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Ein wenig spät, aber besser als gar nicht.

 

Die Woche begann noch einmal richtig sommerlich und da ich aktuell wieder sehr gerne das Chesini fahre, welches sich übersetzungsbedingt (53/42) für das Sauerland nur bedingt eignet, bin ich ins nahgelegene Münsterland gefahren. Dieses Mal ging es mal wieder nach Sythe, wo ich an der alten Wassermühle die erste Pause eingelegt habe.

 

Über Hausdülmen ging es weiter ...

 

nach Lüdinghausen zur Burg Vischering, wo dann die nächste kleine Pause anstand.

 

Mit dem Passieren von Schloss Nordkirchen, sowie Haus Westerwinkel bei Herbern, war die Schlösserrunde in Sachen Namensgebung dann komplettiert. Von Herbern bin ich dann über etwaige Wirtschafswege ...

 

wieder retour Richtung Dortmund gefahren ...

 

und hatte am Ende der Runde gute 107km auf der Habenseite.

 


 

Zum Ende der Woche ging es mit den sommerlichen Temperaturen dann rapide bergab, sodass Max, Simon und ich uns während unserer Sonntagstour entsprechend eingepackt hatten. Ziel der Tour war das Craft Beer Festival in Sendenhorst. Da Simon bis dato noch nie Haus Sandfort zu Gesicht bekommen hatte, haben wir dort eine kurze Pause eingelegt.

 

Nicht nur die Temperaturen, sondern auch ein stürmisch wehender Wind aus West, machte unmissverständlich klar, dass es mit dem Sommer zur Neige geht. Der Wind sorgte dafür das wir mit einem ständigen Speed von knapp unter 40 km/h Richtung Sendenhorst geschoben wurden. In Rinkerode ging es dann auf den Werseradweg, ...

 

bis Albersloh und von dort direkt nach Sendenhorst, wo sich leider aufgrund des Wetters nur wenige Interessierte eingefunden hatten.

 

Der Nachteil bei schlecht besuchten Veranstaltungen ist die nicht aufkommende Stimmung, der große Vorteil, man bekommt guten Kontakt zum Veranstalter. So auch bei uns, denn während wir uns unser verdientes Bier zu Gute kommen liessen, gesellte sich ebenjener zu uns und man war schnell im Gespräch über dieses und jenes. Da sich Radsport und Bier in der Regel nicht sonderlich gut vertragen, haben wir es nach 1 1/3 für jeden auch gut sein lassen und sind wieder Richtung Dortmund aufgebrochen. Ab nun natürlich gegen den Wind und der hat uns in der Tat enorm zugesetzt. In Drensteinfurt haben wir noch schnell einen Abstecher zum dortigen Schloss unternommen.

 

 

 

Von nun an ging es nur noch gegen den Wind zu dem sich ab Herbern auch noch ein ekliger Nieselregen gesellen sollte, sodass wir die letzten 30km bis daheim nassen Hauptes fahren mussten.

 

Insgesamt sind wir am Sonntag auf satte 128km gekommen, welche auch mit dazu beigetragen haben, das ich mein Wochenziel von 300km problemlos absolviert habe..

 

 

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