grobstollig unterwegs bin, auf dem Singlespeed.
Auch habe ich die Haard diesmal links liegen lassen und bin einfach nur stur immer den Kanal entlang gefahren.
Der stellt einen vor keinerlei Probleme und ist deswegen bestens dazu geignet sich den Kopf frei zu fahren.
An der Flaesheimer Kirche war der Wendepunkt erreicht ...
und es ging wieder retour nach Dortmund.
Der einzige Nachteil von Kanaltouren ist der dort vorhandene Staub und so sieht das Bike nachher immer aus wie gepudert.
Am Sonntag ging es dann wie gewohnt mit den Kollegen auf die Piste und wie schon am Dienstag zuvor war das Ziel die Haard.
Erstes Ziel innerhalb der Haard war der Feuerwachturm auf dem Rennberg, der einem immer wieder, gute Sicht vorausgesetzt, einen fantastischen Blick ins Umland bietet. Im Gegensatz zu Dienstag war dieser am Sonntag allerdings arg frequentiert, sodass wir uns dort nicht allzu lange aufgehalten haben.
Richtig, ... das Foto mit Blick über das Tal ...
Vom Rennbergturm, im Hintergrund gut zu erkennen, ging es einmal durch die Haard zum Wachturm auf dem Farnberg.
Bei noch einmal sommerlich milden Temperaturen ging es dann via dem Kanal retour nach Dortmund.
Auch für die Ballonfahrer scheint sich die Saison ihrem Ende zu neigen.
Desweiteren habe ich mein wöchentliches Ziel von 300km auf 200km reduziert, da mit dem MTB nicht wirklich auf Strecke gefahren werden kann, zumindest nicht von mir ...
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