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Der Jahrhundertsommer will einfach kein Ende nehmen und wo andere leiden, fühle ich mich aktuell pudelwohl. So war der Juli für mich in Sachen Radfahren einer der besten der letzten Jahre.

 

 

Auch die vergangene Woche war diesbezüglich wieder eine sehr erfolgreiche. Am Dienstag ging es wieder auf die gewohnte Runde Richtung Datteln.

 

Allerdings mit dem Unterschied, dass sich die gesamte Umgebung mitterweile in einen eher ungesund aussehenden Braunton verwandelt hat.

 

Ich bin kein Landwirt, aber das es um den Mais dieses Jahr nicht gut bestellt ist, sieht auch der Laie.

 

Auch der Asphalt hat hier und da seine Probleme und klebt, was den Vortrieb um Einiges schwieriger macht.

 

 


 

Der Mittwoch machte da keine Ausnahme, verdörrte, oder schon sehr früh abgemähte  Felder weit und breit.

 

Wer es bei diesem Wetter ruhig und gleichmässig angehen lässt, bekommt beim Sport auch keine Probleme.


 

Der Donnerstag stand dann mal wieder ganz im Zeichen der Schlösser und natürlich der immer noch sengenden Hitze.

 

Die obligatorische Pause auf Schloss Nordkirchen fiel diesmal extrem kurz aus, da ein Stehenbleiben bei Temperaturen weit jenseit der 30° C doch recht subpotimal ist und man froh ist wenn einem der Fahrtwind zumindest ein wenig Kühlung verschafft.

 

Auch auf der Vischering habe ich nur gehalten um ein Foto zu machen.

 

 


 

Der gestrige Sonntag war dann zum Glück ein wenig kühler, denn da sind Max und ich unsere bis dato höhenmeterlastigste Tour, die wir gemeinsam gefahren sind, angegangen.  Bis jetzt sind wir immer entweder die Gipfelkreuz, oder die Langenbergrunde gefahren. Gestern haben wir diese beiden Touren zusammengelegt. So ging es also von Dortmund via der Syburg ...

 

erst einmal wie gewohnt nach Hohenlimburg, wo gerade dieses alte Kalksandsteinwerk abgerissen wird.

 

Von Hohenlimburg führt die Strecke dann hinauf durch das Nimmertal erst hoch nach Rumscheid ...

 

über den Bölling, ....

 

zum Gipfelkreuz.

 

Die beiden nachstehenden Fotos zeigen den Rumscheider Weg, ...

 

der mit seinen bis zu 28% !!! Gefälle ...

 

runter nach Dahl führt und damit für ordentlich Schmerzen im Hangelenk sorgte, da man ständig mit angezogener Bremse fährt.

 

Von Dahl ging es via Priorei hoch nach Breckerfeld und von dort ein wenig querfeldein Richtung Ennepetal.

 

Eigentlich hatten wir vor über Herzkamp zum Sender zu fahren, aber dummerweise sind wir aus Unwissenheit kurz vorher abgebogen und dann doch wieder die gewohnte Route hinauf zu den Masten gefahren.

 

Via Ruhrtalradweg und Rheinischem Esel ging es dann wieder retour nach Dortmund und so hatten wir am Ende der Tour ordentliche 160km und satte 2229hm auf der Habenseite.

 

Hier der Link zur Tour als gpx-Datei bei gpsies:

www.gpsies.com

 

 

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