Aufgrund unserer mehrtägigen Fachexkursion Anfang Oktober in Berlin komme ich leider erst jetzt dazu die letzten Wochen in Wort und BIld festzuhalten, aber auch Strava hat sich diesmal Zeit gelassen meine Monatsstatistik "auszuspucken", die sich dann wie folgt darstellt.
Durch die bereits erwähnte Exkursion stand in der ersten Oktoberwoche auch nur eine Tour auf dem Programm und die ging, wie jedes Jahr am 3.Oktober, nach Münster zum dortigen Münsterlandgiro.
Bis dato stand der Oktober ganz im Zeichen sommerlicher Temperaturen und so ging es letzte Woche dann auch gleich mehrfach wieder mit dem Rennrad ins Münsterland.
Dabei ist mir wieder einmal aufgefallen, das mir bis heute keine vernüntige Erklärung eingefallen ist, warum einem auf deutschen Straßen/Radwegen immer wieder einzelne Socken auffallen. Gibt es tatsächlich Menschen die sich unterwegs sagen: "Eigentlich reicht auch eine Socke?" und sich dann unvermittelt der zweiten entledigen. Wahrscheinlich werde ich auf diese Frage nie eine Antwort finden, aber komisch ist das irgendwie schon.
Die vielen Alleen unterwegs sind auch schon fleißig dabei sich von ihrem Blattwerk zu befreien und es wird nicht mehr lange dauern bis sich ihre letzten Blätter Richtung Boden bewegt haben und rechts und links des Weges kahle Baumgerippe stehen werden.
Noch ist es aber um einen herum ordentlich Grün und das schmuddelige Herbstwetter lässt zum Glück auf sich warten.
Ab Mitte der Woche wurde es dann wieder richtig warm, sodass man problemlos wieder in kurz/kurz auf die Strecke konnte und ich für ein eventuell letztes Mal in diesem Jahr meine Sythen/Hausdülmenrunde abgekurbelt habe.
Viele scheinen ihre Rennräder bereits eingemottet zu haben, denn woman ansonsten ständig auf andere Rennradfahrer trifft, war es diesbezüglich diesmal menschenleer.
So hatte ich fast die gesamte Strecke für mich allein.
Am Sonntag ging es dann gemeinsam mit Max und Simon grobstollig in den Süden und zwar auf die Route, welche ich vor einigen Wochen schon einmal mit dem anderen Simon unter die Pneus genommen hatte. Dieses Mal ging es dann allerdings nicht vom Speicherbecken wieder retour nach Dortmund, sondern von dort erst runter an die Ruhr, dort bis Witten und in Witten hoch Richtung Berger-Denkmal, ...
von wo man einen fantastischen Ausblick ins Ruhrtal hat.
Ab hier war dann ein wenig "try and error" angesagt, aber letztendlich haben wir den Weg nzurück über Herdecke nach Dortmund dann doch noch gefunden ...
und sind über Appelsiepen wieder oben auf die Blickstraße gelangt.
Bevor die WWBT wieder losgeht muss ich zwingend wieder mehr MTB fahren, denn nach all den vielen Tausend Rennkilometern der letzten Monate muss ich mich an das kräftezehrende Stollenfahren erst wieder gewöhnen.
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